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Bevor Panasonic das Leica nocticron herausgebracht hat, habe ich mit dem Leica 45/2.8 Makro auch Porträt gemacht - falls die Mädels zu sehr über Hautunreinheiten klagen, dann muss man halt in der Bildnachbearbeitung ran, es gibt da doch diverse digitale helferlein zum glätten...

Bloß nicht übertreiben, sonst sieht's nachher aus wie Nancy Reagan bei der Oskar-Verleihung... :P

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In der Tat zeichnen diese Makros, aber auch das Nocticron und das 75er Oly, die Haut "porentief rein". Zur Abhilfe genügt es aber meist, die "Klarheit" beim Raw-Konverter oder bei der JPEG-Bearbeitung etwas zurückzunehmen und Pickel o.ä. etwas wegzustempeln.

Somit steht dem universellen Einsatz der Makroobjektive eigentlich nichts im Wege.

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Sind das typische Eigenschaften von Macroobjektiven ( zB 45er o. 75er) oder speziell vom 60er Macro?

 

Ich werde mir das 60 mm auf jeden Fall zulegen, die Frage ist, ob ich ein weiteres Objektiv brauche für die anderen Anwendungen.

 

"Nur für den Nahbereich optimiert" waren die ganz alten, rein auszugsfokussierten Makros. Bei den Optiken der letzten 25-30 Jahre mit "floating elements" etc. ist das kein Thema mehr. Alle Makros verschiedener Systeme und Marken, die ich bisher hatte (Pentax, Minolta, Sony, Panasonic), zählten auch im Fernbereich zum Schärfsten, was es gab. Es würde mich sehr wundern, wenn das Olympus 60mm da aus der Reihe fallen würde.

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Wie verhält sich das 60 mm Olympus bei Portrait und bei Landschaft?

Wie wirkt sich die Optimierung auf Makro, bei diesen Aufnahmesituationen aus?

 

also mein 60er ist auch in der Ferne sehr brauchbar .. und wer ein Objektiv "zu scharf" findet, ist JPG Fotograf, oder hat was grundlegendes nicht verstanden bei der RAW Konvertierung (jedes RAW Bild ist erstmal leicht unscharf und muss geschärft werden, das liegt am Interpolationsprozess, der nötig ist, um aus der Bayermatrix die Farben für jeden Punkt zu errechnen) .. zur Not einfach ein Profil für Portraits erstellen, das weniger geschärft wird und das "Problem" ist keins mehr.

 

Das 60er Olympus kommt einem perfekten Objektiv sehr nahe ... an dem Ding rumzumäkeln ist eher unsinnig

bearbeitet von nightstalker
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Ich werde mir das 60 mm auf jeden Fall zulegen, die Frage ist, ob ich ein weiteres Objektiv brauche für die anderen Anwendungen.

Mein f/2.8 60 mm Macro ist ideal für Macros und Landschaft. Die AF Geschwindigkeit bei Motiventfernungen von einigen Metern könnte schneller sein.

 

Für Portraits empfinde ich das Nocti f/1.2 42,5/76.5 oder das f1.8/75 mm angenehmer durch die erweiterten Freistellungsmöglichkeiten.

 

Hätte mein Minolta f/2.8 100 mm Macro einen AF, wäre diese Brennweite der Hammer für mich im Macro Bereich.

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 ............oder hat was grundlegendes nicht verstanden bei der RAW Konvertierung (jedes RAW Bild ist erstmal leicht unscharf und muss geschärft werden............

 

Mit "zu scharf" kann ich umgehen aber ich habe wohl was grundlegendes nicht verstanden bei der RAW Konvertierung.

Daß jedes Raw Bild erstmal leicht geschärft werden muss ist mir noch nirgendwo begegnet - Danke.

Ich verstärke oft Kontrast und Klarheit aber du meinst das Schärfen mit Radius, Betrag usw, nehme ich an.

Ich dachte das betrifft eher ISORauschen und werde mich jetzt gezielt mit Schärfen auseinandersetzen.  

Wenn ich alle meine Fotos besser machen könnte wäre schon der Hammer allerdings befürchte ich das da noch mehr, grundlegend im Argen liegt.

 

Tut mir leid, wie mein Beitrag komisch aussieht aber ich schreibe das jetzt nicht nochmal. 

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Mein f/2.8 60 mm Macro ist ideal für Macros und Landschaft. Die AF Geschwindigkeit bei Motiventfernungen von einigen Metern könnte schneller sein.

 

 

Freut mich, daß du das 60 mm Macro auch ideal für Landschaft findest und nicht nur wie

Softrides DG Makro-Elmarit auf ca Standart-Zoom Niveau. 

Danke für den leisen Hinweis auf die AF Geschwindigkeit.

Für ein konkretes Projekt hätte mich auch eine größere Makro Brennweite interessiert aber

das 60er muss ein ganz besonderes Objektiv sein, so begeistert wird darüber gesprochen.

...... der nightstalker sagt das auch und AchimOWL fotografiert damit - darum kauf' ich's mir. 

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Die heutigen Makrobjektive unterscheiden sich in Brennweite, Ausstattung usw. aber was die optischen Leistungen angeht, sind sie alle auf sehr hohem Niveau, sie werden auch den MP-reichen Vollformatsensoren gerecht.  Demenstprechend braucht man sich keine Sorgen bzg. der Schärfeleistung machen, auch nicht im Fernbereich.

 

Gruß

Heiko

 

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(...) nicht nur wie Softrides DG Makro-Elmarit auf ca Standart-Zoom Niveau. (...)

Bitte vollständig zitieren um keinen falschen Eindruck zu hinterlassen:

 

(...)Mein DG Macro-Elmarit 45 mm lässt zwar auch in der Ferne etwas nach, kann aber mindestens mit Standard-Zooms mithalten.(...)

Ich halte die reine Abbildungsleitung des DG Macros für untadelig!

Abgesehen davon hat mein 14-140er die Messlatte für Zooms ziemlich hoch gelegt.

 

Trotzdem auch meine klare Empfehlung für das 60er Oly. Hauptsächlich aber wegen des schlauen Fokusbegrenzers auf den Nahbereich. Weil Makroobjektive zwansläufig einen relativ großen Verfahrweg bei der Entfernungseinstellung haben, sind sind sie grundsätzlich nicht die schnellsten beim AF. Deshalb ist der Oly-Fokusbegrenzer ja so nützlich.

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Sorry Softride.

Ja, da habe ich, um meinen Satz klarer zu bekommen, verkürzt und dabei deine Aussage verändert, sorry.

Das wird mir so nicht nochmal passieren.

 

Ich habe auch, im Nachhinein, gemerkt, daß meine Formulierung einen (leichten) herabwürdigenden Touch hat: ...."nur wie Softrides DG Makro-Elmerit"......Ich dachte aber das es sich klar auf Sardiniens "ideal für Landschaft" bezieht und einfach eine

Einstufung unterhalb von ideal - also nur....

Aber das ist ja garnicht dein Punkt.

 

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