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Panasonic Leica 200/2.8 im Anmarsch!


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Also in Richtung Wildlife finde ich das 200/2.8 auch schon klasse. 

Absolut dämmerungstauglich aufgrund f2.8 aber mit systembedingt mit einer höheren Schärfentiefe (wie f5.6) --> kann man zu seinem Vorteil nutzen! 

 

Es kommt ja auch Licht wie bei Blende 5.6 durchs Objektiv.

 

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Es kommt ja auch Licht wie bei Blende 5.6 durchs Objektiv.

 

Bernhard,

deine Beiträge schätze ich besonders, wenn es um Technik geht.

 

Nach deiner Aussage müsste ein f/2.8 200 bei ISO 100 und offener Blende folgende Belichtungszeitendifferenzen aufweisen:

 

A7rII 1/300

GH5 1/100

 

Habe ich deine Aussage richtig verstanden ;)

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Es kommt ja auch Licht wie bei Blende 5.6 durchs Objektiv.

 

Tzzz. ... bis eben habe ich dich eigentlich noch halbwegs ernst genommen ;)

*spaß*

 

Noch einmal ... Blende 2.8 heißt auch Lichtstärke 2.8.

Warum sollte es auch anders sein? Die Öffnung bleibt ja trotz des Sensorcrops dieselbe, wie auch die Brennweite.

Das ist beides bauartbedingt und durch den Sensor nicht veränderbar.

Durch den Sensorcrop ändert sich nur der Bildwinkel und damit einhergehend die Schärfentiefe um Faktor 2.

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Die Öffnung bleibt ja trotz des Sensorcrops dieselbe, wie auch die Brennweite.

[...]

Durch den Sensorcrop ändert sich nur der Bildwinkel und damit einhergehend die Schärfentiefe um Faktor 2.

 

Welcher Sensorcrop? Nativ wird nichts gecroppt.

 

Sobald von einem Crop die Rede ist, bzw. von einer wie von Berlin zitierten vergleichend höheren Schärfentiefe (von f/5.6), werden Parameter ja bereits zu einem anderen Bezugsystem in Relation gesetzt. Ändern sich daraus resultierend also plötzlich Schärfentiefen oder Bildwinkel, dann ist im Zuge dieser äquivalenten Angaben auch Berlins Aussage geringerer Lichtausbeute die logische Konsequenz dessen. Das eine bedingt das andere. Berlin spricht ja nicht von einer Änderung der relativen oder physischen Öffnungsweite des Objektivs selbst, sondern einzig von absoluter Lichtausbeute in einem "äquivalenten" Konnex. Also entweder betrachtet man alle miteinander zusammenhängenden Parameter "äquivalent" oder eben (besser) nicht.

bearbeitet von flyingrooster
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Ich glaube hier reden einfach wieder alle aneinander vorbei... ich steige jedenfalls nicht mehr durch, wer wie was meint :P

 

Das Zauberwort heißt "Ekwiewalentz", und damit wird die Büchse der Pandora geöffnet! :ph34r:

bearbeitet von grapher
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Das Zauberwort heißt "Ekwiewalentz", und damit wird Büchse der Pandora geöffnet! :ph34r:

 

So ist es. Aber nicht Berlin hat deren Deckel angehoben. ;)

 

Wie auch immer man es nun sehen mag – von meiner Seite am liebsten ohne Äquivalenzgeschichten, da diese auch immer irgendwo haken ohne 95 weitere Anmerkungen anzubringen – scheint mit dem 200/2.8 ein weiteres feines und das Angebot sinnvoll erweiterndes Objektiv auf mFT zuzukommen. Und das ist abseits aller Zahlendreherei doch die Hauptsache. ;)

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Das war die Ausgangslage:

 

Also in Richtung Wildlife finde ich das 200/2.8 auch schon klasse. 

Absolut dämmerungstauglich aufgrund f2.8 aber mit systembedingt mit einer höheren Schärfentiefe (wie f5.6) --> kann man zu seinem Vorteil nutzen! 

 

Es kommt ja auch Licht wie bei Blende 5.6 durchs Objektiv.

 

Wieso kommt Licht wie bei Blende 5.6 durchs Objektiv, wenn man mit 2.8 fotografiert.

Klärt mich bitte auf ...

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Wieso kommt Licht wie bei Blende 5.6 durchs Objektiv, wenn man mit 2.8 fotografiert.

 

Für sich genommen kommt nicht Licht entsprechend f/5.6 durch's Objektiv, sondern entsprechend der Spezifikation von f/2.8. Alles andere ist für die Anwendung des Objektivs an mFT völlig irrelevant und reine Hirnw§$%&.

 

Aber sobald man rechnerisch mit denselben Objektivspezifikationen auf einem anderen System vergleicht (aufgrund welchen Zwecks auch immer), von sich ändernder Schärfentiefe: "[...] aber mit systembedingt mit einer höheren Schärfentiefe (wie f5.6)", sowie von Crops und sich ändernden Bildwinkeln spricht: "Durch den Sensorcrop ändert sich nur der Bildwinkel [...]", muss sich zwangsweise auch die absolute Lichtausbeute rechnerisch ändern. Durch eine engere Öffnung (bedingt durch den angenommenen engeren Bildwinkel) kann unmöglich dieselbe absolute Lichtmenge fallen wie durch eine weitere.

 

Ich glaube aber auch diese Ausgabe der Äquivalenzrechnereien nervt die meisten hier bereits und das kann ich auch verstehen. Würde vorschlagen dieses immer ausufernde Thema an anderer Stelle bei Bedarf weiterzuführen – gibt eh schon irgendein spezifisches Thema dazu (oder mehrere ;)).

Ich bin an sich auch überhaupt kein Freund dieser ganzen Geschichte, da sie in der Praxis an mehrfachen Punkten scheitert und meist einfach irrelevant ist. Wollte initial lediglich kurz anmerken, dass Berlin in meinen Augen ungerechtfertigt angegangen wurde einen nicht von ihm aufgeworfenen Punkt logisch fortgeführt zu haben. Und damit von mir Schluss damit und zurück zum 200/2.8 ohne Randgeplänkel, es ist gleich 10:00. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Also in Richtung Wildlife finde ich das 200/2.8 auch schon klasse. 

Absolut dämmerungstauglich aufgrund f2.8 aber mit systembedingt mit einer höheren Schärfentiefe (wie f5.6) --> kann man zu seinem Vorteil nutzen! 

 

Die Systembedingt höhere Schärfentiefe ist kein "Vorteil" per se.

 

Die Bridge-Systeme wie Sony RX haben auch am langen Ende F2,8 und eine Tiefenschärfe wie bei KB * Faktor 2,7. Die Bilder weisen aber auch bei ISO 100 ein höheres Grundrauschen im Vergleich zu KB (APS, MFT) auf, wenn man die Bilder auf vergleichbarer Größe mit einem Bild aus einer anderen Kamera mit anderem Sensor vergleicht. (Man muss ja das Signal vom kleineren Sensor quasi vergrößern und zwar um 2,7-mal mehr als die Daten vom KB-Sensor...)

 

Man könnte den obigen Satz von Vaterfreuden so formulieren: Bei 200/2,8 an MFT habe ich bereits eine Schärfentiefe wie ein 400/5,6 an KB. Und wenn man diese Schärfentiefe gut findet, hat man mit dem 200/2,8 keinen Nachteil gegenüber einem auf 5,6 abgeblendeten KB-Objektiv. Beide haben die gleiche Schärfentiefe, den gleichen Bildausschnitt, die gleiche Belichtungszeit (wenn es z.B. um bewegtes Getier geht) und auch das Rauschen dürfte sehr vergleichbar sein, da das KB-Bild wegen der höheren Blendenzahl auch um 2 EV in den ISO ansteigen muss, um identisch zu belichten.

 

Einen Vorteil hätte man dann, wenn man bei diesen identischen Parametern auf Gewicht und Volumen der Ausrüstung schaut. Ich wette, dass man dann mit MFT immer im Vorteil sein sollte, da es so kleine leichte Tele-Optiken bei KB nicht gibt. Ob man beim Preis auch jubilieren kann, muss man abwarten. Ein 400/5,6 bei C ist auch nicht so teuer! Ca. 1.300 EUR aber ohne Stabi! Und das ist dann fototechnisch kaum noch zu vergleichen. Während man das 200/2,8 an einer G9 evtl. aus der Hand bei 1/10s abfeuern kann, ist man bei einem Canon-Tele ohne IS schon eingeschränkter unterwegs. Nur bei Tierfotografie und dort evtl. nötigen kurzen Zeiten könnte der Bildstabilisator eine geringe Bedeutung haben.

 

Aber der Einsatzbereich eines stabilisierten 200/2,8 MFT ist um einiges Größer, als der eines nicht stabilisierten 400/5,6.

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Für sich genommen kommt nicht Licht entsprechend f/5.6 durch's Objektiv, sondern entsprechend der Spezifikation von f/2.8. Alles andere ist für die Anwendung des Objektivs an mFT völlig irrelevant und reine Hirnw§$%&.

 

Aber sobald man rechnerisch mit denselben Objektivspezifikationen auf einem anderen System vergleicht (aufgrund welchen Zwecks auch immer), von sich ändernder Schärfentiefe: "[...] aber mit systembedingt mit einer höheren Schärfentiefe (wie f5.6)", sowie von Crops und sich ändernden Bildwinkeln spricht: "Durch den Sensorcrop ändert sich nur der Bildwinkel [...]", muss sich zwangsweise auch die absolute Lichtausbeute rechnerisch ändern. Durch eine engere Öffnung (bedingt durch den angenommenen engeren Bildwinkel) kann unmöglich dieselbe absolute Lichtmenge fallen wie durch eine weitere.

 

Ich glaube aber auch diese Ausgabe der Äquivalenzrechnereien nervt die meisten hier bereits und das kann ich auch verstehen. Würde vorschlagen dieses immer ausufernde Thema an anderer Stelle bei Bedarf weiterzuführen – gibt eh schon irgendein spezifisches Thema dazu (oder mehrere ;)).

Ich bin an sich auch überhaupt kein Freund dieser ganzen Geschichte, da sie in der Praxis an mehrfachen Punkten scheitert und meist einfach irrelevant ist. Wollte initial lediglich kurz anmerken, dass Berlin in meinen Augen ungerechtfertigt angegangen wurde einen nicht von ihm aufgeworfenen Punkt logisch fortgeführt zu haben. Und damit von mir Schluss damit und zurück zum 200/2.8 ohne Randgeplänkel, es ist gleich 10:00. ;)

 

Danke, und jetzt macht das auch Sinn.

Ich ging "zu Unrecht" von dem üblichen Quatsch aus: Halbe Schärfentiefe und halbe Lichtstärke an MFT.

... Kann unmöglich dieselbe absolute Lichtmenge fallen wie durch eine weitere... Logisch, aber ich habe ja immer noch die gleiche Helligkeit/cm² Sensor... darum ging es mir.

 

Ich glaube hier reden einfach wieder alle aneinander vorbei...

 

War so...

 

Sorry @ Bernhard!

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... Kann unmöglich dieselbe absolute Lichtmenge fallen wie durch eine weitere... Logisch, aber ich habe ja immer noch die gleiche Helligkeit/cm² Sensor... darum ging es mir.

 

Stimme dir völlig zu – relativ bleibt gleich, absolut aber nicht. Gibt dazu leider mannigfaltige Möglichkeiten ungewollt aneinander vorbei zu argumentieren.

 

Und nun müssen wir leise sein. noreflex hat einen noch längeren Kommentar dazu geschrieben – sofern wir uns nun ruhig verhalten, verschwinden wir wieder aus dem Fokus der OT-Kritik und er fängt sich den "Äquivalenzunmut" ein ... ;)

 

 

Übrigens – im Gegensatz zu noreflex beteilige ich mich hier ja schließlich on-topic:

 

https://www.dpreview.com/news/3113965333/panasonic-announces-leica-dg-elmarit-200mm-f2-8-power-ois-telephoto-prime

bearbeitet von flyingrooster
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Korrekt,

 

oft ist es einfach irrelevant, dass nun f2.8 nun systembedingt eine Schärfentiefe mit f5.6 liefert - wir wissen das und wenden es entsprechend an. Ich belichte mit f2.8, Schärfentiefe ist aber wie f5.6 --> das kann ein Nachteil sein, aber auch ein Vorteil. Je nachdem was man erreichen möchte. 

 

 

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auch das pana leica 200/5.6 läßt sich ja bei bedarf auf blende 5.6 abblenden, verstehe nicht wo da das problem ist :D

 

ein 1.4x telekonverter ist im lieferumfang der linse enthalten, ein 2x telekonverter soll optional erhältlich werden :)

 

hach, herz, was willst du mehr?! :wub:

 

der einzige wermutstropfen für mich: das teil ist leider schwerer als mein nikkor 300/4 pf ed vr :(

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Was heißt eigentlich Call an dem einen seitlichen Schalter?

Kann man damit Anrufe entgegen nehmen? ;)

 

Als Gegenoffensive zur Handy-Flut ... ;)

 

Oder so:

https://www.dpreview.com/sample-galleries/9122994535/panasonic-leica-dg-elmarit-200mm-f2-8-product-photos/5707444698

 

Interessante Idee.

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