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Tamron 18-200mm F/3.5-6.3 Di III VC - Eigenwilliges Bokeh!?!


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Ich habe mir letzte Woche den Tamron Suppenzoom für meine alpha 6500 gegönnt und heute morgen mal ein bißchen damit rumexperimentiert. Und bei der Betrachtung der Bilder ist mir ein irgendwie recht eigenwilliges Bokeh aufgefallen. Einerseits bin ich noch etwas unentschieden zwischen "hat was" und "könnte auf Dauer nerven". Andererseits würde mich mal interessieren, ob das Bokeh bei dem Objektiv immer so aussieht oder ob ich da irgendwie ein besonderes Exemplar erwischt habe.

 

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Da haste viele CDs in den Baum gehangen, gelle?

Spaß beiseite. Ich nutze dieses Objektiv an meiner Alpha6000, habe solch ein Bokeh aber noch nicht zu Gesicht bekommen. Ich habe auch kein vergleichbares Foto in meiner Sammlung.

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Bokeh ist auch abhängig von der gewählten Entfernung ... versuche mal andere Entfernungen ...

 

 

auch das eigentlich richtig gute originale Sony SEL 18-200 (alt, das neue ist baugleich zu Deinem Tamron) hat manchmal, wenn Entfernung zum Schärfepunkt, Brennweite und dann zum Hintergrund, zufällig entsprechend ist, komisches Bokeh:

 

14113924145_96428d7a54_b.jpg

 

7078226223_e9b4de00f0_b.jpg

 

andererseits kann es dann aber auch wieder so aussehen:

 

6932151976_740bc38f51_b.jpg

 

 

generell versuchen die Hersteller die Hintergrundunschärfe so hinzubekommen, dass die weniger schönen "Muster" eher dann auftreten, wenn man vermutet, dass diese Situation eher seltener auftritt. (Jetzt kann man natürlich das Problem haben, dass man genau solche Bilder mit Vorliebe macht ;) ... das führt dann dazu, dass in Foren Lagerdiskussionen auftreten, bei denen die einen "nur mieses Bokeh" von einem Objektiv kennen, während die anderen "gerade wegen des schönen Bokeh" genau dieses Objektiv gerne einsetzen)

 

Im Allgemeinen würde ich vermuten, dass Teleaufnahmen, bei denen das Motiv relativ nah, der Hintergrund aber weit entfernt ist, problematisch sein können, während WW in üblicher Übersichtsbildgestaltung gut aussehen sollte ... ebenso wie Teleportraits, mit nicht allzu weit entferntem Hintergrund ... oder Hintergrund im unendlichen.

 

Da ich das Tamron nicht länger ausprobieren konnte (ich hatte mich schon lange davor für das "alte" Sony SEL entschieden und habe es nur bei einem Freund probiert) kann ich das natürlich nur vermuten ... ich würde es, an Deiner Stelle mal durchprobieren ... Du kannst auch mit der Blende spielen, manchmal kann abblenden tatsächlich auch die heftigen Kringel ein wenig entschärfen .. oder umgekehrt ;)

 

 

Dass ein 18-200 irgendwo einen Kompromiss machen muss, sollte klar sein, jedes Zoom hat Entfernungen, bei denen man weniger tolles Bokeh bekommen kann .. und je weiter der Zoombereich ist, umso mehr Kompromisse muss man akzeptieren .. dafür hat man halt eine sehr hohe Flexibilität, nicht nur bei der Brennweiten, sondern auch oft noch bei der Nahgrenze.

 

 

 

:) Hey und wie die Kollegen oben schon bemerkt haben, für solches Bubblebokeh zahlen die Meyer-Görlitz Fans richtig viel Geld ;) ... vielleicht siehst Du es einfach als Feature?

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Ich habe meine 6500 erst wenige Tage, das alte 18200 jedoch schon viele Jahre (es ist mein Standard-Objektiv) und für Dich eben ein 'Bokeh-Foto' gemacht (punktförmige Lichter habe ich momentan leider keine zur Verfügung - aber Zwiebelringe gibts allenthalben).

Die Kombi ist sehr empfehlenswert und das alte 18200 gilt allgemein als besser. Man kann es übrigens gebraucht recht günstig ersteigern. Große Serienstreuungen von der Qualität wie beim 1670Z sind mir nicht bekannt (ich hätte das alte 18200 aus Größengründen gerne gegen dieses getauscht - aber es darf sich qualitativ nicht einmal in die Nähe des 18200 wagen;-))

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... manchmal sieht man den Wald voller Bäume nicht! Das Schweinchen auf meinem Schreibtisch trägt ja Glitzer;-)

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Ich habe mir letzte Woche den Tamron Suppenzoom für meine alpha 6500 gegönnt ...

 

Andererseits würde mich mal interessieren,

ob das Bokeh bei dem Objektiv immer so aussieht oder ob ich da irgendwie ein besonderes Exemplar erwischt habe.

 

Kommt auf das Motiv und wie schon geschrieben, auf die Entfernung zum Motiv drauf an,

ich war damit an meiner NEX-7 eigentlich immer sehr zufrieden. :D

 

 

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Ich habe mir letzte Woche den Tamron Suppenzoom für meine alpha 6500 gegönnt und heute morgen mal ein bißchen damit rumexperimentiert. Und bei der Betrachtung der Bilder ist mir ein irgendwie recht eigenwilliges Bokeh aufgefallen. Einerseits bin ich noch etwas unentschieden zwischen "hat was" und "könnte auf Dauer nerven". Andererseits würde mich mal interessieren, ob das Bokeh bei dem Objektiv immer so aussieht oder ob ich da irgendwie ein besonderes Exemplar erwischt habe.

 

 

 

Ich vermute mal, dass da ein paar unglückliche (oder glückliche) Faktoren bei deiner Aufnahme zusammen gekommen sind.

 

Stell einfach weitere Bilder ein, damit man es besser beurteilen kann. Ich denke aber, dass du da ein ganz normales Exemplar hast.  B)

 

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Andererseits würde mich mal interessieren, ob das Bokeh bei dem Objektiv immer so aussieht oder ob ich da irgendwie ein besonderes Exemplar erwischt habe.

 

Sieht für mich aus wie ein üblicher worst case eines Superzooms. Vieleicht könnte es ein wenig helfen, weniger zu schärfen (bzw. die Kamera weniger nachschärfen zu lassen).

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Poste das doch mal im Meyer Görlitz Thread, dann kannst du das Objektiv vielleicht in 3 Jahren für 3000€ wieder verkaufen......  :P

Die echten Meyers haben keine Zwiebelringe!

 

Aber für eine anerkennende Erwähnung unter "ferner liefen" ist das oben gezeigte Bild schon gut genug ;)

 

Doch im Ernst: Das können wohl verschiedene Superzooms, wenn die Entfernungen zwischen Kamera und Motiv und Motiv - Hintergrund in einem bestimmten Verhältnis  zu einander stehen. Das habe ich beim Pana 14-140 auch schon einige wenige Male gehabt, finde jetzt aber kein Beispiel, weil es eben sehr selten vorkommt. Ich denke, das ist nichts, was einem den Spaß an dieser Linse verderben sollte.

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