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oh mann, die objektiv profile bei mft sind nicht versteckt, sondern im raw eingebettet

wenn du nicht selbst mit dcraw rumprobieren oder geld für ein besseres tool ausgeben möchtest, dann schau einfach mal z.b. bei lenstip nach

mein sigma 30/1.4 für mft bringt jedenfalls in seiner firmware ein objektivprofil mit, und meine oly und pana mft cams betten es auch in ihre raw files ein - so wie es sein sollte!

von voigtländer habe ich nur sony fe, aber nix für mft

 

Da ich die Profile nicht sehen kann und auch nicht ausschalten, sind sie für mich versteckt. So ein schlechtes Tool ist Lightroom jetzt auch nicht. Ich würde gern selber entscheiden, ob ich das Profil nutzen will oder nicht, ohne den Umweg über einen extra Raw Konverter zu gehen. Wie es bei meinen anderen Objektiven ja auch möglich ist.

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ob du ein profile nutzen kannst, entscheidet immer letztendlich die von dir benutzte entwickler software

es liegt also offenbar nicht an den objektiven, sondern an lightroom bzw. adobe

 

und mit dem oly 17/1.8 wirst du vermutlich nicht glücklich, selbst wenn man die profilkorrektur abschaltet, so hat es auch dann immer noch mehr als eine halbe blendenstufe weniger vignette als das sony 35/2.8

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ob du ein profile nutzen kannst, entscheidet immer letztendlich die von dir benutzte entwickler software

es liegt also offenbar nicht an den objektiven, sondern an lightroom bzw. adobe

 

und mit dem oly 17/1.8 wirst du vermutlich nicht glücklich, selbst wenn man die profilkorrektur abschaltet, so hat es auch dann immer noch mehr als eine halbe blendenstufe weniger vignette als das sony 35/2.8

 

Gut. Dann arbeiten Oly + Pana nicht so mit Adobe zusammen, wie ich es gerne hätte. Ist aber nicht schlimm, denn ich bin ja auch so schon mit meinem Oly 17/1.8 glücklich, und lege halt bei Bedarf noch mehr Vignette drüber, bis es passt.

 

bearbeitet von utag
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Das angesprochene 17er mFT hat offen 1,1 EV Vignettierung, wie man bei Photozone nachlesen kann, :) ein Vorteil des kleinen Formats (und dessen Geometrie) .. man kann auch extrem kompakt bauen und bekommt weit weniger Vignettierung

 

photozone gibt in diesem Fall aber Werte nach Korrektur an. Das Oly 17/1.8 mit seinem kleinen Frontlinschen vignettiert auch kräftig, siehe der Verweis auf lenstip von finnan haddie. Demnach ist die Randabdunklung ca. 2EV bei f1.8 und 1EV bei f2.8. Das FE35/2.8 kommt nach lenstip bei f2.8 auf ganze 2.5EV (2.6EV bei photozone).

 

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Einen Vergleich mit dem 35/2.8 halte ich für sinnlos. Als mFT-Nutzer bringt mir das nichts. Wenn es darum ginge, nur eine 35 mm KB-eq. Brennweite zu kaufen, würde ich mir die Sony RX1(II) oder Fuji X100(F) anschauen. Will man Wechselobjektive, muss man sich das gesamte System mitsamt den Vor- und Nachteilen anschauen und für sich abwägen. 

Meines Erachtens sollte man es eher mit dem 17/1.2, 17/1.8  oder 15/1.7 vergleichen. Da bleibt man ungefähr in einer Brennweitenregion. Wenn einem die Größe und das Gewicht wichtig ist, wird man sich wahrscheinlich ein anderes der eben genannten auswählen.   
 

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Das wird interessant, da es schwierig ist, diese Brennweite am E-mount hochwertig zu besetzen.

Ich nutze ein Canon FD 24mm 1:2.0 für rund 100,- € am MetaBones SpeedBooster und mit der alten Nex-5N dahinter. Das ergibt 17mm 1:1.4 und sieht etwa so aus:

 

14698390414_50240ca78e_b.jpg

 

Fly with Bokeh at 17mm / Fliege mit Bokeh bei 17mm by Bernhard Friess, on Flickr

 

Was ist daran nun schwierig, diese Brennweite zu besetzen?

bearbeitet von User57696
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Ich habe auf meiner Festplatte nach Bildern gesucht, wo man diese starke Vignette bei Blende 2.8 erkennen kann. Es ist mein am häufigsten genutztes Objektiv, seit 2013, ich habe zig Tausend Bilder damit gemacht, und auf die Schnelle nur ein einziges Bild gefunden, wo erkennbar eine Vignette zu sehen ist. Die Objektivkorrektur hatte ich in diesem einen Fall dazugeschaltet, mache ich aber sonst fast nie. Im Gegenteil, gerade bei Portraits und Stillleben füge ich noch extra eine Vignette hinzu. (Technische Objektiv-Testberichte lese ich nie, ich sehe mir aber sehr gern Beispielbilder an.) Für meine schlechten Augen und meine Art von Bildern ist dieses Objektiv also genau richtig.

 

 

ich mag Vignetten auch ... und wende sie auch nachträglich an :)

 

 

Schon deshalb, weil ich es nicht mag, wenn die Ecken so extrem hochgezogen werden, dass am Ende da dann die Bildqualität nachlässt (ich habe ja nur APS und mFT .. das ist nicht so tolerant, wie Kleinbild)

 

Die Vignette konzentriert den Blick auf das Bildzentrum, hilft sehr, wenn man Motive freistellen will.

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Ich nutze ein Canon FD 24mm 1:2.0 für rund 100,- € am MetaBones SpeedBooster und mit der alten Nex-5N dahinter. Das ergibt 17mm 1:1.4 und sieht etwa so aus:

 

Was ist daran nun schwierig, diese Brennweite zu besetzen?

 

Äh ja... ich glaube, wir haben sehr unterschiedliche Vorstellen einer guten Optik auf Höhe der Zeit. Stichpunkte Gegenlichtverhalten und Randschärfe, ohne auf f11 ablenden zu müssen. Ich glaube nicht, dass Deine Version auch nur annähernd mit dem Sigma 16/1.4 mithalten kann. Und ich bin mir mit dem Sigma nicht sicher, ob das mit seinen vielen Linsen ein guten Gegenlichtverhalten haben wird. Referenz sind für mich Objektive wie das SEL24f18z.

 

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Was ist daran nun schwierig, diese Brennweite zu besetzen?

Sie zu besetzen ist nicht so schwierig. Sie gut zu besetzen ist schon schwieriger.

 

Dein FD 2/24 hat zum Beispiel folgende Schwächen:

  • Geringer Kontrast bei Offenblende
  • Bei weit geöffneter Blende nur im Zentrum scharf
  • Maues Gegenlichtverhalten
  • Unruhiges Bokeh

Da es nur 200€ kostet mag man darüber hinwegsehen, schöne Fotos kann man auch so damit machen. Nutze auch häufiger noch mein Minolta MD 2.8/24. Aber ein gutes modernes Objektiv erschließt einfach Anwendungen wie Astro oder Fotografie im Gegenlicht, die mit Altglas verschlossen sind.

 

Grüße

Phillip

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Wird jedenfalls interessant zu sehen, welches Objektiv das bessere Preisleistungsverhältnis haben wird: O 1.2/17mm oder Sigma 1.4/16mm.

Was für eine Frage, natürlich wird das 17/1.2 viel teurer sein. Dessen bin ich mir sicher. Die Preise der bisherigen Sigmas sind doch fair.

 

Zum Vergleich: das äquivalente Sony. 

 

attachicon.gifDSC01143.jpg

wiegt 120g, zeigt aber eine recht starke Vignettierung.

 

Grüße

Phillip

Eine Sache muss man aber berücksichtigen: das 16/1.4 ist in erster Linie ein APS-C Objektiv. Also wenn man es schon vergleicht, dann mit einem 24mm f/2 für die Sony (z.B. dem Batis 25/2). Dann sieht es schon anders aus.
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Eben, als µ4/3 ist es ein Nebenprodukt, weil Sigma alle technischen Voraussetzungen dafür "herumliegen hat". Die Größe bekommt es aus der Rechnung und Technik für den Bildkreis von APS-C.

 

Dass die MFT-Variante dann den Gedanken des Systems mit kompakten Festbrennweiten nicht ganz mittragen kann, wird sicher durch nicht völlig durchgeknallte Preise wieder ausgeglichen.

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Eine Sache muss man aber berücksichtigen: das 16/1.4 ist in erster Linie ein APS-C Objektiv. Also wenn man es schon vergleicht, dann mit einem 24mm f/2 für die Sony (z.B. dem Batis 25/2). Dann sieht es schon anders aus.

Sehe ich genauso. Sind hier aber ja im MFT Faden und deshalb war das 2.8/35 der richtige Vergleich.

 

Grüße

Phillip

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Es ist schade, dass mit AF kein Dritt-Hersteller derzeit Objektive für MFT neu bringt, d.h. gerade so groß wie für dieses System notwendig, bei voller elektronischer Integration. Klar, Pana und Oly lassen kaum noch Lücken, aber gerade gut korrigierte, moderat große Festbrennweiten mit F1.4 und nicht völlig durchgedrehten Preisen wären reizend, wo O/P nur noch die extreme mit F1.7/1.8 im günstigen und F1.2 im sehr teuren Bereich bringen.

bearbeitet von outofsightdd
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Ja, an Kleinbild. Aber bei APSC biste bei 24mm. Gut, ich bin meine guten, alten 10-12mm Zeiten gewohnt, das waren noch schöne Weitwinkel-Jobs.

 

Ich sag ja nicht dass das "schlimm" ist. Für mich hätte so ein Objektiv jedoch für den Preis (der sicher nicht bei dem des 19mm 2,8 liegen wird) keine großen Vorteile.

Hinzu kommt das ich auf 16mm beschränkt bin. Grade bei Weitwinkel habe ich gern ein Zoom in der Tasche. Und da bin ich nicht auf f1.4 angewiesen.

 

Für die hier angeführten Zwecke sind lichtstarke Festbrennweiten einem Zoom bezüglich Bildergebnissen nahezu immer (ziemlich) überlegen.

Dafür hat man Komforteinbußen, und wenn man nicht weiter weg oder näher ran kann und keine weiteren Festbrennweiten dabei hat, spielt ein Zoom natürlich seinen Trumpf aus.

 

Allerdings sind beide Objektiv-Kategorien zwei Welten, jeweils für wenig Licht/Freistellung und für Universalität und Komfort.

 

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Warum sollte ein Hersteller extra Objektive für mFT entwickeln wenn es von Pana und Oly schon genügend gibt? Das rechnet sich nicht. Einfach mal realistisch bleiben.

 

Für eine gute, bezahlbare f1.4-Serie wäre bestimmt noch Platz, vor allem für ein 17/f1.4 (nativ für mFT und damit kleiner, als das 16/1.4) und für ein 4x/f1.4 deutlich unter 1000€ (vielleicht ~400€, max. 500€ in Anlehnung an das 30/1.4).

 

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Wenn diese Objektive für MFT gerechnet sein sollen und die entsprechenden Vorteile bei Gewicht und Größe bieten sollen, wird es sicherlich nicht beim gewünschten Preis bleiben,

sondern sehr deutlich auf einen vierstelligen EUR-Betrag zusteuern.

Du weißt doch selbst, dass Lichtstärke und geringe Größe bzw. Gewicht nicht zum Sonderpreis zu bekommen sind.

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Nun ja, gegen die aktuellen F1.2-Neuheiten war das damals teuer erscheinende PanaLeica Summilux 25/1.4 ein Schnäppchen. Auf dem Preisniveau wären weitere Festbrennweiten mit F1.4 sicher attraktiv gewesen (je nach Blickwinkel natürlich etwas teurer), aber stattdessen sind rund 1200 € und mehr als aktueller Preisbereich für inzwischen 5 Festbrennweiten normal geworden. Muss ich nicht verstehen. Schreit eigentlich nach Alternativen darunter, die nicht gleich F1.7-1.8 sind.

 

Aber klar, die Fülle an vorhandenen Objektiven kombiniert mit dem Anteil am Gesamtmarkt machen es den Drittherstellern vermutlich nicht zu attraktiv, nur für das System weitere Objektive zu bringen. Dann wohl eher doch APS-C (kann man vielleicht irgendwann auch für was anderes als Sony E nutzen) und so was auch zum etwas übergewichtigen MFT-Objektiv machen.

bearbeitet von outofsightdd
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Aber klar, die Fülle an vorhandenen Objektiven kombiniert mit dem Anteil am Gesamtmarkt machen es den Drittherstellern vermutlich nicht zu attraktiv, nur für das System weitere Objektive zu bringen. Dann wohl eher doch APS-C (kann man vielleicht irgendwann auch für was anderes als Sony E nutzen) und so was auch zum etwas übergewichtigen MFT-Objektiv machen.

Eben. Die APS-C Rechnungen kann man gut neben Sony E-Mount auch mit Fuji X Mount und Canon EF M Mount verkaufen. Und das sind vermutlich dann höhere Stückzahlen als bei mFT. Gerade bei Sony E-Mount und Canon EF M Mount gibt es halt auch die eine oder andere Lücke die Sigma und andere Dritthersteller schliessen können.

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Nun ja, gegen die aktuellen F1.2-Neuheiten war das damals teuer erscheinende PanaLeica Summilux 25/1.4 ein Schnäppchen. Auf dem Preisniveau wären weitere Festbrennweiten mit F1.4 sicher attraktiv gewesen (je nach Blickwinkel natürlich etwas teurer), aber stattdessen sind rund 1200 € und mehr als aktueller Preisbereich für inzwischen 5 Festbrennweiten normal geworden.

Genau so sehe ich das auch. Dazu sind die hochwertigen Sigma-Objektive auf geringe Vignettierung optimiert, für ein 16/1.4 nur für mFT könnte man sicher schon einiges an Glas sparen. Auch wären durch den kleineren Bildkreis Korrekturen für die Randqualität weniger kritisch, so dass eventuell weniger Linsen nötig wären.

Natürlich wäre günstig und gut immer noch größer als klein und gut. Aber da wäre ich mir sicher, es würde Abnehmer finden, mich eingeschlossen. Ich nutzte auch das Sigma 30/1.4 für APS-C, obwohl erheblich größer, als das Sony 35/1.8.

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Für eine gute, bezahlbare f1.4-Serie wäre bestimmt noch Platz, vor allem für ein 17/f1.4 (nativ für mFT und damit kleiner, als das 16/1.4) und für ein 4x/f1.4 deutlich unter 1000€ (vielleicht ~400€, max. 500€ in Anlehnung an das 30/1.4).

Du scheinst aber zu ignorieren, dass das 30mm f/1.4 nur deswegen so günstig angeboten werden kann, weil es Sigma aufgrund der größeren Menge (es werden schließlich zwei Systeme bedient) günstiger herstellen kann, als wenn es ein "natives" mFT Objektiv wäre. Wie octane schon geschrieben hat, muss man realistisch bleiben, und konkret bedeutet das, dass man wirtschaftliche Aspekte (in diesem Fall Skaleneffekte) nicht ignorieren darf.
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Ich hatte mal das Sigma 30/1.4 beim lokalen Händler kurz angetestet an der Olympus OM-D EM-1 und der Pansonic GH5,

das Objektiv ist nicht mein Fall persönlich gesehen gewesen...

Das Sigma 16/1.4 wird da auch nicht viel besser sein, da lobe ich mir doch mein feines PL 15/1.7.... :)

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