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Festbrennweiten Kaufempfehlung


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Hallo Leute!

Ich habe eine alte Nex-5 und habe mir vor kurzem eine A6000 dazugekauft. Meine Objektive sind das alte Kitobjektiv SEL-1855, das alte Superzoom SEL-18200 und das alte Pancake SEL-16. Am meisten verwende ich (inzwischen an der A6000) das Superzoom, da ich keine Vorteile beim Kitobjektiv sehe, und nebenbei seltener das SEL-16 an der Nex-5, wenn ich es eine Spur lichtstärker oder weitwinkeliger brauche. 

So.... soviel zu meinem Vorleben.  ;)  Jetzt würde ich mich aber gerne langsam weiterentwickeln, bzw mich an Festbrennweiten versuchen. Ich weiß aber noch nicht, wie ich mich damit anfreunden kann. Jedenfalls dachte ich an irgendwas um die 30-35mm und 50-60mm..... eventuell auch noch was für weiter entfernte Motive (100mm aufwärts?!?!?). Auf Youtube habe ich mir viele Tests angesehen, aber ich bin halt trotzdem nur ein Laie und hoffe auf eure Hilfe. Ich bin kein Profifotograf und werde auch keiner, also gibt's naturgemäß auch beim Preis irgendwann einen Punkt, wo ich sage, das ist es nicht wert. Lange rede, kurzer Sinn.... hier meine Überlegungen:

 

30-35mm Kandidaten:

 

- SEL-30M35 (Vorteile:Makro, sehr scharf, Portraittauglich, Stabilisator, Autofokus / Nachteile: Lichtstärke und Preis)
- SEL-35F18  (Vorteile: Lichtstärke, Autofokus + Stabilisator / Nachteil Preis)
- Sigma ART 30mm 2.8 DN (Vorteile: Autofokus, Bildschärfe + Preis / Nachteil: kein Stabilisator, Lichtstärke?!?!?)
- diverse Meike, Neewer, Voking und sonstige manuelle Chinalinsen für E-Mount (Vorteil: Lichtstärke + PREIS! / Nachteile: weder Autofokus noch Stabilisator)

Ähnliches gilt für 50-60mm:

- SEL-50F18
- Sigma ART 60mm 2.8 DN
- diverse Meike, Neewer und vor allen anderen SainSonic Kamlan (50mm F1.1!!!!)



Zirka 100mm oder mehr:

Da überlege ich noch.... vielleicht eben ein altes M42 Objektiv mit Adapter.

 

 

Fazit: Von der Idee Fremdobjektive zu adaptieren bin ich nicht sooo begeistert, da ein guter Adapter und ein gutes Fremdobjektiv auch nicht billiger kommen, als wenn ich mir gleich das Original von Sony kaufe. Ausgenommen vielleicht alte, manuelle M42 Linsen, nur da kann ich auch gleich zum Chinaglas greifen und brauche nicht einmal einen Adapter. Bei diesem wiederum stellt sich die Frage, wieviel Qualitätsgewinn ich überhaupt im Vergleich zum SEL-18200 habe. Anfangs tendierte ich zu den angeblich gestochen scharfen Sigmas, doch bei wenig Licht und bestenfalls F2.8 ohne Stabilisator hat man viel verwackelten Ausschuß (habe ich gelesen!!!). Die eierlegende Wollmilchsau gibt's sowieso nicht, aber was würdet ihr mir raten?

Ihr seht, ich habe mir zwar viele dazu Gedanken gemacht, aber trotzdem bin ich leider nur ein Laie.  :(  Last but not least der Anwendungszweck.... blöde Antwort: unterschiedlich. Meistens Natur, manchmal Gebäude im Urlaub, Sport (eher in der Halle als im Freien) und Portraits wenn es sich gerade ergibt, aber sicher nicht gezielt und vorwiegend.

So.... ich hoffe, ich habe nichts vergessen, sonst bitte darauf hinweisen oder nachfragen. Bitte um eure Meinung....

bearbeitet von sensei_fritz
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30-35mmKandidaten:

 

- SEL-30M35 (Vorteile:Makro, sehr scharf, Portraittauglich, Stabilisator, Autofokus / Nachteile: Lichtstärke und Preis)

- SEL-35F18  (Vorteile: Lichtstärke, Autofokus + Stabilisator / Nachteil Preis)

- Sigma ART 30mm 2.8 DN (Vorteile: Autofokus, Bildschärfe + Preis / Nachteil: kein Stabilisator, Lichtstärke?!?!?)

- diverse Meike, Neewer, Voking und sonstige manuelle Chinalinsen für E-Mount (Vorteil: Lichtstärke + PREIS! / Nachteile: weder Autofokus noch Stabilisator)

 

Hinweis: Das SEL30m35 hat keinen Stabi!

 

In dieser Liste fehlt das Sigma 1.4/30 Contemporary. Von der Bildqualität her absolut top. Leider gibt es immer noch ein Problem bei f2 mit der Schärfe und bei mir hat der AF gepumpt an der A6500.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst und ein lichtstarkes Objektiv haben willst nimm das SEL35.

bearbeitet von Gast
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Im kurzen Brennweitenbereich bin ich zufrieden mit dem SEL 20mm und sehr zufrieden mit dem SEL 1.8/35mm. Das 16er, das du ja auch hast, finde ich besser als sein Ruf vermuten lässt. Klasse, aber auch teuer ist das 1.8/24mm (Gebrauchtkauf, trotzdem nicht billig). Wirklich sauscharf ist mein 2.8/60mm Sigma, aber das SEL 50mm finde ich an sich vielseitiger (Lichtstärke und Stabi). Mir war letzteres etwas zu kurz, darum habe ich meines wieder verkauft, was ich inzwischen etwas bereue, denn es ist ebenfalls sehr gut.

 

Bei den langen Brennweiten lohnt sich das Adaptieren u.U. schon, denn da gibt es ja nichts preiswertes von Sony. Du könntest allerdings ein Walimex 85mm nehmen. Minolta oder Canon würden sich aber im Bereich 85 - 200mm auch anbieten. Ich selbst habe mir gerade erst das KB-Sony 1.8/85mm zur A6300 gekauft und bin sehr begeistert: Schönes Bokeh und sehr gute Schärfe bis auf Pixelebene. Ich kann damit problemlos croppen ohne sichtbaren Verlust. Hat aber auch seinen Preis. (Dafür ist es aber auch "upgradefähig", falls man mit einer A7x liebäugelt).

 

Überhaupt wirst du mit den bisher genannten Objektiven einen sehr deutlichen Unterschied zu deinen Zooms sehen. Die Festbrennweiten lohnen sich auf jeden Fall !

bearbeitet von leicanik
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ich würde mir den WW Konverter zum 16er zulegen, das 1,8/35

 

 

https://www.amazon.de/review/R310BI5EPG1RLS/ref=cm_cr_dp_cmt?ie=UTF8&ASIN=B00W7CM2W8&channel=detail-glance&nodeID=571860&store=photo#wasThisHelpful

 

(die einzige Rezension nicht beachten, die ist Quatsch .. ich habe den Vorgänger und er verschlechtert weder die Abbildung des 16ers noch verschlechtert er die Lichtstärke ... dafür erweitert er den Bildwinkel stark)

 

Das 1,8/35, weil es kompakt ist, einen Stabi hat und man nicht an bestimmte Blenden denken muss, wenn man einfach Bilder machen will ... das oft empfohlene Sigma 1,4/30 hat ein Problem bei F2 mit dem Autofokus .. für genaueres einfach googlen, man findet genug

 

Das lange Tele würde ich mir einfach abschminken ;) ... M42 sowieso, damals waren die Vergütungen praktisch nicht existent und extreme Brennweiten waren auch nicht besonders gut.

Was funktioniert sind alte Festbrennweiten von japanischen Premiumherstellern .. Budgettip: Canon FD 5,6/300 ... aber auch Sigma APO 70-300 (das APO ist dabei wichtig, die günstigen non APO Zooms sind an digitalen Kameras weniger gut) .. Sigma APF 5,6/400 sind auch gut brauchbar und noch bezahlbar

 

Du hast allerdings keinen Stabi .. meiner Erfahrung nach, kommt meistens kaum bessere Qualität raus, als wenn ich einen Ausschnitt aus meinem alten SEL 18-200 mache.

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Hinweis: Das SEL30m35 hat keinen Stabi!

 

In dieser Liste fehlt das Sigma 1.4/30 Contemporary. Von der Bildqualität her absolut top. Leider gibt es immer noch ein Problem bei f2 mit der Schärfe und bei mir hat der AF gepumpt an der A6500.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst und ein lichstarkes Objektiv haben willst nimm das SEL35.

 

 

 

Sorry, mein Fehler, bin davon ausgegangen, daß das SEL30m35 auch einen hat. Und bezüglich dem Sigma 30F1.4... das ist mir nicht entgangen und es ist sicher auch ein Top Objektiv, kostet aber laut Geizhals schon mal mindestens 280€. Aber danke für deine Hilfe und ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen.

 

 

 

 

 

Im kurzen Brennweitenbereich bin ich zufrieden mit dem SEL 20mm und sehr zufrieden mit dem SEL 1.8/35mm. Das 16er, das du ja auch hast, finde ich besser als sein Ruf vermuten lässt. Klasse, aber auch teuer ist das 1.8/24mm (Gebrauchtkauf, trotzdem nicht billig). Wirklich sauscharf ist mein 2.8/60mm Sigma, aber das SEL 50mm finde ich an sich vielseitiger (Lichtstärke und Stabi). Mir war letzteres etwas zu kurz, darum habe ich meines wieder verkauft, was ich inzwischen etwas bereue, denn es ist ebenfalls sehr gut.

 

Bei den langen Brennweiten lohnt sich das Adaptieren u.U. schon, denn da gibt es ja nichts preiswertes von Sony. Du könntest allerdings ein Walimex 85mm nehmen. Minolta oder Canon würden sich aber im Bereich 85 - 200mm auch anbieten. Ich selbst habe mir gerade erst das KB-Sony 1.8/85mm zur A6300 gekauft und bin sehr begeistert: Schönes Bokeh und sehr gute Schärfe bis auf Pixelebene. Ich kann damit problemlos croppen ohne sichtbaren Verlust. Hat aber auch seinen Preis. (Dafür ist es aber auch "upgradefähig", falls man mit einer A7x liebäugelt).

 

Überhaupt wirst du mit den bisher genannten Objektiven einen sehr deutlichen Unterschied zu deinen Zooms sehen. Die Festbrennweiten lohnen sich auf jeden Fall !

 

Danke auch dir! Naja, ich suche nichts im Bereich 20-24mm und mit dem 16er bin ich (trotz seines schlechten Rufes) nicht unzufrieden, zumal ich es eh nicht oft verwende.... aber eben nicht unzufrieden. In Sachen 50er Sony oder 60er Sigma hast du mich allerdings verwirrt.  :lol: Bezüglich lange Brennweiten: stimmt, ist mir auch aufgefallen, da gibt's leider nicht viel Auswahl. Daher denke ich da auch an irgendwas Adaptiertes. Aber das ist mir vorerst weniger wichtig, also die kürzeren Brennweiten. Wenn ich zusammenfassen darf: im 30-35er Bereich empfiehlst du am ehesten das Sony? Und im 50-60er Bereich....?!?!?!? Sony oder Sigma? Nix aus China?

 

 

 

 

 

 

ich würde mir den WW Konverter zum 16er zulegen, das 1,8/35

 

Das 1,8/35, weil es kompakt ist, einen Stabi hat und man nicht an bestimmte Blenden denken muss, wenn man einfach Bilder machen will ... das oft empfohlene Sigma 1,4/30 hat ein Problem bei F2 mit dem Autofokus .. für genaueres einfach googlen, man findet genug

 

Das lange Tele würde ich mir einfach abschminken ;) ... M42 sowieso, damals waren die Vergütungen praktisch nicht existent und extreme Brennweiten waren auch nicht besonders gut.

Was funktioniert sind alte Festbrennweiten von japanischen Premiumherstellern .. Budgettip: Canon FD 5,6/300 ... aber auch Sigma APO 70-300 (das APO ist dabei wichtig, die günstigen non APO Zooms sind an digitalen Kameras weniger gut) .. Sigma APF 5,6/400 sind auch gut brauchbar und noch bezahlbar

 

Du hast allerdings keinen Stabi .. meiner Erfahrung nach, kommt meistens kaum bessere Qualität raus, als wenn ich einen Ausschnitt aus meinem alten SEL 18-200 mache.

 

Natürlich auch DIR herzlichen Dank! Hmmm.... was mache ich mit dem WW-Konverter zum 16er?  :confused:  Noch weitwinkeliger suche ich ja nichts. An das Sigma 30mm F1.4 habe ich weniger gedacht, eher ans 30mm 2.8, oder ist das nicht empfehlenswert?

 

Aha, danke für den Tipp. Ich habe nur viel über die M42 Objektive gelesen und tolle Fotos gesehen (beispielsweise mit Takumar Objektiven gemacht). Gut, dann bleibe ich bei langen Brennweiten besser bei meinem SEL18200.

 

 

 

 

 

@all: Das SEL1670Z soll für ein Standardzoom eine exzellente Schärfe haben, allerdings kostet das schon stolze 750€ und die Lichtstärke ist mit durchgehend 4.0 halt auch kein Fortschritt. Kurzfassung: keine Option. Aber von den chinesischen, manuellen Objektiven mit e-Mount hält keiner was? Sind die nix wert? Ich will nicht krampfhaft billig kaufen, ich will mich ja an besseren Fotos erfreuen. Ich will aber auch nicht Geld rausschmeißen, wenn ich mich dann nicht mit Festbrennweiten anfreuden kann. 

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Und im 50-60er Bereich....?!?!?!? Sony oder Sigma? Nix aus China?

 

 

ich würde das 1,8/50 SEL nehmen, ist noch bezahlbar, hat ein tolles Bokeh und einen Stabi

 

 

 

Hmmm.... was mache ich mit dem WW-Konverter zum 16er?:confused:Noch weitwinkeliger suche ich ja nichts.

 

:) Du machst noch weitwinkligere Aufnahmen .. wenn das nicht Dein Ziel ist, dann solltest Du es nicht kaufen ... ist aber schon eine tolle Bildwirkung, beim richtigen Motiv

 

 

 

@all: Das SEL1670Z soll für ein Standardzoom eine exzellente Schärfe haben, allerdings kostet das schon stolze 750€ und die Lichtstärke ist mit durchgehend 4.0 halt auch kein Fortschritt. 

 

 

wenn man nur Sony gewohnt ist, ist es ganz OK in der Schärfe ... aber wirklich scharf von Ecke zu Ecke ist es nicht

 

Ich sehe die wahre Bestimmung meiner Sony vor allem in den Festbrennweiten ... als Zoom habe ich auch das SEL 18-200, mit dem ich sehr zufrieden bin (und das 16-50 Pancakezoom, wenn ich die Kamera gerne klein und handlich haben will)

 

 

 

Aber von den chinesischen, manuellen Objektiven mit e-Mount hält keiner was?

 

mein 12er Meike finde ich toll, aber ;) Du brauchst kein Ultraweitwinkel ..

 

 

was mir auch gut gefällt ist das hier:

 

https://www.amazon.de/Meike-Manueller-Medium-Teleobjektiv-Makro-Objektiv/dp/B076HLC8CT/ref=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1508767068&sr=1-3&keywords=meike+85

 

aber auch eher theoretisch, in der Hand hatte ich es noch nie .. und da ich mit Makros und Portraitobjektiven versorgt bin, ist es auch nicht auf der Liste

 

Für alles andere bin ich nicht so begeistern von manuell zu fokussierenden Objektiven

bearbeitet von nightstalker
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An das Sigma 30mm F1.4 habe ich weniger gedacht, eher ans 30mm 2.8, oder ist das nicht empfehlenswert?

Doch ist günstig und sehr scharf. Mir ist das zu lichtschwach. Wenn schon Festbrennweite will ich mindestens f2.0 haben. Ich hatte das Sigma 2.8/30 selber mal. Als dann das SEL35f18 erschienen ist musste es gehen.

 

 

Aber von den chinesischen, manuellen Objektiven mit e-Mount hält keiner was? Sind die nix wert? Ich will nicht krampfhaft billig kaufen, ich will mich ja an besseren Fotos erfreuen. Ich will aber auch nicht Geld rausschmeißen, wenn ich mich dann nicht mit Festbrennweiten anfreuden kann.

Ich habe die nicht ausprobiert da ich AF haben will. Wenn dir der AF nicht wichtig ist, dann teste diese Objektive.

bearbeitet von Gast
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@nightstalker
 

 

:) Du machst noch weitwinkligere Aufnahmen .. wenn das nicht Dein Ziel ist, dann solltest Du es nicht kaufen ... ist aber schon eine tolle Bildwirkung, beim richtigen Motiv

 

Nein, mache ich nicht und ist auch nicht mein Ziel, darum sage ich ja, ich suche sowas nicht.  ;) 


 

ich würde das 1,8/50 SEL nehmen, ist noch bezahlbar, hat ein tolles Bokeh und einen Stabi

 

Danke.... ist eine Ansage. Ist geistig notiert.



 

mein 12er Meike finde ich toll, aber  ;) Du brauchst kein Ultraweitwinkel ..


Für alles andere bin ich nicht so begeistern von manuell zu fokussierenden Objektiven

 

Richtig.  ;) 

Ich eigentlich auch nicht. Natürlich ist mir Autofokus lieber. Dann bleiben nur die Sony und die Sigma. Stehe ich wieder vor der Wahl teurer und lichtstärker mit Stabilisator, oder billiger und schärfer ohne. Hmmmmm.....





@octane

 

Doch ist günstig und sehr scharf. Mir ist das zu lichtschwach. Wenn schon Festbrennweite will ich mindestens f2.0 haben. Ich hatte das Sigma 2.8/30 selber mal. Als dann das SEL35f18 erschienen ist musste es gehen.

 

Mir wäre halt die Schärfe schon sehr wichtig, nur ist mein Problem, daß ich keine Vorstellung davon habe, wieviel lichtschwächer ich mir das Sigma vorstellen muß und wie stark der fehlende Stabilisator ins Gewicht fällt. Sonst wäre meine Entscheidung längst auf die Sigmas (30mm und 60mm) gefallen. Aber mir nützt das schärfste Objektiv nichts, wenn ich 80% der Fotos verwackle. Auf Wikipedia habe ich mir die Blendenreihe rausgesucht um eine bessere Vorstellung zu kriegen. Wieviel schlechter 2.8 als 1.8 ist, kann ich mir trotzdem nicht vorstellen. Wenn(!) der Unterschied schon groß ist...... das SainSonic Kamlan 50mm hat f1.1 und kostet zirka das gleiche wie das 60er Sigma. Aber bei dem Chinazeugs sagt halt jeder was anderes.... der eine schwärmt vom Preis und vom Bokeh, der andere kritisiert die Schärfe.

bearbeitet von sensei_fritz
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Wieviel schlechter 2.8 als 1.8 ist,

 

 

1 1/3 Blendenstufen ... eine Blendenstufe ist eine Verdopplung der Zeit (oder des ISO Wertes), also wenn Du mit dem Sigma 2,8/30 1/30 Sek schaffst, kannst Du mit dem Sony 1,8/35 offen noch mit 1/80s fotografieren

 

oder: wenn Du mit dem 2,8/30 bei ISO 3200 bist, kannst Du mit einem 1,8er Objektiv noch mit ISO 1250 arbeiten

 

 

 

 

 

das SainSonic Kamlan 50mm hat f1.1 und kostet zirka das gleiche wie das 60er Sigma. Aber bei dem Chinazeugs sagt halt jeder was anderes.... der eine schwärmt vom Preis und vom Bokeh, der andere kritisiert die Schärfe.

 

Das Kamlan ist ein reines Effektobjektiv, geringe Schärfentiefe, das kann es ... aber wie man auf den Beispielbildern der Kollegen sieht, fällt die Schärfe ziemlich ab, zu den Rändern hin. Auch wird es laut Test erst ab F5,6 einigermassen scharf am Rand.

 

Das was es soll, kann es gut ... für alles andere nimmt man es nicht her ;) ... also wenn Du gern mit extremer Freistellung arbeitest, dann ist es das richtige Objektiv für Dich.

 

Das Problem ist, dass man ohne AF den Schärfepunkt, bei dieser geringen Schärfenausdehnung, erstmal richtig hinbekommen muss. Mit verschwenken ist da nichts zu machen .. also muss man den Einsatzpunkt der Vergrösserungslupe verschieben .. mit Touchsreen kein Akt, aber die A6000 hat leider keinen, weil Sony sich von irgendwelchen "Influencern" in Netz beeinflussen hat lassen, dass Touchscreen kein Fotograf braucht *seufz* 

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Wow.... danke für die gute Erklärung. Nein, mir ginge es beim Kamlan weniger um die NOCH geringere Schärfentiefe, sondern eben um die Reserve an Lichtstärke die ich hätte, wenn ich wirklich wenig Licht zu Verfügung habe (und blitzen finde ich unschön). Ich finde das Sony 50er bringt eine schöne Unschärfe zustande und auch das 60er Sigma, was ich so auf Fotos gesehen habe (vermutlich auch durch die etwas größere Brennweite)..... nicht ganz wie das 50er, aber mir würde es reichen. Meine Überlegung dabei war nur, daß wenn schon kein Stabi, vielleicht noch mehr Lichtstärke das Manko kompensieren würde. Aber nach deiner Erklärung scheidet es für mich eher aus, denn ich will doch ein Mindestmaß an Schärfe, sonst brauche ich keine APS-C Systemkamera und kann das Smartphone nehmen. Es soll ja ein Fortschritt zu meinen Zoomobjektiven sein.


Ach Sony ist ein Kapitel für sich, die waren schon immer stur. Ist zwar etwas off topic, aber mein erstes Smartphone war ein SonyEricsson Xperia X10 mini pro. ALLE(!) konnten zoomen, indem sie das Bild mit zwei Fingern auseinander zogen, nur Sony nicht. Sony ging nur mit antippen und dann auf einer Zoomleiste konnte man die Vergrößerung einstellen. Es sollte dann ein Android Update folgen, worauf ich den Sony Support freudig kontaktierte und diesbezüglich befragte. JA.... Update kommt, aber NEIN.... Zoom mit zwei Fingern ist nicht notwendig, das setzt sich eh nicht durch. Egal.... so tickt halt Sony.  :mad:

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das Kranke ist ja, dass Sony mit bei den ersten war, die Touchscreen eingebaut hatten (zB in meiner NEX 5N ... ) sie das aber dann bei der NEX 7 absichtlich weggelassen haben, weil anspruchsvolle Fotografen sowas nicht brauchen

 

(vorausgegangen war damals eine ziemlich übergreifende Diskussion, in der Reviewer, aber auch Forennutzer, über den Touch gespottet haben und eben solche Behauptungen in den Raum stellten .... typische DSLRler halt, die sich nicht vorstellen konnten, wozu man das benutzen kann ... die meisten glaubten, sie müssten das Kameramenue damit bedienen .. *ohne Worte* eine Weile darauf kamen die Sonykameras ohne Touch auf den Markt .. Zufall? .. Weiss nicht ;) )

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In Sachen 50er Sony oder 60er Sigma hast du mich allerdings verwirrt.:lol: Bezüglich lange Brennweiten: stimmt, ist mir auch aufgefallen, da gibt's leider nicht viel Auswahl. Daher denke ich da auch an irgendwas Adaptiertes. Aber das ist mir vorerst weniger wichtig, also die kürzeren Brennweiten. Wenn ich zusammenfassen darf: im 30-35er Bereich empfiehlst du am ehesten das Sony? Und im 50-60er Bereich....?!?!?!? Sony oder Sigma? Nix aus China?

Ja, bei den 30ern würde ich das Sony vorziehen, wegen der Lichtstärke und des Stabi finde ich es vielseitiger. Den Brennweitenbereich kann man gut für Available Light und Indoor gebrauchen, da ist das nützlich.

 

Bei den 50/60 mm ist das Sony ein sehr feines Objektiv, aufgrund der Lichtstärke und des Stabi ebenfalls vielseitiger als das Sigma. Als einziges kleines Tele finde ich halt nur die Brennweite ein wenig kurz. Deswegen war ich auf das Sigma 60mm umgestiegen. Sehr gut sind sie beide. Das Sony hat das noch cremigere Bokeh, das des Sigma ist aber auch nicht übel. Das Sigma hat perfekte Schärfe, am Rand ist die etwas besser als beim Sony. Dieses ist aber auch gut scharf. Wenn man noch eine längere Brennweite hat (wie jetzt ich z.B. mit meinem 85er), dann würde ich in jedem Fall das Sony bevorzugen. Als einziges kleines Tele finde ich aber halt die 60mm des Sigma vielseitiger. Es gibt allerdings noch ein Argument für das Sony: Das Sigma kann nicht die gesamte Fläche für den Phasen-AF meiner A6300 nutzen, sondern nur einen Bereich in der Mitte.

Letztlich macht man mit beiden nichts falsch. Es kommt darauf an, was du damit machen willst: Geht es dir vor allem um die Freistellung und Porträt, dann das Sony. Soll es mehr für ganz allgemeine Zwecke und Landschaft sein, dann das Sigma. Ergänzt du sowieso noch nach oben hin mit einer längeren Brennweite um 85 bis 100 mm, dann das Sony.

 

Wenn du auch ein manuelles Objektiv adaptieren würdest, kann ich auch noch das Voigtländer Heliar 2,5/75mm mit Leicaanschluss empfehlen. Klein, hervorragend verarbeitet, feines Bokeh, sehr gut manuell zu fokussieren. Gibt es nur noch gebraucht.

bearbeitet von leicanik
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Sony oder Sigma? Nix aus China?

 

:lol:    Das Sony 50er kommt doch auch aus China...

 

 

Ich hatte beide, das 50er OSS und Sigma 60er. Ich finde, beide sind für unterschiedliche Aufgabengebiete gemacht.

 

Das 50er ganz klar Porträt und lowlight. Wobei meins bei Offenblende nicht ganz so super war, abgeblendet auf 2.5 war es gut.

 

Das 60er als handliches, leichtes Tele mit ordentlich Crop-Potenzial. Meins war scharf ohne Ende, selbst ein 100%-Crop hat überzeugt. Bei Offenblende problemlos einsetzbar.

 

bearbeitet von Peabody
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@leicanik

Danke für deine Empfehlung. Zusammengefasst: bei 50/60mm das Sony für Freistellung und Portrait, bzw Sigma für Landschaft und Allgemeines. Bei 30mm eher Sony, wobei ich da noch eine Frage hätte. Die Lichtstärke ist natürlich nie schlecht und ein Stabi kein Nachteil, nur bei geringen Brennweiten ist ein Stabi nicht wirklich hilfreich. Ist nicht MEINE Aussage, das habe ich im Zuge meiner I-Net Recherchen oft gelesen. Das 16er Pancake und das 30er Makro haben auch keinen.




@Peabody

 

 

 

:lol:  Das Sony 50er kommt doch auch aus China...

 

Stimmt, mein Fehler.... heute kommt ja fast alles aus China.  :lol: 

 

 

Das 50er ganz klar Porträt und lowlight. Wobei meins bei Offenblende nicht ganz so super war, abgeblendet auf 2.5 war es gut.

 

Das 60er als handliches, leichtes Tele mit ordentlich Crop-Potenzial. Meins war scharf ohne Ende, selbst ein 100%-Crop hat überzeugt. Bei Offenblende problemlos einsetzbar.


Eine Mischung aus beiden wäre natürlich der Clou, aber wir sind leider nicht bei "Wünsch dir was".  :lol: Wenn ich wählen muß, dann glaube ich, daß das Sigma mehr zu mir passen würde.

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@leicanik

 

... Bei 30mm eher Sony, wobei ich da noch eine Frage hätte. Die Lichtstärke ist natürlich nie schlecht und ein Stabi kein Nachteil, nur bei geringen Brennweiten ist ein Stabi nicht wirklich hilfreich. Ist nicht MEINE Aussage, das habe ich im Zuge meiner I-Net Recherchen oft gelesen.

Das war vielleicht im Zusammenhang mit bewegten Motiven (laufende Menschen z.B.) gemeint. Um deren Bewegung scharf abzubilden, musst du Belichtungszeiten nehmen, bei denen du mit kurzer Brennweite sowieso nicht verwackeln würdest. Da wäre dann ein Stabi quasi überflüssig.

 

Wenn du aber unbewegte Motive hast (abendliche Stadtansichten, Gegenständliches in Innenräumen, Landschaft ...), dann lohnt sich auch da ein Stabi, denn du kannst ja dann mit Belichtungszeiten arbeiten, die du sonst aus der Hand nicht mehr nehmen könntest, ohne zu verwackeln.

 

Und noch etwas: Abendliche Straßenszenen z.b. können auch interessant wirken, wenn die Kulisse scharf ist, aber die laufenden Menschen davor leicht verwischt — auch für sowas ist ein Stabi praktisch. Letztlich für alles, bei dem du Bewegung durch Verwischen darstellen willst, dem Auge aber auch noch mit scharf abgebildeten Motivteilen einen Halt gibst, nützt auch mit kürzeren Brennweiten ein Stabi. Das könnte auch ein sich drehendes Maschinenteil sein, oder ein Karussell usw. ...

bearbeitet von leicanik
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Hallo,

 

Ich hatte das Sigma 30/2.8 und war von Grösse und Schärfe überzeugt - allerdings hat es bei mir eher ein Schattendasein, ich weiss auch nicht, warum...

seit ich das Sigma 30/1.4 (von octane) habe, bin ich ziemlich viel damit unterwegs - für mich passt es besser und die Schärfe ist einfach nur genial. Die 1.4 verwende ich sehr gerne und das macht das Objektiv wirklich universell! Abends losgehen und noch ein paar Sachen fotografieren geht problemlos (Häuser, beleuchtete Objekte, ...), der AF passt und den f2.0 Bug habe ich noch nicht bemerkt :-)

 

Wenn Sigma 30, dann würde ich immer auf das 1.4er gehen, da es für mich einfach besser passt!

 

Habe schon das Sony 50/1.8, was für Portraits recht gut ist, sonst hätte ich mir wohl auch das Sigma 60 mm geholt.

 

Gruss,

Bernd

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@Hufi

Naja, kommen beide aus dem selben Hause und sollen in Sachen Schärfe ziemlich ebenbürtig sein. Mit f1.4 hast du allerdings ordentlich Reserven bei der Lichtstärke, also wundert es mich nicht, daß du dem Objektiv den Vorzug gibst.... würde ich vermutlich auch, wenn ich beide hätte. Aber es kostet halt auch einiges mehr. Der Kostenfaktor ist für mich halt leider deshalb relevant, weil ich das Risiko minimieren möchte, wenn ich nicht mit Festbrennweiten zurecht komme. Es ist finanziell halt weniger verhaut, wenn ich dann die günstigeren Objektive habe. Und vermutlich kann ich die auch einfacher und mit weniger Verlust wieder weiterverkaufen. Wäre ich mir ganz sicher "das taugt mir total", dann würde ich vermutlich schon losstürmen und mir das Sigma 30mm f1.4 und das Sony 50mm f1.8 holen.


Übrigens..... auf Facebook bin ich über folgenden Adapter für manuelle Ojektive gestolpert. Klingt schon sehr interessant (wenn auch nicht ganz billig).... Autofokus für manuelle Objektive:

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Okay, mein Fehler, das habe ich nicht gelesen, ich habe nur das Video gesehen und gedacht, das wäre schon eine feine Sache. War nur als Anregung gedacht. Vielleicht bringen sie ja noch einen eigenen Adapter für die A6000 raus..... oder auch für die A5000/5100. Wer weiß?  :rolleyes:


P.S.: Da sehe ich gerade, es gibt davon auch einen "Klon".... leider auch nicht für die A6000.  :( 

http://techartpro.com/product/techart-pro-leica-m-sony-e-autofocus-adapter/

bearbeitet von sensei_fritz
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Da hast du natürlich recht, nur ist man dennoch mit den Originalobjektiven sehr limitiert. Ich glaube inzwischen gibt es von Fremdherstellern viel mehr Objektive für E-Mount als von Sony selbst.... nur halt ohne Autofokus. Finde ich ein wenig schwach von Sony. Den Adapter würde man ja vermutlich auch nicht für jedes Objektiv sondern nur einmal kaufen.

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Moin,

kauf dir doch erst mal EIN neues Objektiv, wenn es denn mit dem Geld klemmt, und du darüber hinaus unsicher bist, ob dir die FB gut gefallen.

Da wäre meine Empfehlung an dich, eine universelle Brennweite zu wählen, mit hoher Lichtstärke. Also das Sigma 30 f1,4 oder das Sony 35 f1,8. Ich habe mich für das Sony entschieden, da ich einen Stabi wollte. Für meine A6500 hatte ich schon fast das 30 kaufen wollen, da las ich von Fokus-Pumpen.

 

Eine bisher nicht genannte Alternative ist für mich derzeit auch das FE 28 f2. Das hätte den Vorteil, etwas weiter zu sein. Vielleicht schaust du dir das auch mal an...

 

Die ganzen günstigen Objektive (Neewer & Co.) können leider nicht überzeugen. Da kannst du dir lieber ein Carl Zeiss Jena Flektogon 35 f2,4 holen.

 

Wenn du wirklich ein Portrait-Tele brauchst, dann führt dich der Weg doch direkt zum guten und günstigen Sigma 60!

 

Kaufe dir die Objektive gebraucht, dann verbrennst du im Falle der Fehlentscheidung wenig Geld!

 

Gruss, Heiko

bearbeitet von droehnwood
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Hallo Heiko!

 

Danke für den Tipp, aber das hätte ich sowieso so gemacht. Ich kaufe sicher nicht alle auf einen Schlag und dann komme ich nicht damit zurecht. Soll nicht so angeberisch klingen wie es vielleicht der Fall ist, aber das Geld wäre kein Problem.... wenn(!) ich dann auch damit glücklich wäre. Aber das weiß ich eben nicht und dann ist es natürlich schade darum.

Danke auch für den Tipp 28mm, aber wie du schon sagst.... das ist noch weiter, und das will ich ja eigentlich nicht. Da steige ich mit dem 35er besser und sogar eine Spur günstiger aus.

 

Du sagst es, ich tendiere auch schon recht stark zum 60er Sigma..... mit dem werde ich mich mal ein wenig an die Materie rantasten.

 

Zu den Chinesen.... die ganzen Tests auf Youtube sind auch nicht gerade euphorisch bezüglich Schärfe, allerdings werden sie dennoch immer als tolle Billiglösung gepriesen. Aber da ich scharfe Fotos haben möchte, scheiden sie inzwischen für mich aus.

Bezüglich dem Carl Zeiss Jena Flektogon 35mm f2,4..... naja..... wären wir wieder bei der Option adaptierte Altlinsen. Laut eBay zirka 110€, dann brauche ich noch einen Adapter.... für wenig Aufpreis hätte ich dann schon das Sigma 30mm F2.8 mit Autofocus. Wenn ich die Sigmas vielleicht sogar auch noch gebraucht ergattere..... also ich glaube in Summe lasse ich eher die Finger vom Altglas und von den Chinesen. Also wenn jemand seine Sigmas nicht mehr haben will.....  :D

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