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MFT magere Auswahl im Weitwinkelbereich


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Das Panasonic 7-14 ist sehr geil!

 

Habe es heute ausführlich getestet. Knackscharfe Bilder, erinnert in der Hinsicht geradezu an das Panasonic 20mm Pancake!

 

Auch das Farb-Rendering ist erste Sahne.

 

Natürlich hat man recht leicht CAs am Bildrand.

Natürlich lassen sich in Gegen- und Seitenlicht-Situationen leicht Lens Flares provozieren.

Natürlich gibt es tatsächlich ab und zu den berüchtigten lila Fleck, da muss man also genau hinschauen.

 

Aber ich muss sagen, für 589 Euro ein wirklich exzellenter Gegenwert, die Bilder haben einfach eine "Pro"-Anmutung, und es macht sehr viel Spaß, bei den extremen Brennweiten zu fotografieren. Kaufen!

bearbeitet von hasenbein1966
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Echt? Welches denn zum Beispiel?

Für Canon EF oder Nikon F findest du +-20 aktuelle Ultraweitwinkelobjektive, für Sony FE +-10. Nur wie gesagt, auf die Zahl an sich kommt es gar nicht so sehr an, wichtiger ist in meinen Augen die Frage, ob meine Bedürfnisse erfüllt werden. Und da finde ich für µFT nicht mal eine einzige native Systemfestbrennweite, die für mich als sinnvolle Ergänzung meiner Zooms in Frage kommt. Da meine Wünsche nicht so außergewöhnlich sind empfinde ich das schon als "mager".

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Na ja, ich finde es schon schade, dass bei den manuellen Objektiven, die speziell für mFT berechnet wurden, keine Exif-Daten übertragen werden und die Brennweite für den IS nicht an die Kamera gemeldet wird.

 

Voigtländer hat ja mit den manuellen Objektiven für das Sony E-Bajonett gezeigt, dass sie es sehr wohl können, aber bei ihren 4 mFT-Objektiven wurde das vernachlässigt.

 

Und dabei ist mFT ein relativ offener Standard und Voigtländer/Cosina ist Mitglied im FT-Konsortium.

 

Das finde ich schon schwer verständlich.

bearbeitet von x_holger
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Geschrieben Heute, 18:06 Uhr

finnan haddie schrieb am 17 Nov 2017 - 17:45:snapback.png

das liegt aber doch bloss an deiner egozentrischen definition von "nativer Systemfestbrennweite" :rolleyes:

Du kritisierst ernsthaft, dass meine persönlichen Anforderungen egozentrisch sind?

 

Sehr ernsthaft sieht das nicht aus.

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Habe seit 2 Jahren das Olympus 9-18 mm. Seit kurzem hat mein Kumpel sich das 7-14 mm in Japan gekauft.

Habe es Zuhause mal getestet, bin bisschen erschrocken wie gut die Bildqualität im Vergleich zu meinem 9-18 mm war.

Habe beide Objektive mit 9 mm getestet und Offenblende. In der Bildmitte gab es keine merklichen Unterschiede, aber im Randbereich bei Offenblende hat das 9-18 mm echt schlecht ausgesehen, erst abgeblendet bei so f6/7 war die Schärfe auch ganz gut <_<

Überlege mir auch dieses Objektiv zu hohlen aber da ich mir jetzt erst mal das 100-400 zulegen will rückt das 7-14 erst mal in weite ferne :(

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Also ich rate dir ganz klar zum Lumix 7-14 f4 da es aus meiner Sicht deutlich mehr als der beste "Kompromiss" zwischen Größe, BQ und Preis ist.

 

... ... ...

 

Das neue Leica 8-18 habe ich auch gegen das Lumix getestet - auch da sehe ich auch keine besseren Ecken o.ä. - außerdem fehlen 1mm und die machen im UWW Bereich doch was aus.

 

Wenn du Filter benutzt kannst du dir für das Lumix eine rückwärtige Filterlösungen in diesem thread angucken. Besser als diese ganzen Filterhalterlösungen vorne. da hat allerdings das neue 8-18 die Nase vorn, da es als einziges Schraubfilter aufnimmt.

 

Ich habe es noch nicht, aber ich werde das neue Vario-Elmarit 8-18mm f/2.8-4.0 kaufen zur G9. Alle mir bekannten Testberichte attestieren ihm eine herausragende Bildqualität. Ausserdem hat es zwei weitere Vorteile: Es hat ein Filtergewinde, und es kann dank der 18mm oben, die dem Bildfeld eines KB-35mm-Objektivs entsprechen, auch als Normalbrennweite benutzt werden. Oft erübrigt sich dann ein Normalzoom.

 

Das Lumix 7-14mm f/4.0 ist in der Tat auch ein gutes Objektiv - ich habe während Jahren viele gute Bilder mit ihm geschossen an der Lumix GH3 und GH4. ABER: Es ist sehr anfällig für Reflexionen / Lichtflecke, und es hat kein Filtergewinde.

 

Im Oktober konnte ich mit einem Panasonic-Vertreter darüber sprechen. Er sagte mir, dass er persönlich das 7-14er durch das neue 8-18er ersetzt hat, wegen der nochmals gesteigerten Bildqualität. 

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:) welche, die schon ewig auf dem Markt sind, wenn Du alle alten Objektive und Fremdlinsen dazu rechnest  ....

Alte Objektive habe ich nicht dazu gezählt, und bei den Fremdherstellern in der gedanklichen Aufzählung auch nur die bekannteren Marken. Warum für euch aber so sehr die Auswahl anderswo relevant ist... ;)

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das liegt aber doch bloss an deiner egozentrischen definition von "nativer Systemfestbrennweite" :rolleyes:

 

Dass weder Pana noch Oly eine (nichtfischige) Festbrennweite anbieten, finde ich schon erstaunlich... Das ist ausnahmsweise mal Sony KB das bestausgebaute DSLM-System. Für Fuji und Sony APS-C gibt's immerhin das Touit 12mm mit AF und Datenübertragung.

 

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 Beim Laowa habe ich nach zwei Versuchen mit schlecht zentrierten und optisch wenig überzeugenden Exemplaren aufgegeben. 

 

 

Ich habe meins einfach zu Brenner geschickt, super netter Kontakt, nach etwas über einer Woche kam ein gut zentriertes Objektiv zurück ... seitdem empfehle ich allen, die es wissen wollen, dass sie es bei Foto Brenner kaufen sollen ;) ... (die verkaufen auch über Amazon, da habe ich es gekauft, wegen Sicherheit und einfacherer Bestellung)

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Ich habe es noch nicht, aber ich werde das neue Vario-Elmarit 8-18mm f/2.8-4.0 kaufen zur G9. Alle mir bekannten Testberichte attestieren ihm eine herausragende Bildqualität. Ausserdem hat es zwei weitere Vorteile: Es hat ein Filtergewinde, und es kann dank der 18mm oben, die dem Bildfeld eines KB-35mm-Objektivs entsprechen, auch als Normalbrennweite benutzt werden. Oft erübrigt sich dann ein Normalzoom.

 

Das Lumix 7-14mm f/4.0 ist in der Tat auch ein gutes Objektiv - ich habe während Jahren viele gute Bilder mit ihm geschossen an der Lumix GH3 und GH4. ABER: Es ist sehr anfällig für Reflexionen / Lichtflecke, und es hat kein Filtergewinde.

 

Im Oktober konnte ich mit einem Panasonic-Vertreter darüber sprechen. Er sagte mir, dass er persönlich das 7-14er durch das neue 8-18er ersetzt hat, wegen der nochmals gesteigerten Bildqualität. 

 

Ich habe alle drei Objektive, das Olympus M.Zuiko 9-18 (vor kurzem verkauft), das Panasonic 7-14 und das PanaLeica 8-18.

 

Es ist bekannt, dass es bei allen 3 Objektiven eine gewisse Serienstreuung gibt, der optische Aufbau ist recht komplex und das 9-18 ist mechanisch etwas fragil durch den Versenkungsmechanismus, dadurch ist die Zentrierung etwas kritischer.

 

Ich finde dass alle drei Objektive ihre Stärken und Schwächen haben und in der Auflösung nicht so weit auseinander liegen.

Das 8-18 ist etwas kontrastreicher als die anderen beiden und mag bei optimaler Scharfeinstellung auch etwas schärfer sein, die Betonung liegt allerdings auf optimal, da hat das Objektiv nämlich mit AF so seine Tücken. Davon wird auch öfter berichtet, besonders an Olympus Kameras.

 

Ja, und im Vergleich zum 7-14 haben das 8-18 und das 9-18 deutlich weniger Reflexe bei Gegenlicht, was auch kein Wunder ist, da die Frontlinse nicht so stark gewölbt ist.

 

Haptisch ist das 8-18 mir am liebsten, es fühlt sich gut an, alle Einstellringe laufen sehr geschmeidig ohne zu leichtgängig zu sein und es kommt kein "Plastikgefühl" auf.

Dafür ist es auch am Teuersten.

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Im Oktober konnte ich mit einem Panasonic-Vertreter darüber sprechen. Er sagte mir, dass er persönlich das 7-14er durch das neue 8-18er ersetzt hat, wegen der nochmals gesteigerten Bildqualität. 

 

 

das hätte ich Dir auch erzählen können, dass der das gemacht hat ... was dachtest Du denn? Dass er sagt, ach nee, lass das mal, das alte Teil ist eh besser? ;)

 

(schonmal aufgefallen, dass die Promoter immer zufällig privat genau die gleichen Geräte haben/hatten wie man selbst? Ich habe schon manchmal eine kleine Testunrichtigkeit einfliessen lassen, die mir dann begeistert bestätigt wurde ... auch wenn sie so nicht existierte ... sehr interessant, wenn man die Leute so auf die Probe stellt)

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Hi,

 

sorry, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe... den Thread mit dem "... ist ja ein feines Teil" habe ich mir angeschaut und ich denke mal, das 9-18 ist ein guter Kompromiss aus Qualität, Größe und letztendlich Preis.

Dennoch empfinde ich die Auswahl eher mau, auch was preiswerte Alternativen angeht.

 

Sind die kurzen BW so unbeliebt oder warum gibt es da so wenig?

 

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Sind die kurzen BW so unbeliebt oder warum gibt es da so wenig?

 

 

sie werden von wenigen gekauft (die wenigen sind Spinner, wie wir ;) ... ) und was ist so toll daran, statt vier Zooms im Ultraweitwinkelbereich, 8 zu haben? ... sprich: was wäre das Alleinstellungsmerkmal, mit dem man noch ein weiteres Zoom verkaufen könnte?

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Ich glaube auch, die Zooms sind einfach zu gut. Sie lassen nicht so viel Spielraum für sinnvolle Ergänzungen durch Festbrennweiten. Es geht das eigentlich nur etwas, wenn man eine sehr hohe Lichtstärke braucht oder als günstiges Non-AF-Objektiv.

 

Lichtstarke UWWs sind leider sehr aufwändig und dementsprechend teuer und auch groß. All das schränkt den Käuferkreis sehr ein.

 

Gruß

 

Hans

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  • 2 weeks later...

...Er sagte mir, dass er persönlich das 7-14er durch das neue 8-18er ersetzt hat, wegen der nochmals gesteigerten Bildqualität. 

 

Da hat der gute Panasonic Mann wohl mehr das Wohl seines Brötchengebers im Sinn gehabt, neue Objektive wie das 8-18mm zu promoten ;)

Ich habe das Objektiv in Zingst einen halben Tag ausführlich mit meinem Pana 7-14 verglichen und keine nochmals gesteigerte BQ erkennen können. Allerdings ist es in der Tat weniger -was nicht unempfindlich heißt- empfindlich für Gegenlicht.

 

Aber seien wir froh, dass wir dieses Luxusproblem von 3-4 guten bis hervorragenden UWW Zooms bei mFT haben.

bearbeitet von g-foto.de
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  • 2 weeks later...

Da hat der gute Panasonic Mann wohl mehr das Wohl seines Brötchengebers im Sinn gehabt, neue Objektive wie das 8-18mm zu promoten ;)

Ich habe das Objektiv in Zingst einen halben Tag ausführlich mit meinem Pana 7-14 verglichen und keine nochmals gesteigerte BQ erkennen können. Allerdings ist es in der Tat weniger -was nicht unempfindlich heißt- empfindlich für Gegenlicht.

 

Aber seien wir froh, dass wir dieses Luxusproblem von 3-4 guten bis hervorragenden UWW Zooms bei mFT haben.

 

Für mich sprechen folgende vier Eigenschaften für das Vario-Elmarit 8-18er f/2.8-4.0 (habe es letzte Woche gekauft) gegenüber dem 7-14er (das ich übrigens gut kenne von "früher"!):

 

- es nimmt Filter

- es ist weniger Gegenlicht-empfindlich 

- es ist abgedichtet gegen Feuchtigkeit und Staub

- dank der längeren Brennweite (mit 36mm KB-Ä oben) kann man es quasi auch als Normalobjektiv einsetzen, muss also nicht so oft auf ein Normalzoom im Bereich 12 - 35/60/100mm wechseln, wenn man schwerpunktmässig im Weitwinkelbereich arbeitet.

 

Seine Nachteile:

- weniger Winkel

- grösser/sperriger

- teurer

 

 

bearbeitet von Markus B.
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