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Lumix G 9 Motivprogramme ?


Empfohlene Beiträge

(...)... dabei passiert eigentlich fast nichts.(...)

Na ja, ich kenne eigentlich keinen RAW-Konverter, bei dem man über die Regler die Breite und Position der Kontrastabsenkung oder -anhebung einstellen kann. I.d.R. wird man die Gradationskurve verbiegen müssen um den gleichen Effekt zu erzeugen. (Nebenbei: Der von mir so hochgeschätze Jpg-Illuminator kann es, leider nur an JPEG, PNG, BPM :( .)

 

 

(...)wie weit die Motivprogrammglaäubigkeit gehen kann, haten wir vor einigen Jahren, als ein Forent nicht verstanden hat, dass sein Motivprogramm "Makro" ihm tatsächlich keine bessere Naheinstellung bescheren konnte, an einer Systemkamera.(...)

 

Meine GH1 hatte ein Makroprogramm. Damit wurde das extreme AF-lahme DG Macro-Elmarit 45 mm von der nächsten Entfernungseinstellung aus angesteuert und konnte somit das nahe Motiv auch relativ schnell einfangen während die "normale" AF-Steuerung am entferntesten Ende anfängt und sich dabei auch oft an ferneren Gegenständen festbeißt. Ab GH2 hat man es leider wegrationalisiert aber es hatte schon seinen Sinn.

 

Die Beschäftigung mit den Motivprogrammen ist oft lohnend. Leider ignoriere ich sie meistens -_- .

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Na ja, ich kenne eigentlich keinen RAW-Konverter, bei dem man über die Regler die Breite und Position der Kontrastabsenkung oder -anhebung einstellen kann. I.d.R. wird man die Gradationskurve verbiegen müssen um den gleichen Effekt zu erzeugen. (Nebenbei: Der von mir so hochgeschätze Jpg-Illuminator kann es, leider nur an JPEG, PNG, BPM :( .)

 

 

:) das muss er auch nicht können, genau wie ein Motivprogramm in der Kamera, gibts auch in den meisten Konvertern eine Einstellung "Portrait" .. wenn man das gerne haben will

 

in Lightroom kann man einfach ins Bild klicken und mit der Maus die Helligkeit an dieser Stelle regeln, oder das gleiche im Histogramm

 

in DxO gibts "Smart Lighting" was incl Gesichtserkennung, mit einem Regler eine Kontrasteinstellung erlaubt (zusätzlich zu mehreren Portraitpresets)

 

 

 

Meine GH1 hatte ein Makroprogramm. Damit wurde das extreme AF-lahme DG Macro-Elmarit 45 mm von der nächsten Entfernungseinstellung aus angesteuert und konnte somit das nahe Motiv auch relativ schnell einfangen während die "normale" AF-Steuerung am entferntesten Ende anfängt und sich dabei auch oft an ferneren Gegenständen festbeißt. Ab GH2 hat man es leider wegrationalisiert aber es hatte schon seinen Sinn.

 

Ja, wobei das eine Besonderheit war ... und sehr sinnvoll ... vermutlich haben sie es deshalb wegrationalisiert ... was das wieder alles kostet, diese Softwarefunktion in eine Kamera zu kopieren .......  :rolleyes:

 

Ansonsten war diese Funktion nur mit einem einzigen Objektiv hilfreich ... und das lag daran, dass das Objektiv, so toll es ist (ich habe es mir damals gekauft, als es noch kein anderes mFT Makro gab), schlicht als Makro eine Fehlkonstruktion ist! Das Problem ist, dass der Begrenzer nicht für den Nahbereich umschaltbar ist.

bearbeitet von nightstalker
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(...)

Ansonsten war diese Funktion nur mit einem einzigen Objektiv hilfreich ... und das lag daran, dass das Objektiv, so toll es ist (ich habe es mir damals gekauft, als es noch kein anderes mFT Makro gab), schlicht als Makro eine Fehlkonstruktion ist! Das Problem ist, dass der Begrenzer nicht für den Nahbereich umschaltbar ist.

 

Richtig! Da habe ich ja auch schon einige erboste Beiträge dazu geschrieben. Ich meine, die Wirkung des Limiters wäre einfach durch eine Firmware-Änderung umzustellen. Aber Pana ist da sehr zäh :angry: .

 

Aber insgesamt ist es auch bei schnelleren Objektiven schon sinnvoll, bei Nahaufnahmen in der Nähe anzufangen. Man erreicht da schon einiges an AF-Sicherheit denn Hintergründe sind i.d.R. gestaffelt und oft kontrastreicher als das Motiv.

 

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Aber insgesamt ist es auch bei schnelleren Objektiven schon sinnvoll, bei Nahaufnahmen in der Nähe anzufangen. Man erreicht da schon einiges an AF-Sicherheit denn Hintergründe sind i.d.R. gestaffelt und oft kontrastreicher als das Motiv.

 

 

Ich hab ja "nur" das 2,8/45 und das 2,8/60 ...welches überhaupt keine Probleme hat zu treffen

 

 

Grundsätzlich gebe ich Dir aber recht, das wäre eine sinnvolle Funktion für ein Motivprogramm "Makro" ... gibts nur scheinbar in keiner Kamera mehr in der Art :/

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(...)

* Ich habe früher für schnelle Bilder gerne die JPGs genommen, weil man da tatsächlich noch an jedem RAW ein bisschen schrauben MUSSTE .... seit ich auf DxO umgestiegen bin, kommt direkt nach dem öffnen immer ein Bilder heraus, das zumindest auf JPG Niveau, es wäre für mich deutlich umständlicher, wenn ich einzelne JPGs raussuchen müsste und die getrennt von den anderen behandeln. (...)

Ich habe gestern Abend ca. 50 Bilder vom Hallensport (schwieriges Mischlicht, Tageslicht + Leuchtstoffröhren) sowohl in DxO 11, Lightroom 5.7, SilkyPix 8 und Zoner X entwickelt und zum Vergleich dazu die JPEG-ooc mit Jpg-Illuminator bearbeitet.

 

Ich kann zwar bestätigen, dass ich bei der Raw-Verarbeitung in DxO am wenigsten an den Reglern schieben musste um zu halbwegs brauchbaren Bildern zu kommen aber im Endeffekt habe ich doch die bearbeiteten JPEGs ausgewählt weil sie am "natürlichsten" wirkten. Wobei ich einschränken muss, dass da keine Bilder mit ausgefressenen Lichtern dabei waren, was eindeutig in Raw besser geht. Der schwierige Weißabgleich konnte mit der Hautonpipette und der RGB-Balance im JI besser beherrscht werden als durch Änderung von Farbtemperatur und -abweichung.

 

Einen ähnlichen Effekt hatte ich auch bei meiner letzten Urlaubsserie (500 Bilder) beobachtet. Landschaftsbilder bei Sonnenschein waren in JPEG durchweg ansprechender als meine Raw-Entwicklungen, selbst wenn ich nach dem Vergleich in den Raw-Konverter zurück ging und nachbesserte. Das ist natürlich sofort anders, sobald es sich um schwieriges Licht handelt und insbesondere bei Makros führt bei mir kein Weg an der Raw-Entwicklung vorbei, wobei ich hier (und nur hier!) eindeutig SilkyPix bevorzuge.

 

Mein Fazit: DxO liefert in der Grundeinstellung keineswegs "bessere" Bilder als JPEG. Seit ich meine GX80 habe, hat JPEG bei mir eindeutig wieder an Bedeutung gewonnen.

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