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Kann mir jemand hier sagen, wie ich das Menü umstricken kann, so dass immer die zuletzt gewählte Einstellung als Erstes erscheint?!

Bei mir ist es aktuell so, dass ich nach dem Drücken der Menü-Taste immer die Einstellung für die High Reslution-Aufnahme angezeigt bekomme.

Ich würde aber lieber gerne den zuletzt gewählten Eintrag sehen.

 

LG Manfred

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vor 7 Minuten schrieb manifredo:

Hab es gefunden - es lag daran, dass ich unter dem persönlichen Menü unter "Einst. Mein Menü" den Punkt "Anzeige Mein Menü" aktiviert hatte.

Alles klar, ich hatte verstanden, das die Anzeige im Hauptmenü war und nicht im Untermenü "Mein Menü"
Aber Direktsprung auf "Mein Menü" ist doch auch praktisch. Ein Linksklick und man ist doch wieder im Hauptmenü. Selten benötigte Funktionen findet man sofort, ohne groß zu blättern oder zu grübeln wo die wohl stehen. :)
 

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Nachdem ich als überzeugter RAW-Fotograf die JPG's der Kamera nur der korrekten Schärfebeurteilung wegen überhaupt aktiviert hatte, habe ich mein Sicht dahingehend etwas relativiert. Bisher hatte ich im Bildstil (Custom) das Rauschen stets auf "-5" gestellt, um alle Details zu erhalten. Dementsprechend stark haben die Bilder gerauscht. Nun habe ich etwas mit den Bildstilen und den Reglern gespielt und habe ein für mich doch sehr ansprechendes Resultat erzielt.

Ich verwende als Bildstil nun das Cinema-like Dynamisch mit NR auf +3 und Sättigung auf +2. Zusätzlich habe ich die Helligkeitsverteilung in den Schatten auf -2 und den Lichtern auf +3 festgelegt. i-Dynamik wie auch i-Auflösung bleiben bei mir deaktiviert. Wenn man so ein Foto aufnimmt und zuvor auch noch den Weißabgleich mit einer Graukarte zuvor einmisst, kommt am Ende etwas recht Brauchbares raus. Ich bleib an dem Thema auf jeden Fall dran.

Wer in Sachen JPG ooc mit der G9 auch gute Erfahrungen gesammelt hat, kann es an dieser Stelle gerne kundtun.

LG Manfred

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vor 49 Minuten schrieb manifredo:

[...] die JPG's der Kamera nur der korrekten Schärfebeurteilung wegen überhaupt aktiviert hatte [...]

Ich habe aus dem gleichen Grund die Standardeinstellungen weitgehend belassen und bin eigentlich immer erstaunt, dass da sehr ansprechende JPEGs heraus kommen, die man mit etwas Kosmetik schon gut verwenden könnte.
Lediglich in der sog. Helligkeitsverteilung habe ich Shadow auf +1 und Highlights auf -2 gestellt. Die Detailwiedergabe bleibt natürlich weit hinter der Raw-Entwicklung zurück aber z.B. bei Landschaften oder Gesichtern muss ich das in DxO künstlich verschlechtern sonst wird es unangenehm.

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Hab mal ein älteres RAW auf die Speicherkarte kopiert und dann mit meinen Einstellungen in der Kamera nach JPG exportiert. Einzig die Helligkeit hab ich noch um 2/3 EV in der Kamera angehoben und iDynamik auf Low gestellt. Das erzeugte JGP gefällt mir gut, im Vergleich dazu die Lightroom-Variante.

Lightroom:

JPG ooC

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vor 20 Stunden schrieb manifredo:

[...] Ich verwende als Bildstil nun das Cinema-like Dynamisch mit NR auf +3 und Sättigung auf +2. Zusätzlich habe ich die Helligkeitsverteilung in den Schatten auf -2 und den Lichtern auf +3 festgelegt. [...]

 

vor 19 Stunden schrieb Softride:

Lediglich in der sog. Helligkeitsverteilung habe ich Shadow auf +1 und Highlights auf -2 gestellt.

Cinema-like Dynamisch verwendet offenbar eine deutlich flachere Gradationskurve als Standard. Das erklärt die gegensätzlichen Einstellungen in der 'Helligkeitsverteilung'.  Unterm Strich kommt nahezu das Gleiche raus. Bei meiner Standardeinstellung ist der Kontrast noch eine Spur stärker.

Mit Highlights auf -2 bei Bildstil Standard ist sogar die Lichterrückgewinnung absolut auf dem Niveau einer guten Raw-Entwicklung und das war immer ein Hauptschwachpunkt von JPEG-ooc.

Die Einstellungen gelten übrigens auch für die GX9, die m.M.n. bildmäßig mit der G9 auf gleichem Niveau liegt.

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Ich habe extra deshalb Cinema-like D verwendet, weil beim benutzerdefinierten Bildstil die Schatten zu früh auf vollschwarz abgesoffen sind, auch wenn ich die Schatten auf +5 gestellt habe. Das ist jetzt merklich besser.

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Nachdem ich mir gestern selbst eine Graukarte angefertigt hatte - ich arbeite ja in der Kopiertechnik - und diese aus etwa 50% Flächendeckung von schwarzem Toner bestand, war ich mit dem Ergebnis beim Weißabgleich mit der G9 nicht sonderlich zufrieden. Man kann ja im Weißabgleichmenü der Kamera 4 individuelle Sets einmessen. Aber immer war das Ergebnis zu warm und zu magentastichig.

Heute habe ich mir eine spezielle Graukarte erstellt mit etwa 40% schwarz, 8% magenta und 4% gelb, um dem Effekt der Kamera entgegenzuwirken. Auf jeden Fall stimmt das Ergebnis unter einer Tageslichtlampe nun, es scheint, dass die Farben nun neutral widergegeben werden. Hier das JPG ooc nach dem Weißabgleich mit meiner speziellen Graukarte:

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vor 6 Stunden schrieb manifredo:

Heute habe ich mir eine spezielle Graukarte erstellt …

Interessant. Nimmst du eine Graukarte, weil du auch gleich noch die Belichtung einstellst, oder tatsächlich nur für den WA? Dann gäbe es  auch noch andere Möglichkeiten. Früher hatte ich oft eine Expo Disc dafür mit. Bis ich merkte, dass ein Tempotaschentuch die gleichen Dienste tat. Das hielt ich statt der Disc vors Objektiv und machte den manuellen WA in Richtung des Aufnahmelichts. Habe ich länger nicht mehr so gemacht, weil ich dann auf RAW umgestiegen bin. In letzter Zeit fange ich manchmal wieder damit an. (Allerdings jetzt nicht mit Panasonic.) Eine generelle Feinjustage des WA könnte man dann ja auch in der Kamera vornehmen (beim AWB den Punkt in der Matrix verschieben). Evtl. ist das aber gröber als deine Methode mit der selbst angepassten Karte, müsste man mal ausprobieren.

bearbeitet von leicanik
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Am 16.11.2020 um 13:05 schrieb manifredo:

Ich habe extra deshalb Cinema-like D verwendet, weil beim benutzerdefinierten Bildstil die Schatten zu früh auf vollschwarz abgesoffen sind, auch wenn ich die Schatten auf +5 gestellt habe. Das ist jetzt merklich besser.

Für mich ist der Bildstil (Cam) im Videobereich bzw. Sucher wichtig, hier verwende ebenfalls Cinema-like D mit zig Anpassungen.

In der RAW Entwicklung (LR) setze ich unterschiedlichste Bildstile ein, die Auswahl und deren Auswirkungen sind groß.

 

 

 

bearbeitet von sardinien
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vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Interessant. Nimmst du eine Graukarte, weil du auch gleich noch die Belichtung einstellst, oder tatsächlich nur für den WA? Dann gäbe es  auch noch andere Möglichkeiten. Früher hatte ich oft eine Expo Disc dafür mit. Bis ich merkte, dass ein Tempotaschentuch die gleichen Dienste tat. 

Meine Graukarte dient rein zum Zweck des Weißabgleichs. Theoretisch ginge ja auch ein Tempo, aber wie schon geschrieben macht die G9 dann ein zu warmes wie auch magentastichiges Foto daraus. Man muß die Kamerasoftware also ein wenig mit einer "verbogenen" Graukarte austricksen.

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Sprechen wir von der selben Einstellmöglichkeit?

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Damit kann man doch jede Tendenz kompensieren. Allerdings bemerke ich eher einen Cyan- als einen Magentastich in der Standardeinstellung. Das hängt wohl mit der ganzen Bearbeitungskette zusammen.

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vor 15 Minuten schrieb Softride:

Sprechen wir von der selben Einstellmöglichkeit?

 

Damit kann man doch jede Tendenz kompensieren. Allerdings bemerke ich eher einen Cyan- als einen Magentastich in der Standardeinstellung. Das hängt wohl mit der ganzen Bearbeitungskette zusammen.

Mit der Farbverschiebung kommt man natürlich auch zum Ziel, jedoch ist es oftmals auch motivabhängig und schwierig, hier gleich die richtigen Werte zu finden. Am Schnellsten geht es mit der Graukarte - einmal den Wert mit der Kamera eingemessen und es passt.

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vor 2 Stunden schrieb manifredo:

Meine Graukarte dient rein zum Zweck des Weißabgleichs. Theoretisch ginge ja auch ein Tempo, aber wie schon geschrieben macht die G9 dann ein zu warmes wie auch magentastichiges Foto daraus. Man muß die Kamerasoftware also ein wenig mit einer "verbogenen" Graukarte austricksen.

Ich habe mich daran gewöhnt, den automatischen Abgleich zu benutzen und den rest dann manuell in LR z erledigen. Meine persönliche Erfahrung zeigt mir, dass ein Abgleich etwa über Graukarte oder ein weißes Blatt Papier den typischen Farbcharakter des Bildes eher zerstören kann. Bei ganz vielen Bildern stimmt ja der AWB sehr gut, und feine Abstimmungen dann eben mit den LR-Tools zuhause

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vor 9 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Ich habe mich daran gewöhnt, den automatischen Abgleich zu benutzen und den rest dann manuell in LR z erledigen.

Das ist auch mein Vorgehen - nur daß ich statt LR C1 verwende. Nur in den seltenen Fällen, wo ich schon beim Sucherbild feststelle, daß die Automatik sich vertut, wähle ich eine der anderen Möglichkeiten - nach Augenschein.

Bei gelegentlichen Versuchen mit einer Farbkarte habe ich mich wohl zu dumm angestellt - ist nie was Gescheites bei rausgekommen ;).

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vor 1 Stunde schrieb Softride:

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Damit kann man doch jede Tendenz kompensieren. Allerdings bemerke ich eher einen Cyan- als einen Magentastich in der Standardeinstellung. Das hängt wohl mit der ganzen Bearbeitungskette zusammen.

Ja, eben die ganze Kette...... :wub: Wo fängt sie an, wo legt man den Beginn seiner Grundeinstellung fest ? AWB, AWBc, AWBw. Sind schon mal 3 Einstellungen als Beginn einer Kette.

vor 49 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Ich habe mich daran gewöhnt, den automatischen Abgleich zu benutzen und den rest dann manuell in LR z erledigen.

Finde ich praxisgerecht und je nach Motiv kann man noch seine eigene Empfindung für spezielle Motive einbringen.

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vor einer Stunde schrieb ChristianFuerst:

Meine persönliche Erfahrung zeigt mir, dass ein Abgleich etwa über Graukarte oder ein weißes Blatt Papier den typischen Farbcharakter des Bildes eher zerstören kann. Bei ganz vielen Bildern stimmt ja der AWB sehr gut, und feine Abstimmungen dann eben mit den LR-Tools zuhause

 

vor 14 Minuten schrieb ChristianFuerst:

@Johnboy: Richtig: In wenigen Fällen ist das Licht so krass, vor allem bei manchen Innenaufnahmen, dass man per Hand wählen muss. dann wähle ich auch Kamera-intern

Naja, ich kann mir vorstellen, das dein Lichtechniker im Theater wenig Rücksicht auf dich nimmt. Er will ja Stimmung erzeugen und du hast das Problem die Stimmung im Foto zu erhalten.
Bestimmt nicht einfach.
Aber eine Einstellung wie "Cinema-like Dynamisch" a la Manifredo oder "Natürlich" mit entsprechender Anpassung könnte doch durchaus interessant für dich sein.

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vor 2 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Ich habe mich daran gewöhnt, den automatischen Abgleich zu benutzen und den rest dann manuell in LR z erledigen. Meine persönliche Erfahrung zeigt mir, dass ein Abgleich etwa über Graukarte oder ein weißes Blatt Papier den typischen Farbcharakter des Bildes eher zerstören kann. Bei ganz vielen Bildern stimmt ja der AWB sehr gut, und feine Abstimmungen dann eben mit den LR-Tools zuhause

Die Automatik arbeitet ja nach dem Mittelwertprinzip, sprich: alle erkannten Farben werden in einen Topf geworfen, der Mittelwert gebildet und dieser Wert dann so verschoben, dass das Bild vermeintlich farbneutral wird.
Ich hab beispielsweise vor ein paar Tagen Blumen in einer Vase auf einem braunen Tisch fotografiert - mit AWB. Die Automatik hat darauf aber so regiert, dass sie die Farben in Richtung blau verschoben hat, die Blumen in der Vase wurden sehr unansehnlich. 

Ist schon klar, dass das mit RAW vollkommen egal ist, mir geht es derzeit mal darum, die Kamera so zu trimmen und handeln, dass man auch mal ohne RAW-Software auskommen und das JPG aus der Kamera verwenden kann.

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