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vor 2 Minuten schrieb manifredo:

Man könnte ja sogar eine Funktionstaste mit Fokusbegrenzung on/off belegen, dann wäre das für sich schnell verändernde Situationen kein Problem.

Beim 200 mm kann man das in etwa so konfigurieren mit der FN Taste. Bei mir startet die Cam immer mit der zuletzt verwendeten AF Distanz (einstellbar). Die AF Lock Taste ist bei mir (Libellen und Schmetterlinge im Flug) im Kombieinsatz, um den AF zu zwingen, sein Motiv von vorne her anzufahren. Am 100-400 mm und 200 mm sind die ab 3/5 m Schalter im Einsatz.

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vor 9 Stunden schrieb sardinien:

[...] Am 100-400 mm und 200 mm sind die ab 3/5 m Schalter im Einsatz.

Da ich das 100-400er bevorzugt im Nahbereich einsetze wäre mir die Begrenzung auf maximal 5 m weitaus wichtiger als die von Pana eingebaute Begrenzung auf den Fernbereich. Diese Diskussion haben wir schon vor einigen Jahren beim DG Macro-Elmarit 45 mm geführt, ohne Gehör zu finden. So bleibt mir in den meisten Fällen nur die Einstellung auf "Full".

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vor 11 Stunden schrieb manifredo:

Momentan nervt mich der Tier-AF manchmal ein wenig, weil er nicht immer das macht, was er soll! [...]

 

vor 10 Stunden schrieb Schiebi:

Ich bin auch nicht so wirklich glücklich mit dem Tier-AF [...]

Also ich bin nach wie vor davon begeistert und fast ein wenig traurig, dass die sportliche Herausforderung kaum noch besteht ;).
Natürlich ist nicht jedes Bild einer Serie knackscharf aber immer noch so viele, dass ich mit der Auswahl oft überfordert bin -_-.

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Manchmal kann der AF halt doch das Tier nur schwer 100%-tig vom Geäst unterscheiden. Da es aber keinen teuren Film mehr kostet, trifft mich das nicht wirklich. Beim nächsten Bild ist es dann wieder gut. Richtig ist aber schon, dass man mit dem kleinsten Einzelfeld oder dem Punkt-AF zuverlässiger den richtigen Fokuspunkt einstellen kann, sofern man ihn dann sicher anpeilt. Da die Kerle aber nie stillsitzen, ist meine Gutausbeute mit der Tiererkennung trotzdem besser.

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Ich finde auch das der Tierautofokus der G9 sehr gut funktioniert. Ich nehme ihn für fast alle Gelegenheiten, ausser bei Nahaufnahmen und ruhig sitzenden Tieren wenn ich mit dem kleinsten Einfeld genau auf das Auge fokussieren möchte. Es handelt sich beim Tierautofokus halt nicht um einen Augenautofokus aber trotzdem sitzt der Fokus oft auf den Augen. Wie Softride meinte, man kann mit Ausschuss in einer Serie gut leben, ich brauche keine Trefferquote von 80% oder 100%. 
Vielleicht bringt Panasonic noch ein Firmware update und spendiert einen Tieraugenfokus🙂…...

Grüsse Karsten

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  • 3 weeks later...

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Ich habe mal eine Frage zur Tiererkennung. Und zwar funktioniert die irgendwie nicht so wie sie es sollte bzw wie ich es mir wünsche. Tiere werden zwar erkannt (auch Schnecken :D ) aber nur wenn sie sehr nah sind. Sind sie in einer gewissen Entfernung, werden sie erst gar nicht erkannt. Mache ich was falsch oder ist die Tiererkennung in der tat nicht so gut wie ich es mir ehofft hatte.

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Na ja, das Erkennen von Schnecken scheint mir schon eine sehr spezielle Anwendung zu sein. Auch sind sie ja nicht so schnell, dass man sie nicht "normal" anfokussieren könnte ;).

Mit Hunden, Schafen, Pferden und Vögeln funktioniert die Tiererkennung schon ganz gut, selbst wenn sie nicht nur frontal aufgenommen werden. Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie hoch da der Aufwand in der Mustererkennung ist.

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Unverzichtbar für mich ist die Tiererkennung mittlerweile bei BIF:

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Ich war jetzt mal in einem kleinem Park bei uns um die Ecke um den Tierfokus noch einmal genauer zu testen. Wenn ich die Tiererkennung einschalte und dazu den AFC nutze, kann man die Tiererkennung (fast) vollständig vergessen. Der Autofokus ist nur am Pumpen und fokussiert nicht anständig, selbst wenn der Vogel auf einem Ast 2m vor mir hockt. Nutze ich aber den AFS, dann funktioniert es schon deutlich besser, nicht perfekt, aber gut. Habt ihr irgendwass besonderes im AFC Menü eingestellt das der AF nicht immer so am Pumpen ist? Würde mich echt mal interessieren (Benutzerdef. AF Einstellung wie AF Empfindlichkeit)

bearbeitet von osse-d
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vor 7 Stunden schrieb osse-d:

Und genau bei BIF funktioniert es nicht, nicht mal ansatzweise :(

EDIT

Firmware ist 2.0, falls das eine Rolle spielen sollte

Es gibt zwar schon die FW 2.1 aber nach 2.0 gab es keine bekannten Änderungen am AF.

Pumpen habe ich bei meinen Objektiven überhaupt nicht. Welches Objektiv nutzt Du?

Der Tier AF ist schneller und genauer als ich mit MF.


Storch im Flug by Apertur1, auf Flickr

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Ich nutze das Olympus 75-300 II und das Olympus 40-150 2.8 Pro für die Tierfotografie. Wie gesagt, mit dem AFS funkioniert es zum Teil recht gut, aber auch nur dann wenn die Tiere recht nah sind oder ich stark heranzoome. Probleme gibt es beim AFC. (Pumpen)

Oly 75-300 II AFS Tiererkennung An

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vor 2 Stunden schrieb osse-d:

Ich nutze das Olympus 75-300 II und das Olympus 40-150 2.8 Pro für die Tierfotografie. Wie gesagt, mit dem AFS funkioniert es zum Teil recht gut, aber auch nur dann wenn die Tiere recht nah sind oder ich stark heranzoome. Probleme gibt es beim AFC. (Pumpen)

Oly 75-300 II AFS Tiererkennung An

Vielen Dank für die Information! 

Ich kenne beide Objektive, besitze sie aber nicht, sondern benutze fast nur Panasonic Objektive. Zumindest bei meinen wichtigsten Objektiven. Mit beiden kann man gute Bilder aufnehmen.
Das Zusammenspiel von Olympus Objektiven funktioniert bei den meisten Aufgaben problemlos aber auch ich hatte ab und zu dieses AF-gepumpe. Mit ein Grund warum ich Panasonic Obj. nutze. Zwar gibt es Kompatibilität zwischen den beiden Herstellern aber der AF gehört nicht zu den Bereichen wo die gemeinsamen Spezifikationen festgeschrieben sind und deshalb kocht da jeder sein Süppchen. Hier musst Du mit den kleinen Nachteilen leben oder musst dir entweder ein Oly Gehäuse oder Pana Objektive kaufen. Das ist leider so.
Zumindest pumpt bei mir nichts und der Tier AF geht auch sehr gut. Wobei der Tier AF eigentlich auch mit den Oly Objektiven gehen sollte. Vielleicht nicht ganz so reaktiv aber dennoch. Wenn die Vögel etwas weiter weg sind, kann es auch einen Moment dauern, bis die Kamera den Vogel erkennt. Zumindest sollte aber der AF mit den Kästchen greifen. Wenn Du bei der G9 den Joystick nach unten bewegst kommt sofort das Einzelfeld und damit wird der Vogel auch gut scharf gestellt. Die Kamera springt auch wieder zurück auf die Erkennung, wenn der Vogel erkannt wird.

Ich weiß, das hilft Dir nicht viel. 

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vor 11 Stunden schrieb osse-d:

 [...] Probleme gibt es beim AFC. [...]

Ich hatte auch den Eindruck, dass die Gut-Quote einer BIF-Serie bei AFS bzw. AFF etwas besser ist. Ich habe das aber noch nicht systematisch untersucht weil die Biester so selten immer wieder reproduzierbar vorbeifliegen  ;). Da hilft auf Dauer nur die Statistik über sehr viele Versuche.

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Fūr mich ist der AFF der bessere AFC, besonders beim ersten zupacken. Bei großen Vögeln ist das egal, doch geht es Richtung Schwalben oder Insekten im Flug ist der Unterschied zum AFC eklatant.

Ich fotografiere grundsätzlich in Serie RAW. Bei minimalen Fokusunterschieden (Blumen, Schmetterlinge......) stacke ich 2-3 Aufnahmen mit PS, das gute Ergebnisse abliefert.

Ich wollte mir schon eine SR1 mit dem f/4 24-105 kaufen, bis ich von einem Forenten darauf hingewiesen wurde, dass diese keinen AFF hat. Beim AFF bleibt das Sucherbild ruhig beim ersten Fokus. Jetzt betreibe ich an einer G9 das f/1.7 10-25 mm dafür und bin begeistert (HiRes, Postfokus 6K,  Freistellung, Gegenlicht.....)

Fazit:

Hätte ich ein f/2.8 40 -150 mm oder f/4 300 mm, würde ich mir eine E-M1 MK III kaufen. Ich kenne E-M1 Anwender, die sich für das geniale f/2.8 200 mm oder f/4-6.3 100-400 mm eine G9 zugelegt haben. Im Grenzbereich des AF sollte man bei einem Hersteller bleiben. Beim z.B. f/1.8 8 mm oder f/2.8 60 mm ist eine Durchmischung problemlos. Ein f/1.8 75 mm ist an beiden Systemen (Oly oder Pana) langsam.

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Ich war heute morgen noch einmal gezielt mit dem 40-150 2.8 unterwegs um einfach noch mal in Ruhe und mit einem besseren Objektiv die Tiererkennung zu testen. Im Modus AFF klappt es schon recht gut, aber weit entfernte Tiere werden immer noch nicht erkannt. Problem natürlich das man mit 150mm schon recht nah ran muss :( Wenn die Kamera aber das Tier erst einmal erkannt hat, läuft es recht gut. Dennoch, die Trefferquote mit AFS und dem 1Feld AF ist bedeutend höher.

 

 

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vor 16 Stunden schrieb osse-d:

Habt ihr irgendwass besonderes im AFC Menü eingestellt das der AF nicht immer so am Pumpen ist? Würde mich echt mal interessieren (Benutzerdef. AF Einstellung wie AF Empfindlichkeit)

Ich habe die Einstellungen verwendet, die hier von einigen erfahrenen Usern gepostet wurden und in den Custom-Einstellungen unter C2 und C3 gespeichert. Ich habe keine eigenen Versuche in dieser Richtung gemacht.

BIF:
AF-Empfindlichkeit:  +2
AF-Bereichswechselempfindl.: +1
Voraussage bewegl. Obj.: +1

Ruhende Tiere:
AF-Empfindlichkeit:  -1
AF-Bereichswechselempfindl.: +1
Voraussage bewegl. Obj.: +2

Es ist aber durchaus denkbar, dass man hier noch deutlich optimieren kann. Aber, wie gesagt, die Versuche sind langwierig und schwierig zu reproduzieren.

bearbeitet von Softride
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Am 5.5.2020 um 11:59 schrieb osse-d:

Und genau bei BIF funktioniert es nicht, nicht mal ansatzweise :(

 

EDIT

Firmware ist 2.0, falls das eine Rolle spielen sollte

 

Am 5.5.2020 um 20:17 schrieb osse-d:

Ich war jetzt mal in einem kleinem Park bei uns um die Ecke um den Tierfokus noch einmal genauer zu testen. Wenn ich die Tiererkennung einschalte und dazu den AFC nutze, kann man die Tiererkennung (fast) vollständig vergessen. Der Autofokus ist nur am Pumpen und fokussiert nicht anständig, selbst wenn der Vogel auf einem Ast 2m vor mir hockt. Nutze ich aber den AFS, dann funktioniert es schon deutlich besser, nicht perfekt, aber gut. Habt ihr irgendwass besonderes im AFC Menü eingestellt das der AF nicht immer so am Pumpen ist? Würde mich echt mal interessieren (Benutzerdef. AF Einstellung wie AF Empfindlichkeit)

So kommen dann immer wieder haarsträubende Gerüchte über Kameras in den Umlauf.

Da schreibt jemand in Foren, dass der Tier AF bei seiner G9 nicht die Bohne funktioniert, dass er aber Fremdobjektive verwendet, wird erst verraten, wenn man ihn danach fragt.

Es sollte mittlerweile mehr als bekannt sein, dass jede Kamera anfängt Fehler zu produziern, sobald man Fremobjektiven verwendet. Das kann sogar so weit gehen, dass der AF-C nicht einmal funktioniert. Also nicht nur, dass er schlechter funktioniert, sondern gar nicht.
Die beste Kombi ist immer Kamera und Objektiv von der selben Marke. Und selbst da kann es zu Leistungsunterschieden zwischen den verschiedenen Objektiven geben, die vermeintlich ähnliche Daten haben.

Und das ist übrigens nicht nur bei Pana & Oly so, sondern bei allen anderen, wie Sony, Canon, Nikon usw. auch. Für den Fall, dass du einmal die Marke wechseln solltest. 😉

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Wobei ich osse-d 100% verstehe. Er kauft eine Kamera und glaubt den Werbeaussagen von Pana und Oly, dass es sich um ein gemeinsames System handelt. Soweit stimmt die Aussage ja auch. Nur, dass der AF bei bestimmten Konfigurationen pumpt, sagt niemand. Übrigens habe ich Objektive von Oly und Pana kreuzweise an Kameras beider Hersteller benutzt und die haben immer funktioniert und ich kenne keinen Fall wo der AF oder AF-C nicht einwandfrei funktioniert hätte. Es gab früher bei beiden Firmen das pumpen des AF mit vielen Objektiven. Erst mit DFD hat das bei Pana aufgehört. Bei Oly kann ich nicht einschätzen wie die neuen Kameras diesbezüglich aussehen da meine regelmäßige Nutzung  2016 endete.

 

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vor 9 Minuten schrieb Apertur:

[...] Objektive von Oly und Pana kreuzweise [...]

Ich verwende auch mit Begeisterung die Oly-Objektive 1,8/75 mm und 1,8/45 mm an meinen Panasonic-Kameras, bin allerdings auch nicht so der AFC-Fan.

Speziell das Fokussieren habe ich gerne unter Kontrolle und sehe es mit AFS und Einzelauslösung eher sportlich weil ich ja mein Geld nicht damit verdienen muss.

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vor 9 Stunden schrieb AlterSchwede62:

 

Da schreibt jemand in Foren, dass der Tier AF bei seiner G9 nicht die Bohne funktioniert, dass er aber Fremdobjektive verwendet, wird erst verraten, wenn man ihn danach fragt.

In der Bedienungsanleitung steht nichts davon, das die Tiererkennung nur mit Panasonic Objektive möglich ist bzw uneingeschränkt nutzbar. Das hätte man dann ja mal erwähnen können ;) Aber wegen der Tiererkennung habe ich mir die CAM ja nicht gekauft, daher alles gut. Es ist eine nette spielerei, die man mal (an)testen kann. Der eine kommt damit zu recht, der eine wiederrum nicht. Ich habe lieber die komplette Kontrolle und ich nutze AFC, Verfolgung, Tiererkennung eigentlich aus reiner neugierde. Wobei ich zugeben muss, das ich im Makrobereich auch gerne mal den Verfolgermodus ink. AFC nutze. Das funktioniert dann auch tadellos, trotz Olympusobjektiv ;)

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Am 6.5.2020 um 12:10 schrieb osse-d:

... mit einem besseren Objektiv die Tiererkennung zu testen. Im Modus AFF klappt es schon recht gut, aber weit entfernte Tiere werden immer noch nicht erkannt. Problem natürlich das man mit 150mm schon recht nah ran muss ...

Erst mal sollte man zwischen zwei Dingen unterscheiden, zum einen die Tier-Erkennung, zum anderen dann das eigentliche Focussieren auf das erkannte Tier.

Die Tier-Erkennung ist prinzipiell erst mal unaabhängig vom Objektiv (Hersteller etc), profitiert aber logischerweise von der Abbildungsgüte, Kontrast etc.
"weit entfernt" ist natürlich schwer nachzuvollziehen. Nach meiner Erfahrung werden Tiere recht zuverlässig erkannt, wenn  sie mindestens ca. 4-5% des Frames ausfüllen. Mit anderen Worten, wenn du das Bild vertikal in 4 Teile und horizontal in 6 Teile aufteilst,  und das Tier dann eines der entstehenden Felder ausfüllt, dann wird es in der Regel zuverlässig erkannt. Größer ist natürlich immer besser. Und sein wir mal ehrlich, ein Bild, auf dem das Motiv kleiner wie 5% ist, macht doch nicht wirklich allzu großen Sinn.

Der Autofocus auf das Tier ist wieder eine andere Sache, hier profitierst du durchaus, wenn ein Panasonic-Objektiv verwendet wird. Einfach, weil das Fokussieren durch die DFD-Technik schneller geht, hast du auch eine bessere Trefferquote. Letztlich spielt aber auch das Licht hier eine große Rolle. Je besser das Licht, desto besser auch die Trefferquote, unabhängig vom Objektiv-Typ.

Dass es sich beim Tier-AF um einen Tier-Augen-AF handelt, halte ich für ein Gerücht. Wenn dem so wäre, dann würde Panasonic das auch 100%ig so kommunizieren. Dass die Tier-Augen trotzdem oft im Focus sind liegt einfach an der zumeist entsprechend ausreichenden Tiefenschärfe.

lg Peter

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vor 2 Stunden schrieb ObjecTiv:

 Mit anderen Worten, wenn du das Bild vertikal in 4 Teile und horizontal in 6 Teile aufteilst,  und das Tier dann eines der entstehenden Felder ausfüllt, dann wird es in der Regel zuverlässig erkannt.

Also bei mir müssen da aber ein paar Felder mehr ausgefüllt sein, damit das Tier auch zuverlässig erkannt wird. Wenn ich jetzt schätzen würde, müsste das Tier ca 1/4 des gesammten Sucherfeldes ausfüllen +/- (speziell Vögel und da verliert er den Focus auch immer wieder mal sprich der Rahmen verschwindet) und dann kommt es auch immer auf das Tier an. Meine Katze erkennt er z.B. sehr viel besser :DWie gesagt, vielleicht mache ich ja auch was falsch und ich muss einfach noch mehr testen testen testen. Dafür hat man ja ein Hobby :)

Diese Bilder habe ich im übrigen mit der Tiererkennung gemacht.

 

 

bearbeitet von osse-d
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