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Zuiko 7-14 F4 FT für PEN-F bestellt - sinnvoll?


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NAbend Forengemeinde,

 

ich habe mir soeben das o.g. Objektiv für einen wie ich finde Primapreis geschossen. In Ergänzung mit einem Oly. MMF-3 soll es an meine PEN-F. Motivation war, dass ich so im Urin habe, dass mir die Perspektive sehr zusagt und gelesen habe, dass das Objektiv sehr gut sei.

Nun habe ich ein paar Sorgen:

  • Leidet die Qualität unter dem Adapter?
  • Ist der Autofokus viel langsamer/schlechter als bei den Z.Zuikos?
  • Hätte ich doch lieber das sorgenfreie 7-14/2.8 Pro zulegen sollen?

 

Euch grüßt

Dave

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Warum wartest du nicht, bis das bestellte Objektiv da ist, dann kannst du es doch am allerbesten selber ausprobieren.

 

Die Qualität wird nicht leiden, der AF ist auf jeden Fall langsam. Wie viel langsamer kann ich nicht sagen, ich hatte das 7-14 FT nie an einer mFT, nur ein paar andere FT-Objektive.

 

Das 7-14/2.8 für mFT ist ja schon nicht gerade ein Leichtgewicht. Aber warum kauft man sich eine schicke kleine leichte Pen-F, um sie dann mit einem noch größeren 800g-Klopper zu verschandeln? Der Adapter kommt ja auch noch dazu. Da muss der Preis aber wirklich phänomenal prima gewesen sein....  ;)

 

Dass das m.Zuiko 7-14/2.8 ebenfalls sehr gut ist hast du nirgends gelesen? Ich fand's hervorragend....

bearbeitet von MissC
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sch**** AF, sauschwer und gross, sauteuer ... 

 

 

optisch toll ... rein optisch korrigiert (wobei die Korrektur schon ziemlich aufwändig ist)

 

 

kurz:

 

wenn man es hat, kann man es verwenden, aber extra kaufen würde ich es definitiv nicht ... vor allem nicht an der grifflosen PEN F

 

 

Ich empfehle ja immer das schnuckelige 9-18, denn das hat man wirklich dabei, wenn es drauf ankommt ;)

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Warum wartest du nicht, bis das bestellte Objektiv da ist, dann kannst du es doch am allerbesten selber ausprobieren.

 

Wegen Rückgaberecht.

 

Zum Gewichtsthema; mit dem 40-150/2.8 komme ich gut klar an der PEN-F.  Da ich nie einen Griff hatte, bin ich sein Fehlen gewohnt. Ich habe übrigens einen Dranschraubgriff, den ich aber aufgrund mangelnder Notwendigkeit nie benutze.

 

LG

bearbeitet von Pyramidal60
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gebraucht oder "new old stock"? gebaut wird die kristallkugel meines wissens nach nicht mehr

 

wie dem so ist, mir wurde sie vor einiger zeit angeboten, gebraucht aber im top zustand mit ovp für ungefähr 450 ocken, da konnte ich auch nicht nein sagen... :ph34r:

 

meine pen hat den mini-griff ecg-4, die kristallkugel hatte ich da aber noch nicht dran, muss ich erst mal probieren

(pana 7-14/4 und oly 7-14/2.8 sowie das leica 8-18/2.8-4 hätte ich zum vergleich auch da)

 

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doh, das kannst doch nur du selbst wissen

 

wer flares liebt und gekonnt einsetzen kann, für den ist die kristallkugel sicher ein muss

 

ich selber nehme meistens das leica 8-18, liegt aber möglicherweise nur daran, dass es das neueste uww unter meinen spielzeugen ist

 

 

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Kannst du das etwas näher erklären?

  • Was hat DSLR mit Objektivdurchmesser und AF zu tun?
  • Weiteres Auflagemaß OK, aber warum überhaupt, wenn man die Linsen im Durchmesser reduzieren könnte?
  • Ich dachte für die optische Korrektur bedarf es der großen Anzahl an Linsen?

 

 

 

für optische Korrekturen braucht man mehr Linsen und die Objektive brauchen mehr Platz innen, auch muss man den grösseren Abstand überbrücken (wo bei der DSLR der Spiegelkasten sitzt), deshalb haben die Objektive (zumindest die WW) eine Retrofokuskonstruktion um die Entfernung herzustellen

 

Die Motoren sind auch oft grösser (woran das liegt, kann ich Dir nicht sagen, aber vermutlich an den grösseren Massen, die man früher bewegen musste ... und natürlich auch konnte, weil die Objektivmotoren nicht in Schritten arbeiten mussten (KontrastAF) sondern die Zielstellung recht direkt ansteuern konnten.

 

Tiefer will ich ungern gehen, da bei der Objektivkonstruktion für mich der Boden nicht mehr fest genug ist, um da belastbare Aussagen zu machen ;) ... da gibts aber sicher Fachartikel im Netz, vielleicht auf Zeiss' HP?

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​Hallo,

​ich hoffe trotz Allem, dass Du Deinen Spaß mit dem Objektiv hast.

​Lehrgeld - kann sein, muss aber nicht.

​Jedoch verstehe ich nicht, dass man sich nicht vorm Geldausgeben gründlich informiert.

​Erst (z.B. hier) fragen - dann kaufen.

​Und sollte z.B ich das Alles irgendwie nicht verstehen, nehme ich als Dumm-Regel:

​native Objektive - d.h. Objektive, die für die Kamera gebaut wurden, hier: M.Zuiko.

​Die passen immer, übertragen alle Informationen, stimmen von der Größe her und schick ist es.

​Experimentieren kann ich dann später.

​Aber vielleicht hast Du ja auch für Dich das Richtige Objektiv gefunden.

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Hi Mensch, der sich FA_24 nennt!

 

Am liebsten hätt ich das auch so gemacht. War aber das letzte und der Preis war so gut, dass ich Angst hatte, dass nach Informierungsprozess weggekauft - und da neu, bestand ja Rückgaberecht. 5,95 Lehrgeld wären OK gewesen :P

 

Allgemein bin ich zu 100% bei dir.

 

Dich grüßt

Dave

bearbeitet von Pyramidal60
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für optische Korrekturen braucht man mehr Linsen und die Objektive brauchen mehr Platz innen, auch muss man den grösseren Abstand überbrücken (wo bei der DSLR der Spiegelkasten sitzt), deshalb haben die Objektive (zumindest die WW) eine Retrofokuskonstruktion um die Entfernung herzustellen

 

Die Motoren sind auch oft grösser (woran das liegt, kann ich Dir nicht sagen, aber vermutlich an den grösseren Massen, die man früher bewegen musste ... und natürlich auch konnte, weil die Objektivmotoren nicht in Schritten arbeiten mussten (KontrastAF) sondern die Zielstellung recht direkt ansteuern konnten.

 

Tiefer will ich ungern gehen, da bei der Objektivkonstruktion für mich der Boden nicht mehr fest genug ist, um da belastbare Aussagen zu machen ;) ... da gibts aber sicher Fachartikel im Netz, vielleicht auf Zeiss' HP?

 

Daraus müsste man ja schließen, dass bei allen Tele- und Normal-m.Zuikos die optischen Korrekturen eingespart wurden, da die FT's ja sämtlichst dicker sind?

Erklärt das auch die kategorisch niedrigere Lichtstärke?

 

Dich grüßt

Dave

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Daraus müsste man ja schließen, dass bei allen Tele- und Normal-m.Zuikos die optischen Korrekturen eingespart wurden, da die FT's ja sämtlichst dicker sind?

 

 

Dich grüßt

Dave

 

Ja .. Nein

 

 

:) mFT setzt per Definition auf elektronische Korrektur (das machen andere inzwischen auch, aber halt weder so konsequent, noch so unkompliziert) ... das spart sehr viel Glas.

 

Im Gegensatz zur elektronischen Korrektur, kann die optische Korrektur kaum eine vollständige Korrektur bei Zoomobjektiven (grösseren Bereichs) erreichen. Es bleiben zB von geraden Linien gerne "schnurrbärte" übrig, wie man zB am ansonsten hervorragenden .. und auch in allen Foren hochgelobten .. 12-60/2,8-4 Zuiko sehen kann

 

Dazu kommt natürlich ... wie schon oben beschrieben ... dass das Objektiv näher am Sensor sitzen kann, da kein Spiegel reinmuss, es wird also bei WW Objektiven (und Zooms, die kurz beginnen) ein ganzes optisches Element eingespart.

 

 

Oben habe ich ja schon geschrieben, dass man elektronisch nahezu perfekt Verzeichnung rauskorrigieren kann ... der Vorteil ist die perfekte Korrektur .. der Nachteil ist, dass ein Auflösungsverlust NACH dem Sensor auftritt, während bei der optischen Korrektur der Verlust VOR dem Sensor passiert, im Idealfall (bei entsprechend hochauflösendem Objektiv) im Bild nicht bemerkbar ist.

 

Nun zeigt die Praxis, dass der gemeine Fotoamateur mit Architekturvorliebe, nicht zufrieden mit leichten Wellen im WW Bild ist und deshalb auch die optisch korrigierten Objektive damals mit PT Lens nochmal nachgearbeitet hat (was dann bedeutet, dass das eigentliche Ergebnis nochmal verlustbehaftet korrigiert wurde)

 

Andere Fehler, wie Farbquerfehler, Vignettierung, .. und bestimmt noch einige andere, die ich jetzt hier nicht sicher benennen könnte ... kann man digital auch ohne Probleme rausrechnen .. optisch müsste man mit der Kombination verschiedener Glassorten arbeiten, damit sich die Fehler gegenseitig aufheben ... viel Glas, viel Aufwand .. grosses Objektiv

 

 

 

Man kann also sagen, dass die optische Korrektur grundsätzlich zu bevorzugen ist ... aber die elektronische Korrektur in der Praxis besser ist (Aufwand wiegt nicht nur etwas, sondern kostet auch ... ) Natürlich bieten die mFT Herstellern nicht Glasscherben mit elektronischer Vollkorrektur an ;) .. es ist mehr eine Mischung, mit der die Hersteller versuchen Aufwand und aber auch Fehler, geringer zu halten.

 

 

 

Erklärt das auch die kategorisch niedrigere Lichtstärke?

Das alles hat nichts mit der Lichtstärke zu tun ... wo siehst Du eine niedrigere Lichtstärke?

 

OK, die F2 Zooms der Top Pro Serie waren lichtstärker ... die haben aber auch dermassen gesalzene Preise gehabt und waren riesig!

 

Ein Portraittele mit F1,2 gab es im FT System nicht .... auch nicht die neuen 1,2/17, 1,2/25

bearbeitet von nightstalker
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Ja .. Nein

 

 

:) mFT setzt per Definition auf elektronische Korrektur (das machen andere inzwischen auch, aber halt weder so konsequent, noch so unkompliziert) ... das spart sehr viel Glas.

 

Im Gegensatz zur elektronischen Korrektur, kann die optische Korrektur kaum eine vollständige Korrektur bei Zoomobjektiven (grösseren Bereichs) erreichen. Es bleiben zB von geraden Linien gerne "schnurrbärte" übrig, wie man zB am ansonsten hervorragenden .. und auch in allen Foren hochgelobten .. 12-60/2,8-4 Zuiko sehen kann

 

Dazu kommt natürlich ... wie schon oben beschrieben ... dass das Objektiv näher am Sensor sitzen kann, da kein Spiegel reinmuss, es wird also bei WW Objektiven (und Zooms, die kurz beginnen) ein ganzes optisches Element eingespart.

 

 

Oben habe ich ja schon geschrieben, dass man elektronisch nahezu perfekt Verzeichnung rauskorrigieren kann ... der Vorteil ist die perfekte Korrektur .. der Nachteil ist, dass ein Auflösungsverlust NACH dem Sensor auftritt, während bei der optischen Korrektur der Verlust VOR dem Sensor passiert, im Idealfall (bei entsprechend hochauflösendem Objektiv) im Bild nicht bemerkbar ist.

 

Nun zeigt die Praxis, dass der gemeine Fotoamateur mit Architekturvorliebe, nicht zufrieden mit leichten Wellen im WW Bild ist und deshalb auch die optisch korrigierten Objektive damals mit PT Lens nochmal nachgearbeitet hat (was dann bedeutet, dass das eigentliche Ergebnis nochmal verlustbehaftet korrigiert wurde)

 

Andere Fehler, wie Farbquerfehler, Vignettierung, .. und bestimmt noch einige andere, die ich jetzt hier nicht sicher benennen könnte ... kann man digital auch ohne Probleme rausrechnen .. optisch müsste man mit der Kombination verschiedener Glassorten arbeiten, damit sich die Fehler gegenseitig aufheben ... viel Glas, viel Aufwand .. grosses Objektiv

 

 

 

Man kann also sagen, dass die optische Korrektur grundsätzlich zu bevorzugen ist ... aber die elektronische Korrektur in der Praxis besser ist (Aufwand wiegt nicht nur etwas, sondern kostet auch ... ) Natürlich bieten die mFT Herstellern nicht Glasscherben mit elektronischer Vollkorrektur an ;) .. es ist mehr eine Mischung, mit der die Hersteller versuchen Aufwand und aber auch Fehler, geringer zu halten.

 

Das alles hat nichts mit der Lichtstärke zu tun ... wo siehst Du eine niedrigere Lichtstärke?

 

OK, die F2 Zooms der Top Pro Serie waren lichtstärker ... die haben aber auch dermassen gesalzene Preise gehabt und waren riesig!

 

Ein Portraittele mit F1,2 gab es im FT System nicht .... auch nicht die neuen 1,2/17, 1,2/25

 

Weil die FT-Objektive alle eine höhere Blendenzahl haben, hätte ich das daraus gefolgert.

 

Dich grüßt

Dave

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