Jump to content

Alternative zu Lightroom 6


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Wahrscheinlich habe ich hier einen Denkfehler und meinte,

die einzelnen Arbeitsschritte könnten genau wie LR oder DxO sozusagen als Script abgespeichert werden.

 

Wenn Du im Affinity Format *.aphoto speicherst, kannst Du alle Ebenen nach dem öffnen weiter bearbeiten,

Datei wurde kurz geschlossen und wieder geöffnet. Klar wird beim speichern mit Ebenen die Datei größer.

 

 

Wenn Du in *.tiff mit Ebenen speicherst, wird die Datei aber noch größer, hier der Vergleich.

 

 

Affinity speichert das gleiche RAW im *.aphoto Format mit 255 MB und im Tiff Format mit Affinity Ebenen 376 MB.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ok, das mache ich dann doch lieber weiterhin in DxO oder LR bzw. spare auf ein paar dicke SSDs.. ;)

 

Oder einfach die Ebenen vor dem speichern zusammenfügen und als normales TIFF oder JPG speichern,

so mach ich es immer, es sei denn, ich will am nächsten Tag an der Datei weiterarbeiten.

 

Übrigens, wenn Du mit anderer Software Deine Ebenen mit speicherst, werden die auch nicht kleiner. :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...)Ich selber entwickle hier und da meine RAWs (LR/DxO), habe aber mit Fotobearbeitung ansich nicht viel am Hut.(...)

 

Das geht mir im Prinzip genau so. Beim Raw-Konverter sehe ich Affinity noch nicht so wirklich auf dem Niveau von Lightroom und Co. Die Stärke von Affinity ist eindeutig die Bearbeitung. Da nutze ich derzeit nur das Freistellen und das Stacking. Speziell das Malen der Maske ist hervorragend gelöst.

 

(...)

Den Bearbeitungsstand habe ich gespeichert, aber das waren dann so locker ca. 200MByte, eine andere Datei gar >300MByte.

(...)

Ja, das ist eine bittere Pille. Die Zusammenhänge hat Maxi schon erklärt. I.d.R. exportiere ich auch nur das fertige Bild.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

.. Übrigens, wenn Du mit anderer Software Deine Ebenen mit speicherst, werden die auch nicht kleiner. :)

Schon, aber in meinem Fall mit LR6 als Verwaltung + DxO stellt sich das (Ebenen-) Problem ja gar nicht..

Da ist der Unterschied zwischen einer ein paar KByte grossen (*.dop-) Datei zu einer mit ein paar 100MByte.. ja mal ein echter 'Kulturschock'.  ;)

Aber da muss man einfach sehen, wie sich das weiterentwickelt, Affinity mit Fotoverwaltung und Schnittstelle zu externen Entwicklern könnte dann wirklich LR komplett ersetzen..

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Wenn denn endlich auch das Schatten/Lichter-Problem gelöst ist.....  :cool: 

 

...

Aber da muss man einfach sehen, wie sich das weiterentwickelt, Affinity mit Fotoverwaltung und Schnittstelle zu externen Entwicklern könnte dann wirklich LR komplett ersetzen..

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schon, aber in meinem Fall mit LR6 als Verwaltung + DxO stellt sich das (Ebenen-) Problem ja gar nicht.

 

Wenn man keine Ebenen verwendet, was völlig legitim ist, kann man die Programme auch nicht miteinander vergleichen,

jedenfalls nicht was die Dateigröße betrifft.

 

Wenn ich mit Aperture oder Photo Director arbeite, werden auch nur die Veränderungen in der Datenbank gespeichert,

dass hat aber jetzt nichts mit Alternativen zu Lightroom zu tun, eher was man bevorzugt oder einem besser liegt.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wieso jetzt? Das ist doch ein offenes "Geheimnis" mit der immer noch völlig unbefriedigenden Lösung bei Aufhellungen dunkler bzw. Abschwächung heller Bereiche im Bild.

Ich habe beide Programme ADOBE PS/LR und AFFINITY. Der Unterschied ist eklatant, mit AFFINITY werden bei der Aufhellung die Kontraste zurückgefahren bis nur noch ein helles Feld übrig bleibt, die Struktur verschwindet.

Solange dieses Manko nicht behoben ist, kann ich damit nicht RAW entwickeln. 

 

Wo siehst Du denn jetzt die Probleme?
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Solange dieses Manko nicht behoben ist, kann ich damit nicht RAW entwickeln.

 

Dazu habe ich Softride schon im Beitrag #369 geschrieben, vielleicht hilft es Dir auch,

wir müssen halt noch etwas warten bis es kommt und was da kommt.

 

Ich bearbeite die Bilder nur grob über die Schatten-/Lichterregler im RAW Konverter,

ich finde die erweiterten Regler wie ich es im Beitrag #340 geschrieben habe besser.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

dass hat aber jetzt nichts mit Alternativen zu Lightroom zu tun

Zum Teil schon, denn es zeigt die strukturellen Unterschiede zwischen Affinity Photo und Lightroom im Speziellen, und jene zwischen Bildbearbeitungsprogrammen mit RAW-Konvertierungsfunktionen (Affinity Photo, Photoshop, etc.) zu RAW-Konvertern mit Bildbearbeitungsfunktionen (Lightroom, DXO, Capture One, etc.) im Allgemeinen. Schwerpunkt der Ersteren liegen auf einer möglichst umfangreichen Einzelbildbearbeitung als Produktziel inklusive der damit verbundenen Freiheiten bei Stapel- und Kombinationsbearbeitungen, bei den Letzteren auf der Serien-/Massenbildbearbeitung als Produktziel inklusive einer möglichst flexiblen Ausgabesteuerung. Genau dieser Unterschied hat Lightroom übrigens so populär gemacht (natürlich auch das Bildverwaltungsmodul, dass den zuvor genannten Schwerpunkt ja optimal unterstützt), und darüber wird auch klar, in welchen Fällen Affinity Photo eine Alternative zu Lightroom sein kann und in welchen nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was mir auch an Affinity gut gefällt, man kann ohne Update das RAW aktueller Kameras bearbeiten,

bei Adobe muss man immer auf den neusten DNG Konverter oder ein Update für den RAW Konverter warten.

 

Hier ein Beispiel Panasonic G9 von dieser Seite.

 

bearbeitet von Maxi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was mir an auch Affinity gut gefällt, man kann ohne Update das RAW aktueller Kameras bearbeiten,

bei Adobe muss man hier immer auf den neusten DNG Konverter oder ein Update warten.

(...)

  

Ich habe gerade festgestellt das PhotoDirector das auch schon kann.(...)

Auf dem Mac ist das nicht sehr verwunderlich denn da werden die Raw-Formate vom Betriebssystem unterstützt aber zu meiner Verblüffung können Affinity und PhotoDirector das auch unter Windows!

Zwar stellt der Windows-Explorer auch viele Raw-Formate dar, greift aber lediglich auf die eingebetteten JPEGs zu, so wie auch XnView. Und die G9 kennt Windows definitiv nicht!

 

OT

Allerdings scheinen die JPEGs der G9 so gut zu sein, dass einem die Lust auf die Raw-Entwicklung vergeht. Ich musste jedenfalls sowohl in Affinity wie auch in Photodirector ziemlich viel Regler schieben bis ich ein annähernd vergleichbares Ergebnis erreichte. Das mag aber auch damit zusammenhängen, dass die Dateien bisher nur vom Format her lesebar sind aber dass noch keine Farbprofile bestehen.

/OT

 

Edit:

Gerade getestet: Zoner liest die G9-Raws ebenfalls ohne Fehlermeldung. Da meine Lizenz abgelaufen ist, kann ich aber nicht entwickeln. Deshalb kann ich auch nicht mit Bestimmtheit sagen, ob es vielleicht auch nur das eingebettete JPEG liest. Allerdings werden die Exifs, insbesondere die Pixelgröße korrekt angegeben:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Schade, dass die Massendatenverarbeitung mit Zoner so quälend langsam ist. Ist sonst ein tolles und vollständiges Programmpaket!

bearbeitet von Softride
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auf dem Mac ist das nicht sehr verwunderlich denn da werden die Raw-Formate vom Betriebssystem unterstützt

aber zu meiner Verblüffung können Affinity und PhotoDirector das auch unter Windows!

 

Das stimmt schon was Du schreibst aber in diesem Fall unterstützt mein Mac wie PS CS6 die G9 noch nicht,

also kommt die Unterstützung nur von der Software. :)

 

Das mit den Reglern ist so eine Sache, man muss sich länger anfreunden, gerade wenn man schon andere Software gewöhnt ist.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

.. Schade, dass die Massendatenverarbeitung mit Zoner so quälend langsam ist. Ist sonst ein tolles und vollständiges Programmpaket!

Hat dir denn Zoner gefallen?

 

Mir hat zumindest im Testzeitraum die RAW-Entwicklung überhaupt nicht zugesagt und dass Zoner ständig an meinen Originaldateien herumwerkelt (+ paar andere Macken, aber die hat jeder).

 

Da erschien mir in dem Preisbereich PhotoDirector als die bessere Alternative..

 
 
 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hat dir denn Zoner gefallen?(...)

Eigentlich ja!

Ich habe mir einen Satz von Presets angelegt mit denen ich bei verschiedenen Aufnahmesituationen recht ansprechende Ergebnisse erzielt habe. Auch war die Unterstützung durch das Support-Team sehr gut.

 

Absolut nervig war es dagegen, wenn man die Einstellungen eines Bildes auf mehrere andere gleichartige übertragen wollte. Offenbar rechnet Zoner dann die Einstellungen sofort ein statt nur zuzuordnen. Jedenfalls dauerte dieser einfache Kopiervorgang unverhältnismäßig lange. Auch beim Entwickeln eines Bildes musste man immer den recht lang dauernden Entwicklungsprozess abwarten bis evtl. die Meldung kam, ob man das bestehende Bild überschreiben möchte (ooc oder vorherige Entwicklungsversion). Die meisten anderen Programme schauen bereits vor dem Entwicklungsprozess nach und bieten gleich die Umbenennungsmöglichkeit an.

 

Dass die Entwicklung selbst relativ lang dauert liegt wohl daran, dass Zoner intern zunächst nach DNG umwandelt. Damit sparen sich die Entwickler die dauernde Anpassung des Programms an neue Kameras. Vermutlich liegt darin auch das Geheimnis, dass schon die G9 unterstützt wird. Vielleicht machen Affinty (Win) oder PhotoDirector es genau so? Allerdings würde das auch einen Verzicht auf sensorspezifische Anpassungen bedeuten und somit mehr Einstellaufwand erfordern.

 

Bei DxO dauert die Entwicklung auch recht lange. Da das aber im Hintergrund passiert, stört es weniger. Dafür sind die Anpassungen an Kamera und Objektive schon sehr gut und liefern auf Anhieb ein ganz ordentliches Bild. Wenngleich auch immer noch etwas schlechter als es meine GX80 als JPEG-ooc kann. Aber es sind nur geringe Korrekturen notwendig, um z.B. beim Rauschen oder bei der Lichterrettung Verbesserungen zu erreichen die über das ooc hinaus gehen.

 

Im Vergleich dazu erfordert LR mehr Einstellaufwand, liefert aber auch sehr schnell gute Ergebnisse. Das zeigt, dass ACR recht gut auf die Eigenheiten der Kamera-Objektivkombinationen angepasst ist und erklärt die Lieferverzögerungen bei neuen Kameras.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...)

Ich bearbeite die Bilder nur grob über die Schatten-/Lichterregler im RAW Konverter,

ich finde die erweiterten Regler wie ich es im Beitrag #340 geschrieben habe besser.

Das ist etwas, was ich nicht verstehe. Da die "erweiterten Regler" ja erst nach dem eigentlichen Entwicklungsvorgang eingesetzt werden, können sie eigentlich nicht auf die Rohdaten wirken. Dagegen spricht aber, dass diese starken Anpassungen, z.B. bei den Lichtern, nie mit einem JPEG erreicht werden könnten. Offenbar greift Affinty dann intern auf das eigene Zwischenformat (*.afPhot) zu. Wäre also vergleichbar mit dem DNG-Trick von Zoner. Es würde zumindest erklären, warum der Entwicklungsvorgang vom eigentlichen Export getrennt ist. Leider macht das die Handhabung bei vielen Bildern etwas umständlich.

 

Wenn das so ist, dann müsste Affinty bei einer neuen Version mit Bildverwaltung und -browser ziemlich viel an seiner internen Architektur ändern. Man darf gespannt sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn das so ist, dann müsste Affinty bei einer neuen Version mit Bildverwaltung und -browser ziemlich viel an seiner internen Architektur ändern. Man darf gespannt sein.

Man sollte sich nur selbst keine falschen Hoffnungen machen. Auch wenn hier im Thema und unter Photographen insgesamt natürlich die Fähigkeiten zur RAW-Konvertierung und Photobearbeitung in den Vordergrund gestellt werden, Serif selbst macht das ja auch, so ist Affinity Photo ein vollumfänglicher Rastergrafikeditor mit einem strukturellen Aufbau, der sich an Photoshop orientiert, und genau wie bei Adobe mit der Creative Suite Teil einer Programmsammlung ist, die mit Affinity Designer als Vektorgrafikeditor als Konkurrent zu Adobe Illustrator ihren Anfang genommen hat. Mit dem kommenden Affinity Publisher (Adobe InDesign) ist die Grundpalette quasi komplett, die Komponenten müssen nur noch mittels DAM verbunden werden. Letzteres ist angekündigt, und es ist in meinen Augen daher am wahrscheinlichsten, dass die Lösung sich an der Adobe Bridge orientieren wird.

 

Wie bereits zuvor erwähnt, es deutet nichts daraufhin, dass Serif Affinity Photo strukturell in Richtung Lightroom entwickeln will, und es ergibt insgesamt betrachtet auch keinen Sinn. Deswegen ist es auch nur sehr bedingt eine Alternative zu Lightroom.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...