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Panasonic Leica 200/2.8 im Anmarsch!


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Zu Beitrag #200 : beim PanaLeica 100-400 war es doch dasselbe : die ersten Bilder mit dem Objektiv wurden von Fotografen gemacht die nicht gewohnt waren mit langen Brennweiten umzugehen und/oder keine Erfahrung mit Naturfotografie hatten.  Die Linse wurde oft verrissen aufgrund dieser Bilder. Später hat sich das relativiert und heute wird dem Objektiv eine sehr gute Abbildungsqualität attestiert. Man muss abwarten bis wirklich gute Fotografen das Objektiv testen.

Sehr interessant der Vergleich des PanaLeica 200 f2.8 mit dem Canon 400 f2.8, der zeigt doch eindrücklich den Grössenunterschied und die Stärke von mft : leicht und platzsparend unterwegs in der Natur.

 

viele Grüsse

 

Karsten

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Was mich am Design des Objektivs wundert: Beim 100-400 gibt es eine um 90° drehbare Stativschelle, die so konstruiert ist, dass sich die Bedienelemente mitdrehen. Kann man mögen, muss man nicht unbedingt. Beim 200er sieht die Schelle genauso aus, ist aber eine ganz üblich rotierende Schelle und die Bedienelemente drehen nicht mit. Wenn man sich einmal für etwas entschieden hat, warum kann man nicht dabei bleiben? So finde ich es jedenfalls total verwirrend.

 

Gruß

 

Hans

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Damit man es auch über Kopf an einen Gimbal bekommt.

Beim Manfrotto 393 machen das einige wohl ganz gerne.

Gut, und warum ist dann das 100-400 anders konstruiert? Damit man es nicht an einen Gimbal bekommt? Das Problem hat man übrigens nicht nur bei der Montage über Kopf. Auch bei seitlicher Montage wird es schwierig, da dann im Hochformat der Auslöser nach unten wandert.

 

Gruß

 

Hans

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Ich vermute beim 100-400er bekamen sie eben die Kritik, dass es sich nur um 90° drehen lässt,

weshalb sie es nun durchgängig gemacht haben. Ist doch ok, wenn man Sachen noch verbessern kann.

Oder wäre es dir lieber wenn man sagt "das haben wir schon immer so gemacht, das machen wir auch weiterhin so". ^^

 

Auch bei seitlicher Montage wird es schwierig, da dann im Hochformat der Auslöser nach unten wandert.

 

Den Auslöser unten zu haben ist kein Problem auf dem Stativ, probier es mal aus.

Ich habe immer den Batteriegriff dran und das Objektiv ganz normal am Kugelkopf montiert.

Im Querformat fotografiere ich immer mit dem Auslöser des Batteriegriffs, also mit dem unteren Auslöser...

Das ist gar nicht so übel, mir ist es sogar lieber als den Affengriff den man machen muss wenn der Auslöser im Hochformat

oben liegt. Wenn du den Kugelkopf lose drehst und den Auslöser unten hast, stützt du die Kamera von unten und hast

den Finger gleich am Auslöser. Wem das nicht gefällt, dem bleibt noch immer die Möglichkeit mit einem

Fernauslöser zu arbeiten.

 

 

bearbeitet von somo3103
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Ich nutze ja das 100-400 auch am Gimbal und kenne daher die Problematik ganz gut. Und ich mag diese Auslöserposition unten halt gar nicht. Und sie schränkt die nutzbare Bewegung des Gimbals ziemlich ein, da der Griff samt Hand mit der Gimbalbasis kollidiert, wenn man nach oben fotografieren will.

 

Aber natürlich hast du Recht, es ist besser, wenn man eine falsche Entscheidung erkannt hat, diese zu ändern. Nur unter dem Stichwort "Verbesserung" würde ich das dann nicht sehen. Denn schließlich ist bei allen derzeit gängigen Objektiven mit Stativschelle diese voll rotierend. Das 100-400 war da schlicht ein Schritt ins abseits.

 

Gruß

 

Hans

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Das ist  eben der Kompromiss gewesen um die Schalter an gleicher Position behalten zu können - war ja meine ich ein Novum am 100-400er.

Beim 200er gibt es jetzt halt die Weiterentwicklung davon. Ich kann damit leben ;)

 

Welchen Gimbal nutzt du den?

 

Die Weiterentwicklung ist jetzt genau der Stand, auf dem alle anderen sind.

 

Als Gimbal nutze ich den Lensmaster Traveller T-1. Klein und leicht, wie gemacht für µFT. http://www.lensmaster.co.uk/t1.htm Der Gimbal ist "very british", also nicht wirklich Hightech, aber dafür günstig und zu Wartungszwecken komplett demontabel. Die gegenüber den größeren Gimbals geringere seitliche Ausladung harmoniert recht gut mit den µFT-Objektiven.

 

Da der Gimbal - wie eigentlich alle - auch festgeklemmt noch etwas schwingt, habe ich für statische Montive dann immer noch den Acratech Long Lens Head dabei. Beide sind unterseitig mit einer Arca-Platte ausgestattet, auf dem Stativ ist die passende Klemme. So kann ich sehr schnell wechseln, wenn die Situation es erfordert. Oft reicht es aber auch, einfach den Stabi wieder anzuschalten.

 

Gruß

 

Hans

 

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Die Weiterentwicklung ist jetzt genau der Stand, auf dem alle anderen sind.

 

Ähm... Nein?! Bei allen anderen dreht man das Objektiv samt Schalter und Tasten... oder übersehe ich was? ^^

 

Als Gimbal nutze ich den Lensmaster Traveller T-1. Klein und leicht, wie gemacht für µFT. http://www.lensmaster.co.uk/t1.htm Der Gimbal ist "very british", also nicht wirklich Hightech, aber dafür günstig und zu Wartungszwecken komplett demontabel. Die gegenüber den größeren Gimbals geringere seitliche Ausladung harmoniert recht gut mit den µFT-Objektiven.

 

Danke, den schaue ich mir mal genauer an. Da steht bei mir demnächst auch mal einer an. Bisher würde es der 393er von Manfrotto werden,

aber der Lensmaster sieht auch interessant aus.

 

bearbeitet von somo3103
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Ähm... Nein?! Bei allen anderen dreht man das Objektiv samt Schalter und Tasten... oder übersehe ich was? ^^

 

 

Danke, den schaue ich mir mal genauer an. Da steht bei mir demnächst auch mal einer an. Bisher würde es der 393er von Manfrotto werden,

aber der Lensmaster sieht auch interessant aus.

 

Auch beim 200er drehst du das Objektiv samt Schalter und Tasten. Die Schelle sieht nur so aus, wie beim 100-400, funktioniert aber ganz konventionell.

 

Zum Gimbal: Den Manfrotto würde ich nicht nehmen, der ist unglaublich klobig und dafür dann nicht stabil genug. Willst du viel Geld in die Hand nehmen, soll der Moon Goose toll sein. Vom großen RRS schwärmen auch viele, vom kleinen habe ich leider noch keine Erfahrungsberichte gehört. Der wäre aber imho für µFT sehr gut geeignet.

 

Gruß

 

Hans

 

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Auch beim 200er drehst du das Objektiv samt Schalter und Tasten. Die Schelle sieht nur so aus, wie beim 100-400, funktioniert aber ganz konventionell.

 

Zum Gimbal: Den Manfrotto würde ich nicht nehmen, der ist unglaublich klobig und dafür dann nicht stabil genug. Willst du viel Geld in die Hand nehmen, soll der Moon Goose toll sein.

Vom großen RRS schwärmen auch viele, vom kleinen habe ich leider noch keine Erfahrungsberichte gehört. Der wäre aber imho für µFT sehr gut geeignet.

 

 

Oh, jetzt sehe ich es auch. Danke! Dachte die hätten das weiterentwickelt...

Ich fand das am 100-400er eigentlich ganz cool so aber wahrscheinlich kriegen sie es in dem Fall nicht hin,

dass es sich dann um 360° dreht... Schade!

 

Danke für die Tipps mit den Gimbals!

bearbeitet von somo3103
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Danke für die Tipps mit den Gimbals!

 

Moin, hatte mich selbst mal intensiv damit beschäftigt und bin vom Jobu Black Widow Jr.3 echt begeistert gewesen, der war echt stabil und ist zudem kompakt und leicht, fühlte sich auch richtig gut an - habe den letztendlich dann doch nicht genommen weil ich immer mehr vom Bohnensack aus schieße.

 

Denke für das 200/2.8 und auch für das 300/4 wäre der locker geeignet - auf der Messe war ein Sigma 300/2.8 auf dem Teil und das ging top damit..

 

:)

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Danke Dirk!

 

Ich habe heute bereits den Sidekick von Movo bestellt um den mal zu testen.

Werde mal einen Thread zu Gimbals aufmachen sobald ich das Teil hier habe und ausprobieren konnte,

dann kann man sich da mal austauschen :)

 

Und nu wieder back to topic bevor wieder geschumpfen wird ;)

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  • 2 weeks later...

hach, durfte das 200/2.8 heute mal an der g9 begrabbeln - ein traum!! :) :) :) :) :)

die g9 liegt super in der hand, joystick nahezu perfekt, kein knopf da wo ich sonst dauernd mit den dicken fingern versehentlich draufpatsche

 

das 200/2.8 ist gefühlt aber eher etwas schwerer als das leica 100-400

die geli ist ein ordentliches rohr und nicht nur so ein stummel wie beim zoom

die telekonverter sind angeblich mechanisch irgendwie kompatibel mit dem oly tk, aber elektrisch kochen pana und oly wohl leider unterschiedliche süppchen, also nix mit mix and mingle :(

 

die auslieferung soll angeblich sogar noch diesen monat starten... ich werde es erst glauben wenn ich mein tele in meinen eigenen händen halte :o

 

 

(knipsbild aus der hassi x1d mit 45er weitwinkel, raw einfach mal so durch raw therapy gejagt, wer hat schon zeit fürs entwickeln...)

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Wenn man 43rumors glaubt, funktioniert der AF des 200ers nicht ganz fehlerfrei mit Olympus-Kameras. https://www.43rumors.com/olympus-japan-says-will-release-firmware-update-support-new-leica-200mm-lens/ Olympus will dazu ein Firmware-Update herausbringen, für die E-M1 II, E-M5 II und Pen F soll es im Februar kommen, für die anderen Kameras dann später.

 

Gruß

 

Hans

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Für mich zu schwer und zu teuer. Ich habe mir eine MFT Ausrüstung als Ergänzung zur KB DSLR gekauft um leichter unterwegs zu sein. Bei der Qualität bin ich dann bereit zu Kompromissen. Ich wäre mal auf einen Vergleich Canon EOS 6D mit dem 5,6/400 gegen eine MFT mit dem 2,8/200 gespannt.

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Verstehe ich nicht ganz, müsste man nicht das PanaLeica 2.8 200 mm gegen ein Canon 2.8 400 mm vergleichen von der Lichtstärke her? Ein Canon 5.6 400 mm ist 2 Blenden schwächer, also müsste man dann gegen ein m43 5.6 200 mm vergleichen.

 

viele Grüsse

 

Karsten

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Das PL  200/2.8 ist bestimmt ein feines Objektiv, es ist aber bisher noch nicht vorgekommen das ein Hersteller den Kunden einen TC aufzwingen will, obwohl der Kunde den 

TC gar nicht haben möchte aber den TC mit bezahlen soll, einfach nur noch Kopfschüttel...... :confused: 

bearbeitet von blnmen
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