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Die Backsteinwand


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Habe grad das Oly12-100 gekauft und wollte es auf Dezentrierung testen. Habe dabei bemerkt, dass bei uns keine geeigneten Backsteinwänden stehen...und dass ich Mühe habe meine Kamera aufm Stativ SICHER senkrecht zur Testwand aufzustellen.

[emoji41]

 

Deshalb die Frage die alle Anfänger interessiert. Was ist euer Testsetup um zu entscheiden ob das Objektiv bleibt oder zurückmuss? Wie beurteilt ihr Schärfe in den Ecken?

bearbeitet von wasabi65
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http://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html

 

hab damit mein sony 1670 sowie mein 10-18 entlarvt und zentriert bekommen :)

 

auch dxomark measurements sind brauchbar um zu vergleichen, was erwartbar ist..

bearbeitet von da_habakuk
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Die Schärfe in den Ecken ist mir egal... ich teste Dezentrierung dahin gehend, ob nicht - wie so häufig - z.B. ein Bereich ausserhalb der Ecken (oben, unten, links, rechts...) auffällig ist.

 

Hierzu brauchst Du keine Wasserwage etc... mach viele Bilder... die auch Pi x Daumen quasi zufällig ausgerichtet sein können und sollen... wenn immer ein bestimmter Bildbereich, bei einer bestimmten Zoomeinstellung und ziemlich offener Blende auffällt, dann liegt für mich - nach dem Gesetz der grossen Zahl - eine Dezentrierung vor.

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Danke - das mit dem Kirchturm habe ich auch schon gemacht und bemerkt, dass ich damit vor allem Luftflimmern erfasse. Ist aber natürlich vom Wetter abhängig.

 

kirschm‘s unbiased approach ist eigentlich der beste, aber halt sehr aufwendig und je nach Motiven schwierig...

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kirschm‘s unbiased approach ist eigentlich der beste, aber halt sehr aufwendig und je nach Motiven schwierig...

Es reicht das klassische Bücherregel zuhause... einige Aufnahmen... alle 'so gut es geht und zufällig immer neu ausgerichtet' (also nicht 10 identische Aufnahmen auf dem unveränderten Stativ, immer neu ausrichten... so als wäre es immer das erste mal)... und gut is...

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Je weiter entfernt dein Motiv, desto weniger kritisch ist die Ausrichtung. Dunst und Hitzeflimmern sind umgekehrt bei weiten Distanzen schnell ein Problem.

 

Ich fotografiere meist in den Garten rein und lege ein Motiv mit vielen Details erst in Ecke 1, dann 2, usw. Mit Glück weicht die Abbildung der vier Ecken nicht stark voneinander ab.

 

Grüße

Phillip

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Ich mache, wenn mir beim normalen Fotografieren etwas auffällt (oder ich sonst einen Grund habe, Verdacht zu schöpfen), den Gletscherbruchtest. Da es mir dabei nicht um die absolute Schärfe geht, sondern um das Verhältnis der Ecken zueinander, halte ich das Problem Dunst oder Flimmern für vernachlässigbar, vor allem wenn man ein paar mehr Bilder macht. So schnell wechselt das Flimmern nicht, und ich nehme auch keine extrem weit entfernten Kirchtürme in dunstiger Landschaft oder im Hochsommer dafür.

bearbeitet von leicanik
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Die einfachste Methode für mich ist in mittlerer Distanz etwas kleinstrukturiertes (Wald, ...) zu fotografieren und dann verkehrt herum nochmals ein Foto zu machen. Dabei ist es völlig einerlei, ob die Bilder ident sind, manuell eingestellt etc.

Ankommen tut es iA nur auf die Ecken (die Mitte ist fast immer ok) und die werden auf diese Art gut erfasst.

Gruß! 

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Ihr habt Probleme, und ich ein großes Backsteingebäude gegenüber.

Ätsche-Bätsch... ich hatte früher auch mal Backsteinwände fotografiert...

 

Hier gibt es aber ein psychologisches bzw. Wahrnehmungs-Problem:

Während man bei Bücherregalen eindeutig Buchstaben, Ornamente etc. als scharf oder unscharf klassifizieren kann, muss man sich die Welt bei Backsteinen oft schön- oder schlechtreden...

 

Ist das Backsteingewusel nun scharf oder unscharf? Ja, es ist scharf... obwohl, es könnte auch... na ja, ist schon scharf... oder auch nicht... hätte ich doch nur ein Bücherregal fotografiert...

 

Kein Scheiss von mir... nur etwas Praxiserfahrung...

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... ja, und sogar im iA-Modus (denn auf die Schärfe - und nur auf die kommt es bei Dezentrierung an - haben die vielen Automatiken keinen Einfluss;-)))

Wenn du unten links nicht auslösen willst, leg auf und nimm den Timer! Wie gesagt, es ist unerheblich, ob du zB Wald versetzt oder nicht ablichtest;-)

Wenn jmd noch eine einfachere Methode weiß - ich lerne gerne dazu!

Gruß!

 

kleinw's Methode scheint mir interessant denn man sollte damit das gleiche Motiv in der Schärfe beurteilen können. Du machst das von Hand? Mein Stativ könnte es nicht...

 

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Für mich war der Begriff "Dezentrierung" bisher nur organisationstechnisch relevant. Wer weiß wie viele dezentrierte Objektive bei mir in all den Jahren gekommen und gegangen sind oder womöglich noch vorhanden sind, und ich habe nichts davon gewußt. Ich habe einfach fotografiert, und mir ist noch nie etwas aufgefallen. Ich bin wohl so ein richtiger Amateur oder gar ein Dilettant. :confused:

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Ich habe mir "extra" ne Backsteinwand-Tapete gekauft. Schickt mir Eure Kameras ich mache für Euch die Fotos :P  :D

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Je weiter entfernt dein Motiv, desto weniger kritisch ist die Ausrichtung. Dunst und Hitzeflimmern sind umgekehrt bei weiten Distanzen schnell ein Problem.

 

Ich fotografiere meist in den Garten rein und lege ein Motiv mit vielen Details erst in Ecke 1, dann 2, usw. Mit Glück weicht die Abbildung der vier Ecken nicht stark voneinander ab.

 

Grüße

Phillip

 

Die Vorgehensweise halte ich auch für sinnvoll. Einfach durchzuführen, evtl. ein Stativ benutzen.

 

Hier sehr schön beschrieben:

 

http://www.onzesi.de/technik/dezentrierung.php

bearbeitet von Jochen K.
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Hallo zusammen,

 

wenn ich wissen möchte, ob ein Objektiv schlecht oder gut ist, probiere ich es erst einmal vor meinem Ikea-Billy, welches mit Aktenordnern bestückt ist. Die heutzutage auf den Ordnerrücken aufgedruckten   Barcodes zeigen oft schon recht deutlich Unterschiede in der Abbildung von feinen Strukturen. Da dabei der Aufnahmeabstand nur bei ca. 2 bis 2,5 Metern liegt (also strenggenommen dieser Test nur verlässliche Aussagen im mittleren Entfernungsbereich zulässt), schleppe ich verdächtige Kandidaten in die City zu meiner seit langem bewährten "Testwand", die mit Steinplatten verkleidet ist. Das Granitmuster macht dann schnell sichtbar, ob das Objektiv generell gut ist und ob einzelne Bildecken unterschiedlich schwächeln. Die Fugen erleichtern eine geometrisch korrekte Ausrichtung. Auch werden Verzeichnung und Vignettierung gut sichtbar,

 

30761887vr.jpg

30761888xk.jpg

 

Gruß von

Axel

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Hallo kleinw,

 

Du darfst mir gern Deine Meinung mitteilen. Wäre ich Kommentaren grundsätzlich abgeneigt, hätte ich die Bilder nicht ins Forum gestellt.

Ich glaube ja, dass Du nicht Du die gesprayten Aufschriften kommentieren willst (die gab es noch nicht, als ich die Wand zu meiner "Testwand" erkoren habe), sondern das, was man anhand der Bilder über die Objektive sagen kann.

 

Nur zu

Axel

 

 

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