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Warum braucht "ihr" immer das Spitzenmodell einer Kamera?


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Gast Südtiroler

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Aus meiner Sicht hätte Sony die A9 einfach A7A nennen können (A für Action), so dass es die A7 x als Basismodell gibt, A7r x als hochauflösende Version, A7s x als Video-Version und die A7A auf geschwindigkeit getrimmt.

 

Für eine weitere A7 wäre der Preis viel zu hoch angesetzt.

Die 9 macht schon Sinn um den Käufern das Gefühl zu vermitteln, etwas höherwertiges als eine banale 7er erworben zu haben.

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Hmm... ich würde vermuten, dass jemand der sich eine 5T€ Kamera kauft, weiß warum sie so teuer ist. Action kostete schon immer viel Geld.

Wenn ich jedoch sehe wieviele bei der Oly EM1.2 aufgrund des Preises die Hände über den Kopf zusammenschlagen haben, irre ich mich wahrscheinlich.

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Eine A9R mag technisch möglich sein, aber sicher (wie schon erwähnt wurde) in einer nochmals anderen Preisklasse landen.

 

Zudem würde eine A9R auch wieder eine etwas fragwürdige Chimäre ohne klar definierten Einsatzzweck darstellen.

 

Sport/Action benötigt hohe FPS-Zahl und Optimierung auf High-ISO, Landschaft/Studio hohe Auflösung und Optimierung auf Low-ISO. Verpasse ich einer Kamera einen hochauflösenden Sensor reduziere ich damit – völlig unabhängig vom technischen Stand – automatisch die FPS-Zahl und auch im ISO-Bereich kann man nicht auf beide Enden gleichzeitig trimmen.

 

Ein solches Gerät ist von vornherein kompromissbehaftet und für beide Einsatzspektren schlechter geeignet als ein jeweiliger Spezialist. Hätte etwas von einem Lamborghini mit Ladefläche. Auch bezweifle ich im HighEnd Sektor umfangreichere Akzeptanz von Allroundern. Wirklich wundern würde mich eine A9R allerdings auch nicht, aber bitte Sony verwässert euer Portfolio nicht noch weiter und lasst die "Einmal mit Alles"-Mentalität beim Kebap-Stand ...

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Gast Südtiroler

Hmm... ich würde vermuten, dass jemand der sich eine 5T€ Kamera kauft, weiß warum sie so teuer ist. Action kostete schon immer viel Geld.

Wenn ich jedoch sehe wieviele bei der Oly EM1.2 aufgrund des Preises die Hände über den Kopf zusammenschlagen haben, irre ich mich wahrscheinlich.

 

 

BMW hat es vorgemacht, je höher die Zahl, um so größer das Image.

Bei Kameras wird es wohl nicht großartig anders sein. 

 

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Sport/Action benötigt hohe FPS-Zahl und Optimierung auf High-ISO, Landschaft/Studio hohe Auflösung und Optimierung auf Low-ISO. Verpasse ich einer Kamera einen hochauflösenden Sensor reduziere ich damit – völlig unabhängig vom technischen Stand – automatisch die FPS-Zahl und auch im ISO-Bereich kann man nicht auf beide Enden gleichzeitig trimmen.

 

Meine Überlegung ging dahin, ob es möglich wäre, einen "gestapelten" Sensor, wie er in anderen Kameras zu finden ist (A9, E-M1 II, diverse 1"-Kameras) und dort für eine schnelle Sensorauslesung sorgt, auch für einen hochauflösenden KB-Sensor zu nehmen.

 

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BMW hat es vorgemacht, je höher die Zahl, um so größer das Image.

Bei Kameras wird es wohl nicht großartig anders sein.

Als ich zu Analogzeiten meine Canon EOS100 hatte, habe ich mir anschliessend sofort die EOS1000 gekauft (war seltsamerweise spottbillig)... und wundere mich bis heute, warum die simple EOS1 damals immer noch so schweineteuer verkauft wurde.

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BMW hat es vorgemacht, je höher die Zahl, um so größer das Image.

Bei Kameras wird es wohl nicht großartig anders sein.

 

doch, bei den cams ist es üblicherweise genau andersrum: profi-modelle haben weniger ziffern als einsteiger-modelle: 1d, d5, und em1 haben ein "größeres" image als 1000d, d7000, und em10

 

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Meine Überlegung ging dahin, ob es möglich wäre, einen "gestapelten" Sensor, wie er in anderen Kameras zu finden ist (A9, E-M1 II, diverse 1"-Kameras) und dort für eine schnelle Sensorauslesung sorgt, auch für einen hochauflösenden KB-Sensor zu nehmen.

 

Ok. Kann ich natürlich nicht beantworten, aber da selbiger schon im selben Sensorformat (A9) und auch bei sehr dicht gepackten Sensoren (RX100x – 20 MP bei ca. 1/8 der Fläche) werkelt, würde es mich nicht überraschen.

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Gast Südtiroler

doch, bei den cams ist es üblicherweise genau andersrum: profi-modelle haben weniger ziffern als einsteiger-modelle: 1d, d5, und em1 haben ein "größeres" image als 1000d, d7000, und em10

 

 

Sony macht es anders, ob gut oder schlecht, keine Ahnung, für mich ist es jedenfalls logischer als bei Olympus, deren Namensgebung verstehe ich überhaupt nicht.

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Sony macht es anders, ob gut oder schlecht, keine Ahnung, für mich ist es jedenfalls logischer als bei Olympus, deren Namensgebung verstehe ich überhaupt nicht.

 

Gerade da finde ich es einfach...

 

Em1 - Profi

Em5 - Mittelding

Em10 - Einsteiger

Pen - klein & fein

 

Wenn ich das mit Panasonic vergleiche ... G, GM, GF, GX und GH ... mal ein-, mal zwei- und mal dreistellig...

und international mixt man das dann alles noch wild durcheinander und macht so Dinger wie die GX7mkII

Bei denen ist das ganze Jahr Karneval oder wie micharl vorhin schon im G9 Thread geschrieben hat... "bei denen ist im Marketing ein Faß Sake ausgelaufen" :blink:

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Die Kamera-Namensgebung ist irgendwie bei allen großen Systemkamera-Herstellern sehr kryptisch aufgebaut. Man muss sich damit beschäftigen um das zu verstehen. Ich verstehe auch nicht, warum man immer ein Durcheinander aus Buchstaben und Zahlen machen muss.

 

Beispiel Olympus:

OM-D  e-m10, e-M5, e-m1

 

Erst von zweistellig auf einstellig, danach geht das Einstellige dann runter. Okay...

 

Und dann überlegt sich der Neuling, wo denn der Unterschied zur PEN ist und sieht da auf einmal Buchstaben und dann noch Zahlen.
 

PEN-F, PEN-PL, PEN-P, PEN-PM

 

Panasonic hat dann auch noch G, GX, GH, GF im Angebot. Mal mit einer, mal mit mehr Zahlen dahinter. Und dann auch noch eventuell am Ende ein Buchstabe für das mitgelieferte Objektiv....

 

Bei Fuji erschließt sich auch nicht alles so eindeutig.

X-T - mal einstellig, mal zweistellig, X-PRO. Und dann noch die Kameras wie die X100. X100S, X100T, X100F - welcher Buchstabe würde es beim nächsten Modell geben?

 

 

Man versteht es bei allen Herstellern. Aber man muss sich schon immer mit auseinandersetzen.

 

 

 

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...Bei Fuji erschließt sich auch nicht alles so eindeutig.

X-T - mal einstellig, mal zweistellig, X-PRO. Und dann noch die Kameras wie die X100. X100S, X100T, X100F - welcher Buchstabe würde es beim nächsten Modell geben?

 

Die Modellbezeichnungen der Hersteller sind in der Tat ziemlich kryptisch und verwirrend.

Bei der Fuji100-Serie, also den hochwertigen Kompakten mit FB, erklärt es sich wohl so, dass die Buchstaben am Schluß für second, third und fourth stehen. Beim nächsten Modell wird man dann wahrscheinlich mit X200 starten und wieder mit den S-, T- und F-Nachfolgern die Baureihe fortsetzen.

 

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die OM-D klasse bei olympus folgt demselben schema wie die spitzenklasse (die "einstelligen") bei canon: kleinere zahl = teuerer und größeres prestige

(die anzahl der ziffern spielt hier eigentlich keine rolle, wem der unterschied zahl/ziffer nicht geläufig ist möge bitte googlen)

nikons profi-klasse funktioniert genau andersrum (wie eigentlich alles bei nikon, sei es nun die plazierung des 'D' im modellnamen, die fokusrichtung, die drehrichtung der bajonettverriegelung, etc.)

 

bei der oberklasse von panasonic geht es mit den nummern wie bei nikon (je höher je neuer und größeres prestige), in der zweiten klasse scheint aber zumindest hier in 'schland seit kurzem eine modellreihenklassifizierung anhand der anzahl der ziffern bzw. stellen eingeführt worden zu sein:

gx8 > gx80 > gx800

 

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die OM-D klasse bei olympus folgt demselben schema wie die spitzenklasse (die "einstelligen") bei canon: kleinere zahl = teuerer und größeres prestige

 

Demnach gibt es bei Oly fast nur noch Spitzenklasse, wenn man bedenkt, dass die Pen-F in der gleichen Preisklasse liegt wie das OM-D-Mittelklassenmodell...

 

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Beispiel Olympus:

OM-D  e-m10, e-M5, e-m1

 

Erst von zweistellig auf einstellig, danach geht das Einstellige dann runter. Okay...

 

Und dann überlegt sich der Neuling, wo denn der Unterschied zur PEN ist und sieht da auf einmal Buchstaben und dann noch Zahlen.

 

PEN-F, PEN-PL, PEN-P, PEN-PM

 

Panasonic hat dann auch noch G, GX, GH, GF im Angebot. Mal mit einer, mal mit mehr Zahlen dahinter. Und dann auch noch eventuell am Ende ein Buchstabe für das mitgelieferte Objektiv....

 

Darum wollen manche MFTler unter sich bleiben. Sie haben das (derzeitige) System verstanden und nutzen es als eine Art Parole gegenüber den lästigen Andersformatlern. :P

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Darum wollen manche MFTler unter sich bleiben. Sie haben das (derzeitige) System verstanden und nutzen es als eine Art Parole gegenüber den lästigen Andersformatlern. :P

 

MFTler sind zufrieden mit ihren 4/3 Takter, Spitzenmodele braucht man nicht, die sind bei den 1/1 Takter zu finden, und zum Teil sau teuer.

Es ist wie immer: An der Spitze zu sein ist immer noch zu weit hinten. 

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Darum wollen manche MFTler unter sich bleiben. Sie haben das (derzeitige) System verstanden und nutzen es als eine Art Parole gegenüber den lästigen Andersformatlern. :P

 

Auch wenn bei Dir -wie zumeist- Ironie durchblitzt: Warum eigentlich immer Konfrontation? Wenn ich hier überhaupt irgendetwas als Identifikation sehe, dann sind es DSLM-Fotografen. Einer Sensorformat-Gruppe fühle ich mich emotional eher nicht zugehörig

 

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... da gebe ich gerne ein 'gefällt mir', denn selbst mag ich meine 1", APS-C und FF Kameras gleich gerne. Die Vorteile der µFT kenne ich nicht persönlich, aber sie liegen auf der Hand!

Ich fühle mich keinem Lager zugehörig - weder in der Fotografie noch sonst wo. Das Leben ist differenziert - immer mehr!

Gruß!

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Warum eigentlich immer Konfrontation?

 

Mir fällt ganz gewiss nicht ein, hier ernsthaft eine Formatdiskussion zu provozieren.

 

Aber ein bisschen Auflockerung, wenn vom Thema Spitzenmodell auf die Modellbezeichnung, vom Stolz auf das eigene Equippment zu Klagen über Firmenbezeichnung geOTd wird, schien mir nicht unpassend.

 

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Die Kamera-Namensgebung ist irgendwie bei allen großen Systemkamera-Herstellern sehr kryptisch aufgebaut. Man muss sich damit beschäftigen um das zu verstehen. Ich verstehe auch nicht, warum man immer ein Durcheinander aus Buchstaben und Zahlen machen muss.

 

Beispiel Olympus:

OM-D e-m10, e-M5, e-m1

 

Erst von zweistellig auf einstellig, danach geht das Einstellige dann runter. Okay...

 

Und dann überlegt sich der Neuling, wo denn der Unterschied zur PEN ist und sieht da auf einmal Buchstaben und dann noch Zahlen.

 

PEN-F, PEN-PL, PEN-P, PEN-PM

 

(...).

PEN und OM-D sind Gehäuseklassennamen. E-Mxx, E-Px sind Modellbezeichnungen.

 

OM-D: E-M10, E-M5, E-M1 und die MK-Stufe für die Generationsnummer des jeweiligen Modells.

 

PEN: drei Baureihen - Standard, Lite und „F“ (mit Sucher)

E-P1, E-P2, E-P3, E-P5 (Baureihe ist eingestellt)

E-PL1, E-PL2, ... E-PL7, E-PL8

PEN-F (ob hieraus ein Baureihe wird, bleibt abzuwarten. Wenn ja wird es wohl eine PEN-F MKII geben)

 

Das Namensschema ist eigentlich weitgehend konsistent.

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Ich habe nicht das Spitzenmodell im mFT Bereich, sondern "nur" die E-M5II. Das Spitzenmodell ist mir zu gross.

Aber sonst ist es für mich der Punkt 7. Ich brauche ab und zu etwas neues weil ich es will.

 

 

Wenn ich mir jedoch die Bilder (im Format ca. 30x45 bis 50x70) anschaue die in der Wohnung an der Wand hängen, von Kompaktknipse LX2 über *istD, K10D, E-3, GH2, E-M5, dann hat das Wort "brauchen" keine Relevanz mehr. Das Bild der für heutige Maßstäbe völlig unbrauchbaren 6MP *istD im Format 50x70 ist bei normalem Betrachtungsabstand nicht von den anderen zu unterscheiden. Ja, es ist ein Schönwetterbild  ;)

Ich würde sogar wetten, dass die wenigsten in der Lage sind das Bild von der LX2 aus allen herauszufinden.

 

Beim Kauf einer Kamera achte ich nicht mehr auf MP oder sonstige Daten, alles was es da gibt ist für mich gut genug. Es zählt die Bedienung und Features die das Knipsen leichter machen wie Touchscreen, Klappdisplay usw.

 

 

 

 

Wieviel MP hat eigentlich noch mal meine E-M5 II? Ich weiss es wirklich nicht und müsste nun googeln ...

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