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Panasonic Leica 200/2.8 im Anmarsch!


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Zum Glück gehöre ich nicht zu der Zielgruppe des PL 200/2.8, aber den Preis finde ich schon etwas sportlich.... :confused:

 

Bei der Ausstattung?

Habe gerade geschaut: das Canon 400 2.8 kostet ca 9.000,-

... jaaaa ich weiß, das PL ist aber ein 200er... Na gut... dann eben so: Das Nikon 200mm f2 kostet 5.500,-

In den Bereichen ist dann halt nicht nur die Leistung des Objektivs sportlich...

 

bearbeitet von somo3103
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Bernhard,

deine Beiträge schätze ich besonders, wenn es um Technik geht.

 

Nach deiner Aussage müsste ein f/2.8 200 bei ISO 100 und offener Blende folgende Belichtungszeitendifferenzen aufweisen:

 

A7rII 1/300

GH5 1/100

 

Habe ich deine Aussage richtig verstanden ;)

 

Nun die folgende Diskussion hat es ja schon beantwortet, und ich konnte einfach nicht widerstehen. :)

bearbeitet von Berlin
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Nun die folgende Diskussion hat es ja schon beantwortet, und ich konnte einfach nicht widerstehen. :)

 

Danke. In anderen Foren wird dann sehr böse geschrieben / sich fast schon beschimpft. 

Hier lief das jetzt sehr gesittet ab. 

 

Dankeschön, das finde ich sehr positiv!  :wub:

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Das Zauberwort heißt "Ekwiewalentz", und damit wird die Büchse der Pandora geöffnet! :ph34r:

 

 

So isses - und der Preis von 2999 Euro ist nicht "ekwiewalent" mit meinem Geldbeutel und ebenso für mich nicht "ekwiewalent" mit dem Preis/Leistungsverhältnis zum Nutzen.

 

Finde es allerdings gut, dass es weiterhin solche neuen Objektive gibt für die Fotografenvielfalt :)

... das wird mir hoffentlich die Zurechtweisung der Fanboys ersparen ...

 

Apropos Pandora ... manchmal steckt auch etwas gesunder Verstand hinter dem, was man für sich befindet ;)

 

Würde ich ausschließlich ein mFT System haben und dafür diesen einen Bildwinkel benötigen in der Natur im Tarnzelt würde ich ernsthaft über eine Pentax KP und ein DA*300/4 mit TK nachdenken, dann wäre ich bei knapp 2500 Euro bei deutlich besseren Reserven und hätte einen Body inklusive bei einem deutlich besserem Rauschverhalten und wäre mit APS-C äquivalent deutlich leichter unterwegs bei gleicher Freistellung mit ISO450.

 

Panasonic GH5 = 723 Gramm + Leica 200/4 = 1.245 Gramm + DMW-TC14 = 120 Gramm = 2088 Gramm

Pentax KP = 703 Gramm + DA*300/F4 = 1.070 Gramm + HD-TK 1.4 = 126 Gramm = 1899 Gramm

 

Wenn ich die Bodys vergleichen müsste von den Abmessungen und der Gesamtlänge der Kombinationen wäre das mFT System nichtmal kleiner, bei der Pentax würde ich nur 2 cm in der Länge zulegen.

 

Würde man ich dann nochmal neu über die Wertigkeit der Ausrüstung nachdenken, dann wäre die frage automatisch wieso mFT dermaßen "groß" wird in der Pro-Serie, erst wird Kompaktheit als Verkaufsargument etabliert und dann werden OM-Ds und GHs immer größer im Body und die Gläser auch immer schwerer und mittlerweile wandert das in Preisregionen ab, wo man wirklich nachdenklich wird...

 

Langfristig wandert das System in zwei verschiedenen Richtungen - in "kompakt und preiswert" und in "groß, schwer und sauteuer" - und irgendwie scheinen sich auch die Zielgruppen dahingehend zu spalten, eben diejenigen, die Profis sind und Geld verdienen damit oder sich als SemiPro fühlen,halten und diejenigen, die sich auf das ursprüngliche Konzept konzentrieren...

 

Gut für mich, dass ich zwei Systeme nutze, das hier bestätigt das nur wieder ;)

 

 

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Langfristig wandert das System in zwei verschiedenen Richtungen - in "kompakt und preiswert" und in "groß, schwer und sauteuer" - und irgendwie scheinen sich auch die Zielgruppen dahingehend zu spalten, eben diejenigen, die Profis sind und Geld verdienen damit oder sich als SemiPro fühlen,halten und diejenigen, die sich auf das ursprüngliche Konzept konzentrieren...

Sicher sind da zwei Ausrichtungen erkennbar, aber es bleibt doch ein System. Ein System, das ähnlich wie bei Canikon bei KB so langsam dahin wächst, alle Zielgruppen vom Pro über den engagierten Amateur bis zum Einsteiger anzusprechen. Ich sehe das als eine sehr positive Entwicklung an, die zeigt das die Entwickler es ernst meinen mit dem System und nicht wie manch andere nur Halbgares präsentieren.

 

Der Preis für das neue 200er ist natürlich ziemlich ambitioniert, aber genau für solche verzwickten Fälle hat das Europaparlament ja kürzlich eine neue Verbraucherschutzrichtlinie herausgegeben. In der EU besteht für alle Endverbraucher von technisch-optischen Geräten ab sofort kein Kaufzwang mehr.  ;):)

bearbeitet von Blende 8
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Wieviel Unterschied hast du noch wenn die Wunsch-Cam dran ist?

 

 

hab meine n1 v3 z.zt. verliehen, und muß noch einige wochen auf lieferung von g9 + leica 200/2.8 warten

werd's aber bestimmt zu gegebener zeit nachwiegen :)

 

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Ich finde die Abmessungen und das Gewicht das PL 2.8/200 schon sehr heftig ..... 1245 Gramm schwer und 174mm lang. (UVP 3099 Euro sind auch sehr heftig, aber das Olympus 4.0/300 liegt ja auch bei 2600 Euro...)

 

Es ist ja nun ein 2.8/200 für den mFT-Sensor und kein 400mm Objektiv ...

 

Mal zum Vergleich ein Canon L 2.8/200 USM II wiegt 765 Gramm und ist 136.2 mm lang. Hier stimmen die Relationen beim PL 2.8/200 nicht mehr, es ist einfach zu schwer und groß..

 

Das Olympus 4.0/300 entspricht in Gewicht und Abmessungen ungefähr einem 4.0/300 für 24x36, wie dem Canon L 4/300 USM.

 

 

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Ich finde die Abmessungen und das Gewicht das PL 2.8/200 schon sehr heftig ..... 1245 Gramm schwer und 174mm lang. (UVP 3099 Euro sind auch sehr heftig, aber das Olympus 4.0/300 liegt ja auch bei 2600 Euro...)

 

Es ist ja nun ein 2.8/200 für den mFT-Sensor und kein 400mm Objektiv ...

 

Mal zum Vergleich ein Canon L 2.8/200 USM II wiegt 765 Gramm und ist 136.2 mm lang. Hier stimmen die Relationen beim PL 2.8/200 nicht mehr, es ist einfach zu schwer und groß..

 

Das Olympus 4.0/300 entspricht in Gewicht und Abmessungen ungefähr einem 4.0/300 für 24x36, wie dem Canon L 4/300 USM.

Das Canon kostet 750,- das sind rund 1,- pro Gramm und das Panasonic soll fast 2,50 pro Gramm kosten?

bearbeitet von Berlin
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Es ist ja nun ein 2.8/200 für den mFT-Sensor und kein 400mm Objektiv ...

 

Richtig, für den selben Bildauschschnitt muss ich mir dennoch ein 400mm Objektiv an KB schrauben.

 

Ich weiß nun auch nicht wie die optische Leistung beim Canon 200 2.8 ist aber ich würde mal tippen das Leica spielt da eine Liga höher und ist aus Metall.

Das Canon sieht mir sehr nach Plastik aus? Geschmackssache... Vom Aufbau, Features usw. würde ich es tendenziell eher mit dem Canon oder Nikon 200 f2 vergleichen.

 

Lässt sich hier nun über Datenblattquartett aber schlecht klären, dafür müsste man mal mit allen hantiert haben.

 

bearbeitet von somo3103
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Klar sind 3000€ ne Menge Holz, wenn man sich für 600€ noch den 2-fach Konverter anschafft deckt man dann mit einem Objektiv und 2 kleinen Konvertern ein 2,8/200, ein 4/280 und ein 5,6/400er ab - eine durchaus schöne Teleobjektivreihe für den Wildlife-Photographen. :)

 

Entsprechende Abbildungsleistung vorausgesetzt relativieren sich sowohl Preis wie auch die Größe - möglicherweise steckt ja der Gedanke hinter der Konstruktion, das man so mit nur einer Festbrennweite (fast) perfekt gerüstet ist.

bearbeitet von Blende 8
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Ich finde die Abmessungen und das Gewicht das PL 2.8/200 schon sehr heftig ..... 1245 Gramm schwer und 174mm lang. (UVP 3099 Euro sind auch sehr heftig, aber das Olympus 4.0/300 liegt ja auch bei 2600 Euro...)

 

Es ist ja nun ein 2.8/200 für den mFT-Sensor und kein 400mm Objektiv ...

 

Mal zum Vergleich ein Canon L 2.8/200 USM II wiegt 765 Gramm und ist 136.2 mm lang. Hier stimmen die Relationen beim PL 2.8/200 nicht mehr, es ist einfach zu schwer und groß.

 

Das Canon kommt mit neun Linsen aus, das PL hat 15. Da ist schon klar, wo Größe, Gewicht und Preis herkommen. Ein bißchen frage ich mich, ob das wirklich nötig ist...

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kleinerer Sensor = höhere Auflösung nötig und engere Toleranzen = teuere Produktion .... und dann steht noch Leica drauf :) .. was vermutlich erklärt, wieso sie die diese Menge Linsen verbaut haben um eine perfekte Abbildung hinzubekommen

 

 

Auch wenn es gerne ignoriert wird, ist ein 200er halt doch eher mit einem Kleinbild 400er zu vergleichen, als mit einem 200er ...

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Das Canon kommt mit neun Linsen aus, das PL hat 15. Da ist schon klar, wo Größe, Gewicht und Preis herkommen. Ein bißchen frage ich mich, ob das wirklich nötig ist...

Die Frage stellt sich derzeit an vielen Stellen. Für mich sieht es so aus: Nachdem die SPs den Kompakt-Markt geschreddert haben, drängen alle, die das technisch/finanziell können, ins High-End. Die Hersteller ebenso wie die Kunden. Und technische Perfektion ist nun mal für viele ausgesprochen sexy - da darf die Linse für 5% Mehrleistung auch schon mal 50% mehr kosten.

 

Dagegen hab' ich nicht das geringste, solange für die 95%-gut-genug-Kunden auch etwas zum halben Preis abfällt.

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Entsprechende Abbildungsleistung vorausgesetzt realtivieren sich sowohl Preis wie auch die Größe - möglicherweise steckt ja der Gedanke hinter der Konstruktion, das man so mit nur einer Festbrennweite (fast) perfekt gerüstet ist.

 

Sehe ich genauso. Das Olympus 300er ist mir als Festbrennweite zu lang, weshalb ich auch schlussendlich das PL100-400 gekauft habe.

Mit dem 200er wäre man mit den 2 Konvertern aus dem Tarnversteck heraus um einiges flexibler.

 

Vielleicht schaue ich mir das 200er in ein oder zwei Jahren nochmal genauer an.

Vorerst stehen aber andere Anschaffungen an :P

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Der Preis für das neue 200er ist natürlich ziemlich ambitioniert, aber genau für solche verzwickten Fälle hat das Europaparlament ja kürzlich eine neue Verbraucherschutzrichtlinie herausgegeben. In der EU besteht für alle Endverbraucher von technisch-optischen Geräten ab sofort kein Kaufzwang mehr. ;):)

Ja, das ist tatsächlich eine super Sache mit der Verbraucherschutzrichtlinie (Schick mir mal ´ne PN welches Zeug Du da geraucht hast, das brauche ich auch) ;)

 

Es gibt übrigens auch keine Verordnung, die den Käufer eines PanLeica 200/2.8 davor schützt mit solchen hervorragenden, teuren Optiken im Verhältnis zu deutlich günstigeren, nichtmal in der Leistung äquivalenten, Optiken dann bessere und atemberaubende Fotos machen zu müssen...

 

Und technische Perfektion ist nun mal für viele ausgesprochen sexy - da darf die Linse für 5% Mehrleistung auch schon mal 50% mehr kosten.

 

Dagegen hab' ich nicht das geringste, solange für die 95%-gut-genug-Kunden auch etwas zum halben Preis abfällt.

Das ist tatsächlich ein Phänomen - was mir bei vielen Edeloptiken fehlt sind diese wirklich "mindblowing Pictures", die die Vorteile mal ordentlich aufzeigen. Das wirklich bezeichnende im Premium-Tele-Segment, sind die vielen vergleichbaren Ergebnisse mit solchen Billigheimer-Zooms wie dem ollen G-Vario 100-300 im Web.

So ein 200/2.8 schreit doch förmlich nach Wildlife oder Sport - da bin ich wirklich gespannt, was damit dann geht...

 

;)

 

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Ich weiß nun auch nicht wie die optische Leistung beim Canon 200 2.8 ist aber ich würde mal tippen das Leica spielt da eine Liga höher und ist aus Metall.

Das Canon sieht mir sehr nach Plastik aus? Geschmackssache... Vom Aufbau, Features usw. würde ich es tendenziell eher mit dem Canon oder Nikon 200 f2 vergleichen.

 

Lässt sich hier nun über Datenblattquartett aber schlecht klären, dafür müsste man mal mit allen hantiert haben.

 

 

Das Canon ist sicherlich schon eine ältere Konstruktion, aber alle 2.8/200er egal ob Canon, SonyMinolta, Pentax haben ähnliche Parameter und auch eine ähnliche optische Konstruktion.

 

Der Objektivtubus ist bei allen Modellen aus Metall, beim Canon aus einer Magnesium-Legierung ... ist ist ja schließlich auch eine L-Linse, also Profi-Segment.

 

Ein 2.0/200 ist nicht vergleichbar, es benötigt ja schon eine Frontlinse von mehr als 100mm Durchmesser ....

 

Dass das PL 2.8/200 als Neukonstruktion mit einer relativ geringen zu erwartetenden Stückzahl preislich nicht mit einer älteren Canon-Konstruktion konkurrieren kann ist klar; das Canon hat sich sicherlich schon viele tausend Mal verkauft.

bearbeitet von x_holger
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So ein 200/2.8 schreit doch förmlich nach Wildlife oder Sport - da bin ich wirklich gespannt, was damit dann geht...

Eine Blende mehr als mit dem 50-200er geht dann damit ... das kann viel, das kann auch wenig sein...

wenn das 50-200er raus ist wird sich zeigen ob ich die Blende mehr brauche oder nicht ;)

bearbeitet von somo3103
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Das Canon kommt mit neun Linsen aus, das PL hat 15. Da ist schon klar, wo Größe, Gewicht und Preis herkommen. Ein bißchen frage ich mich, ob das wirklich nötig ist...

 

da ich das canon schon seit einiger zeit habe kann ich dir antworten: ja, das ist offenbar nötig, solange man keine fresnel-linsen (wie z.b. beim nikkor 300/4 pf) verbauen will

(das canon schafft nicht mal die bq von einem mft highend zoom)

 

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Das Canon ist sicherlich schon eine ältere Konstruktion, aber alle 2.8/200er egal ob Canon, SonyMinolta, Pentax haben ähnliche Parameter und auch eine ähnliche optische Konstruktion.

 

Stimmt, wenn man anfängt und das PanLeica 200/2.8 mit herkömmlichen, für KB gerechneten Gläsern vergleicht, wird es interessant...

 

Vielleicht sollte man nochmal betonen, dass hier niemand das Objektiv selbst infrage stellt und auch nicht die potenzielle Bildqualität - es ist doch vielmehr der Weg, den die Hersteller gehen und den man durchaus mal hinterfragen sollte.

 

Fakten:

 

PanLeica 200/2.8 = 1.245 Gramm (~17cm)

Canon 200/2.8 L = 765 Gramm (~14 cm)

 

... gleiches gilt für das 300er ;)

 

Olympus Pro300/4 = 1475 Gramm (~28 cm)

Pentax DA*300/F4 = 1.070 Gramm (~18 cm)

 

Wenn es also möglich ist für APS-C und Vollformat Objektive zu bauen, die sowohl deutlich leichter sind als auch deutlich kompakter, warum bauen die Hersteller Olympus und Panasonic dann für einen deutlich kleineren Bildkreis solche Vollmetall-Klopper ???

 

Wenn ich die Qualität der "alten" Objektive sehe, und das Pentax DA*300/4 ist adaptiert an der OM-D definitiv nicht zu toppen, dann kann man sich doch echt mal Fragen welcher Grund da tatsächlich hinter steckt - der Stabi ist es bestimmt nicht, denn das linsenpaket, was dabei rumschwirrt, ist ja winzig beim 200/2,8 im Vergleich zur 77mm Frontlinse - das Canon 200/2.8 kommt mit 72mm an der Frontlinse aus.

 

Kann es vielleicht sein, dass die derart viel Vergütung auf und in die Linsen gepackt haben und deswegen größere Öffnungen und einen derart riesigen Tubus brauchen ???

 

Für mich ist dieser Trend, wo man mit sehr hohen Preisen und massivem Gewicht bei einem verhältnismäßig kompakten Sensor die Kompaktheit eines Systems vollends zerstört, jedenfalls echt befremdlich - die Argumente schwinden dann aber echt massiv.

 

Stellt man den ganzen Klumpatsch dann anderen Systemen gegenüber, ob mit oder ohne Spiegel, dann zerplatzen die Vorteile und Argumente für mFT wie Seifenblasen.

 

Guckt man heute mal auf dem Zeitstrahl zurück in die Vergangenheit und sieht in weiter Ferne die großen Olympus-Four-Thirds-Bodies und das dicke Four-Thrids-Glas, dann könnte das ebenso der Blick in die Zukunft sein.

 

:confused:

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Die Anforderungen an Objektive, die auch mit Kontrast-AF Arbeiten sollen sind andere, als bei Phasen-AF. Es geht dabei um die Minimierung der bewegten Masse. Dadurch wird auch der Stromverbrauch minimiert.

 

Außerdem haben die aktuellen Superteles ganz andere Naheinstellgrenzen, als die älteren Rechnungen. Das 300er Oly kommt auf 1.4m ans Motiv, frühere Kleinbild 600er hatten oft 4.0m "Naheinstellgrenze".

 

Gruß

 

Hans

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Olympus Pro300/4 = 1475 Gramm (~28 cm)

Pentax DA*300/F4 = 1.070 Gramm (~18 cm)

 

Das Oly kommt auf 1270 g ohne Tripod-Adapter.

 

Auch in diesem Vergleich unterscheiden sich die Objektive massiv in der Anzahl der Linsen. Das Pentax hat 8, das Oly 17. Beide haben eine Naheinstellgrenze von 1,4 m.

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Kann es vielleicht sein, dass die derart viel Vergütung auf und in die Linsen gepackt haben und deswegen größere Öffnungen und einen derart riesigen Tubus brauchen ???

 

 

 

Vergütung erhöht die Transmisson, nicht umgekehrt .. abgesehen davon, dass im Fotobereich alles nur um den F Stop rotiert ;) .. auch wenn es sehr erhellend wäre, sich mal den T Stop anzusehen.

 

Ich gehe davon aus, dass im direkten Vergleich schon sichtbar ist, wo das Geld versenkt wurde ... der Mensch neigt halt dazu, bei Altglas gnädiger zu sein und auch mal andere Eigenschaften zurückzustellen, wenn ihm eine andere besonders gut gefällt.

 

Olympusobjektive erfreuen sich seit Ewigkeiten hoher Beliebtheit (insbesondere bei Adaptierern .. zN damals als Canon noch nichts g'scheites für seinen Kleinbildkameras hatte) und das aus gutem Grund ... ich gehe davon aus, dass die genau wissen, was die tun ... und bei Leica will ich eigentlich nicht erst fragen ;) .. selbst wenn der Name nur auf einem Lumix gedruckt ist :P

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