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Ein Neuling kurz vor der Verzweiflung :D


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...würde ich nicht 'unter' APS-C und 20MP gehen. Wenn ich auch auf den Preis achten will, dann finge ich mit einer 6000er und dem Kit 1650 an.

Ich würde es genauso machen... bin mit MFT eingestiegen und benutze jetzt parallel MFT plus APS-C...

 

Ich würde mir auch für den qualitativen Einstieg eine A6000 mit 'Standardobjektiv' kaufen... und da zwei Bodies sich immmer gut machen, für die (Tele-) Spezialfälle MFT (ist halt kleiner, leichter, varientenreicher)...

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Meine Empfehlung ist ganz klar A 6000 weil Sensorgröße nur durch noch größere Sensoren ersetzbar sind. Beim e-mount System kannst du ausser dem Standardzoom nach und nach Vollformat e-mount Linsen ergänzen und wenns Spaß macht auf Vollformat umsteigen. Mein Vorschlag wäre die A6000 um das FE 28 B2.0 zu ergänzen. Die Panasonic liegt sicher besser in der Hand und erschließt wahrscheinlich auch von der Bedienung leichter. Da du mit deinem smartphone ja für die normale Erinnerungsfotografie sehr gut ausgestattet bist, bietet erst mindestens APS C einen neuen Look.

LG
Jürgen

PS Der Verkäufer von Saturn verdient an Sony leider nix vielleicht auch eine mögliche Motivation was anderes zu empfehlen 

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Meine Empfehlung ist: Kauf Dir irgend eine gebrauchte halbwegs aktuelle Kamera mit Kitzoom, die gut im Budget liegt.

Dabei ist es völlig egal ob man hier nun mFT, APS-C oder KB Format verwendet, da der Sensor einen minimalen Anteil daran hat, ob man gute Bilder macht, die man selbst und andere hinterher schön finden.

Das Kitzoom ist die günstigste Möglichkeit, die eigenen bevorzugten Brennweiten heraus zu finden. Für diese kann man sich dann bessere und lichtstärkere Festbrennweiten holen.

Irgendwann fängt man dann an, nicht nur die ggf. direkt mit Filtern aufgepeppten JPGs aus der Kamera verwenden zu wollen, sondern die RAWs zu konvertieren, um dabei noch ein tatsächliches oder vermeintliches Fizelchen technischer Bildqualität heraus zu kitzeln, die ehrlich gesagt oft nur die Hardcore Pixelpeeper interessiert.

 

Du wirst selbst merken, wo Du beim Hobby Fotografie selbst die Schwerpunkte setzen möchtest, die Bandbreite reicht abgesehen von den unterschiedlichsten Motivwelten vom 400% Pixelpeeper am Bildschirm, der eine Lebenskrise bekommt, wenn es irgendwo rauscht oder gar drei Pixel unwiederherstellbar abgesoffen oder ausgebrannt sind :o bis hin zum Fotografen, der jedes Bild in die Tonne kloppt, wenn die Perspektive, das Licht oder die Komposition nicht stimmen und dem ein bisserl Rauschen, ein abgesoffener Schatten oder ein ausgebrannter Wolkenrand völlig egal sind, solange das Bild selbst ein Hingucker ist.

 

Die meisten Hobby Fotografen bewegen sich irgendwo in der Mitte zwischen diesen beiden Extremen, hier im Forum trifft man aber gelegentlich Vertreter der ersten Gattung ;), von denen ich bei manchen (nicht bei allen) gelegentlich das Gefühl habe, dass sie glauben, fehlendes fotografisches Talent mit großem Sensor kompensieren zu können.

Ein paar Vertretern der kleineren Sensoren hat man dagegen vermutlich zu oft gesagt, ihr System sei unterlegen, daher reagieren sie teils pampig und teils mit Beißreflex auf Formatdiskussionen.

Diese Formatdiskussionen erinnern an den Film „ täglich grüßt das Murmeltier“, da stets die kleinen physikalischen Fakten durchgekaut und erbittert diskutiert werden. Kurz gesagt ist es so, dass aktuelle größere Sensoren eine bessere technische Bildqualität liefern als kleinere.

Ob man dieses mehr an Qualität wirklich sieht, hängt von der Aufnahmesituation ab und davon, wo und wie groß man seine Bilder betrachtet. Zusätzlich macht man mit einem schlechten Objektiv jeden Zugewinn an Bildqualität erfolgreich wieder kaputt. Der Vorteil kleinerer Sensoren ist, dass man insbesondere die Objektive kleiner und leichter bauen kann, d.h. man schleppt wenn man das Gesamtsystem aus Kamera(s) und Objektiven betrachtet weniger. Man kann mit KB Format nur für Instagram fotografieren und mit mFt Ausstellungen mit großen Drucken machen.

 

Du kannst für den Anfang weder mit einer halbwegs aktuellen Kamera, egal ob mFT (wo der Sensor durchaus größer als 1 Zoll ist ;)), noch mit APS- C oder KB wirklich etwas falsch machen.

Daher kannst Du statt auf den Sensor durchaus auf andere Features achten, die Dir persönlich wichtig sind. Dazu können Sucher, Klappdisplay, Touchscreen, schneller und treffsicherer Fokus, funktionierender Nachführfokus, Videotauglichkeit, .... gehören, Focus Stacking für Macros, Unterstützung bei Nachtaufnahmen, Panorama Modus, Filter mit denen man schon bei der Aufnahme Instagram Styles anwenden kann ..... die Auswahl ist groß.

 

Solltest Du jetzt schon wissen, dass Du z.B. ernsthaft Wildlife fotografieren möchtest, dann sollte es im zukünftigen System ein bezahlbares, gutes und ausreichend langes Telezoom geben, wenn Du viel Makro fotografieren willst, brauchst Du Makro- Objektive, die zu Deinen Motiven passen, wenn Du viel mit der Familie unterwegs bist und wenig Zeit hast, Objektive zu wechseln, ist ein gutes Uperzoom praktisch ....

 

Da man aber am Anfang meist noch gar nicht so genau weiß, wohin der fotografische Weg führen wird, macht mein Tipp mit der gebraucht gekauften Kamera mit Kitzoom Sinn, denn damit spart man Geld, das man dann später, wenn man besser weiß was man wirklich will, recht gut gebrauchen kann. Fotografie kann nämlich ein teures Hobby werden und zwar mit jeder Sensorgröße : D

bearbeitet von acahaya
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...

Was habe ich vor?

Deshalb habe ich mir auch fest vorgenommen, zwar ein Kit Objektiv mitzukaufen, in erster Linie aber besonders in der Anfangszeit vor allem mit Festbrennweite unterwegs zu sein, um mir die Motive wirklich zu suchen, mich zu bewegen und mir die zu fotografierende Szene/ Perspektive entsprechend suchen muss.

 

Im Prinzip möchte ich nichts allzu spezielles fotografieren. Ich möchte eine transportfreundliche Kamera und mit dieser durch die Stadt laufen & mir selber Tagesthemen auferlegen, zu denen ich mir Motive suche & Fotos machen. Aufkleber, Stillleben, Graffitis, Pfützen/ Spiegelungen, in Szene gesetzte Alltagsgegenstände, Hafenidylle, Makros... usw.

 

Wichtig ist es mir dabei schon, dass ich den fokussierten Gegenstand durch den Schärfe/ Unschärfe Mix gut vom Hintergrund abheben kann und ein Bokeh erhalte. Weniger wichtig ist es mir, dass dieses Bokeh nun bis ins letzte Detail "cremig" und perfekt ist.

 

Auch möchte ich mit der Kamera in LowLight zumindestens nicht komplett aufgeschmissen sein. Hafenaufnahmen bei Nacht, UBahn Tunnel, beleuchtete Unterführungen, Langzeitbelichtungen von Autos usw usw. würde ich schon auch gerne machen können.

 

Portrait nicht in erster Linie, aber natürlich möchte ich Freundin oder Familie auch gerne mal schön in Szene setzen und ablichten.

 

Die Fotos sind ausschließlich für de privaten Gerbauch. Mal eins ausdrucken auf Leinwand, viel Instagram, viel Facebook. Also keinerlei professionellerer Gebrauch der Fotos.

 

 

Mein Problem/ Kaufentscheidung

Wie gesagt ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit dem Thema und versuche mich einzufuchsen. Im Detail sieht es so aus, dass ich diverse Foreneinträge und Youtube Tutorials zu allen möglichen Fragen anschaue, die mir über den Weg laufen.

 

Relativ früh habe ich mich auf die A6000 eingeschossen, weil die in allen Beiträgen hochgelobt ist und quasi allgegenwärtig wenn es um eine gute einstiegsfördernde Systemkamera geht. Das Thema interne Bildstabilisierung und Folgekosten für Objektive habe ich dabei nie so intensiv betrachtet.

Mit dieser eigentlichen Kaufentscheidung bin ich dann in der vergangenen Woche einfach mal zu dem großen Planeten- Elektromarkt in Hamburg gegangen und wollte die A6000 mal in die Hand nehmen. Herausgekommen aus dem Geschäft bin ich nach ca 2 Stunden und kompletter Verwirrung.

 

Während ich mir eigentlich die A6000 anschauen wollte kam nun der Verkäufer und fragte mich, warum ich denn so auf die A6000 eingeschossen sei und ob er mir noch weitere Kameras zeigen dürfe. Es folgten dann die Olympus OMD 10 mark iii und die Lumix gx80.

Vor allem die Lumix GX80 legte er mir sehr ans Herz und gab mir eine ausführliche Einführung in das Bedienungskonzept. Zugegeben, geprägt durch die Smartphone nutzung und mit Blick auf meine Vorhaben halte ich ein Touchdisplay und auch diese Post-Fokus- Funktionalität schon als tolle Feature. Während ich das Post-Fokus nicht zwingend brauche, ist ein Touchdisplay bei weiteren Überlegungen schon ein tolles und meines Erachtens nützliches Feature.

 

Ich bin also bei Saturn raus und auf einmal war mein vorher eingeschränkter Horizont wieder vollkommen offen. Seit dem beschäftige ich mich vor allem mit den Modellen GX80, OMD10 Markiii aber auch Fuji XT20. 

 

GX80: hat mir von der Bedienung super gefallen, lag wunderbar in meiner Hand, gute Objektivielfalt, tolle Funktionen, kleiner Sensor (eingeschränkte Möglichkeiten?), Bildstabilisierung, kein Bokeh?

A6000: Ursprünglicher Favorit, größerer Sensor, teurere Folgekosten, keine Bildstabilisierung

OMD10: Spielt irgendwie auch mit, optisch gefällt sie mir super, Funktionalität nicht so ausführlich getestet, eventuell über Kontakte günstiger zu bekommen für mich.

XT20: Fällt etwas raus aus dem finanziellen Rahmen, gefällt mir aber optisch, haptisch gut und ich finde Fuji Bilder sehen irgendwie immer etwas "farbenreicher" und "spritziger" aus - deshalb spielt sie aktuell auch iwie eine Rolle.

 

Ich brauche einfach Hilfe. Ja, ich bin mir rein technisch bewusst, dass beispielsweise die GX80 weniger Megapixel hat als bspw. die Sony - aber werde ich das in Betrachtung meines Vorhabens wirklich merken?

 

Mehr Gedanken mache ich mir da schon eher beim Sensor. Durch die ganzen Fotos/ Videos die ich zur A6000 gesehen habe war ich durch das Bokeh bei entsprechender Objektivwahl angetan und für meine Zwecke vollkommen ausreichend. In der Sony ist ja nun der APS-C Sensor verbaut. Wenn man in Bezug auf Freistellung die Unterschiede zwischen APS-C und MFT im Internet nachliest, entsteht ja schon irgendwie der Eindruck, als ob die MFT dafür untauglich sei und man eher zu APS-C tendieren sollte. Was könnt ihr hierzu aus Erfahrungen sagen?

 

Ich weiß nicht mal, welche konkrete Frage ich am Ende meiner Ausführung nun noch bringen sollte. Je mehr ich mich die letzten Tage damit beschäftige, desto verschwommener mein Bild.

 

Ich denke die zentrale Frage ist eigentlich, ob ich mit einem MFT Sensor wirklich so deutliche Nachteile gegenüber dem APS-C haben werde, oder ob beispielsweise die Vorteile in der Ausstattung (GX 80 vs A6000) diese Nachteile wieder abschwächen werden. Reicht auch ein MFT Sensor um meine gestellten Ansprüche an die Fotografie zu erfüllen?

 

Und vielleicht ferner dann doch noch: welches der aufgeführten Modelle?

 

Ich hoffe ihr könnt mir etwas unter die Arme greifen, im Moment fühle ich mich etwas aufgeschmissen.

 

Vielen Dank & einen schönen Wochenstart allerseits.

 

Gruß,

 

André

 

Hallo Andre!

 

Ich möchte Deine Frage (am Ende Deines Posts) als erstes beantworten: Du hast mit MFT keine "deutlichen" Nachteile. Das, was man Nachteil nennen könnte, ist das etwas höhere Rauschen des MFT-Sensors. Auf der anderen Seite hat MFT Features (Touch-AF, Lautlose Aufnahme, Post-Focus, Stacking etc., interner Stabilisator..), die in bestimmten Situationen deutliche Vorteile ggü der a6000 darstellen können.

 

Du kannst mit MFT und entsprechenden Festbrennweiten sehr gute Bokeh-Aufnahmen machen!

 

Ich habe sowohl die GX80 als auch die a6000 und mache Street-Aufnahmen fast ausschließlich mit der GX80. Sie ist in der Bedienung für mich schneller (Touch-AF, Lautlose Fotos bei street).

 

In der Dämmerung und bei Nacht kann ich mit der GX80 immer noch mit niedrigen ISO arbeiten, so dass das Rauschen idR keine Rolle spielt. Der Stabi ist so gut, dass ich noch 1/10s bei 45mm (90mm KB) scharf fotografieren kann.

 

Ein guter Überblick, was ich bei Street so machen kann, zeigt Dir dieser Thread, in dem Du viele Bilder mit den entsprechenden Angaben zu Objektiven und einstellungen findest:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/115535-dickes-b/page-1

 

Da Dir die GX80 gut gefallen hat: Das ist ein gutes Omen, dass Du auch nach dem Kauf mit so einer Kamera Spaß am Losziehen und Fotografieren haben wirst. Ich würde das 12-32 und das 25/1,7 als Start-Ausrüstung wärmstens empfehlen.

 

Bild-Beispiele aus dem Thread, die Du so als mögliche Motive oben auch angesprochen hast...

 

 

32795733834_42b47e08f8_h.jpg

 

33597729226_2fd9861fbd_h.jpg

 

33597734106_ce09b88881_h.jpg

 

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bearbeitet von noreflex
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Ich habe leider eine andere Sicht, wie viele hier! B-(

 

 

 

Ich sehe es gleich wie du, habe ihm aber trotzdem MFT empfohlen, um solche Antworten, wie sie nach deinem Post gekommen sind, zu vermeiden.

Mehr als MFT braucht hier niemand und wenn, kann er es nur nicht.

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Ich sehe es gleich wie du, habe ihm aber trotzdem MFT empfohlen, um solche Antworten, wie sie nach deinem Post gekommen sind, zu vermeiden.

Mehr als MFT braucht hier niemand und wenn, kann er es nur nicht.

 

Bist Du traurig? Spielt niemand mit Dir? ;)

 

Natürlich ist das Bessere der Feind des Guten. :)  Deiner Logik nach müsste man System-Neulingen immer Mittel- oder Großformat empfehlen, weil: ist besser.

 

In der Tat geht es in dieser Anfrage des TO darum, ob er seine Motive (auch bereits) mit MFT umsetzen kann. Antwort: selbsverfreilich!  :)

 

(Er stellt nicht die Frage, ob er auch mit APS-C, KB, MF, GF seine Zielstellung erreichen kann. Antwort wäre dort auch mit "Ja")

 

Noch ein paar Bilder aus der a6000 zum Thema, damit der TO unmittelbar vergleichen kann, ob der Unterschied für ihn "sichtbar" ist.

 

34629382005_63c95e5887_h.jpg

 

33819354683_84f5ddacdf_h.jpg

 

34587963246_2c4f791402_h.jpg

 

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Ich sehe es gleich wie du, habe ihm aber trotzdem MFT empfohlen, um solche Antworten, wie sie nach deinem Post gekommen sind, zu vermeiden.

Mehr als MFT braucht hier niemand und wenn, kann er es nur nicht.

 

 

Ich hätte vielleicht schon eine A6000 empfohlen, aber die hat keinen Touchscreen und das Normalobjektiv kostet fast 400.- Euro ....

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Vor etwa einem Jahr war ich aus Gründen, die sich kurz darauf als "Irrweg" entpuppten, kurzzeitig auf dem Sprung ins Vollformat. Mich haben zwei Kollegen auf Arbeit mit System- bzw. "Bridge"-kamera, konkret Olympus, bzw. Sony/Panasonic konfroniert. Einer der beiden hat mir seine M1ser gezeigt und mitsamt Objektiven in die Hand gedrückt, da war der Würfel im Prinzip gefallen. Daraus wurde dann aus Kostengründen die M5 II als B-Ware vom Fachhändler (Schutzfolien waren noch drauf und Registrierung war auch möglich!).

 

Egal, ich war skeptisch, habe monatelang darüber meditiert und dann irgendwann zugeschlagen. Die Zauderei war im Grunde Zeitverschwendung, den Kauf habe ich nicht bereut, auch nicht, dass es "nur" mft ist. Im Gegenteil, ich habe keine Nachteile zum APS-C der Nikons entdecken können und nutze zunehmend häufig die Oly. Einfach weil ich solche kompakten Krafteier mag, die mir Optionen bieten, die ich vermutlich nie alle ausprobiert haben werde. Einzig die Akkulaufzeit und der elektr. Sucher sind mir immer noch ein Stück weit suspekt. Das eine kann man beheben, an das andere muss man sich gewöhnen.

 

Aus anderen Foren möchte ich den Tip wiederholen, der weiter vor auch schon gegeben wurde:

Geh in einen Laden, egal ob "Fachmarkt" oder Fachgeschäft, nimm die verfügbaren Muster in die Hand und probiere sie aus. Manchmal kommt es vor, dass man urplötzlich das gesuchte Gerät in der Hand hält, was einen aus irgendwelchen Gründen umstimmt oder dass ein vormaliger Wunschkandidat sich plötzlich als "NoGo" herausstellt, weil man ihn sich aus Katalogen oder onlineshops in der Realität völlig anders vorgestellt hat. Und ja, Pixel und "Schickimicki" sind nicht alles! - auch wenn ich jetzt selbst Schickimicki mit mir rumtrage... Der Rest ist nach meinem Geschmack und nach meinen Vorstellungen  :)

 

Gruß Andreas

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... ja, es ist schade, dass derlei threads meistens emotional enden. Sehr schade! (Um die Diktion des POTUS anzuwenden;-)

 

Darum ist es MIR wichtig festzustellen, dass die obigen Beispiele von µFT super sind, sie gefallen mir technisch und 'künstlerisch', genausogut gefallen MIR die Beispiele der APS-C.

Selbst stecke ich meistens die (alte) RX100 ein, bekanntlich 1 Zoll, wenn ich mich selbst anspruchsvoller motiviere die RX1 und meine 'Brauchkamera' für Urlaube, Familie, etc. ist APS-C. Das deshalb, weil ich die MIR wichtigen Objektive dazu schon habe (18200,1018,24Z,35).

 

Ich kenne kaum Berufsfotografen, aber egal, ob ich ein Passfoto machen lasse oder im  Fernsehen den Reporterwahnsinn sehe, wenn die Politiker penetrant von Fotografen umzingelt werden - abgesehen davon, dass ich dort immer öfters Handies auf Sticks sehe, haben all die Leute meist riesige Klopper. Es muss ein eigenartiger Berufsstand sein, wenn diese Leute aus Jux und Tollerei so extrem schweres und teures Gerät mit sich herumschleppen, wo es doch ganz einfach anders auch ginge ... naja, ich muss ja nicht alles verstehen! ;-)))

 

Das dürfte mein 900-stes Posting sein, es wird Zeit, mich selbst ein wenig zu disziplinieren, denn meine Zeit hier zu lesen (und auch zu schreiben) fällt auch langsam in eine Kategorie, die mir Computer-socialising eigentlich nicht wert ist - obwohl es hier im forum sehr viele angenehme Leute gibt, das gehört auch einmal gesagt! ;-))) Also, mal sehn ob ich schon 'süchtig' bin ... bis denne! 

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Ich stand genau vor der gleichen Entscheidung und habe ich für die G70 entschieden. Ich bin auch neu auf dem Gebiet, hatte auch die Gx80/81 in der engeren Auswahl. Habe mich aber bewusst für die G70 entschieden, da ich für meine Art der Fotos (Portraits) keinen Stabilisator benötige. Stabilisator macht auch eher ab 100 mm wirklich Sinn.

 

Ebenso ist mir der Aufpreis zur 81 einfach zu heftig gewesen.

 

Zudem musst du bedenken, dass ein interner Bildstabilisator Akku fressen kann und bei der 81 war es auch so, dass der Stabilisator ein Betriebsgeräusch gemacht hat, wie das bei der GX80 ist, kann ich nicht beurteilt.

 

Warum ich mich gegen die 80 und für die 70 entschieden habe:

 

- griffiger

- sie hat nen Klappbildschirm

- sie hat ne extra Microfonbuchse

- und ne Buchse für Kabelfernbedienung

- Akku hält länger

- die G70 hat eine bessere Qualität bei der Videotonspur. Auch wenn du dies nicht bevorzugst, mir war es wichtig, nicht unbedingt ein externes Mikrofon kaufen zu müssen.

 

Alle Angaben unter Vorbehalt. :)

 

Unterm Strich habe ich mehr Geld für ein gutes Objektiv ausgegeben.

 

Viel Erfolg beim Kauf

bearbeitet von frozenbrain
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Ich kenne kaum Berufsfotografen, aber egal, ob ich ein Passfoto machen lasse oder im  Fernsehen den Reporterwahnsinn sehe, wenn die Politiker penetrant von Fotografen umzingelt werden - abgesehen davon, dass ich dort immer öfters Handies auf Sticks sehe, haben all die Leute meist riesige Klopper. Es muss ein eigenartiger Berufsstand sein, wenn diese Leute aus Jux und Tollerei so extrem schweres und teures Gerät mit sich herumschleppen, wo es doch ganz einfach anders auch ginge ... naja, ich muss ja nicht alles verstehen! ;-)))

 

 

 

Ich verstehe dich - fährst du auch ein LKW? ... die Berufsfahrer müssen es ja wissen ... ohne Muldenkipper ist das Leben irgendwie beschränkt und man kommt nicht von A nach B.

Und würdest du am Meer leben, würdest du bestimmt ein 400 m langes Containerschiff dein eigen nennen - denn die Reedereien wissen ja was sie tun ...?

 

Warum empfiehlst du die Pentax 645Z nicht, oder gar noch etwas professionelleres ... denn erst ab Mittelformat wird "Mannes" Ego halbwegs befriedigt ... denn an der Qualität der Fotos kann es nicht liegen ;)

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Ich nutze mFT und APS-C. Wegen der Sensorgröße würde ich mir keinen Kopf machen. Entscheidender sind die richtigen Objektive.

 

Kit-Zoom (ggf. Doppelzoom) und eine lichtstarke Festbrennweite finde ich zu Anfang super.

 

Bei mir genauso. Ich nutze auch beide Systeme.

 

Hatte eine K-1 (KB), nachdem ich eine mFT dazu geholt hatte, blieb die immer öfter im Schrank liegen. Da hab ich sie verkauft.

Hab mir jetzt aber wieder eine APS-C gekauft. Bin da offen und nicht verbissen.

 

Einen Unterschied, sieht man nur bei ISO ab 800 und da muß man schon rein Zoomen. 

Ab ISO 1600 schon deutlich, aber wer macht schon freiwillig mit ISO ab 1600 rum? Mal ehrlich?

 

Hab auch noch zwei direkte Tipps parat:

 

Olympus OM-D E-M10 Mark II - Budget Tipp (wüßte auch nicht, was an der Mark III besser sein sollte, im Gegenteil)

Panasonic Lumix DMC-G81 - Preis/Leistung (klasse AF, klasse Verschluss, klasse für Videos, liegt super in der Hand, abgedichtet, ein Arbeitstier)

 

Für mFT, gibt es so feine, bezahlbare, handliche Primes. Auch mal da drüber nachdenken. Ich persönlich, finde es grade für Anfänger gut, nicht gleich mit Zoom - Zoom rum

zu rennen, sondern die Bilder zu "erlaufen".

 

Ansonsten in Laden gehen und ausprobieren. Ruhig den Bauch mit entscheiden lassen. Was nutzt dich die beste Kamera auf dem Papier, oder in gesponserten Internet Tests,

wenn du jedesmal Augenkrebs kriegst, sobald du das Ding auspackst. Du mußt damit kreativ arbeiten. Du mußt sie mögen und es muß Spaß machen, damit zu Fotografieren.

 

Gute Bilder, machen alle modernen Kameras heute. 

 

LG

Franz

 

 

 

 

bearbeitet von FraJoW
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Hallo liebe Leute,

 

ich bedanke mich recht herzlich für all eure Kommentare, Tipps und Ratschläge. Zugegeben, zwischendurch war ich eher wieder verwirrt und stand wieder ganz am Anfang und hab alles wieder in Frage gestellt - danke dafür :D

 

Aber ich denke mein Favoritenkreis grenzt sich langsam ein.

 

Ich habe für mich entschieden, dass die Objektivauswahl und auch die entsprechend damit einhergehenden Folgekosten wichtig für mich sind. Es soll eben ein Hobby sein, sprich begrenzte finanzielle Ressourcen, und ich werde am Anfang sicher das ein oder andere Objektiv wechseln und probieren müssen auf dem Weg zur Findung meiner Vorlieben etc. Deshalb habe ich dieses Argument für mich stärker gewichtet und lande demnach immer wieder bei mft bzw. Panasonic/ Olympus.

 

Ich habe mich heute bei der Olympus Test&WOW Woche angemeldet und werde das kommende Wochenende mit der OMD10Markii durch die Stadt ziehen um ein paar Fotos zu machen & mir das Bedienkonzept anzuschauen. Die iii gab es nicht und Panasonic bietet so eine Aktion wohl nicht an.

 

Nach dem Wochenende werde ich dann also wissen, ob mir das Format & auch die Sensorgröße grundsätzlich zusagt, oder ob ich mich komplett neu orientieren sollte. Und dann werde ich einfach noch schauen, ob mir die Olympus samt Haptik & Bedienung entsprechend gut gefällt und anschließend mich meiner Entscheidung annähern.

 

Ich halte euch auf dem Laufenden. Vielen Dank & beste Grüße!

 

 

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Viel Spass und lass dir bei der Abholung gleich das SCP, das Super Control Panel, für die Bedienung freischalten bei der E-M10II (wenn es noch nicht freigeschaltet ist). Dann wird die Bedienung der wichtigsten Fotografie-Einstellungen deutlich einfacher.

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und bestell Dir neben dem Kit Objektiv noch ein zweites dazu, entweder ein lichtstärkeres Zoom wie das 12-40 oder eine kleine schnucklige Festbrennweite wie das 45/1.8

 

Hallo,

 

das habe ich versucht, leider konnte ich kein Objektiv ergänzen. Ich habe mich nun das m.Zuiko Digital ED 14-42mm drauf.

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Hallo,

 

das habe ich versucht, leider konnte ich kein Objektiv ergänzen. Ich habe mich nun das m.Zuiko Digital ED 14-42mm drauf.

 

Allein mit diesem Objektiv würde ich aber keine Kaufentscheidung treffen, damit reizt man die Möglichkeit des Systems noch lange nicht aus.

Nicht zuletzt was deinen Wunsch nach Freistellung betrifft...

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