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Sony A7R III offiziell angekündigt


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Und schon wieder zerbreche ich mir den Kopf über das Marketing von Sony. Sollte ich mich doch gleich an die Weiterentwicklung der Relativitätstheorie machen ;).

 

Die Weiterentwicklung der Relativitätstheorie ist definitiv einfacher. :D Ich hätte sonst noch als echte Herausforderung das Thema "Panasonic-Kameranamen, der Versuch einer logischen Einordnung" im Angebot.

 

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Du hast Dir Dein Unverständnis doch schon selbst beantwortet. Und doch macht es Sinn, so wie Du es erklärt hast.

 

Jede dieser Kamera hat eine Haupteigenschaft, die die andere Kamera nicht hat und sollte die III kommen wird sie ein Kompromiss aus all diesen Eigenschaften sein, der halt etwas günstiger ist (deswegen auch Kompromiss).

 

Weiterhin könnte man bestimmt eine Kamera mit fast allen guten Eigenschaften herstellen, die wäre dann aber sehr teuer und würde alle anderen Kameras kanibalisieren (D850). Von daher macht es wirtschaftlich keinen Sinn dieser Kamera zu bringen und Sony macht ja jetzt schon zwei, drei Jahre Marketing, so falsch werden sie mit ihrem Ansatz nicht liegen. Das dieser nie die hohen und viel richtigeren Ansätze diese Forums nicht erfüllen kann bleibt selbstverständlich. ;)

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Diese Positionierung gegenüber dem Mitbewerb reicht mir in der Tat nicht. Es sollte auch intern eine erkennbare technische Abstufung gegeben sein, sonst lassen sich die aufgerufenen Preise nicht durchsetzen - so, wie es jetzt bei der Preisdifferenz zwischen grauem Markt und offiziell der Fall zu sein scheint.

 

 

Das sieht arg danach aus. Natürlich ist die Orientierung an Preisen des Wettbewerbs als Begründung für den Preis der A9 ein zu schwaches Argument. Die Sony Preis-Begründung wird weiter oben vorgelesen. 

Durch dick reden wird Eis nicht tragfähiger. Man male sich dann auch mal den Preis einer A9R aus... Ich hab das Gedankenspiel wieder abgebrochen. Das Ergebnis passt noch weniger in meine Wertmaßstäbe.

bearbeitet von Gast
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Ist halt auch blöd wenn den Käufern die angedachte Positionierung egal ist.

 

Während eine deutlich ältere RII Grau ca 1100 unter dem UVP liegt sind es bei der A9 ca. 1800 Euro, so etwas deutet i.d.R. nicht darauf hin, dass die sich ganz toll verkauft. Mal schauen wie das wird wenn dann auch die entsprechenden Sport-FB von Sony kommen.

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Hä? Wo ist das ein schwaches Argument, wenn die Kamera gegen genau diese Kameras positioniert wird und dabei sogar mehr Features hat und dabei günstiger ist?

 

Ich glaube die Positionierungen alle Linien sind recht klar. Wem das nicht klar ist sollte sich den Markt bzw vielleicht das ganz Thema Marketing mal angucken. ;)

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Mensch != Marketing

 

Ich positioniere als eine Kamera gegen andere Sportkameras (Canon und Nikon) ohne aber deren Objektivportfolio. Ich muss sagen, da hat sich das Marketing mal wieder selbst übertroffen.

 

Da kann die Kamera noch so gut, ich glaube die wurde zu früh auf den Markt gebracht.

 

...aber sagt mal, geht es hier nicht um die A7RIII (..hach das wollte ich schon immer mal sagen...)

bearbeitet von wuschler
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Mensch != Marketing

 

Ich positioniere als eine Kamera gegen andere Sportkameras (Canon und Nikon) ohne aber deren Objektivportfolio. Ich muss sagen, da hat sich das Marketing mal wieder selbst übertroffen.

 

 

Zu einseitig läuft das eben nicht ab. Schließlich werden die 1DX und D5 eben auch nicht nur von Sportfotografen, sondern eben auch von Reportage, Hochzeits- und Landschaftsfotografen verwendet. ;) Und irgendwann muss man auch anfangen und sich weiter als Innovationsführer gegenüber Canon und Nikon abgrenzen und klar positionieren, besonders wenn man weiß, dass die beiden höchstwahrscheinlich 2018 in spiegellos einsteigen. Wäre das nicht der Fall hätten sie vielleicht so lange warten können.

 

Von daher ist das alles recht gut nachvollziehbar und logisch. Allen Herstellern läuft ein wenig die Zeit und die Kunden weg, und wenn man eben noch nicht so vollständig im Service und der Objektauswahl ist muss man über Features, Neuerungen und Preis ausgleichen.

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Nicht ganz uninteressant wäre auch wie effektiv, und ob, Sony im Pixelshiftmodus Bewegungsartefakte vermeidet. Dies entscheidet über die Sinnhaftigkeit der Anwendung in einigen Situationen nochmals in erheblichem Ausmaß. Aber dies wird sich sicher in Kürze zeigen. ;)

 

Wenn man in die Gebäude zoomt, erkennt man in den Fenstern relativ viele Menschen, die sich sicher auch bewegt haben. Artefakte habe ich nur in einem Fall gefunden (kann aber natürlich auch etwas übersehen haben).

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Die A9 hat doch nur einen 24MPix Sensor. Dass sie bei 5000 Euro nicht viele hinter dem Ofen hervor lockt, wundert mich nicht. So kommt es zu den niedrigen Grau-Preisen und Sony könnte gezwungen sein, den Preis hierzulande neu auszuwürfeln. Mit Kosten dürfte die Festsetzung nicht viel zu tun haben.

 

 

Nö, Sony hat die Händlermargen nur deutlich erweitert, daher kommen die Graupreise. Ich konnte den Händler (und nicht nur einen) schon am ersten Tag des Erscheinens zu 15% überreden. Und das hat er bestimmt nicht gemacht, weil die Kamera sonst bei ihm rumgestanden hätte. Mit schlechtem Absatz haben die Preise jedenfalls nichts zu tun, sonst wäre man wohl kaum zur Nr. 2 in allen wesentlichen Märkten im VF aufgestiegen.

bearbeitet von MaTiHH
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Diese Positionierung gegenüber dem Mitbewerb reicht mir in der Tat nicht. Es sollte auch intern eine erkennbare technische Abstufung gegeben sein, sonst lassen sich die aufgerufenen Preise nicht durchsetzen - so, wie es jetzt bei der Preisdifferenz zwischen grauem Markt und offiziell der Fall zu sein scheint.

 

 

...

 

Und schon wieder zerbreche ich mir den Kopf über das Marketing von Sony. Sollte ich mich doch gleich an die Weiterentwicklung der Relativitätstheorie machen ;).

 

Technik bzw. Herstellkosten und Preise haben nichts miteinander zu tun. Der Preis richtet sich ausschließlich nach der Nachfrage bzw. dem Wertempfinden/Nutzen der jeweiligen Käufergruppen. Sonst gäbe es solche Marken wie Louis Vuitton gar nicht.

 

BTW, die Relativitätstheorie wurde bekanntlich vom Speziellen zum Allgemeinen weiterentwickelt.  :P

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Technik bzw. Herstellkosten und Preise haben nichts miteinander zu tun. Der Preis richtet sich ausschließlich nach der Nachfrage bzw. dem Wertempfinden/Nutzen der jeweiligen Käufergruppen. Sonst gäbe es solche Marken wie Louis Vuitton gar nicht.

 

Äh, definitiv nein. Natürlich haben Herstellkosten einen Effekt auf den Preis. Zum Beispiel wäre es langfristig von Vorteil, wenn ein Preis über der Summe aller Kosten liegt, die zur Produktion und Vermarktung notwendig sind. Und ein bisschen Gewinn ist auch nicht verkehrt. ;) Das es Preise gibt, die aus verschiedenen Gründen deutlich über diesen Kosten liegen, ist unbestritten, aber ausschliesslich und nur an der Nachfrage orientiert sich ein Preis nicht.

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Äh, definitiv nein. Natürlich haben Herstellkosten einen Effekt auf den Preis. Zum Beispiel wäre es langfristig von Vorteil, wenn ein Preis über der Summe aller Kosten liegt, die zur Produktion und Vermarktung notwendig sind. Und ein bisschen Gewinn ist auch nicht verkehrt. ;) Das es Preise gibt, die aus verschiedenen Gründen deutlich über diesen Kosten liegen, ist unbestritten, aber ausschliesslich und nur an der Nachfrage orientiert sich ein Preis nicht.

 

Definitiv doch. Selbst wenn ich sehr hohe Herstellkosten habe und die Wertwahrnehmung am Markt dem nicht entspricht erhalte ich diesen Preis nicht und muss entsprechend runter gehen, um wenigstens einen Teil der Kosten wieder einzuspielen. Sind dagegen die Kosten niedrig, die Wertwahrnehmung hoch, wird kein Wirtschaftsunternehmen wegen der geringeren Kosten seine Preise senken.

 

Sorry, so ist die Welt!

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Technik bzw. Herstellkosten und Preise haben nichts miteinander zu tun. Der Preis richtet sich ausschließlich nach der Nachfrage bzw. dem Wertempfinden/Nutzen der jeweiligen Käufergruppen. Sonst gäbe es solche Marken wie Louis Vuitton gar nicht.

Ja - wenigstens in einem weiten Rahmen. Das demonstriert man uns gerade anschaulichst am neuen 24-105er Zoom, dessen Preis zur Markteinführung bei Amazon schon mal um 10% gesenkt worden ist. 

 

BTW, die Relativitätstheorie wurde bekanntlich vom Speziellen zum Allgemeinen weiterentwickelt.  :P

Ja, aber zufällig nicht von mir, weil ich meine Talente mit Sony-Marketing verplempere ;)
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Ich bin nicht bei Euch. Natürlich kann man im schwierigen Volumen-Märkten wie dem für Kameras Preise nicht willkürlich festsetzten, wie bei Luxus- oder Lifestyle Artikeln. Die Hersteller müssen sie schon über die Kosten erden.

Für Top-Modelle ist mehr Spielraum.  Sony ist in der Lage hochwertige Kameras kostengünstig zu produzieren. Wie viel bei der A9 drauf gepackt ist, lässt sich an Grau-Preisen ermessen. 

 

Ich bin im Vertrieb tätig und hätte öfter die Gelegenheit die Marktsituation zu sehr hohen Preisen abgekoppelt von Kosten zu nutzen. Das wäre kurz gesprungen, weil Preise für Kunden nachvollziehbar sein müssen.

Die Richtlinien verbieten Wucher auch und zu großzügige Kalkulationen werden von der Vertragsprüfung gleich gekippt. Fair geht vor und wir fahren gut damit.

 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Gast
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Definitiv doch. Selbst wenn ich sehr hohe Herstellkosten habe und die Wertwahrnehmung am Markt dem nicht entspricht erhalte ich diesen Preis nicht und muss entsprechend runter gehen, um wenigstens einen Teil der Kosten wieder einzuspielen. Sind dagegen die Kosten niedrig, die Wertwahrnehmung hoch, wird kein Wirtschaftsunternehmen wegen der geringeren Kosten seine Preise senken.

 

Sorry, so ist die Welt!

 

Langfristig wird das von Dir beschriebene Produkt und Unternehmen pleite gehen. Einen Teil der Kosten einzuspielen reicht nicht. Ein Unternehmen würde kein Produkt auf den Markt bringen, bei welchem die Kosten dauerhaft über dem Marktpreis liegen, es sei denn wir bewegen im Bereich von Misch- und Auslastungskalkulationen bei Großunternehmen. Deinem letzten Satz kann ich zustimmen, aber da die Nachfrage i.d.R. endlich ist und es meist Wettbewerber gibt, gilt die Ausschliesslichkeit der Preisbestimmung nur über die Nachfrage nicht. Aber wird werden zur OffTopic und sollten es dabei belassen.

 

Und du brauchst dich nicht dafür entschuldigen, wenn du versuchst mir deine Welt zu erklären.

 

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Bei aller Euphorie über die neue Kamera sollte man bedenken , dass man gute und deshalb teure Objektive braucht, um die Leistung des Sensors auszunutzen.

Der Preis für die Kamera ist deshalb nur ein Teil der Geschichte.

Wenn ich daran denke, was ein VW Käfer in den 60-igern kostete, gruselt es mich bei dem Kamerapreis ein wenig. ( Ich weiß, dass die Löhne pp. inzwischen auch höher sind )

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...einen Augenblick, bevor ich richtig antworten kann muss ich noch meine rosarote Brille suchen :D

Das hat nichts mit Schönreden sondern mit Produktmarketing zu tun. Wenn man sich den Gesamtmarkt ganzheitlich anschaut, sind die Positionierungen eben sinnvoll. Zumindest wenn es einem möglich ist, sich in die Unternehmenssicht zu versetzen...

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Bei aller Euphorie über die neue Kamera sollte man bedenken , dass man gute und deshalb teure Objektive braucht, um die Leistung des Sensors auszunutzen.

Der Preis für die Kamera ist deshalb nur ein Teil der Geschichte.

Das ist richtig. Aber das neue 24-105/4er wird ausdrücklich zusammen mit der R-III angeboten und ist dem Sensor nach allem, was ich bisher davon gesehen habe, auch voll gewachsen. Kostet aktuell 1200.

 

Dazu dann noch ein SZ 55/1.8 für schlechtere Lichtverhältnisse, und es kann losgehen.

Wenn ich daran denke, was ein VW Käfer in den 60-igern kostete, gruselt es mich bei dem Kamerapreis ein wenig. ( Ich weiß, dass die Löhne pp. inzwischen auch höher sind )

Und zwar sehr viel höher. Es ist durchaus sinnvoll, Kamerapreise in Monatsgehälter umzurechnen, und da kommt man auf Faktoren, die sich von den 50er Jahren bis heute nur in Maßen verändert haben
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Wenn man in die Gebäude zoomt, erkennt man in den Fenstern relativ viele Menschen, die sich sicher auch bewegt haben. Artefakte habe ich nur in einem Fall gefunden (kann aber natürlich auch etwas übersehen haben).

 

Danke für die Info. Stimmt, man kann einige Menschen erkennen – und – im Westen nichts Neues, auch einige damit verbundene Bewegungsartefakte mit deutlich digitaler Erscheinung. Schauen wir mal wie das Ganze dann aus "vernünftigen" Konvertern (nicht Sony Imaging Edge) aussieht, sobald die ersten Landschaftsaufnahmen mit zahlreichen flatternden Blättern und Halmen eintrudeln. Es würde mich jedenfalls positiv überraschen, wenn nicht auch diese technische Entwicklung von jedem Hersteller einzeln bei Adam beginnend und schön langsam Schritt für Schritt verbessert würde ...

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Das hat nichts mit Schönreden sondern mit Produktmarketing zu tun. Wenn man sich den Gesamtmarkt ganzheitlich anschaut, sind die Positionierungen eben sinnvoll. Zumindest wenn es einem möglich ist, sich in die Unternehmenssicht zu versetzen...

 

Was ist daran sinnvoll, wenn der Markt und der sind Menschen den Preis mehrheitlich nicht mehr versteht und die Akzeptanz dürftig ist?

 

Wenn sich Sony tatsächlich an anderen orientiert übersieht man wesentliches. Die anderen bieten auch die Objektive und erst so wird ein Schuh draus.

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Was ist daran sinnvoll, wenn der Markt und der sind Menschen den Preis mehrheitlich nicht mehr versteht und die Akzeptanz dürftig ist?

 

Wenn sich Sony tatsächlich an anderen orientiert übersieht man wesentliches. Die anderen bieten auch die Objektive und erst so wird ein Schuh draus.

Woher weißt Du das die Akzeptanz dürftig ist und mehrheitlich nicht verstanden wird? Stellst Du oder die Benutzer dieses Forums die Mehrheit der Zielgruppe der A9 oder RIII?

 

Auch Sony bietet Objektive für die Gruppe die eine A9 genauso schätzen, und keine Sportfotografen sind und kündigen für diese neue lange, lichtstarke Festbrennweiten an. Man kann sich solche Objektive eben auch nicht aus der Rippe schneiden.

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.... Es ist durchaus sinnvoll, Kamerapreise in Monatsgehälter umzurechnen, und da kommt man auf Faktoren, die sich von den 50er Jahren bis heute nur in Maßen verändert haben

Das ist sicherlich richtig. Allerdings gab es damals auch nicht pro Quartal einen Gamechanger-Body auf dem Markt.

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