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Ein Neuling kurz vor der Verzweiflung :D


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Hallo liebes Forum,

 

mein Name ist André und ich bin neu hier - ich habe die letzten Wochen enorm viel mitgelesen hier im Forum & die Suchfunktionen genutzt. Allerdings bekomme ich nicht die passende Antwort auf meine Frage/ Situation abgeleitet, weshalb ich mich dann nun doch entschlossen habe, meinen ersten Eintrag mit der Bitte um Hilfe/ Ratschläge zu verfassen.

 

Ich versuche es mal anhand ein paar Frage meine Situation zu schildern: 

 

Womit Fotografiere ich aktuell?

Keine Kamera, ausschließlich iPhone.

 

Warum Fotografie?

Mit dem Thema Fotografie beschäftige ich mich mittlerweile viele Wochen. Ich erfreue mich daran, alle üblichen Fotoseiten anzuschauen und erfreue mich an tollen Aufnahmen. Ich suche schon seit längerem ein neues Hobby in das ich Herzblut investieren kann und so langsam scheine ich es gefunden zu haben. Jedenfalls habe ich mich seit Ewigkeiten nicht mehr so lange/so intensiv mit einer Materia auseinandergesetzt. Besonders toll finde ich den Gedanken, dass man sich beim bewussten Fotografieren auch ganz bewusst mit seiner Umgebung auseinander setzt und Situationen/ Motive viel bewusster aussucht und sich der Blick dafür schärft.

 

Was habe ich vor?

Deshalb habe ich mir auch fest vorgenommen, zwar ein Kit Objektiv mitzukaufen, in erster Linie aber besonders in der Anfangszeit vor allem mit Festbrennweite unterwegs zu sein, um mir die Motive wirklich zu suchen, mich zu bewegen und mir die zu fotografierende Szene/ Perspektive entsprechend suchen muss.

 

Im Prinzip möchte ich nichts allzu spezielles fotografieren. Ich möchte eine transportfreundliche Kamera und mit dieser durch die Stadt laufen & mir selber Tagesthemen auferlegen, zu denen ich mir Motive suche & Fotos machen. Aufkleber, Stillleben, Graffitis, Pfützen/ Spiegelungen, in Szene gesetzte Alltagsgegenstände, Hafenidylle, Makros... usw.

 

Wichtig ist es mir dabei schon, dass ich den fokussierten Gegenstand durch den Schärfe/ Unschärfe Mix gut vom Hintergrund abheben kann und ein Bokeh erhalte. Weniger wichtig ist es mir, dass dieses Bokeh nun bis ins letzte Detail "cremig" und perfekt ist.

 

Auch möchte ich mit der Kamera in LowLight zumindestens nicht komplett aufgeschmissen sein. Hafenaufnahmen bei Nacht, UBahn Tunnel, beleuchtete Unterführungen, Langzeitbelichtungen von Autos usw usw. würde ich schon auch gerne machen können.

 

Portrait nicht in erster Linie, aber natürlich möchte ich Freundin oder Familie auch gerne mal schön in Szene setzen und ablichten.

 

Die Fotos sind ausschließlich für de privaten Gerbauch. Mal eins ausdrucken auf Leinwand, viel Instagram, viel Facebook. Also keinerlei professionellerer Gebrauch der Fotos.

 

 

Mein Problem/ Kaufentscheidung

Wie gesagt ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit dem Thema und versuche mich einzufuchsen. Im Detail sieht es so aus, dass ich diverse Foreneinträge und Youtube Tutorials zu allen möglichen Fragen anschaue, die mir über den Weg laufen.

 

Relativ früh habe ich mich auf die A6000 eingeschossen, weil die in allen Beiträgen hochgelobt ist und quasi allgegenwärtig wenn es um eine gute einstiegsfördernde Systemkamera geht. Das Thema interne Bildstabilisierung und Folgekosten für Objektive habe ich dabei nie so intensiv betrachtet.

Mit dieser eigentlichen Kaufentscheidung bin ich dann in der vergangenen Woche einfach mal zu dem großen Planeten- Elektromarkt in Hamburg gegangen und wollte die A6000 mal in die Hand nehmen. Herausgekommen aus dem Geschäft bin ich nach ca 2 Stunden und kompletter Verwirrung.

 

Während ich mir eigentlich die A6000 anschauen wollte kam nun der Verkäufer und fragte mich, warum ich denn so auf die A6000 eingeschossen sei und ob er mir noch weitere Kameras zeigen dürfe. Es folgten dann die Olympus OMD 10 mark iii und die Lumix gx80.

Vor allem die Lumix GX80 legte er mir sehr ans Herz und gab mir eine ausführliche Einführung in das Bedienungskonzept. Zugegeben, geprägt durch die Smartphone nutzung und mit Blick auf meine Vorhaben halte ich ein Touchdisplay und auch diese Post-Fokus- Funktionalität schon als tolle Feature. Während ich das Post-Fokus nicht zwingend brauche, ist ein Touchdisplay bei weiteren Überlegungen schon ein tolles und meines Erachtens nützliches Feature.

 

Ich bin also bei Saturn raus und auf einmal war mein vorher eingeschränkter Horizont wieder vollkommen offen. Seit dem beschäftige ich mich vor allem mit den Modellen GX80, OMD10 Markiii aber auch Fuji XT20

 

GX80: hat mir von der Bedienung super gefallen, lag wunderbar in meiner Hand, gute Objektivielfalt, tolle Funktionen, kleiner Sensor (eingeschränkte Möglichkeiten?), Bildstabilisierung, kein Bokeh?

A6000: Ursprünglicher Favorit, größerer Sensor, teurere Folgekosten, keine Bildstabilisierung

OMD10: Spielt irgendwie auch mit, optisch gefällt sie mir super, Funktionalität nicht so ausführlich getestet, eventuell über Kontakte günstiger zu bekommen für mich.

XT20: Fällt etwas raus aus dem finanziellen Rahmen, gefällt mir aber optisch, haptisch gut und ich finde Fuji Bilder sehen irgendwie immer etwas "farbenreicher" und "spritziger" aus - deshalb spielt sie aktuell auch iwie eine Rolle.

 

Ich brauche einfach Hilfe. Ja, ich bin mir rein technisch bewusst, dass beispielsweise die GX80 weniger Megapixel hat als bspw. die Sony - aber werde ich das in Betrachtung meines Vorhabens wirklich merken?

 

Mehr Gedanken mache ich mir da schon eher beim Sensor. Durch die ganzen Fotos/ Videos die ich zur A6000 gesehen habe war ich durch das Bokeh bei entsprechender Objektivwahl angetan und für meine Zwecke vollkommen ausreichend. In der Sony ist ja nun der APS-C Sensor verbaut. Wenn man in Bezug auf Freistellung die Unterschiede zwischen APS-C und MFT im Internet nachliest, entsteht ja schon irgendwie der Eindruck, als ob die MFT dafür untauglich sei und man eher zu APS-C tendieren sollte. Was könnt ihr hierzu aus Erfahrungen sagen?

 

Ich weiß nicht mal, welche konkrete Frage ich am Ende meiner Ausführung nun noch bringen sollte. Je mehr ich mich die letzten Tage damit beschäftige, desto verschwommener mein Bild.

 

Ich denke die zentrale Frage ist eigentlich, ob ich mit einem MFT Sensor wirklich so deutliche Nachteile gegenüber dem APS-C haben werde, oder ob beispielsweise die Vorteile in der Ausstattung (GX 80 vs A6000) diese Nachteile wieder abschwächen werden. Reicht auch ein MFT Sensor um meine gestellten Ansprüche an die Fotografie zu erfüllen?

 

Und vielleicht ferner dann doch noch: welches der aufgeführten Modelle?

 

Ich hoffe ihr könnt mir etwas unter die Arme greifen, im Moment fühle ich mich etwas aufgeschmissen.

 

Vielen Dank & einen schönen Wochenstart allerseits.

 

Gruß,

 

André

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Ich hoffe ihr könnt mir etwas unter die Arme greifen, im Moment fühle ich mich etwas aufgeschmissen.

 

 

Guten Morgen und willkommen hier. :)

 

Das Gefühl kennt fast jeder, wenn er anfängt sich über DSLM-Kameras schlau zu machen. Du hast ja schon vieles gut und richtig verstanden.

 

Ja, der APS-C-Sensor ist etwas größer als ein MFT-Sensor und bietet mehr Freistellungsmöglichkeiten/Bokeh mit entsprechenden Objektiven als der MFT-Sensor. Aber der Unterschied ist recht gering. Darum musst Du Dir vielleicht noch ein bisschen klarer, was Du überwiegend fotografieren möchtest. Aus dem was Du bisher genannt hast, lese ich nicht unbedingt heraus, dass Du viel Freistellung/Bokeh brauchst.

 

Für MFT spricht, dass es eine Vielzahl an Objektiven in verschiedenen Preisklassen gibt. Wenn du dann später weisst, in welche Richtung du mehr fotografieren möchtest, findest du bei MFT eher deine Objektive. Bei Sony APS-C ist im Moment großes Rätselraten, ob und wie APS-C-Objektiv-Linie ausgebaut wird oder ob es weiter mehr in Richtung KB geht bei Sony.

 

Wenn Du eine E-M10 weiter ins Auge fassen solltest, würde ich lieber das alte Modell nehmen, die E-M10II, weil diese in ihren Funktionen weniger beschnitten ist als das neue Modell. Ansonsten sind die Kameras, die du in der Auswahl hast, allesamt sehr gute Kameras. Ich würde die Hände entscheiden lassen. Sprich, welche macht dir am meisten Spass beim Anfassen und beim Rumspielen. ;)

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Ich schließe mich cyco an und möchte ein paar Punkte noch vertiefen.
 
GX80 und E-M10 sind beide hervorragende Mittelklasse-Cams zu günstigem Preis, Gut für Anfänger geeignet, gut mit Objektiven ausbaubar. Als MFT-Cams haben sie den Vorteil/Nachteil gemeinsam, daß sie einen großen Tiefenschärfebereich produzieren - also wenig Bokeh-Bereich. Damit kriegst Du in der Stadt viele Szenen und Architekturen von vornherein scharf. Wie vom Smart Phone her gewohnt. Nachteil: Wenn Du gezielt Unschärfe haben willst, musst Du die teilweise sehr teuren Objektive mit hoher Lichtstärke einsetzen und bekommst dennoch in vielen Fällen nicht das, was Du von unseren sehr auf Bokeh getrimmten Sehgewohnheiten her als Ideal kennst.
 
Der Übergang zum APS-C-Format bringt da nicht den entscheidenden Gewinn - der kommt erst bei Kleinbild in Reichweite. Das ist aber teurer und voluminöser. Und die einzig erschwingliche A7 würde ich nicht als Umsteigergerät vom Smartphone empfehlen.
 
Ich glaube, die beiden genannten MFTs sind für Dich empfehlenswert. Zunächst mit einem Kit-Zoom. Dazu nach der ersten Einarbeitungszeit auch noch ein Objektiv wie das Sigma 30mm 1:1,4 DC DN Contemporary MFT zum Erlernen der Grundregeln des Bokeh-Einsatzes - und dann weißt Du viel mehr als heute und hast auch schon eine Reihe gute Bilder gemacht. ;)

 

Ob eher die Pana oder ehe die Oly würde ich nach Sympathie und Anfass-Gefühl entscheiden.

bearbeitet von micharl
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Hallo ihr lieben,

 

vielen Dank für die netten & verständlichen Rückmeldungen.

 

Nochmal zur Erklärung: Wenn ich von Unschärfe spreche stelle ich mir bspw. vor, dass ich Füße fotografiere, die in einer Pfütze stehen. Pfütze/Füße scharf, Straße im Hintergrund unscharf. Oder stellt euch einen Aufkleber auf einem Straßenschild vor. Aufkleber fokussiert, Rest unscharf. Ich denke fast, dass ich das auch mit dem mft Format hinbekomme, jedenfalls so dass meine eigenen Ansprüche gedeckt sind.

 

Generell habe ich oft das Gefühl, dass all die Diskussionen, die so geführt werden, außerhalb meines Anwendungsbereiches liegen. :D

 

Das Sigma hatte ich auch schon gesehen, allerdings dann gleich mit dem Hinweis, dass es bei gewissen Blendeneinstellungen (um f2 herum) Probleme mit der Schärfe/ Bildqualität gibt?

 

Irgendwie tendiere ich aktuell zu der GX80. Fragt mich nicht genau warum, aber so das Bauchgefühl.

 

Ist es denn nachvollziehbar, dass ich durch Vergleich mit diesen Kameras (GX80 // OMD10) den eigentlichen Favorit a6000 nun doch hinten angestellt habe? Oder ist das ein dämlicher Schritt von mir?

 

Danke nochmals & LG

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Irgendwie tendiere ich aktuell zu der GX80. Fragt mich nicht genau warum, aber so das Bauchgefühl.

 

Ist es denn nachvollziehbar, dass ich durch Vergleich mit diesen Kameras (GX80 // OMD10) den eigentlichen Favorit a6000 nun doch hinten angestellt habe? Oder ist das ein dämlicher Schritt von mir?

 

 

Nein, ist nicht dämlich. Wie gesagt, die Kamera sind so nah beieinander, dass man alle 3 bedenkenlos kaufen kann. Wenn Dir die GX80 zusagt und auch von Haptik und Bedienung gefällt, dann schlag zu. Das ist vom P/L-Verhältnis, nach meiner Meinung, die aktuell beste MFT-Kamera. Kauf sie mit Kitobjekt und entweder ein 25/1,7 oder 20/1,7 von Panasonic dazu. Damit bekommst Du dann auch die Pfützen-Fotos super hin und hast eine Ausstattung mit der Du schon viel machen kannst.

 

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Ob eher die Pana oder ehe die Oly würde ich nach Sympathie und Anfass-Gefühl entscheiden.

 

Ey, das ist mein Spruch! :P

 

Ich rate auch immer, nach Haptik, Objektivangebot und Bedienkonzept zu gehen: Welcher Body liegt mir am meisten, wo bekomme ich welche Objektive zu welchem Preis, die für meine Art zu fotografieren am besten sind?

 

Da Du am Anfang stehst, ist es sicherlich nicht doof, entweder ein günstiges (gebrauchtes) Angebot zu nehmen, bei Dem Du ohne große finanzielle Schmerzen auch noch mal wechseln kannst, oder eines, bei dem die meisten Objektive im System existieren und auch welche mit mehreren Preisebenen.

 

MFT vs. APS-C - ja, es gibt einen qualitativen Unterschied, aber in der Praxis wird er sich in 90+x Prozent (vorsichtig geschätzt, ich würde x je nach Motivwahl zwischen 5 und 9 ansetzen) aller Bilder nicht wesentlich bemerkbar machen. Und auch der Unterschied in Sachen Pixelcount ist nicht so aufregend, wie er sich im ersten Moment darstellt: Bei gleicher Bildfläche (und unterschiedlichem Seitenverhältnis) ergeben die 50 Prozent mehr Pixel (24 vs. 16 MPix) auf jede Seite gesehen "nur" eine Auflösungssteigerung von 20 Prozent (60 dpi).

 

Bei gleichem dpi-Wert ist das APS-C-Bild flächenmäßig größer, klar - aber auch hier weniger, als die 50 Prozent "vorgaukeln", nämlich "nur" 25 Prozent in der längeren und 10 Prozent in der kürzeren Richtung. Auch der 20-MPix-Sensor bei MFT bringt im Vergleich zum 16er keine Auflösungs/Größensteigerung (gleicher Wert, da gleiches Seitenverhältnis) von 25 Prozent, sondern "nur" knapp 12.

(Den Rechenweg erspar ich mir jetzt. ;))

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ich bin zwar kein Freund davon, einem Anfänger eine Festbrennweite in die Hand zu drücken, aber hier würde ich sagen:

 

kauf Dir die Panasonic GX80 und dazu das 1,7/25 (aber nimm das Kitobjektiv trotzdem mit! Du wirst es brauchen und so billig bekommst Du es nie wieder, wie im Set)

 

Warum habe ich hier nichts gegen das Normalobjektiv?

 

Weil es nur 180.- Euro kostet ;) ... dafür kann man es immer mitnehmen und es ist auch was tolles, ein so lichtstarkes Objektiv zu haben, man verliert auch nicht zuviel Geld, wenn man feststellt, dass man doch eher der "Zoomtyp" ist.

Der wichtigste Grund ist aber, dass Du nicht nur ein Objektiv hättest ... Normalobjektive als einziges Objektiv sind eine Idee aus analogen Tagen, wo man überfordert war, die Bildwirkung mit der Brennweite, dem Objektiv, zu verbinden ... damals war es einfacher EIN Objektv zu lernen und dann erste weitere zu probieren. Du musst Dir überlegen, dass es teilweise Wochen gedauert hat, bis man die Filme zurückbekam ... wer da nicht die Aufnahmedaten auf dem Block mitschrieb, konnte die Bildwirkung nicht zu Brennweite oder allgemein dem Objektiv zuordnen. Das ist heute anders, man hat die Daten im Bild und kann die Wirkung auch sofort am Monitor kontrollieren ... fotografieren lernen ist heute extrem komfortabel :)

 

Aber! fotografieren ist nicht nur Freistellen im Normalbereich, sondern auch Weitwinkel und Tele sind wichtig ... man muss lernen mit dem Bildwinkel zu arbeiten (man sollte nicht mit dem Zoom am Auge rumlaufen und hin und herzoomen, bis das Bild scheinbar passt :D ... sondern sich vorher überlegen, warum und mit welchem Bildeindruck man das Foto machen möchte ... dann Kamera ans Auge und entsprechend einstellen)

 

Warum jetzt ausgerechnet die GX80?

 

Weil sie diese praktische Form hat ;)  .... sonst spricht nichts gegen eine EM10 III

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Danke nochmals für die weiteren Rückmeldungen.

 

Die Pixelherleitung übersteigt aktuell noch mein Folgevermögen - ich lese aber raus, dass ich mit 16MP ausreichend gute Fotos für meine Verwendung erzielen werde :D

 

Und natürlich sehe ich ein, dass Festbrennweite nicht gleich Fotografie ist. Aber aktuell finde ich viel Gefallen an der Idee & den Fotomöglichkeiten der Festbrennweite. Sicher werde ich das Spektrum und meine Anwendungswünsche aber früher oder später auch in den Tele & makro Bereich legen.

 

Ein Grund für die EM10iii könnte halt doch der Preis noch werden. Über Ecken stehen da gerade -30% ggü. UVP im Raum. Das gilt für die GX80 leider nicht. Das könnte natürlich schon noch ein gutes Argument werden.

 

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Da Sie nach eigenen Angaben ein Neuling in der Photographie sind, würde ich mir zuerst ein Lehrbuch kaufen, um die Grundlagen zu verstehen.

Welche Kamera man dann kauft, sollte man selbst entscheiden, die Tips anderer sind meistens eher subjektiv. Die " beste " Kamera gibt es nicht, wer danach sucht, wird nie zu einer kommen.

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Die Pixelherleitung übersteigt aktuell noch mein Folgevermögen - ich lese aber raus, dass ich mit 16MP ausreichend gute Fotos für meine Verwendung erzielen werde :D

Ja. Die meisten MFT-Kameras bieten noch nicht mehr als 16 MP, und an den Ergebnissen kann man den Unterschied gegenüber den wenigen 20MP-Kameras kaum erkennen. Auch hier wird die Differenz erst beim Übergang zum Kleinbildformat deutlicher fassbar, und das zum größten Teil aus anderen Gründen als der bloßen Zahl an Pixeln.

 

Ansonsten ist der beste Rat, den Du hier schon bekommen hast und weiterhin bekommen kannst: Anfassen, reingucken (in den Sucher ;)) und ein bißchen damit herum hantieren. Diejenige, die Dir besser in der Hand liegt, verdient auf jeden Fall den Vorzug - auch wenn sie einen Hunderter teurer kommt.

bearbeitet von micharl
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Irgendwie tendiere ich aktuell zu der GX80. Fragt mich nicht genau warum, aber so das Bauchgefühl.

Ist es denn nachvollziehbar, dass ich durch Vergleich mit diesen Kameras (GX80 // OMD10) den eigentlichen Favorit a6000 nun doch hinten angestellt habe? Oder ist das ein dämlicher Schritt von mir?

 

In Anbetracht der Tatsache, dass keine auch nur halbwegs aktuelle Systemkamera eine "Gurke" ist und sich die Modelle oft lediglich bezüglich Features und Objektiv-Angebot unterscheiden kann man meiner Erfahrung nach durchaus auch auf seinen Bauch hören.

 

Eine A6000 hinten anzustellen ist keineswegs dämlich, wenn man das Gefühl hat, bei einem anderen System besser aufgehoben zu sein.

Dann wäre ich nämlich auch dämlich und das möchte ich mir doch sehr verbitten!!!!  ;)  :D

 

Den Hinweisen und Empfehlungen meiner Vorschreiber habe ich nichts hinzuzufügen, die kann ich alle unterschreiben.

Bis auf zwei kleine Ausnahmen:

Ich persönlich würde wohl nicht nur mit einer Festbrennweite anfangen wollen, aber wenn das für dich vorstellbar ist, warum nicht...

Ein Lehrbuch vor der Kamera zu kaufen halte ich für wenig erfolgversprechend. Zum Lernen gehört ja auch viel Übung, indem man das Gelesene gleich in der Praxis ausprobiert. So habe ich es jedenfalls getan - ohne Kamera wäre mir das alles viel zu theoretisch gewesen.

 

Nur noch kurz zur Fuji X-T20, die dir zwar gefällt, aber das Budget sprengt: Warum keine X-T10? Optik, Haptik und Bildanmutung sind nicht anders als bei der X-T20.

 

bearbeitet von MissC
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Da Sie nach eigenen Angaben ein Neuling in der Photographie sind, würde ich mir zuerst ein Lehrbuch kaufen, um die Grundlagen zu verstehen.

Welche Kamera man dann kauft, sollte man selbst entscheiden, die Tips anderer sind meistens eher subjektiv. Die " beste " Kamera gibt es nicht, wer danach sucht, wird nie zu einer kommen.

Lehrbuch oder Fotokurs im Internet ist immer ein guter Rat. Aber die "subjektiven Tips" aus dem Forum sollte man nicht unterschätzen. Zumal ja auffällig ist, daß die Antwortenden auf diese Art Fragen immer weitgehend übereinstimmende Ratschläge geben. Das ist sozusagen ein Sockel gemeinsamer Erfahrungen, und wer die berücksichtigt, ist vor den gröbsten Fehlern geschützt.

 

Die Köpfe schlagen wir uns erst dann wieder ein - rein virtuell, versteht sich - wenn es um Neuvorstellungen oder Bewertung der Firmenstrategie geht. ;)

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In Anbetracht der Tatsache, dass keine auch nur halbwegs aktuelle Systemkamera eine "Gurke" ist und sich die Modelle oft lediglich bezüglich Features und Objektiv-Angebot unterscheiden kann man meiner Erfahrung nach durchaus auch auf seinen Bauch hören.

 

Eine A6000 hinten anzustellen ist keineswegs dämlich, wenn man das Gefühl hat, bei einem anderen System besser aufgehoben zu sein.

Dann wäre ich nämlich auch dämlich und das möchte ich mir doch sehr verbitten!!!!  ;)  :D

 

Den Hinweisen und Empfehlungen meiner Vorschreiber habe ich nichts hinzuzufügen, die kann ich alle unterschreiben. Auch wenn ich persönlich wohl nicht nur mit einer Festbrennweite würde anfangen wollen, aber wenn das für dich vorstellbar ist, warum nicht...

 

Nur noch kurz zur Fuji X-T20, die dir zwar gefällt, aber das Budget sprengt: Warum keine X-T10? Optik, Haptik und Bildanmutung sind nicht anders als bei der X-T20.

 

Weil die XT 10 kein Touchdisplay hat, oder liege ich falsch? Und ich an diesem Feature dann doch mittlerweile Gefallen gefunden habe. :D

 

Und natürlich wollte ich mit dem "dämlich" niemandem zu nahe treten :)

 

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Lehrbuch oder Fotokurs im Internet ist immer ein guter Rat. Aber die "subjektiven Tips" aus dem Forum sollte man nicht unterschätzen. Zumal ja auffällig ist, daß die Antwortenden auf diese Art Fragen immer weitgehend übereinstimmende Ratschläge geben. Das ist sozusagen ein Sockel gemeinsamer Erfahrungen, und wer die berücksichtigt, ist vor den gröbsten Fehlern geschützt.

 

Die Köpfe schlagen wir uns erst dann wieder ein - rein virtuell, versteht sich - wenn es um Neuvorstellungen oder Bewertung der Firmenstrategie geht. ;)

 

 

Zumal ich diesen Schritt durchaus schon gegangen bin. Lehrbuch liegt zuhause und wird fleißig parallel studiert. Tatsächlich erstaunlich - mein letztes aktiv gekauftes Buch liegt wohl fast 5 Jahre zurück. So viel Enthusiasmus bei der Befassung mit einem neuen Thema habe ich bei mir lange nicht wahrgenommen - ich glaube ich bin auf einem guten Weg :)

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Ein Grund für die EM10iii könnte halt doch der Preis noch werden. Über Ecken stehen da gerade -30% ggü. UVP im Raum. Das gilt für die GX80 leider nicht. Das könnte natürlich schon noch ein gutes Argument werden.

 

Mein Tipp wäre weiterhin die E-M10II und nicht III. Vermutlich noch günstiger, gleicher Sensor und mehr Freiheiten in der Bedienung.

 

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Weil die XT 10 kein Touchdisplay hat, oder liege ich falsch? 

 

Nein, das ist schon richtig.

Aber da du die A6000 in der engeren Wahl hattest war mir nicht bewusst, dass dir Touchscreen wichtig ist. Habe deinen Eröffnungsbeitrag zu flüchtig gelesen... 

 

Das mit dem "dämlich" habe ich schon richtig verstanden und keineswegs persönlich genommen...  ;)

bearbeitet von MissC
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Mein Tipp wäre weiterhin die E-M10II und nicht III.

Du alter Samariter... ich sehe es gelassener... Wer die IIer mit der IIIer vergleicht und nicht zu dem Schluss kommt, dass die IIIer schlechter für ihn ist, der soll halt die IIIer kaufen... keep it simple...

 

Wir dürfen uns auf neue Threads freuen, ala.: "Hilfe, finde xyz nicht in der IIIer... das war doch in der IIer noch alles da..."

bearbeitet von kirschm
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Du alter Samariter... ich sehe es gelassener... Wer die IIer mit der IIIer vergleicht und nicht zu dem Schluss kommt, dass die IIIer schlechter für ihn ist, der soll halt die IIIer kaufen... keep it simple...

 

Wir dürfen uns auf neue Threads freuen, ala.: "Hilfe, finde xyz nicht in der IIIer... das war doch in der IIer noch alles da..."

 

:D Na den Schuh will ich mir nicht anziehen. Nächster Recherchepunkt für mich ist damit gesetzt "unterschiede mkii und mkiii"

 

;)

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Ich würde die GX80 mit dem Kitobjektiv nehmen und sonst mal gar nichts, höchstens das Kit, wo das 35-100 mm dabei ist, da es billig ist.

Mit diesem mal anfangen zu fotografieren und dann merkst du selbst, was du brauchst. Die Objektive kosten gleich viel, wenn du sie später kaufst und du merkst auch, ob du überhaupt Lust hast Objektive zu wechseln.

Ich nutze z.B. das 12-35 mm 2.8 und das 20 mm 1.7 liegt nur rum, da ich keine Lust zum Wechseln habe.

 

Anfangs ist man meistens euphorisch und meint, alles sofort haben zu müssen, nachher ist man aber oft schlauer. Dies aber nicht nur beim Fotografieren.

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Anfangs ist man meistens euphorisch und meint, alles sofort haben zu müssen, nachher ist man aber oft schlauer.

Ich war vorher genauso schlau wie hinterher... ich wusste vorher, dass ich zu faul zum Objektivwechsel bin und daran hat sich auch hinterher nix geändert... Je fauler, desto Anzahl der Bodies...

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Ich war vorher genauso schlau wie hinterher... ich wusste vorher, dass ich zu faul zum Objektivwechsel bin und daran hat sich auch hinterher nix geändert... Je fauler, desto Anzahl der Bodies...

 

 

Ein Tiroler wird halt mit 40 schlau, dann aber auch nur jeder 40ste....

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Mein Tipp wäre weiterhin die E-M10II und nicht III. Vermutlich noch günstiger, gleicher Sensor und mehr Freiheiten in der Bedienung.

 

 

:) die Funktionen, die bei der III nicht da sind, sind auch bei einer GX80 nicht da (schon wegen der anderen Philosophie ...) und werden von einem, der noch keine Olympus hatte, wohl auch nicht vermisst werden

 

 

-30% ist eine Ansage ..

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:) die Funktionen, die bei der III nicht da sind, sind auch bei einer GX80 nicht da (schon wegen der anderen Philosophie ...) und werden von einem, der noch keine Olympus hatte, wohl auch nicht vermisst werden

Die Wahrscheinlichkeit, dass sie vermisst werden, ist recht hoch...

 

Mal ehrlich, an jeder simplen Kamera gibt es doch sofort augenfällige Dinge, die einfach fehlen... da muss man gar nicht wissen, ob eine andere Kamera das kann oder nicht... die Dinge fehlen einfach...

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:) die Funktionen, die bei der III nicht da sind, sind auch bei einer GX80 nicht da (schon wegen der anderen Philosophie ...) und werden von einem, der noch keine Olympus hatte, wohl auch nicht vermisst werden

 

 

-30% ist eine Ansage ..

 

Und umgekehrt genaus so. ;)

 

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Ich habe leider eine andere Sicht, wie viele hier! B-(

Wenn ich noch gar nichts habe, also direkt vom Smartphone komme und engagiert fotografieren (lernen) will und dabei ein System verwenden, dann würde ich nicht 'unter' APS-C und 20MP gehen. Wenn ich auch auf den Preis achten will, dann finge ich mit einer 6000er und dem Kit 1650 an. Alles andere ergibt sich später.

Ja, mein Beitrag geht leider auf die leidige Formatdiskussion hinaus, auch wenn ich weiß, dass mit 1-Zöllern sehr gute Fotos gemacht werden können. Die Dynamik, die letzlich ein Foto technisch gut macht, wird halt umso besser je größer der Sensor ist. Das ist bei Sonne draußen zwar nicht so wichtig, aber wenn es machbar ist, fotografaiert man meistens in den Randzeiten des Tages. Gute Beispiele zuhauf hier im Forum sind die Waldbilder von Phillip Reeve und dabei die Schattierungen im Dunklen. Sowas geht mit 1-Zöllern nicht (mit µFT kenne ich mich nicht aus). Jedoch sind die N8-Bilder von zB nightstalker ebenfalls hervorragend, ich glaube er verwendet zumeist µFT, glaube aber auch, dass er meistens ein Stativ dabei hat;-))

Aber eines ist klar, 'Fehler' begeht man keinen, wenn man eines der hier diskutierten Systeme kauft!

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