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Sony a6700 - in 2018?


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...brauche ich ....nicht mehr weiter zu fotografieren.

 

Was passiert eigentlich mit Fotografen die das nicht Wissen und trotzdem Bilder machen? Anzeige wegen Erregung öffentliches Ärgernisses durch die SKF-Polizei?

bearbeitet von wuschler
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Dir ist aber schon klar, wie man auf äquivalente Werte kommt? Und dann vergleich mal das FE 100-400 + 2x TK vs. Pana 100-400. Dann wirst Du auch sehen, dass die Unterschiede marginal sind. In octanes Beispielbild aus #170 mit ISO 20.000 an KB würde man bei mFT mit dem Pana 100-400 unter ISO 6400 landen.

 

Diese Äquivalenzdiskussion höre (und führe) ich immer wieder in allen Foren. Ein entsprechendes Gesetz der Physik findet sich nur leider in keinem Lehrbuch für Optik.

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Hier hätten wir jetzt mal zwei Beispiele mit Iso 5000 und 8000, G9 beta Jpg ooc

 

http://www.imaging-resource.com/PRODS/panasonic-g9/Y-G9-P1000686.HTM

 

http://www.imaging-resource.com/PRODS/panasonic-g9/Y-G9-P1000666.HTM

 

In der üblichen Foren-/TV-Größe oder als A4/A3 Print sehe ich da jetzt auch kein Problem drin.

 

 

Manchmal finde ich es schon etwas merkwürdig, wenn man einerseits das Qualitätsfähnchen schwenkt und dann teils Bilder zeigt, die bei der Qualität sichtbar unter mFT liegen.

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Oh, bitte nicht falsch verstehen. Es wird immer wieder (auch hier) argumentiert, wenn es bei MFT ein 200/2.8 gibt, dann wäre das KB-Äquivalent ein 400/5.6. Das gilt für die Schärfentiefe, sonst aber nach den Gesetzen der Physik für gar nichts. Also weder Belichtung, noch Rauschen, noch irgendetwas anderes.

 

Leider wird dann immer mit Lichtmenge, Pixelabstand,... argumentiert und viel durcheinandergebracht. Das ist mehr Esoterik als Physik.

 

Ich stimme euch also zu, dass ich mit dem MFT bzgl. der Belichtung im Zweifel Vorteile habe in den o.g. Vergleichen.

 

Das hält mich aber nicht ab, zu glauben, ich hätte den Qualitätsvorteil auf meiner Seite.

 

Oh - und als Mathematiker verlange ich, dass logisches Denken auf Naturgesetzen basiert. Die logische Verknüpfung von Falschem ist zwar logisch, führt aber zu anderem Falschem (meistens).

bearbeitet von MaTiHH
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Oh, bitte nicht falsch verstehen. Es wird immer wieder (auch hier) argumentiert, wenn es bei MFT ein 200/2.8 gibt, dann wäre das KB-Äquivalent ein 400/5.6. Das gilt für die Schärfentiefe, sonst aber nach den Gesetzen der Physik für gar nichts. Also weder Belichtung, noch Rauschen, noch irgendetwas anderes.

 

Leider wird dann immer mit Lichtmenge, Pixelabstand,... argumentiert und viel durcheinandergebracht. Das ist mehr Esoterik als Physik.

 

Genau auf die "Lichtmenge" habe ich allerdings in meinen  Ausführungen geachtet, und zwar in dem Sinne, dass bei gleicher Sensortechnologie (wovon man bei der A9 und aktuellen mFT-Kameras ausgehen kann), gleicher Lichtmenge und gleicher Augabegröße der Bilder das Rauschen gleich ist ("gleich" ist hier nicht mathematisch exakt zu verstehen, sondern so, dass es keine praxisrelevanten Unterschiede gibt. Messtechnisch wird man sicher immer feine Unterschiede finden, zumal auch die Sensoren natürlich nicht mathematisch exakt gleich sind).

 

Sind wir uns so weit einig?

 

Um es noch ein wenig zu verdeutlichen:

 

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(Man beachte die nicht ganz gleiche Ausgabegröße, da sich hier 20 und 24MP gegenüberstehen)

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Das hält mich aber nicht ab, zu glauben, ich hätte den Qualitätsvorteil auf meiner Seite.

Für mich, und vielleicht auch andere, stellt sich meist weniger die Frage ob es einen Qualitätsvorteil gibt sondern wie relevant, auf Situation und Motiv bezogen dieser ist.

 

Wer sein Geraffel 20 Km quer durch die kanadische Wildnis schleppt hört doch nicht mit dem fotografieren auf weil er über Iso 6400 o.ä. kommt. Es ist auch ein Unterschied ob man bequem ein oder zwei Stunden durch die Stadt schlendert oder ob man bei -10 C° stundenlang in der Natur unterwegs ist.

 

 

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Genau auf die "Lichtmenge" habe ich allerdings in meinen  Ausführungen geachtet, und zwar in dem Sinne, dass bei gleicher Sensortechnologie (wovon man bei der A9 und aktuellen mFT-Kameras ausgehen kann), gleicher Lichtmenge und gleicher Augabegröße der Bilder das Rauschen gleich ist ("gleich" ist hier nicht mathematisch exakt zu verstehen, sondern so, dass es keine praxisrelevanten Unterschiede gibt. Messtechnisch wird man sicher immer feine Unterschiede finden, zumal auch die Sensoren natürlich nicht mathematisch exakt gleich sind).

 

Sind wir uns so weit einig?

 

Um es noch ein wenig zu verdeutlichen:

 

attachicon.gifISO.jpg

(Man beachte die nicht ganz gleiche Ausgabegröße, da sich hier 20 und 24MP gegenüberstehen)

In dem konkreten Fall einig. Generell nicht, weil genau dies immer herangezogen wird um zu behaupten "Für die Äquivalenz KB zu MFT muss auch die Blende mitgerechnet werden". Und das ist so schlicht falsch, da es eben die unterschiedlichen Rausabstände der Sensoren und den Umgang damit nicht berücksichtigt. Spätestens, wenn du statt a9 a7 nimmst gilt es nicht mehr.

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Ich wundere mich halt immer nur darüber, dass es ja immer noch diese Dinousaurierkameras und Objektive gibt, die viel zu groß und zu schwer sind, obwohl man mit MFT ja eigentlich genau die gleichen und sogar bessere Ergebnisse erzeugen kann und das bei allen Bedingungen?

 

Das sollte doch auch langsam mal bei den Leuten außerhalb dieses Forums angekommen sein und die KB-Ausrüstung verkauft?

 

Warum sind diese Typen in den Stadien und in der Natur immer noch mit diesen Gerätschaften unterwegs und geben soviel Geld dafür aus?

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Bist Du da ganz sicher? ;)

 

attachicon.gifMFT vs. KB.jpg

Hier stellt sich eindeutig die Frage, welche Kamera nimmst Du mit, um auf dicke Hose zu machen? ;)

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bearbeitet von Musicdiver
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Ich wundere mich halt immer nur darüber, dass es ja immer noch diese Dinousaurierkameras und Objektive gibt, die viel zu groß und zu schwer sind, obwohl man mit MFT ja eigentlich genau die gleichen und sogar bessere Ergebnisse erzeugen kann und das bei allen Bedingungen?

 

Das sollte doch auch langsam mal bei den Leuten außerhalb dieses Forums angekommen sein und die KB-Ausrüstung verkauft?

 

Warum sind diese Typen in den Stadien und in der Natur immer noch mit diesen Gerätschaften unterwegs und geben soviel Geld dafür aus?

 

Vielleicht sind die genauso vorurteilsbehaftet wie du, weil sie keine Erfahrungen mit dem aktuellen mFT-System haben. Wenn ich mich recht erinnere, du selbst ja auch nicht. So markige Sprüche sind deutlich besser wenn Erfahrung dahinter steckt. Da du ja gerne erwähnst, dass man sich auch mal aus der Komfortzone begeben soll, warum nicht mal eine Hochzeit mit mFT fotografieren? Danach darfst du dann ruhig so was wie oben von dir geben.

 

Du zeigst hier selbst Bilder, die sichtbar unter dem Qualitätsniveau von mFT liegen, da wundere ich mich auch ab und zu ;)

 

Wer redet hier von besser, keiner. Unter vielen Lichtbedingungen lassen sich ähnliche Ergebnisse erzielen, wenn keine maximale Freistellung gefordert wird.

Wie viele von den Leuten sind Profifotografen? Wie viele davon bekommen das Equipment gestellt oder haben die nötige Infrastruktur im Rücken?

Hier unterhalten sich sich u.a. auch mehr oder minder betuchte Hobbyfotografen, wer von denen hat denn ein 400er F/4 oder gar F/2.8?

 

Immer wieder betonen das doch alle Systeme gut wären und dann austeilen wenn man KB und mFT in einem Atemzug nennt passt nicht zusammen.

 

bearbeitet von wuschler
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fände ich schade.

Ich mag das Design der a6500.

 

Hoffentlich machen die daraus keine kleine A7/A9 vom aussehen her.

 UHS3, neuer Akku und Anpassungen für nen anständigen Batteriegriff.

 

 

Wenn es eine "Profi-APS-C-Sportkamera" werden soll, muß man bei Sony die KB-Linsen nehmen. Da würde ich min. in die Richtung a7II-Body gehen, weil es eben hier die Griffigkeit und das Zubehör(BG) dafür gibt.

 

Dafür finde selbst die 6500er mit ihrem "besseren" Handgriff fast zu mickrig. Über die Dritthersteller-BGs brauchen wir ja nicht reden. 

Rein technisch(AF, BQ) finde ich die a6500 ja schon gut ausgerüstet - eben bis auf den obligatorisch geforderten 2. Kartensteckplatz.

Und Dauerregen würde ich ihr auch nicht auf Dauer zutrauen.

 

Gruß

bearbeitet von Kassühlke
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Vielleicht sind die genauso vorurteilsbehaftet wie du, weil sie keine Erfahrungen mit dem aktuellen mFT-System haben. Wenn ich mich recht erinnere, du selbst ja auch nicht. So markige Sprüche sind deutlich besser wenn Erfahrung dahinter steckt. Da du ja gerne erwähnst, dass man sich auch mal aus der Komfortzone begeben soll, warum nicht mal eine Hochzeit mit mFT fotografieren? Danach darfst du dann ruhig so was wie oben von dir geben.

 

 

 

 

Bestimmt werde ich mir mal ein MFT-System ausleihen, wenn ich das Gefühl habe, dass mir die Bedienung, die Menüs und das Handling zusagt. Bei meinen ersten Versuchen tat es das nicht und wenn ich eine Menüstruktur schon nicht mag oder ch sie verwirrend finde, ist da schon eine sehr große Hürde, die man natürlich überwinden kann, wenn es sich lohnt. Lohnt es sich? Aktuell habe ich eben nicht das Gefühl das ich die gleichen Reserven an DR, ISO, Freistellung bekommen werde. Aber es wäre mal spannend es auszuprobieren.

 

Bezüglich meiner Fotos: ich lade diese in der vom Forum (Tapatalk) angebotenen Auflösung hoch und verlinke selten (ist kompliziert mit Flickr und Verlinkungen per SP, hat da jemand einen Tipp?). Leider schraubt diese die Qualität meiner Fotos herunter, besonders bei den Smartphone Fotos.

 

Ich weiß zwar das es Leute gibt die hier Bilder aufgrund von BQ und weniger wegen ihres Motives beurteilen, das ist auch ok. Ich weiß ja, das beides geht und das bei mir Motiv immer vor BQ steht.

 

Zurück zum Thema:

warum ist eine MFT-Kamera mit all ihren Vorzügen nicht das meistverkaufte Kamerassystem und warum läuft nicht jeder zweite oder dritte Wildlife- und Sportprofifotograf mit so einem Teil rum? Günstiger, leichter, schneller, wendiger, moderner und eigentlich die gleiche Leistung.

 

Es ist ja nicht so, dass die Welt heutzutage schlechter informiert ist und weniger weiß was gut ist. Wenn das alles so mindestens gleichgut ist, warum hat es sich bis jetzt noch nicht durchgesetzt und wieso hat nicht einer der drei großen auch auf dieses Format gesetzt?

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Bestimmt werde ich mir mal ein MFT-System ausleihen, wenn ich das Gefühl habe, dass mir die Bedienung, die Menüs und das Handling zusagt. Bei meinen ersten Versuchen tat es das nicht und wenn ich eine Menüstruktur schon nicht mag oder ch sie verwirrend finde, ist da schon eine sehr große Hürde, die man natürlich überwinden kann, wenn es sich lohnt. Lohnt es sich? Aktuell habe ich eben nicht das Gefühl das ich die gleichen Reserven an DR, ISO, Freistellung bekommen werde. Aber es wäre mal spannend es auszuprobieren.

 

Bezüglich meiner Fotos: ich lade diese in der vom Forum (Tapatalk) angebotenen Auflösung hoch und verlinke selten (ist kompliziert mit Flickr und Verlinkungen per SP, hat da jemand einen Tipp?). Leider schraubt diese die Qualität meiner Fotos herunter, besonders bei den Smartphone Fotos.

 

Ich weiß zwar das es Leute gibt die hier Bilder aufgrund von BQ und weniger wegen ihres Motives beurteilen, das ist auch ok. Ich weiß ja, das beides geht und das bei mir Motiv immer vor BQ steht.

 

Zurück zum Thema:

warum ist eine MFT-Kamera mit all ihren Vorzügen nicht das meistverkaufte Kamerassystem und warum läuft nicht jeder zweite oder dritte Wildlife- und Sportprofifotograf mit so einem Teil rum? Günstiger, leichter, schneller, wendiger, moderner und eigentlich die gleiche Leistung.

 

Es ist ja nicht so, dass die Welt heutzutage schlechter informiert ist und weniger weiß was gut ist. Wenn das alles so mindestens gleichgut ist, warum hat es sich bis jetzt noch nicht durchgesetzt und wieso hat nicht einer der drei großen auch auf dieses Format gesetzt?

 

Ich sehe hier nach wie vor einen Widerspruch, das Motiv steht vor der BQ, beim SP ja aber bei mFT nicht? Ob das System von der Qualität her passt entscheidet u.a. auch die Anwendung, du schießt aber generell dagegen.

 

Ich würde die Bildqualität erst gar nicht erwähnen, wer aber so wie du gerade die Abbildungsqualität in den Vordergrund stellt, muss sich auch an seinen Aussagen messen lassen.

 

Du zählst hier Sachen auf die ich, und ich behaupte mal der überwiegende Teil, nie so aufzählen würden. Anstatt auf meine Aussage einzugehen machst Du wie immer das gleiche, Gegenfragen stellen und das ganze schön mit Polemik garnieren.

 

Eine sachliche Antwort sieht anders aus.

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Das Foto hier ist mit einer mittlerweile 13 Jahre alten 8 MP Kamera gemacht worden, Iso800, F/8. Ein Foto das ich, nach heutigen Maßstäben, mit einem untragbaren APS-C Sensor gemacht habe, benötigt im Jahr 2017 Kleinbild und kann unmöglich mit mFT erstellt werden, ehrlich?

 

Vhg.jpg

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Ich sehe hier nach wie vor einen Widerspruch, das Motiv steht vor der BQ, beim SP ja aber bei mFT nicht? Ob das System von der Qualität her passt entscheidet u.a. auch die Anwendung, du schießt aber generell dagegen.

 

 

 

Richtig, das liegt daran das ich meine Berufs- und "Hobby"-Fotografie unterscheide. Wenn ich für Kunden etwas abliefere steht die BQ auf fast gleicher Stufe wie das Motiv.

 

In meiner Freizeit fotografiere ich aktuell noch mehr mit dem Smartphone (obwohl ich langsam auch wieder Gefallen an meiner Hauptkamera für meine "Fotohobbies" finde ;) ) und da steht die BQ eindeutig hinter dem Motiv, sonst würde ich ja auch in meiner Freizeit alles mit meiner Hauptkamera fotografieren. ;) Von daher hinkt der Vergleich einfach. :)

 

Wenn hier aber immer wieder behauptet wird, dass MFT ja alles genauso kann wie KB , dann ist es klar, dass ich mit meinem beruflichen Blick darauf schaue, denn KB benutze ich beruflich.

Und dabei fällt mir halt auf, dass MFT sich aber nicht bei Profis durchgesetzt hat, es nicht das meistverkaufte System ist und nicht alle meine Kollegen MFT-Kameras für Events und Hochzeiten verwenden und ich sie ingesamt sehr wenig sehe, wenn ich mit meinen Freunden und Kollegen unterwegs bin.

 

Deswegen weiterhin die Frage: warum nicht? Meine Antwort: DR, ISO, Freistellung=Reserven plus Objektive, Infrastruktur, Gewohnheit, Verfügbarkeit, Pro Service..

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Hier stellt sich eindeutig die Frage, welche Kamera nimmst Du mit, um auf dicke Hose zu machen? ;)

 

Natürlich das hier :D

 

 

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bearbeitet von leicanik
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...

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warum ist eine MFT-Kamera mit all ihren Vorzügen nicht das meistverkaufte Kamerassystem und warum läuft nicht jeder zweite oder dritte Wildlife- und Sportprofifotograf mit so einem Teil rum? Günstiger, leichter, schneller, wendiger, moderner und eigentlich die gleiche Leistung.

 

Es ist ja nicht so, dass die Welt heutzutage schlechter informiert ist und weniger weiß was gut ist. Wenn das alles so mindestens gleichgut ist, warum hat es sich bis jetzt noch nicht durchgesetzt und wieso hat nicht einer der drei großen auch auf dieses Format gesetzt?

Stimme Dir vollumfänglich zu. Wenn das MFT Format so gut ist, warum hat es sich nicht durchgesetzt?

Stattdessen setzten alle drei großen Hersteller auf KB und APS-C.

Wobei alle das meiste Geld mit APS-C verdienen, zumindest werden in diesen Format die meisten Kameras weltweit verkauft.

 

Bei MFT habe ich den Eindruck dass immer etwas bei der Bildqualität nicht stimmt.

Oft ist ein Rotstich drin, oder bei Tageslicht dunkle Stellen unterbelichtet, und und und...

Bedienung ist auch nicht immer gut. Stephan Wiesner hatte mal gesagt, dass in seinen Fotokursen die Olympus Owner am wenigsten über Ihre eigene Kamera Bescheid wissen ...

Beide Top MFT von Olympus/Panasonic haben in den Bildtest in Fachmagazinen nicht so gut abgeschnitten.

Auf der anderen Seite finde ich die sehr kompakten Abmessungen von MFT sehr reizvoll, und das ganze MFT Biotop wirkt interessant.

.... Just my 5 Cent

bearbeitet von Musicdiver
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Ergonomie ist für mich mittlerweile auch ein wesentlicher Faktor geworden. Die E-M5II ist da zB. ohne Zusatzgriff (und Zusatzkosten) eine Katastrophe..

Das ist schon sehr individuell. Für mich ist auch Ergonomie ein wichtiger Faktor, daher habe ich die E-M5II, weil sie bei kompakter Grösse eine für mich gute Ergonomie bietet. :)

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Wenn man bei einer Hochzeit Bilder abliefern muss und nicht nur sollte, da man als Bekannter ein paar Bilder macht, wird kein seriöser Hochzeitsfotograf nur mit MFT fotografieren, dafür ist die Bildqualität bei schlechtem Licht einfach zu schwach.

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warum ist eine MFT-Kamera mit all ihren Vorzügen nicht das meistverkaufte Kamerassystem und warum läuft nicht jeder zweite oder dritte Wildlife- und Sportprofifotograf mit so einem Teil rum? Günstiger, leichter, schneller, wendiger, moderner und eigentlich die gleiche Leistung.

 

In der Sportfotografie geht ja wohl viel über Agenturen, die haben sicher gute Verträge mit CaNikon und CaNikon bieten ein äußerst rundes Paket auch jenseits der Kamera selbst.

 

Beim Thema Wildlife gehe ich durchaus davon aus, dass der ein oder andere auf längere Sicht zu mFT greifen wird. Auch diesen Markt schätze ich als sehr träge ein, oft ist teure Ausrüstung da, die man genau kennt und blind bedienen kann. Aktuell muss sich mFT noch besser etablieren mit schnellem, zuverlässigem AF und weiteren Objektiven, wie auch dem gerade erscheinendem Panaleica 200/2.8. Nach ersten Bildern scheint das richtig gut zu sein. Ich bin mir sicher, je nach Interessen des jeweiligen Fotografen wird der ein oder andere froh sein um kleinere Objektive, die die Flexibilität deutlich erhöhen. In der Vogelfotografie würde ich schon aktuell mFT nehmen, wenn ich mir Bilder wie solche ansehe:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/109753-olympus-4300/?p=1442334

(#1432)

 

Um mit KB deutlich besser zu sein, müsste man ein 600mm f4-Objektiv nehmen. Dazu muss ich wohl nichts weiter sagen...

 

 

Ich selber habe in letzter Zeit sehr viele Pilzfotos gemacht und bin extrem froh, mit mFT ein kleines Gehäuse mit kleinem Telemakro zu haben, das eine sehr leistungsfähige Stabilisierung liefert und automatisierte Fokusbelichtungsreihen. Was ich da sehr pragmatisch mit wenig Aufwand erreiche, da könnte ich mit einer KB-Ausrüstung nur von träumen. Hier ein Beispiel, freihand aufgenommen, da ich nur ein zu kleines Stativ dabei hatte, die Pilze (essbar übrigens und lecker) wuchsen zu hoch an einem Baumstamm:

 

26592420179_fbef3c1996_b.jpg

 

 

Für Dich ist mFT vermutlich nichts, wegen der Freistellung. Solltest Du es je testen, empfehle ich dringend eines der beiden 4x mm f1.2-Objektive.

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In der Sportfotografie geht ja wohl viel über Agenturen, die haben sicher gute Verträge mit CaNikon und CaNikon bieten ein äußerst rundes Paket auch jenseits der Kamera selbst.

 

Beim Thema Wildlife gehe ich durchaus davon aus, dass der ein oder andere auf längere Sicht zu mFT greifen wird. Auch diesen Markt schätze ich als sehr träge ein, oft ist teure Ausrüstung da, die man genau kennt und blind bedienen kann. Aktuell muss sich mFT noch besser etablieren mit schnellem, zuverlässigem AF und weiteren Objektiven, wie auch dem gerade erscheinendem Panaleica 200/2.8. Nach ersten Bildern scheint das richtig gut zu sein. Ich bin mir sicher, je nach Interessen des jeweiligen Fotografen wird der ein oder andere froh sein um kleinere Objektive, die die Flexibilität deutlich erhöhen. In der Vogelfotografie würde ich schon aktuell mFT nehmen, wenn ich mir Bilder wie solche ansehe:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/109753-olympus-4300/?p=1442334

(#1432)

 

Um mit KB deutlich besser zu sein, müsste man ein 600mm f4-Objektiv nehmen. Dazu muss ich wohl nichts weiter sagen...

 

 

Ich bin gespannt ob die großen Wildlifefotografen wechseln werden. Ich denke trotzdem weiterhin, dass es nicht nur Verträge und Marktmacht sind, die Wildlifefotografen weiterhin hauptsächlich zu KB greifen lassen. Aber wer weiß, vielleicht setzt es sich ja durch. :)

 

 

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Richtig, das liegt daran das ich meine Berufs- und "Hobby"-Fotografie unterscheide. Wenn ich für Kunden etwas abliefere steht die BQ auf fast gleicher Stufe wie das Motiv.

 

In meiner Freizeit fotografiere ich aktuell noch mehr mit dem Smartphone (obwohl ich langsam auch wieder Gefallen an meiner Hauptkamera für meine "Fotohobbies" finde ;) ) und da steht die BQ eindeutig hinter dem Motiv, sonst würde ich ja auch in meiner Freizeit alles mit meiner Hauptkamera fotografieren. ;) Von daher hinkt der Vergleich einfach. :)

 

Wenn hier aber immer wieder behauptet wird, dass MFT ja alles genauso kann wie KB , dann ist es klar, dass ich mit meinem beruflichen Blick darauf schaue, denn KB benutze ich beruflich.

Und dabei fällt mir halt auf, dass MFT sich aber nicht bei Profis durchgesetzt hat, es nicht das meistverkaufte System ist und nicht alle meine Kollegen MFT-Kameras für Events und Hochzeiten verwenden und ich sie ingesamt sehr wenig sehe, wenn ich mit meinen Freunden und Kollegen unterwegs bin.

 

Deswegen weiterhin die Frage: warum nicht? Meine Antwort: DR, ISO, Freistellung=Reserven plus Objektive, Infrastruktur, Gewohnheit, Verfügbarkeit, Pro Service..

 

Hier verallgemeinert niemand das mFT alles genau so gut wie KB kann. Das ist immer auf die pers. Anforderungen bis zur Ausgabe, Monitor, Druck usw. zugeschnitten.

 

In diesem Forum sind derzeit 49.298 Mitglieder registriert, wie viele davon verdienen beruflich ihr Geld mit der Fotografie, 5-10? Glaubst du wirklich, dass sich der komplette Rest dafür interessiert ob sich ein System bei den Profis durchsetzt oder nicht und was das meistverkaufte System ist und was der Event- und Hochzeitfotograf so benutzt? Was hat den der Hochzeitfotograf so allgemein und speziell mit Wildlife zu tun. Wie viele deiner Freunde und Kollegen sind Wildlifefotografen?

 

Hier sind Amateurfotografen unterwegs, die mal mit mehr oder weniger Ambitionen ihrem Hobby frönen und auch nur über ein endliches Budget dafür verfügen. Die können ihr System nicht für den Brutto-Preis bekommen und als Aufwand absetzen. Gehe einfach mal in den Bereich Tier & Natur und dann schau dir mal an was die meisten da benutzen für Wildlife, BIF usw.

 

Willst du jetzt wirklich, was weiß ich, dem Familienvater mit 2 Kindern erzählen das er sich jetzt für den dreifachen Preis Kleinbild anschaffen soll weil dir die DR, ISO und Freistellung nicht ausreichend ist? Der hat keine Infrastruktur, Verfügbarkeit ist für den was er sich leisten kann und einen Pro Service wird der auch niemals sehen.

 

So sieht die Realität für die meisten aus, deine beruflichen Anforderungen gehen da ziehmlich weit dran vorbei...

 

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