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Kaufberatung Objektiv Kombi MFT


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Folgendes:

WIr haben als Kameras die Panasonic G81 und die Olympus E-M5 II. Aktuell mit den jeweiligen Kit Objektiven Pana 12-60 (das lichtschwächere) ind Oly 12-50.

Nun wollen wir uns eine Objektiv Kombi kaufen, die ungefähr die Brennweiten von 12-100/150mm abdecken.

Einsatzgebiet wäre hauptsächlich Natur und Landschaft. Astrofotografie zwar auch, aber dafür werden wir uns eine Montierung zulegen, sodass wir da nicht unbedingt auf super lichtstarke Objektive angewiesen wären.

 

Oly 12-40 +?

Pana 12-35 + 35-100?

 

Oder vielleicht Oly 9-18 +15/17mm +45mm +60mm?

 

Budget wäre ~1500€ bis max. 2000€, wobei die Montierung da wohl mit drin wäre.

 

Unsere Kit Objektive würden wir zur Not auch verkaufen.

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Ich arbeite mit dem 12-40/2.8 und dem 40-150/2.8. Das 12-40/2.8 ist hervorragend im WW Bereich und taugt aufgrund seiner kurzen Naheinstellgrenze Makro „light“. Der 1.4 Telekonvert ermöglicht mit dem 40-150/2.8 auch ein bisschen Vögel.

Für Naturfotografie würde ich auch das 60/2.8 Makro empfehlen, wenn höheren Wert auf Makro gelegt wird.

bearbeitet von Zisko
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Makro speziell machen wir wenig bis gar nicht.

Das 40-150 2.8 würde schon reizen, aber der Preis liegt außerhalb des Budgets und zwar weit.

 

Ein Tele würde ich mir auch noch holen, aht aber erstmal keine Priorität. Habe zwar das 45-200 von Panasonic, aber das ist ne echte Gurke.

 

Das 12-40 hatte ich ja mal, als ich noch meine M10 II hatte. Hatte das aber letztes Jahr zusammen mit der Kamera verkauft. Hätte ich es mal behalten. ^^

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Da passt die Montierung dann aber preislich nicht mehr rein. Das 9-18er hätten wir auch gerne. Ich weiß, dass man irgendeinen Tod immer sterben muss, aber deshalb versuche ich die beste Möglichkeit zu finden.

Die wichtigste Brennweite wäre für uns eh zwischen Weitwinkel bis ~50/60mm.

 

Wenn ich jetzt genau wüsste, dass das 12-50er von Olympus und das Pana 12-60er Kit von der Abbildungsleistung nicht signifikant schwächer wären als zB. 12-40 2.8 oder das Panaleica 12-60 2.8 bzw. das Pana 12-35 2.8, dann könnte man in Erwägung ziehen die Teile zu behalten.

Dummerweise interessieren mich Testcharts, Tabellen usw. nicht die Bohne und könnte sie auch gar nicht interpretieren.

bearbeitet von cepe
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Wenn ich jetzt genau wüsste, dass das 12-50er von Olympus und das Pana 12-60er Kit von der Abbildungsleistung nicht signifikant schwächer wären als zB. 12-40 2.8 oder das Panaleica 12-60 2.8 bzw. das Pana 12-35 2.8, dann könnte man in Erwägung ziehen die Teile zu behalten.

Leider ist dem nicht so :(

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Wie wäre es damit:

 

Olympus 12-100/4.0  - ein aus meiner Sicht genialer Allrounder, auch nahaufnahmentauglich und an der E-M5 II mit doppeltem Stabi

Olympus 9-18

und je nach bevorzugter Brennweite eine lichtstarke Festbrennweite

 

Ein wie ich finde extrem vielseitige Kombi und dürfte im Rahmen des maximalen Budgets machbar sein.

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Habe 12-100 grad gekauft. Noch nicht ganz ausgetestet, aber nicht weit vom 12-40. Aber die grossen Unterschiede sind: Grösse/Gewicht, f4 und DoppelStabi. Die Auflösung scheint mir jetzt nicht so weit weg, wie zB das O75-300. und es hat auch eine gute Naheinstelldistanz.

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Größe und Gewicht spielen jetzt nicht so eine Rolle. WÜrde ich 12-40 und 35-100 nehmen, wäre es wohl mehr Gewicht und teurer obendrein.

Die Lichtstärke ist ok für Landschaften und auch sonst das Meiste. Denke mal, dass es auf einer Montierung auch gut für Stern- bzw. Astro taugt. Füt extremes low light ha ich ja noch das Panaleica 25 1.4.

Der nicht von der Hand zuweisende Vorteil des 12-100 ist die Tatsache, dass es zwei Zooms in sich vereint.

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@cepe

 

Ich verwende an mft kaum zoom-optiken.

 

Im wesentlichen wegen der besseren Freistellung und low-light-fähigkeiten der Festbrennweiten. Da ich beides oft benötige, müsste ich die FBen ohnehin immer dabei haben. Zooms wären dann zwar bei hellem licht und landschaft auch ok u.v.a. bequemer, ich müsste sie aber zusätzlich bezahlen und schleppen.

 

Mein Set für mft:

 

15

25

43

75, wobei Letzteres Luxus ist. Man kommt auch mit den ersten drei FB sehr weit.

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Größe und Gewicht spielen jetzt nicht so eine Rolle. WÜrde ich [...]

 

Deine Überlegungen decken sich exakt mit meinen eigenen, und in der Praxis auch bisher mehr als bewährt. 

 

Man hat nicht nur 2 Zooms, sondern auch noch etwas für Nahaufnahmen. Auch wenn wie bei euch Makros keine große Rolle spielen - gerade in der Natur gibt es doch oft mal Motive, für die eine kurze Naheinstellungsgrenze ganz praktisch sein könnte.

 

Übrigens würde ich das 12-100/4.0 nicht mit den in dem Video besprochenen Megazooms in einen Topf werfen, das ist für mich eine andere Klasse.

 

Da für mich Größe und Gewicht noch ok sind und der doppelte Stabi zumindest bei statischen Motiven etwas weniger Lichtstärke relativiert hatte ich persönlich auch nie das Gefühl, im Vergleich zum 12-40/2.8 Kompromisse eingehen zu müssen - nicht mal "verhältnismäßig in Grenzen". Für "klein, leicht und/oder sich bewegende Motive bei Lowlight" habe ich immer 1 bis 2 lichtstarke Festbrennweiten als Ergänzung und das war auch beim 12-40/2.8 schon so.

 

Sollte man wirklich kleine Abstriche in Kauf nehmen müssen so habe ich diese noch nicht bewusst festgestellt. Allerdings stelle ich auch niemals direkte Vergleiche an und Ergebnisse von irgendwelchen Labormessungen interessieren mich ebenfalls nicht. 

 

bearbeitet von MissC
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Grundsätzlich sind Zooms in der Landschaftsfotografie vorteilhaft, da oft der Standpunkt nicht verändert werden kann. Die Abbildungsqualität gegenüber manchen Festbrennweiten sind kaum zu unterscheiden. . Von den neuen f/2.8-4.0 Leica Zoomobjektiven halte ich als Universalobjektiv nicht so viel, da die f/4.0 relativ schnell anliegen.  Trotzdem schaue ich mir das f/2.8-4.0 50-200 mm genauer an. da es hier im Festbrennweitenbereich kaum Alternativen gibt.

 

Für die G81 sind die PANA f/2.8er Zooms 12-35 und 35-100 sehr empfehlenswert (DFD, Duali-IS II). Für die E-M5 II ist wohl das f/4 12-100 interessant. Für Astro ist das f/1.8 8 mm fish sehr gut geeignet.

 

Tipp für G81 Landschaftsfotografie:

Blendenbracketing > die passenden Ergebnisse stacken = top Ergebnisse

 

 

 

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Grundsätzlich sind Zooms in der Landschaftsfotografie vorteilhaft, da oft der Standpunkt nicht verändert werden kann. Die Abbildungsqualität gegenüber manchen Festbrennweiten sind kaum zu unterscheiden.

 

Grundsätzlich mag ich viele deiner Beiträge.

 

Aber bezüglich Zoom vs. Festbrennweite gibt es, auch im Bereich Landschaftsfotografie, viele unterschiedliche Ansichten. Ich möchte hierzu nicht eine erneute Diskussion starten. Die gibt es schon oft genug. Dennoch möchte ich auf deine beiden Punkte auch nochmal eine andere Meinung geben:

 

1) Standpunkt: oft kann man diesen gerade in der Landschaftsfotografie verändern. Nicht immer steht man direkt auf einem Gebirgspfad oder hat etwas Unüberwindliches vor sich. Im Zweifel kann man aber das Objektiv wechseln und kann auch oft mehr Zeit dazu haben.

 

2) Abbildungsqualität: In der Landschaftsfotografie wird häufig mit Licht gespielt. Und gerade da können Festbrennweiten überlegen sein. Das ist einfach konstruktionsbedingt durch die Anzahl der Linsen schon oft so. Das bei den meisten Fotos gleichwertige oder sogar bessere Zoomobjektiv, kann dann auch mal das Nachsehen haben.

 

Ich will da nicht zu sehr gegen Zoomobjektive und pro Festbrennweite reden. Zum Teil hat es auch mit individuellen Vorlieben zu tun. Aber beides hat durchaus seine Berechtigung.

bearbeitet von floauso
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Ich war jetzt gerade mit der Kombi 12-40mm und 40-150mm F/2.8 an der G81 eine Woche im Urlaub. Abgesehen vom Gegenlichtverhalten hat sich die Kombi sehr bewährt. Mit etwas Geduld und ggf. gebraucht sollte auch noch das 9-18mm mit drin sein. Für mein 12-40 habe ich neu 650 Euro und für das 40-150 gebraucht, neuwertig vom Händler 960 Euro gezahlt.

 

P.S. Natürlich ist das auch eine Geschmacksfrage womit man lieber arbeitet, ich habe aber wieder mal festgestellt wie schnell sich die Lichtverhältnisse in der Landschaftsfotografie ändern können, mit FBs wäre die Ausbeute an Bildern geringer gewesen ohne eine signifikant bessere Schärfe/Auflösung zu haben. Abgesehen von Astro ist auch die Lichtstärke bei Landschaft oft? nicht so ausschlaggebend. Bei den Kosten kann man mit FBs auch mal in der Summe schnell über dem 12-40 liegen (und für Landschaft sind 12mm quasi Standard)

 

Größter Kritikpunkt ist das Gegenlichtverhalten (da bei mir wegen Verlaufsfiltern auf dem 12-40 auch i.d.R. keine Geli drauf ist)

bearbeitet von wuschler
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Ich glaube, du musst dir zunächst grundsätzliche Gedanken machen, ob du lieber Zoom oder lieber Festbrennweiten möchtest.

 

Dann kennst du ja die Unterschied zwischen dem 12-40 und dem 12-50 sowie 12-60 (lichtschwach). Da ist ja immer die Frage, welche Anforderungen und Erwartungen hast du an eine neue Objektiv-Kombi.

 

Das 12-100mm ist lichtschwächer als das 12-40, kann aber von der Bildqualität fast mithalten und hat Vorteile durch den Stabi. Es ist größer und schwerer. Und das merkt man auch. Aber dafür spart man sich ggf. ein zweites Objektiv. Oder aber man kombiniert bspw. mit dem 20/1.7. Dann hast du etwas für kleines, leichtes und günstiges für Available Light und ein Spitzenzoom.

 

Oder du benutzt halt nur Festbrennweiten:

 

Beispiele:

12 + 17 + 45

14 + 20 + 45

15 + 25 + 43

15 + 25 + 60

... (kannst alles wie wild untereinander tauschen).

 

Aber ich finde schwierig, da eine richtig Empfehlung zu geben.

 

 

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wer quasi nebenbei auf seinen städtetouren bzw. exkursionen auch mal foten möchte, ist m.m.n. mit dem oly 12-100/4 sehr gut bedient, es entfallen die zusätzlichen verzögerungen durch objektivwechsel

 

macht man dagegen eine reise bzw. wanderung mit dem primären ziel des fotografierens, dann haben erstklassige festbrennweiten durch die oft bessere bildqualität den vorzug

 

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Einsatzgebiet wäre hauptsächlich Natur und Landschaft. 

 

 

Was in diesem Zusammenhang noch ein interessant wäre zu erfahren:

Würdet ihr zugunsten von Festbrennweiten und der damit verbundenen etwas besseren möglichen Bildqualität auf Staub- und Spritzwasserschutz verzichten?

 

Immerhin habt ihr derzeit zwei abgedichtete Kombis, darum frage ich mich, wie wichtig das für euch ist.

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Natur und Landschaft sprechen für mich gegen Objektivwechsel, für Robustheit (Feuchte, Staub) und für Qualität ... wenn man das alles in einem Objektiv bekommen kann, dann ist das doch perfekt ---> 12-100

 

Lichtstärke wäre mir nicht so wichtig, wenn ich mit Stativ fotografieren kann .. da reicht F4 vollkommen

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Danke für die vielen Antworten. : -)

 

Grundsätzlich würde ich Zoomobjektive bevorzugen, weil ich ständige Wechsel eher lästig finde. Vom Platzproblem in der Tasche mal ganz abgesehen. Halte es da eher wie Thomas Heaton oder Toma Bonciu aka Photo Tom. Die benutzen auch hauptsächlich gute Zooms für Landschaft.

Ich denke auch, dass man mit Zooms günstiger wegkommt. 12mm + 17mm + 45mm + 60/75mm würde mich am Ende mehr kosten und ich hätte als Nebenwirkung immer die Qual der Wahl.

 

Wetterschutz sollte schon vorhanden sein, ist aber kein absolutes muss. Ich bzw. wir würden uns aber bedeutend sicherer fühlen. Hab sonst immer das "Schönwetterfotografgefühl", obwohl ich bislang genau einmal im Regen fotografiert habe (das auch noch mit Absicht).

 

Die Kombi 12-40 2,8 + 40-150 2.8 wäre natürlich ein Traum, aber sprengt finanziell den Rahmen. Das "bald" wohl neu erscheinende Pana 50-200 wird vermutlich teurer werden als das Oly 40-150 2.8 und daher leider auch nur ein Traum bleiben.

 

Frage wäre auch noch, ob man wirklich mehr als 12mm braucht. Wir hatten ja mal die A7 mit nem 14er Samyang. War eine klasse Kombi, aber stürzende Linien und krumme Bäume etc. störten da doch sehr. Dazu kommt noch, dass extrem viel aufs Bild kommt, was die Wahl des Ausschnitts erschwerte. Ok, man kann croppen, aber dann kann ich auch gleich eine Brennweite nehmen, wo das von vornherein nicht so ein Problem ist.

 

 

Es käme diesmal aber eventuell auch ein Gebrauchtkauf in Frage. Allerdings haben wir da schon ein bisschen Schiss, dass man übers Ohr gehauen wird.

Dann hätten wir aber vermutlich andere Optionen.

 

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Frage wäre auch noch, ob man wirklich mehr als 12mm braucht. Wir hatten ja mal die A7 mit nem 14er Samyang. War eine klasse Kombi, aber stürzende Linien und krumme Bäume etc. störten da doch sehr. Dazu kommt noch, dass extrem viel aufs Bild kommt, was die Wahl des Ausschnitts erschwerte. Ok, man kann croppen, aber dann kann ich auch gleich eine Brennweite nehmen, wo das von vornherein nicht so ein Problem ist.

 

Tippfehler oder Verständnisproblem???

Meinst Du ein 24er Samyang? Das wäre noch schlüssig, denn ein 14er an der A7, also Kleinbild, und ein 12er an MFT haben ungefähr nichts miteinander zu tun. Für die gleiche Wirkung wie bei einem 14er an KB bräuchtest Du ein 7er an MFT ...

 

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Gast Südtiroler

Tippfehler oder Verständnisproblem???

Meinst Du ein 24er Samyang? Das wäre noch schlüssig, denn ein 14er an der A7, also Kleinbild, und ein 12er an MFT haben ungefähr nichts miteinander zu tun. Für die gleiche Wirkung wie bei einem 14er an KB bräuchtest Du ein 7er an MFT ...

 

Er meinte wohl mehr nach unten als 12 mm MFT, was ein 14 mm KB ja wäre.

 

Ich würde auf jeden Fall Zoom nehmen. Ich hab das 20 mm 1.7, doch seit ich das 12-35 mm habe, habe ich es nie mehr verwendet, da qualitativ nicht der große Unterschied ist und ich zu faul zum Wechseln bin.

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