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Ja habe ich :). Leider sitzt der Fokus oft nicht richtig und sie müssen im Sucher schon eine recht deutliche größe einnehmen, damit sie überhaupt erst erkannt werden. Ich werde mir die Tage mal ein Pana Objektiv leihen, mal schaun wie es damit aussieht.

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Dass das Tier im Sucher eine "gewisse" Größe haben muss, ist natürlich klar. Anders würde aber auch ein Bild wenig Sinn machen.

Soweit ich das beurteilen kann, dürften die meisten zufriedenen Benutzer das Pana 100-400 mm benutzt haben. Das stellt i.d.R. erstens eine ausreichende Abbildungsgröße sicher und verfügt zweitens über einen sehr flotten Autofokus mit hervorragender Bildstabilisierung. Die beiden letzten Kriterien halte ich für die Anwendung eines derart aufwändigen Algorithmus, wie es die Tiererkennung nunmal ist, für unabdingbar denn sie erfordert Rechenzeit. Prinzipiell könnten natürlich auch Fremdobjektive diese Bedingungen erfüllen. Ich glaube nämlich nicht, dass sich die Tiererkennung zuvor das Markenzeichen ansieht. ;)

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Diese Aufnahme entstand mit Einfeld AFF Serie und f/1.7 25 mm! (10-25 mm) 1/5000 ISO 320 EV. Im orig. 5184 x 3723. Derartige Aufnahmen gelingen selten, da einfach das Reaktionsvermögen von Cam oder meines, nicht immer zusammenpassen. Der Aufnahmeabstand war sehr gering.

Bei Schwalben im Flug ist meine Erfahrung, dass die Erfolgsquote zwischen Einfeld und Tier AF recht ähnlich ist. Die Möglichkeiten von AF nah und fern sind mir mindestens so wichtig, wie der Tier AF.

 

 

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vor einer Stunde schrieb osse-d:

 Ich werde mir die Tage mal ein Pana Objektiv leihen, mal schaun wie es damit aussieht.

Es müssen nicht immer teure Objektive sein für die Aktionsfotografie bei ordentlichem Licht. Das f/3.5-5.6 14-140 mm ist in punkto Treffsicherheit und Stabilisierung (Foto- und Video) an einer PANA Spitze.

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Ich habe jetzt mal die Tiererkennung flüchtig mit dem Pana 100-300 getestet. Ich habe mal zwei Beispiele auf die schnelle gemacht, einmal wo die Tierekennung funktioniert hat und wo nicht.

Tiererkennung Negativ (Vogel wurde nicht erkannt.)

 

Tiererkennung Positiv (kleiner dürfte der Vogel dann aber auch nicht sein)

Normal oder nicht. Wenn das Normal sein sollte, kann ich manche der (positiven) Reaktionen nicht nachvollziehen, vor allem nicht solche, die der Meinung waren, das sie ohne Tiererkennung manch ein Tier erst gar nicht aufgefallen wäre.

 

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vor 15 Minuten schrieb osse-d:

Tiererkennung Positiv (kleiner dürfte der Vogel dann aber auch nicht sein)

Doch. Schau dir einfach Mal die Schwalbe im Post #4354 von sardinien an.

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ich gehe mal davon aus, dass eine solche Technik eben auch Übung braucht, und dass man von keiner Kamera erwarten darf, dass diese einem das Denken und jene Übung abnehmen kann und wird. Das gilt ja auch für diese Pre-shot Technik der G9, mit der sehr schnelle Bewegungen/Abflüge von Vögeln sehr wirkungsvoll aufgezeichnet werden. Leider hat Fuji bisher noch keine ähnliche Technik

 

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vor einer Stunde schrieb osse-d:

Dann muss ich wohl was falsch eingestellt haben nur was 🤔

Oder du hast zu sehr gewackelt, oder du hast eine unrealistische Erwartungshaltung was die Intelligenz eines Kameraprozessors betrifft, oder ...

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vor 2 Stunden schrieb finnan haddie:

Doch. Schau dir einfach Mal die Schwalbe im Post #4354 von sardinien an.

Das Bild wurde nicht mit Tiererkennung gemacht, sondern mit Einfeld-AF.

Unrealistische  Erwartungshaltung wurde ja schon genannt, und scheint hier bei einigen auch teilweise zuzutreffen. Im Bild mit dem Vogel auf dem Kamin belegt der Vogel mal gerade 1-2%  des Bildes, wenn überhaupt. Zudem bewegt er sich nicht oder nur wenig (Bewegung kann auch zu besserer Erkennung führen). Mal abgesehen davon dass so ein Bild mMn überhaupt keinen Sinn macht und sofort im Mülleimer landen würde, reicht es hier auch, einfach auf den Kamin zu focussieren, dann ist der Vogel automatisch scharf.

Nach meinen Erfahrungen sollte das Objekt mindestens 5% des Bildes füllen, dann wird es recht zuverlässig erkannt. Und selbst 5% im Frame wäre mir als Hauptmotiv für das Bild eigentlich zu klein. Man kann da natürlich anderer Meinung sein, aber ich kenne auch keine andere Kamera, die überhaupt in dem Maße Tiererkennung bietet. Allenfals Sony kann da bei einigen Kameras etwas bieten. Dort gibt es tatsächlich Tieraugenerkennung, aber insgesamt werden deutlich weniger Tiere erkannt. Und zur Zuverlässigkeit kann ich da auch nichts sagen.

lg Peter

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vor 9 Minuten schrieb ObjecTiv:

Dort gibt es tatsächlich Tieraugenerkennung, aber insgesamt werden deutlich weniger Tiere erkannt.

Kannst du diese interessante Aussage irgendwie begründen oder glaubhaft belegen?

bearbeitet von Aaron
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vor 45 Minuten schrieb ObjecTiv:

Das Bild wurde nicht mit Tiererkennung gemacht, sondern mit Einfeld-AF.

Unrealistische  Erwartungshaltung wurde ja schon genannt, und scheint hier bei einigen auch teilweise zuzutreffen. Im Bild mit dem Vogel auf dem Kamin belegt der Vogel mal gerade 1-2%  des Bildes, wenn überhaupt. Zudem bewegt er sich nicht oder nur wenig (Bewegung kann auch zu besserer Erkennung führen). Mal abgesehen davon dass so ein Bild mMn überhaupt keinen Sinn macht und sofort im Mülleimer landen würde, reicht es hier auch, einfach auf den Kamin zu focussieren, dann ist der Vogel automatisch scharf.

Meine Erwartungshaltung ist auch gedämpft worden, aber insgesamt bin ich doch zufrieden mit der Funktion, gerade auch wenn viel Geäst im Weg ist. Fehlinterpretation wie Ast=Schlange oder Merkwürdige Kontur= Fantasietier kann ich dabei verschmerzen. Vielleicht hätte der Vogel nur mal den Schnabel aus der Kontur drehen müssen und der Tier AF hätte gepackt.
Zur Artenbestimmung reicht das Foto aber, nur bei dem freien Umfeld hätte ich schon längst das Einfeld per Daumen eingeschaltet.

Wenn ich mir das Bild von Apertur in #4334 anschaue, kann ich nur sagen Hut ab. Was da für Störungen im vorderen Unschärfebereich von der Tiererkennung ignoriert wurden ist schon heftig. Hätte ich wohl selbst mit Tiererkennung nicht hinbekommen.

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vor 3 Stunden schrieb Aaron:

Kannst du diese interessante Aussage irgendwie begründen oder glaubhaft belegen?

Es gibt haufenweise Berichte dazu im Netz und auf Youtube. Katzen, Hunde und einige Säuge- und Nage-Tiere werden ganz gut erkannt, oft werden Tiere aber gar nicht oder sehr unzuverlässig erkannt.

Letztlich ist das aber egal, denn hier soll es ja um die G9 gehen. Und sowohl bei der G9 als auch bei den Sony gibt es noch Potential für Verbesserungen des Tier- / Tieraugen-AF. Jedenfalls sollte man bei beiden Herstellern keine übertriebenen Erwartungen an die Tiererkennung haben. In manchen Situationen ist der "herkömmliche" AF dann doch die bessere Wahl.

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vor 4 Minuten schrieb ObjecTiv:

Es gibt haufenweise Berichte dazu im Netz und auf Youtube. Katzen, Hunde und einige Säuge- und Nage-Tiere

Es gibt alles Mögliche dort, aber davon lässt sich doch keinesfalls dies ableiten:

vor 3 Stunden schrieb ObjecTiv:

Allenfals Sony kann da bei einigen Kameras etwas bieten. Dort gibt es tatsächlich Tieraugenerkennung, aber insgesamt werden deutlich weniger Tiere erkannt.

 

vor 7 Minuten schrieb ObjecTiv:

Letztlich ist das aber egal, denn hier soll es ja um die G9 gehen. Und sowohl bei der G9 als auch bei den Sony gibt es noch Potential für Verbesserungen des Tier- / Tieraugen-AF.

Ja und wenn es um die G9 geht, die offensichtlich keinen Tieraugen AF hat, behauptest du bei Sony würden deutlich weniger Tiere als bei der G9 erkannt oder wie ist deine Formulierung zu verstehen? Hat du mit dem Sony Tieraugen AF selbst schon Erfahrungen gesammelt ? 

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vor 6 Stunden schrieb finnan haddie:
vor 7 Stunden schrieb osse-d:

Tiererkennung Positiv (kleiner dürfte der Vogel dann aber auch nicht sein)

Doch. Schau dir einfach Mal die Schwalbe im Post #4354 von sardinien an.

Ich denke, die relative Größe (im Verhältnis zum Gesamtbild) ist nur einer, wenn auch ein wichtiger Gesichtspunkt. Aber es sind noch mehr Kriterien zu beachten. Sardiniens Schwalbe bietet ein typisches Flugbild mit reichhaltiger Innenzeichnung - vieles davon dürfte auch schon vor der Bearbeitung sichtbar gewesen sein, das Flugbild sowieso. Osse-ds beide Bespiele zeigen schwarze Kleckse ohne typische Kontur mit einem ansatzweise erkennbaren Vogelkopf drauf. Der Vogelkopf alleine macht nur einen kleinen Bruchteil der Bildfläche aus - ich wundere mich eher, daß die KI wenigstens das 2. Bild erkannt hat. Und nein: KI kann nicht zaubern.

Sehe gerade, daß nach ObjekTiv Sardiniens Bild gar nicht mit KI, sondern mit NI (Natural Intelligence) gemacht worden ist :). Das entwertet aber mein Argument nicht wirklich, weil der Vogel auf dem Bild doch recht viele typische Vogeleigenschaften  zeigt und von daher bei der KI vermutlich größere Chancen gehabt hätte.

bearbeitet von micharl
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vor 17 Minuten schrieb Aaron:

Hat du mit dem Sony Tieraugen AF selbst schon Erfahrungen gesammelt ? 

Nein, hast du ?

Mit der G9 allerdings schon, und daher weiss ich, dass dort schon deutlich mehr Tiere (Säugetiere aller Art, Reptilien, Kröten, Vögel, Fische  .....) erkannt werden, auch wenn die Augen nicht sichtbar sind. Dafür aber halt kein Augen-AF.

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vor 2 Minuten schrieb ObjecTiv:

Nein, hast du ?

Ich habe auch nichts dergleichen behauptet, du schon.

vor 3 Minuten schrieb ObjecTiv:

und daher weiss ich, dass dort schon deutlich mehr

Eben nicht. Du vermutest es aber es entbehrt jeglicher Grundlage. Mir jedenfalls wären Augen wichtiger als ob nun jedes Tier auf der Erde erkannt wird.

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vor 14 Minuten schrieb Aaron:

Ich habe auch nichts dergleichen behauptet, du schon.

Wo denn, das wäre mir neu...

vor 15 Minuten schrieb Aaron:

Eben nicht. Du vermutest es aber es entbehrt jeglicher Grundlage.

Nein, für mich sind diverse Berichte und vor allem Videos, die den Einsatz der Funktion dokumentieren, und alle zu gleichen Ergebnissen kommen, Grundlage genug.

vor 16 Minuten schrieb Aaron:

 Mir jedenfalls wären Augen wichtiger als ob nun jedes Tier auf der Erde erkannt wird.

Dann musst du dir wohl ne Sony mit Tier-AF kaufen, zumindest derzeit gibt's die Augenerkennung nur dort.

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Ich habe ja letztens den Rehbock , bevor ich ihn erlegt habe, noch schnell mit der G9 und dem 100-300 in 4k und 50fps gefilmt. Gestochen scharf und mit 25fps in kleiner Zeitlupe wiedergegeben - tadellos...

Der TierAF hat den Bock perfekt erkannt und scharf auf Zelluloid - äh den Sensor gebrannt 😄

Fasane bei der Balz, Enten etc. waren auch kein Problem - kurz gesagt ich bin zufrieden. Preis und Leistung sind bei der G9 mehr als perfekt!

Gut Licht aus Graz

Bernd

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Am 19.5.2020 um 20:50 schrieb Aaron:

[...] wenn es um die G9 geht, die offensichtlich keinen Tieraugen AF hat [...]

So kann man die G9-Bedienungsanleitung nun auch nicht interpretieren!

Meiner Beobachtung nach handelt es sich um einen sehr vielschichtigen Erkennungsverlauf. Zunächst zeigt der Sucher einen gelben Kasten um das was er als Tier vermutet. Dabei handelt es sich zunächst wohl um eine Körpererkennung. Um in die nächste Phase der spezifischen Erkennung zu kommen, spielt vermutlich die von @micharl angesprochene Erkennbarbeit der Strukturen eine entscheidende Rolle. Die Bilder von @osse-d kranken daran, dass bei dem hellen Hintergrund - die ja den Belichtungsmesser veranlasst, knapper zu belichten - nicht die Belichtung zum Helleren hin korrigiert wurde. Erst danach wird vermutlich nach möglichen Augen gesucht, was aber erfordert, dass diese sich auch gut vom Rest abheben.
Bei Vögeln habe ich in der Tat das Fadenkreuz durch ein Auge selten gesehen. Wie schon oben geschrieben, vermute ich da eher die Erkennung des Schnabels als Kriteriium. Sofern Belichtung und Bewegung es zulassen, werden aber die Augen bei ausreichend großer Abbildung und ordentlicher Belichtung beim Augen-Nase-Mund-Schema recht zuverlässig mit dem Fadenkreuz markiert und fokussiert.

Man kann das ja mal mit entsprechenden Tierportraits auf dem Monitor testen. Bei solchen Versuchen mit Fernsehberichten sieht man auch sehr schön, wie der Kasten um das Tier bzw. dem Gesicht und ggf. das Fadenkreuz durch die Augen je nach Bewegung des Abgebildeten variieren. Eine absolute Erkennung in allen Situationen ist sicher nicht gegeben, man muss auch den geeigneten Moment zum Auslösen erwischen.

bearbeitet von Softride
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Mal was anderes: Meine G9 schreibt mir gelegentlich die Dateien auf die Karte in Fach 2, obwohl ich als Reihenfolge 1-2 vorgegeben habe. In beiden Fächern stecken dabei gleiche Karten.

Habt ihr das auch schon so gehabt? Woran könnte es liegen?

Mit der Tiererkennung bin ich soweit zufrieden, habe aber noch keine ausreichenden Erfahrungen mit problematischen Situationen.

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vor 19 Minuten schrieb tourer26:

Mal was anderes: Meine G9 schreibt mir gelegentlich die Dateien auf die Karte in Fach 2, obwohl ich als Reihenfolge 1-2 vorgegeben habe. In beiden Fächern stecken dabei gleiche Karten.

 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

Zunächst mal kannst du für Unterschiedliche "Aufnahmearten" (RAW,JPEG,$K/6K-Foto, Video) auch verschiedene Speicher-Ziele einstellen.

Dann könnte es sein, wenn Karte 1 voll ist, und du es entsprechend eingestellt hast, dann automatisch auf Karte 2 gescpeichert wird.

Wenn es wirklich nur sporadisch auftritt, dann könnte ein Defekt vorliegen (Karte in Slot 1 wird zeitweise nicht erkannt oder Dateisystem beschädigt), Könnte an der Karte oder im ungünstigen Fall am Kartenleser in der Kamera liegen. Da würde ich dann erst mal mit ne neuen Karte in Slot1 testen (und Karte in der Kamera formatieren), ob das Problem weiterhin auftritt. Ansonsten Service kontaktieren.

Selber hatte ich dieses Problem nie, ausser eben bei voller Karte in Slot1 - das ist dann aber auch kein Problem weil so gewollt und so konfiguriert.

lg Peter

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