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Alternative zu Lightroom 6


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Danke für euren Workflow. Vielleicht sollte den Zwischenschritt Dateien vorher schon auf den PC zu kopieren einbauen. Dann sollte der Importbrowser auch etwas schneller reagieren. Ich hatte mal probeweise den FastRawViewer installiert für die Vorabsichtung. Der ist von der Geschwindigkeit deutlich schneller als LR.

 

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Ich hatte FastRaw auch mal installiert, fand aber den zeitlichen Gewinn einer Vorsortierung außerhalb von Lightroom nicht so entscheidend für mich. Die Zeit der Dateiübertragung von der SD Karte zum Zielspeicherort bleibt ja ohnehin und was Lightroom an Overhead noch zusätzlich braucht (Integration der Bilder in die Katalog Datenbank), ist für mich nicht so behindernd, dass ich noch ein weiteres Werkzeug in meine Arbeitsweise integrieren möchte.

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(...)

Die hier diskutierten Alternativen bilden diese Möglichkeiten nur zum Teil oder gar nicht ab. Was hier hauptsächlich diskutiert wird, bezieht sich meist auf die Bearbeitungsmöglichkeiten und die resultierende Qualität. Gerade bei einem Programm wie Lightroom greift das für mich allerdings zu kurz.

Das ist richtig aber genau das ist auch ein Grund, warum mir Lightroom nicht wirklich schmeckt.

 

Ich möchte mit meiner Bilderverwaltung nicht von einem bestimmten Programm abhängig sein und habe die Datenbank in LR auch nie benutzt. Wobei es schon etwas tricki ist, den Import und die Verwaltungsstruktur zu meiden um Lightroom trotzdem als Raw-Konverter verwenden zu können (ich benutze nach einem Tipp von @vagabund immer den gleichen Importordner und synchonisiere ihn neu). Andere Programme mit Verwaltungsfunktionen lassen dem Benutzer die Wahl, ob er die interne Verwaltungsstruktur nutzen will oder nicht (z.B. Capture One).

 

Das Betrachten und Aussortieren anhand des eingebetteten JPEGs ist für mich nicht brauchbar weil es ja nur bestenfalls HD-Auflösung hat. Damit kann ich nicht aus mehren gleichartigen Aufnahmen z.B. das jeweils schärfste Bild heraussuchen. Da der Bildaufbau bei den Raws viel zu lange dauert, mache ich die Vorauswahl anhand der mit aufgenommenen, voll aufgelösten JPEGs mit einem der schnellsten Bildbetrachter die ich kenne, XnView, auf einem 32"-4K-Monitor und lasse anschließend per Macro alle Raws löschen, für die kein JPEG mehr existiert. Danach habe alle Möglichkeiten der Raw-Entwicklung und völlige Freiheiten bei der Ordnerstruktur und der Bildverwaltung. Das war mir gerade während der Testphase wichtig, in der ich ich mittlerweile mehr als 1000 Bilder mit verschiedenen Konvertern parallel entwicklet habe und bei mir die Einsicht reifte, dass keiner alles gleich gut kann. Außerdem habe ich schon oft davon profitiert, das JPEG als Referenz zu haben. Neuere Kameras leisten da mittlerweile Erstaunliches.

 

Übrigens kann schon der Windows Explorer auch die Bilder in den Unterordnern mit anzeigen; gib einfach einen passenden Suchbegriff ins Suchfeld ein.

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Ich habe mich inzwischen entschieden, generell bei LR zu bleiben, weil keine der Alternativen ein ähnlich "rundes" Package aus Bildbearbeitung und Bildarchivierung-/verwaltung sowie "user-friendliness" bieten.

Für mich stellt sich nur noch die Frage, wann ich von der letzten Stand-Alone-Version (etwas widerwillig) zur Abo-Version wechseln werden. Im Augenblick sehe ich für meinen Gebrauch(!) noch keine Notwendigkeit zum Upgrade

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Ich möchte mit meiner Bilderverwaltung nicht von einem bestimmten Programm abhängig sein und habe die Datenbank in LR auch nie benutzt. Wobei es schon etwas tricki ist, den Import und die Verwaltungsstruktur zu meiden um Lightroom trotzdem als Raw-Konverter verwenden zu können (ich benutze nach einem Tipp von @vagabund immer den gleichen Importordner und synchonisiere ihn neu). Andere Programme mit Verwaltungsfunktionen lassen dem Benutzer die Wahl, ob er die interne Verwaltungsstruktur nutzen will oder nicht (z.B. Capture One).

 

Ich bin der letzte, der Lightroom verteidigen möchte... Aber was ist so kompliziert daran, seine Fotos "an Ort und Stelle" zu importieren und dabei seine eigene Ordnerstruktur beizubehalten? Und die Bildverwaltung einfach ignorieren, indem man sie nicht benutzt. Oder habe ich etwas falsch verstanden?

 

Ich nutze eigene Ordnerstruktur und Bildverwaltung parallel, ohne dass sie sich in die Quere kommen.

 

Ich habe mich inzwischen entschieden, generell bei LR zu bleiben, weil keine der Alternativen ein ähnlich "rundes" Package aus Bildbearbeitung und Bildarchivierung-/verwaltung sowie "user-friendliness" bieten.

Für mich stellt sich nur noch die Frage, wann ich von der letzten Stand-Alone-Version (etwas widerwillig) zur Abo-Version wechseln werden. Im Augenblick sehe ich für meinen Gebrauch(!) noch keine Notwendigkeit zum Upgrade

 

Dieses Posting hätte eins zu eins von mir sein können. Ich bin dieser Tage zu dem gleichen Ergebnis gekommen. Würde es ein reines Lightroom-Abo geben, wäre ich wahrscheinlich schon umgestiegen, denn einige Neuerungen von Lightroom Classic CC finde ich für mich doch sehr nützlich.

 

Wobei, obwohl ich das zwangsverheiratete Photoshop nicht unbedingt brauche, gibt es doch einige Tipps die ich mir in letzter Zeit angesehen habe, die sich nicht mit Photoshop Elements sondern nur mit der großen Version realisieren lassen.

 

Vorerst warte ich auch noch ab, aber die Hoffnung auf einen Lightroom-Killer (für mich) habe ich (leider) aufgegeben.

 

LG

Seekuh

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Wobei, obwohl ich das zwangsverheiratete Photoshop nicht unbedingt brauche, gibt es doch einige Tipps die ich mir in letzter Zeit angesehen habe, die sich nicht mit Photoshop Elements sondern nur mit der großen Version realisieren lassen.

Beispiel:

Die Panoramafunktion in PSCC ist sehr gelungen. Neben dem zusammenfügen von Freihandaufnahmen werden die Belichtungsübergänge wie von Geisterhand angeglichen. Einfach genial. Anschließend erstelle ich 2 Ebenen (Himmel und Landschaft). Nach der Bearbeitung des Himmels (Belichtung+Rauschminderung) erfolgt die 2.Ebenen Bearbeitung Landschaft. Durch die Rauschminderung des Himmels ist der Übergang zur Landschaft ohne störende Kontrastkanten möglich.

 

Die Übergabe der Panoeinzelbilder von LR erfolgt mit einem Klick und die Weitverarbeitung in PS erfolgt nahezu automatisch. Nach Fertigstellung in PS wird das 16bit Tiff durch drücken von Strg+s in LR integriert.

 

Das Pano tif File wird in LR gegebenfalls an bildlosen Stellen aufgefüllt.

 

Fazit:

PSCC + LRClassic ist im Prinzip 1 Programm und sollte nicht isoliert bewertet werden. Die Einarbeitung erfolgt bei mir step by step. Die Funktion Aktion in PS beschleunigt das handling.

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Das Betrachten und Aussortieren anhand des eingebetteten JPEGs ist für mich nicht brauchbar weil es ja nur bestenfalls HD-Auflösung hat. Damit kann ich nicht aus mehren gleichartigen Aufnahmen z.B. das jeweils schärfste Bild heraussuchen.

Ich muss Mal sardinien‘s workflow versuchen, aber ich verstehe nicht wieso du die korrekte Lage der Fokusebene oder Verwacklungsunschärfe nicht in HD sehen können solltest. So lange das HD Bild vergrössert wird, ist es ja Pixelscharf. Einzif viellleicht etwas klein dargestellt je nach Bildschirm, oder irre ich mich? Mir würde so eine schnelle Vorauswahl um die eindeutig unscharfen rauszuschmeissen schon Zeit ersparen.

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(...) Aber was ist so kompliziert daran, seine Fotos "an Ort und Stelle" zu importieren und dabei seine eigene Ordnerstruktur beizubehalten? Und die Bildverwaltung einfach ignorieren, indem man sie nicht benutzt. Oder habe ich etwas falsch verstanden?(...)

 

Ich ändere den Inhalt der Ordner öfter mal projektbezogen. Lightroom kennt aber nicht den Ordnerinhalt sondern nur seine eigenen Datenbankeinträge mit eigenen Vorschaubildern. Wenn man geänderte Ordner nicht synchronisiert, kann Lighroom keine hinzugekommenen Bilder erkennen bzw. versucht sich an längst gelöschten bzw. verschobenen.

 

Ich möchte eines klar stellen: Ich habe nicht die Absicht, irgend jemanden Lightroom auszureden. Jeder hat andere Arbeits- und Vorgehensweisen. Wenn das passt, ist das doch wunderbar! Für mich leider nicht.

 

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(...)ich verstehe nicht wieso du die korrekte Lage der Fokusebene oder Verwacklungsunschärfe nicht in HD sehen können solltest. So lange das HD Bild vergrössert wird, ist es ja Pixelscharf. Einzif viellleicht etwas klein dargestellt je nach Bildschirm, oder irre ich mich? Mir würde so eine schnelle Vorauswahl um die eindeutig unscharfen rauszuschmeissen schon Zeit ersparen.

 

Es geht dabei nicht um offensichtlich unscharfe Bilder. Speziell bei Wildlife habe ich oft zig Bilder mit nahezu gleichem Inhalt. Und trotzdem gibt es gerade bei Makros feine Unterschiede in der Schärfe. Da ich nicht die Absicht habe, alle Bilder aufzuheben, möchte ich nur die allerbesten heraussuchen. Das eingebettete HD-Bild wurde ja vorher von der Kamera herunter gerechnet, es nützt also nichts, es zu vergrößern. Das ist nicht damit vergleichbar, ein normal aufgelöstes Bild an einen HD-Bildschirm vergrößert dazustellen.

 

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Ok, das kann ich verstehen. Aber eben schon vor dem Import zB bei grossen BIF Serien die out of focus Bilder wegzulassen spart gared dort sehr viel Zeit. Die paar übriggebliebenen nach dem besten abzusuchen geht dann halt auch schneller. Wg Topic - LR6 würde ich nicht mehr empfehlen. Da bin ich mit dir einig. Aber LR7...

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Ich ändere den Inhalt der Ordner öfter mal projektbezogen. Lightroom kennt aber nicht den Ordnerinhalt sondern nur seine eigenen Datenbankeinträge mit eigenen Vorschaubildern. Wenn man geänderte Ordner nicht synchronisiert, kann Lighroom keine hinzugekommenen Bilder erkennen bzw. versucht sich an längst gelöschten bzw. verschobenen.

 

Ich möchte eines klar stellen: Ich habe nicht die Absicht, irgend jemanden Lightroom auszureden. Jeder hat andere Arbeits- und Vorgehensweisen. Wenn das passt, ist das doch wunderbar! Für mich leider nicht.

 

Projektbezogene Inhalte (in beliebiger Sortierung) erstelle ich in Lightroom mit Sammlungen. Du kannst in Lightroom Deine Bilder mit Sammlungen auf beliebige Arten zusammenstellen ohne ein Bild kopieren zu müssen, es entstehen nur Referenzen. Aus meiner Sicht erübrigt sich so das Umordnen der Bilder im Dateisystem. Auch dynamische, kriterienbasierte Sammlungen sind möglich.

 

Mein Dateisystem hat sich seit der letzten generellen Umordnung (Themen- und Projektverzeichnisse mit datumsbezogenen Unterverzeichnissen) seit ca. acht Jahren nicht mehr verändert. Es war nie nötig. Alle anderen Sortierungen und Ordnungen laufen innerhalb von Lightroom.

 

Das Synchronisieren der Ordner in Lightroom mit dem Dateisystem ist ja auch kein Akt. Ich gehe mal davon aus, dass Du Deine Ordnerstrutkur im Dateisystem nicht laufend änderst (aber selbst dann).

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Da ich nur in RAW fotografiere, ist für mich die vorab Selektion, vor dem eigentlichen 1:1 Preset Import in LR, eine enorme Zeitersparnis. In der wildlife Aktion oder Sportfotografie sortiere ich so ca. 70% vorab aus.

 

Empfehlenswert ist dabei, die von den Cams angelegten Ordner orig. auf den PC zu übertragen. Bei der vorab Selektion arbeite ich Ordner für Ordner ab. Während der bereinigte Ordner 1 fix ins System mit Vorschau verschoben wird, geht es mit Ordner 2 und der vorab Selektion parallel weiter, ohne Performance Verlust.

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Ich sortiere eigentlich gar nicht so viel aus, schon gar nicht vorher, sondern markiere eher das, was gut ist. Durch eine entsprechende Filterung komme ich so auch schnell zu den Bildern die ich weiter bearbeiten will.

 

Der Durchlauf durch die Bilder in Lightroom ist für mich schnell genug. Mit gedrückter Umschalttaste läuft die Sternemarkierung automatisch zum nächsten Bild. Alternativ nutze ich auch die Flaggenmarkierungen. Für ein Bilderschauprojekt lege ich mir auch gerne eine Sammlung an. Diese setze ich als „Standard“sammlung. Beim Durchschauen der Bilder führt ein Druck auf „B“ dazu, dass das ausgewählte Bild in die Standardsammlung aufgenommen wird. So komme ich schnell und einfach zu den Bildern, die für das Projekt relevant sind. Das Dateisystem bleibt die unveränderliche Datenbasis.

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Projektbezogene Inhalte (in beliebiger Sortierung) erstelle ich in Lightroom mit Sammlungen. Du kannst in Lightroom Deine Bilder mit Sammlungen auf beliebige Arten zusammenstellen ohne ein Bild kopieren zu müssen, es entstehen nur Referenzen. Aus meiner Sicht erübrigt sich so das Umordnen der Bilder im Dateisystem. Auch dynamische, kriterienbasierte Sammlungen sind möglich.(...)

 

Alles richtig, nur ich bin dann auf Gedeih und Verderb immer auf Lightroom angewiesen. Ich benutze aber auch etliche andere Programme und möchte diese Freiheit weiter behalten.

Und auch wenn Adobe derzeit unangefochten der Marktführer ist, z.B. Beispiel Nokia: vom Marktführer zur Pleite bzw. Übernahme in nur 2 Jahren! Auch das ist in unserer dynamischen Weltwirtschaft durchaus denkbar und was mache ich dann mit meinen Sammlungen und Katalogen wenn wegen des abgelaufenen Abos kein Zugriff mehr möglich ist? In meiner beruflichen Praxis habe ich mehrfach das Wegbrechen von "unangefochtenen" Standards erlebt. Da genügt manchmal schon ein Wechsel im Management und als Kunde, der damit eigene Kunden bedient, hat man dann etliche Probleme.

 

Noch einmal: Wer mit Lighroom zufrieden ist und mit dem Abo-Modell keine Probleme hat, kann gerne dabei bleiben! Ich aber mag keine Abos, ärgere mich über den Zwangsimport und bin nicht mal qualitativ mit dem Raw-Konverter zufrieden.

 

Auch passt mir die eingeschlagene Richtung zur zentralen Datenspeicherung und Benutzerüberwachung überhaupt nicht. Ich benutze auch einen Cloud-Speicher, aber nur für ausgewählte Dateien und zum ausschließlichen Zweck des Datenaustauschs mit bestimmten Personen und Firmen und nicht zur freien Bedienung durch Adobe, Google & Co. Es bleibt überhaupt abzuwarten, wie die Entwicklung nach dem Inkrafttreten der europäischen DSGVO weiter geht. Wenn man diese wirklich ernst nimmt, entzieht es den Konzernen geradezu die Geschäftgrundlage. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Adobe dann weiter in die Cloud-Infrastruktur Unsummen investieren wird wenn die Inhalte nicht mehr zur gezielten Werbung zur Verfügung stehen dürfen. Aber, das ist nur meine persönliche Meinung ...

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Wenn Du auch nur ein Softwareprodukt nutzt, schaffst Du Dir immer Anhängigkeiten. Da nützt Dir die Beschränkung auf das Dateisystem nichts. Das Dateisystem ist die Basis, die zusätzlichen Funktionen zur Bildverwaltung sind für mich Produktivitätserleichterungen, die ich gerne annehme und die ein wesentliches Kriterium zur Produktauswahl sind. Sollte Adobe pleite gehen, was ich auch im Vergleich zu Nokia für unwahrscheinlich halte, werde ich mir ein anderes Produkt suchen, das ähnliche Produktivitätserleichterungen bietet. Meine Fahndung nach Lightroom Alternativen ist aber auch genau daran gescheitert.

 

Wenn ich denn einen Wechsel vornehmen müsste, würde ich das neue Arbeitsumfeld wieder ausgehend von meinem Dateisystem, indem jedes Bild eindeutig benannt ist und nur einmal vorkommt, neu aufbauen und entsprechende Dinge wie Sammlungen etc. anlegen und nutzen. Die Bearbeitungen in Lightroom müsste ich wahrscheinlich von Lightroom als TIFF sichern, allerdings nur von den guten Bildern, die ich mit Sternmarkierungen >= 4 Sterne identifizieren kann.

 

Die größte Schwierigkeit bei der Nutzung einer Alternative ist die Inkompatibilität der Bearbeitungsmetadaten und Algorithmen. Das habe ich aber bei jedem RAW Editor. Daher wäre ein kompletter Wechsel immer nur der äußerste Schritt.

 

Im Übrigen nutze ich ja auch Alternativ- oder Zusatzprogramme: DxO PhotoLab, NIK Collection, Qimage, Helicon Fokus. Alle lassen sich in Lightroom integrieren, ich nutze sie nur als Plugin oder Integration. Eine vergleichbare Integrierbarkeit (einschl. der Unzahl der vorhandenen Lightroom Plugins) kenne ich auch von keiner alternativen Plattform. Luminar scheint nun auch ein Pluginkonzept zu haben.

 

Es wäre natürlich schön, wenn es bzgl. dieser Dinge eine funktionale bzw. bessere Alternative gäbe, ich habe sie noch nicht gefunden. Vielleicht entwickeln sich die neuen Player innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre entsprechend weiter (Luminar, OneRAW).

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Alles richtig, nur ich bin dann auf Gedeih und Verderb immer auf Lightroom angewiesen.

 

Ich habe aus diesen Gründen lange mit mir gerungen, bevor ich mir Lightroom zugelegt habe. Wichtig war mir, die eigene Ordnerstruktur beibehalten zu können und dass ich die (Verschlagwortungs-)Daten auch ohne Lightroom lesen kann. Das geht mit dem Programm SQLite, wenn man sich erstmal die Tabellenstruktur erschlossen hat (die Entwicklungsschritte sind beim Wechsel auf einen anderen RAW-Konverter natürlich verloren).

 

Wichtig war mir ausserdem die Zusicherung, dass es immer eine Standalone-Version von Lightroom geben wird.

 

Und jetzt haben sie mich im Sack, wie es der Kundendienst eines bekannten Pay-TV-Anbieters einmal treffend formulierte (vielleicht hat der betreffende Mitarbeiter mittlerweile bei A...e angeheuert).

 

LG

Seekuh

 

PS: Nicht nur bei A...e, sondern (und das in verstärktem Maß) auch bei A...e bezahlt man für Komfort mit Abhängigkeit. Aber während A...e "nur" sein RAW-Entwicklungsprogramm auf ein Abo-Modell umstellte, hat A...e seines gleich ganz eingestellt. Hütet euch also vor den FLSAEE(Five-Letter-Starting-A-Ending-E)-Konzernen!

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Ich sortiere eigentlich gar nicht so viel aus, schon gar nicht vorher, sondern markiere eher das, was gut ist. Durch eine entsprechende Filterung komme ich so auch schnell zu den Bildern die ich weiter bearbeiten will.

 

 

 

Thomas,

du bist mir bis jetzt nicht als Aktionsfotograf aufgefallen. Bei Schmetterlingen, Libellen, Schwalben...… im Flug kommen sehr viele Aufnahmen zusammen, deshalb ist eine Vorabsichtung zeitsparender für mich.

 

Das 1:1 Vorschaurendering, das erst eine 1:1 Ansicht bzw. 2:1 Ansicht der RAWs erlaubt, nimmt ja auch seine Zeit in Anspruch.

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Dann müsstest Du etwas anderes haben wollen als dass was Du gefordert hast.

 

"Gibt es einen Codec, um die ORF-Dateien direkt als Vorschaubilder im Windows 10 Explorer anzuzeigen?"

 

Wenn Du die : https://www.fastpict...wer.com/codecs/  installierst, kannst Du die Vorschaubilder sehen.

 

Irgendwie hast Du mich jetzt verwirrt und es wäre schön, wenn Du helfen könntest diese Verwirrung zu beseitigen.

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Thomas,

du bist mir bis jetzt nicht als Aktionsfotograf aufgefallen. Bei Schmetterlingen, Libellen, Schwalben...… im Flug kommen sehr viele Aufnahmen zusammen, deshalb ist eine Vorabsichtung zeitsparender für mich.

 

Das 1:1 Vorschaurendering, das erst eine 1:1 Ansicht bzw. 2:1 Ansicht der RAWs erlaubt, nimmt ja auch seine Zeit in Anspruch.

 

Ja, ist verständlich. Ich nutze für die Vorauswahl keine 1:1 oder gar 2:1 Ansicht, da die Topschärfe für meine Anwendungen (Bilderschau über Beamer, A4 Drucke, Präsentation auf iPad) selten den Stellenwert hat, bzw. nur in Zweifelsfällen zum Tragen kommt. Bildkomposition, Licht, Motiv und offensichtliche technische Fehler lassen sich auch in normaler Vollbildansicht beurteilen. Daher importiere ich erstmal alles in Lightroom und mache auf dieser Basis das Aussortieren und die Auswahl (Sterne) für die Bildbearbeitung. Technisch schlechte Bilder werden gleich über die "schwarze Flagge" markiert und mittels CTRL Backspace am Ende der Arbeitssitzung gelöscht. D.h. auch, dass eine Sternemarkierung überhaupt nur Bilder erhalten, die technisch brauchbar sind.

 

Meine 5000 Reiterspiel Fotos aus Kirgistan (was eher die Ausnahme ist) habe ich auch erst nach dem Import aussortiert bzw. bewertet. Der Imprt der gesamten Reise zog sich sicher über einen ganzen Abend hin, währenddessen habe ich ausgepackt und andere Dinge erledigt.

bearbeitet von tgutgu
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Ich habe aus diesen Gründen lange mit mir gerungen, bevor ich mir Lightroom zugelegt habe. Wichtig war mir, die eigene Ordnerstruktur beibehalten zu können und dass ich die (Verschlagwortungs-)Daten auch ohne Lightroom lesen kann. Das geht mit dem Programm SQLite, wenn man sich erstmal die Tabellenstruktur erschlossen hat (die Entwicklungsschritte sind beim Wechsel auf einen anderen RAW-Konverter natürlich verloren).

 

Wichtig war mir ausserdem die Zusicherung, dass es immer eine Standalone-Version von Lightroom geben wird.

 

Und jetzt haben sie mich im Sack, wie es der Kundendienst eines bekannten Pay-TV-Anbieters einmal treffend formulierte (vielleicht hat der betreffende Mitarbeiter mittlerweile bei A...e angeheuert).

 

LG

Seekuh

 

PS: Nicht nur bei A...e, sondern (und das in verstärktem Maß) auch bei A...e bezahlt man für Komfort mit Abhängigkeit. Aber während A...e "nur" sein RAW-Entwicklungsprogramm auf ein Abo-Modell umstellte, hat A...e seines gleich ganz eingestellt. Hütet euch also vor den FLSAEE(Five-Letter-Starting-A-Ending-E)-Konzernen!

 

Wie gesagt, mit der Entscheidung für eine Software schaffst Du immer Abhängigkeiten. Andererseits, warum sollte man sein Produkt auch ständig wechseln? In so einer Phase war ich auch mal, davon bin ich aber weggekommen. Lightroom ist die Ausgangsbasis und von dieser kann sich viele andere Programme nutzen.

 

bearbeitet von tgutgu
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Dann müsstest Du etwas anderes haben wollen als dass was Du gefordert hast.

 

"Gibt es einen Codec, um die ORF-Dateien direkt als Vorschaubilder im Windows 10 Explorer anzuzeigen?"

 

Wenn Du die : https://www.fastpict...wer.com/codecs/  installierst, kannst Du die Vorschaubilder sehen.

 

Irgendwie hast Du mich jetzt verwirrt und es wäre schön, wenn Du helfen könntest diese Verwirrung zu beseitigen.

 

alles ok!  Ich hatte das falsche Paket installiert (das gesamte fastpictureview). Jetzt habe ich den Codec gefunden und für 8,84EUR installiert. Funktioniert prima! Genau das, was ich wollte.

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Wie gesagt, mit der Entscheidung für eine Software schaffst Du immer Abhängigkeiten.

 

Von meinem Texteditor bin ich aber nicht abhängig...

 

Andererseits, warum sollte man sein Produkt auch ständig wechseln?

 

Von ständig ist nicht die Rede. Und warum die Leute von Lightroom wegwollen steht doch in irgendeinem Thread hier im Forum. Welcher war das noch gleich... Mal sehen, ob ich den Thread auf die Schnelle finde... Ach ja, es war dieser hier: Alternative zu Lightroom 6. Steht auch gleich im ersten Posting.

 

Nichts für ungut und LG

Seekuh

bearbeitet von seekuh
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