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Alternative zu Lightroom 6


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Denoise6  setze ich ab und an bei 6K postfokus (Beispiel 1:1 Scrennshot) oder Gefieder mit ISO 3200 und höher ein. Sind in LR 7 klare Farbmuster vorhanden (blauer Himmel....) ist die Filter Rauschminderung via Farbe ein Klax mit top Ergebnissen.

 

 

2018-02-04_153314.jpg

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Wenn ich meine Bilder testweise mit verschiedenen Konvertern bearbeite und es dabei NICHT darauf anlege, möglichst das gleiche Ergebnis zu erzielen, dann geht es mir nachher oft so, dass die resultierenden JPEGs zwar alle verschieden aussehen und ihren eigenen Charakter haben, aber solange sich nicht Schärfe und Rauschen deutlich unterscheiden, kann ich oft gar nicht mehr so leicht entscheiden, welches Bild mir am besten gefällt. Sie sind halt anders, jedes hat was für sich. Folglich nehme ich, was mir von der Bedienung her am besten liegt, wobei auch die Reaktionsgeschwindigkeit auf meinem Rechner eine Rolle spielt. Da hat sich inzwischen C1 für die Sony-RAWs als das Werkzeug erwiesen, das am schnellsten und einfachsten (mit den wenigsten Handgriffen) zu ansehnlichen Ergebnissen führt (verglichen mit LR, DXO, ACDSee).

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Mal ein Bild mit einer relativ schwierigen Belichtung. Es war ein wolkenverhangener, regnerischer Tag, jedoch der Kirchturm und der angrenzende Wald wurde durch ein Wolkenloch hell beschienen (Aufnahme mit 400 mm, ISO-250):

 

Lightroom:

attachicon.gifP1090058_LR5_1020.jpg

 

DxO:

attachicon.gifP1090058_DxO_1020.jpg

 

SilkyPix:

attachicon.gifP1090058_SP8_1020.jpg

 

Affinity Photo:

attachicon.gifP1090058_Aff_ji_1020.jpg

 

JPEG + Jpg-Illuminator:

attachicon.gifP1090058_ji_1020.jpg

 

Die Lightroom Variante wirkt auf mich am natürlichsten und ausgewogensten.

 

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Die Lightroom Variante wirkt auf mich am natürlichsten und ausgewogensten.

 

 

Natürlich ist das immer auch Geschmacksache. Die Unterschiede kommen bei den kleinen Web-Bildchen nicht wirklich zum Vorschein. Mit den Originalen auf dem 32"-4-K-Monitor tendiere mehr zu SilkyPix. Insbesondere die gelbliche Farbe des Turms liegt bei Lightroom ziemlich daneben. Die Nachteile von SP insbesondere gegenüber DxO sind das erhöhte Rauschen und schneller ausgefressene Lichter. Das Rauschen lässt sich mit einem zusätzlichen Denoiser (bei mir NeatImage) ganz gut bekämpfen. Bei den Lichtern wird es schwierig, da hilft nur knappes Belichten.

 

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die JEPGs immer mehr aufholen und die Diskussion über Raw-Konverter in den kommenden Jahren vielleicht überflüssig wird. Zumindest wird von der G9 ja noch einmal eine Steigerung bei den JPEGs berichtet.

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So sieht man die Farbunterschiede etwas besser:

 

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Man sieht, Lightroom geht etwas eigene Wege. Der Turm ist definitiv gelb und nicht rosa.

Es ist sicher keine Unmöglichkeit, die Farben "hinzudrehen" oder sich mittels einer Farbtafel ein Profil zu erstellen. Aber man muss es eben machen im Gegensatz zu den anderen.

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Ein weiterer Vergleich mit Winterlingen:

 

Lightroom:

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JPEG + JI:

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DxO:

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SilkyPix:

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Ich finde, DxO und SilkyPix arbeiten die Details am Besten heraus. Leider ist meine Testlizenz von C1 abgelaufen, dem traue ich auch allerhand zu.

bearbeitet von Softride
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Ich finde, DxO und SilkyPix arbeiten die Details am Besten heraus. Leider ist meine Testlizenz von C1 abgelaufen, dem traue ich auch allerhand zu.

Lad' mal ein RAW hoch, dann nehme ich es in die C1-Kur ;).

 

Aus dem OOC-JPG könnte man in PS auch noch mehr rausholen, aber ggf. unter Inkaufnahme von Artefakten.

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Da offenbar kein Interesse an der Raw-Datei besteht, mache ich hier mal mit anderen Vergleichen weiter:

 

Ich finde, DxO erzeugt recht aufdringliche Hintergründe:

 

JPEG:

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Lightroom:

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DxO:

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SilkyPiy:

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Da offenbar kein Interesse an der Raw-Datei besteht, mache ich hier mal mit anderen Vergleichen weiter:

Sorry - der Thread war mir aus dem Auge geraten. Ich greife noch mal auf die Blüten zurück, verkleinert im gleichen Maßsstab wie bei Dir:

 

So erscheint es in C1 unmittelbar nach dem Demosaicing:

 

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Und so nach meiner üblicherweise recht konservativen Bearbeitung mit Augenmerk auf Rauschverminderung:

 

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Daraus einen 100%-Crop:

 

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Und dann noch eine Version, die in PS ein wenig aufgepeppt worden ist, da mich vor allem das recht kühle Grün im Hintergrund etwas gestört hat:

 

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Letzteres ist dann aber eben PS und nicht mehr primär C1.

 

 

 

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(...)

So erscheint es in C1 unmittelbar nach dem Demosaicing:

(...)

Da scheinen die Details im überstrahlten Bereich der Blüten sofort etwas besser heraus zu kommen, was vermutlich weniger Nacharbeit erfordert.

 

(...)

Und dann noch eine Version, die in PS ein wenig aufgepeppt worden ist, da mich vor allem das recht kühle Grün im Hintergrund etwas gestört hat:

 

attachicon.gifp_642_c1_bea2.jpg

 

Letzteres ist dann aber eben PS und nicht mehr primär C1.

Ich gehe aber davon aus, dass diese Absenkung der Farbtemperatur auch in C1 möglich gewesen wäre. Mir persönlich wird jetzt das Gelb der Blüten etwas zu warm. Es war halt ein sehr trüber Tag.

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Ich finde, DxO erzeugt recht aufdringliche Hintergründe: ...

 

Vielen Dank für die Beispiele. Den Unterschied finde ich wirklich interessant. Das Bokeh wirkt viel unruhiger mit DxO.

Und was mir an deinen Beispielen immer wieder auffällt: Ich finde, du kriegst mit Silkypix sehr ansprechende, harmonische Ergebnisse hin. Ich bin bei Silky ja vor Jahren ausgestiegen, weil ich mit Schärfung und Entrauschung damals nicht so gut zurecht kam (obwohl oder weil es da viele Einstellmöglichkeiten gibt), und weil die Lichterrettung damals nicht besonders gut war. Aber wenn ich deine Bilder sehe, dann gefällt mir das oft im Gesamtergebnis wirklich gut. 

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Vielen Dank für die Beispiele. Den Unterschied finde ich wirklich interessant. Das Bokeh wirkt viel unruhiger mit DxO.

 

 

Dazu würde ich mal die "Lens Softness" oder wie das heißt ausstellen. Man kann die "Objektivschärfe" bei DXO ja stark beeinflussen, aber das führt zu dieser massive Artefaktbildung auch bei Hintergründen.

 

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Ich finde, DxO erzeugt recht aufdringliche Hintergründe:

 

Interessant, ich hatte mal verschiedene Konverter gestestet, da hatte DxO "normale" Bilder ausgegeben (ähnlich zu LR), während C1 standardmäßig Schärfe und Klarheit spürbar erhöhte mit negativen Auswirkungen auf das Bokeh. Seitdem bearbeite ich immer wieder Hintergründe in C1 selektiv nach mit negativen Werten für Klarheit.

 

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Unmittelbar nach dem Öffnen in DXO sieht das Bild bei mir so aus:

 

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Die Hintergrundstruktur ist also ziemlich normal. Um in die Nähe der Strukturen in Deiner Version zu kommen, muß ich ClearView einschalten und auf 60 erhöhen. Ist Dir möglicherweise ein übertriebenes ClearView ins Standard-Preset geraten?

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Unmittelbar nach dem Öffnen in DXO sieht das Bild bei mir so aus:

 

attachicon.gifp_133_dxo.jpg

 

Die Hintergrundstruktur ist also ziemlich normal. Um in die Nähe der Strukturen in Deiner Version zu kommen, muß ich ClearView einschalten und auf 60 erhöhen. Ist Dir möglicherweise ein übertriebenes ClearView ins Standard-Preset geraten?

 

Da hast Du leider recht. Bei mir steht ClearView auf 30 weil ich mein Landschaftspreset verwendet habe. Aber ganz ohne ClearView sieht das Bild recht trübe aus und gegenüber den anderen nicht konkurrenzfähig.

 

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Ich finde, DxO erzeugt recht aufdringliche Hintergründe:

Mir fällt noch auf, die Helligkeit des Hintergrundes ist höher als in den anderen Konvertern, da sind schon starke Helligkeitskorrekturen am Werk.

 

Mit Standardeinstellungen von C1 kommt eine eher dunkle Variante mit rötlichem Einschlag raus:

 

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Mir fällt noch auf, die Helligkeit des Hintergrundes ist höher als in den anderen Konvertern, da sind schon starke Helligkeitskorrekturen am Werk.

 

Mit Standardeinstellungen von C1 kommt eine eher dunkle Variante mit rötlichem Einschlag raus:

 

attachicon.gifP1090133_co.jpg

 

Das ist mir auch schon aufgefallen. Es ist aber nicht die Helligkeit als solche, sondern der relativ hohe Kontrast zwischen helleren und dunkleren Teilen.

Ein großes Problem ist auch die wenig selektive Einstellung der "selektiven Tonwerte". So werden z.B. beim Herunterregeln der Spitzlichter auch mittlere und tiefe Tonwerte mit abgesenkt. Analog dazu bewirkt auch das Anheben der Tiefen ein Aufhellen von Schatten und Mitten. Eine Einstellung für die jeweiligen Grenzwerte, wie z.B. beim Jpg-Illuminator, habe ich noch nicht gefunden.

Lightroom ist auch mit seiner festen Einstellung deutlich selektiver.

 

PS: bei Deinem C1 Bild ist auch die Meise relativ dunkel ausgefallen. Das Bild ist sowieso leicht unterbelichtet, vermutlich weil der weiße Fetttopf den Belichtungsmesser etwas betrogen hat. Was mir aber ganz recht war, damit wurde der weiße Kopf der Meise nicht überstrahlt.

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Mit DxO kann aber der Hintergrund recht einfach mit der individuellen Nik Bearbeitung beeinflusst werden. Entweder generell die Schärfung reduzieren und selektiv schärfen oder das Bokeh nachträglich im Hintergrund beeinflussen. (Regler ganz rechts)

 

Einer der Hauptvorteile von DxO ist es ja, dass man sich um Schärfe und Rauschen eigentlich nicht kümmern muss weil die Standardeinstellung von "Objektivschärfe" auf 0 schon aus dem jeweiligen Objektiv das Beste ohne Artefaktbildung herausholt und für die beste Rauschunterdrückung muss man lediglich den Prime-Knopf drücken. Um annähernd das gleiche Niveau in Lightroom zu bekommen, muss man schon sehr sorgfältig die Maske einstellen und die Regler feinfühlig bedienen. Leider macht die Schärfe auch vor den unscharfen Bildteilen nicht halt.

 

Da Lightroom und vor allem SilkyPix deutlich zwischen scharfen Bildteilen und Bokeh unterscheiden, würde man mit dem Malen einer Maske und den Kontrollpunkten alle Vorteile von DxO verspielen. Zumal die Lightroommaske selbsttätig aus den Kontrastkanten erzeugt wird. Abgesehen davon muss man bei der DxO-Maske sehr sorgfältig malen um keine scharfen Bildteile zu vermatschen.

 

Negatives Beispiel an Kordel und Krallen:

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Im Vergleich dazu die Schärfungsmaske in Lightroom:

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Man sieht deutlich, wie die Schärfe auf die einstellbaren Kanten beschränkt wird.

bearbeitet von Softride
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