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Lightroom CC 2017 und Classic


Gast User73706

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Bisher benutze ich die Kaufversion (6.14).

 

Frage: Wenn ich jetzt ein Abo für eine Cloud-Version abschließe, werden dann meine bisher auf dem Rechner gespeicherten Daten automatisch im Cloud-Speicher gelagert,

oder kann ich das steuern?

Du kannst das steuern, einfacher wäre es jedoch, von 6.14 auf Lightroom CC Classic zu wechseln, da wird gar nix in der Cloud gespeichert, sondern Du verwendest einfach die Nachfolgerversion des Lightroom, das Du eh schon kennst und nutzt. bearbeitet von acahaya
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Hingegen gewährt der Kauf von zeitlich unbefristeten Nutzungsrechten zumindest die Möglichkeit, den Status Quo weiter unbeschränkt und unbeschränkbar nutzen zu können. Solange die Hardware mitspielt - und das tut sie erfahrungsgemäß ziemlich lange - und keine neue Kamera hinzukommt, kann die "gekaufte" Software im Prinzip bis St. Nimmerlein weitergenutzt werden. Das beste: es kostet im Monat Nullkommanix, es ist alles bezahlt.

Ich glaube, die Annahme „es sei alles bezahlt“ und würde daher auch laufen, bis die HW versagt, ist es, wo die meisten völlig falsch liegen.

 

Die HW an sich ist nicht das Problem, denn solange die SW Version noch unterstützt wird - und selbst wenn sie aus dem Support genommen wird - kann man bei den meisten SW Herstellern eine Lizenz von einem auf einen anderen Rechner umziehen. Du kannst also zur Not mit Hilfe des Adobe Support sogar defekte HW austauschen. Zumindest so lange das Lizensierungsprinzip noch kompatibel ist, sprich ein Nutzungsrecht, das an eine bestimmte HW o.ä. gebunden ist noch funktioniert und der Lizenzserver noch erreichbar ist.

 

Viel problematischer sind Änderungen am Betriebssystem.

In dem Moment, in dem ein SW Hersteller eine SW Version aus der Wartung nimmt, gibt es keine Updates und Fixes mehr, falls die SW und das Betriebssystem plötzlich nicht mehr kompatibel sind. Das ist auch verständlich, da jede zusätzliche SW Version den Pflegeaufwand für den SW Hersteller erhöht und die Verbesserungsmöglichkeiten aus Gründen von Abwärtskompatibilität einschränkt.

Andererseits werden wir von Microsoft und Apple mit regelmäßigen Betriebssystem Updates, Bug Fixes, Security Patches etc. beglückt, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass sowas mal passiert, durchaus nicht gegen Null geht.

 

Die Dauer, in der eine SW Version noch gewartet wird, muss „angemessen“ sein, i.a. spricht man von 1-3 neuen Major Versions oder 2-5 Jahren, ehe eine Version aus der Wartung fällt. Bei Microsoft Betriebssystemen dauert es meist etwas länger. Der Zeitraum hängt immer auch mit der Frequenz zusammen, in der Updates herausgegeben werden.

 

Dazu kommen Neuerungen in der Lizensierungstechnologie, so dass zusätzlich die Gefahr besteht, dass die in der nicht mehr gewarteten SW Version enthaltenen Lizensierungskomponenten nicht mehr mit der aktuell verwendeten „Lizenzüberprüfung“ an einem „Lizenzserver“ zusammen arbeiten. Auch das ist nach einem angemessenen Zeitraum durchaus gang und gäbe, in den Lizenzbedingungen beschrieben und akzeptiert und dann nutzt einem ein unbefristetes Nutzungsrecht auch nichts mehr.

 

Bei Adobe Produkten habe ich das übrigens noch nicht erlebt, bei anderen - sehr viel teureren - jedoch schon.

 

Ich will wirklich niemandem ein Abo aufschwatzen, Ihr sollt Euch nur keine falschen Hoffnungen machen, denn das „unbefristet“ hat bei SW Nutzungsrechten leider ziemlich eng gesteckte Rahmenbedingungen.

 

DxO, On1 und Luminar werben heute damit, dass man bei ihnen nicht zum Abschluss eines Abo gezwungen wird. Sie garantieren aber auch nicht, dass die aktuellen Versionen ewig laufen werden und dass sie nicht irgendwann jedes Jahr eine neue „Kaufversion“ für neue Kameras herausbringen werden, die immer teurer wird, je mehr Nutzer es gibt.

bearbeitet von acahaya
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Wieso nimmt diese Diskussion um das Abo eigentlich kein Ende? Jeder kann doch selber ausrechnen ob es sich lohnt oder nicht. Die Argumente dagegen sind immer die gleichen, und jedem das Recht zu glauben man würde sich bei Kaufsoftware nicht in irgendwelchen Abhängigkeitein begeben. Oder sich bei Open Source dem Good- Will einer Community auszusetzen. Oder weiterhin LR 1 auf Wind 95 nutzen und sich über den DNG Konverter beschweren den das böse, böse Adobe kostenlos bereitstellt - natürlich nur um euch alle abhängig zu machen ...

 

Ich freu mich über die neuen Profile in LR 7.3. - die sind der absolute Hammer. Alleine das wäre mir ein Upgrade wert gewesen.

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Wieso nimmt diese Diskussion um das Abo eigentlich kein Ende? Jeder kann doch selber ausrechnen ob es sich lohnt oder nicht. Die Argumente dagegen sind immer die gleichen, und jedem das Recht zu glauben man würde sich bei Kaufsoftware nicht in irgendwelchen Abhängigkeitein begeben. Oder sich bei Open Source dem Good- Will einer Community auszusetzen. Oder weiterhin LR 1 auf Wind 95 nutzen und sich über den DNG Konverter beschweren den das böse, böse Adobe kostenlos bereitstellt - natürlich nur um euch alle abhängig zu machen ...

 

Ich freu mich über die neuen Profile in LR 7.3. - die sind der absolute Hammer. Alleine das wäre mir ein Upgrade wert gewesen.

 

Ich frage mich manchmal wirklich ob die EBV wirklich so wichtig ist, ist ein heutiger Fotograf wirklich nicht mehr in der Lage vernünftige Bilder ohne 

aufwendige Bildbearbeitung aufzunehmen...???

Ich persönlich werde für keine Software Firma ein monatliches Abo aufnehmen, ebenso wie für eine sogenannte Handy, Auto Flatrate und wie auch immer diese Angebote genannt werden...

bearbeitet von blnmen
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Ich frage mich manchmal wirklich ob die EBV wirklich so wichtig ist, ist ein heutiger Fotograf wirklich nicht mehr in der Lage vernünftige Bilder ohne 

aufwendige Bildbearbeitung aufzunehmen...???

Wieso aufwändige Bildbearbeitung? Früher wars die Dunkelkammer. Heute ist die elektronische Dunkelkammer eben ein raw Konverter wie Lightroom. Für aufwändige Bildbearbeitung würde ich Photoshop empfehlen und sicher nicht Lightroom.

 

Aber wer will, kann mit der teuren Ausrüstung ja auch jpgs knipsen. Jeder wie er mag.

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Ich frage mich manchmal wirklich ob die EBV wirklich so wichtig ist, ist ein heutiger Fotograf wirklich nicht mehr in der Lage vernünftige Bilder ohne

aufwendige Bildbearbeitung aufzunehmen...???

Ich persönlich werde für keine Software Firma ein monatliches Abo aufnehmen, ebenso wie für eine sogenannte Handy, Auto Flatrate und wie auch immer diese Angebote genannt werden...

Lightroom ist deutlich mehr als nur EBV.

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Du kannst das steuern, einfacher wäre es jedoch, von 6.14 auf Lightroom CC Classic zu wechseln, da wird gar nix in der Cloud gespeichert, sondern Du verwendest einfach die Nachfolgerversion des Lightroom, das Du eh schon kennst und nutzt.

...danke acahaya!

 

Gruß

Heinrich

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Ich finde schon sehr langweilig, dass wir in diesem Thread (im Gegensatz zum Adobe Motzthread) bei jedem Update wieder die gleichen Ansichten zum Abo Modell lesen dürfen.

 

Man viele Möglichkeiten, Abhängigkeiten sind vom persönlichen Empfinden abhängig. Das alles wurde hier schon mehrfach geschrieben.

 

Die erste Version des ABO unterscheidet sich ja massiv zu der jetzigen Version - was wurde gemotzt wegen der Cloud und der nicht wirklich zufriedenstellenden ersten Version von LR.

Die jetzige Version des ABO ist ja recht massiv verbessert worden - da kann es durchaus interessant sein die Meinungen von anderen zu lesen, denn für viele ist es nicht nur das Geld sondern auch eine Kalkulation aus dem Nutzen zu dem was man braucht.

 

Solange Abobe an den Produkten im ABO rumschraubt - solange werden sich auch Meinungen und das persönliche Empfinden ändern - was daran langweilig ist liegt auch wieder "nur" im persönlichem Empfinden - muss man ja nicht lesen.

 

Ich frage mich manchmal wirklich ob die EBV wirklich so wichtig ist, ist ein heutiger Fotograf wirklich nicht mehr in der Lage vernünftige Bilder ohne 

aufwendige Bildbearbeitung aufzunehmen...???

Ich persönlich werde für keine Software Firma ein monatliches Abo aufnehmen, ebenso wie für eine sogenannte Handy, Auto Flatrate und wie auch immer diese Angebote genannt werden...

 

Dann zähle ich mich zu den Fotografen, die nach Deiner Definition nicht in der Lage sind vernünftige Fotos zu entwickeln ohne Lightroom zu nutzen :rolleyes: die Ergebnisse dazu kannst Du in meinem Flickr Profil sehen.

 

Es ergibt allerdings sicherlich nicht für viele Fotografen einen Sinn, wenn man bei einer Kamera mit mehr als 12 EV Dynamikumfang im RAW nur die komprimierten JPG nutzen soll um einen RAW-Konverter mit rudimentärem Dunkelkammerumfang zu vermeiden - wenn das nicht absurd ist, dann weiß ich auch nicht weiter.

 

:cool:

bearbeitet von Lumixburschi
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(...)

 

Es ergibt allerdings sicherlich nicht für viele Fotografen einen Sinn, wenn man bei einer Kamera mit mehr als 12 EV Dynamikumfang im RAW nur die komprimierten JPG nutzen soll um einen RAW-Konverter mit rudimentärem Dunkelkammerumfang zu vermeiden - wenn das nicht absurd ist, dann weiß ich auch nicht weiter.

 

:cool:

 

Was wird denn aus den "als 12 EV Dynamikumfang im RAW" am Ende nach der Entwicklung?

 

Wenn der kameraeigene Konverter die x EX Dynamikumfang für die Entwicklung ausnutzt, dann geht da nichts verloren, und das können viele inzwischen sehr gut, besser als mancher Selbstentwickler mit seinem externen Konverter.

Nur die Spielmöglichkeiten der externen Konverter sind sehr viel umfangreicher und die nutze ich gerne.

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Ich frage mich manchmal wirklich ob die EBV wirklich so wichtig ist, ist ein heutiger Fotograf wirklich nicht mehr in der Lage vernünftige Bilder ohne 

aufwendige Bildbearbeitung aufzunehmen...???

Ich persönlich werde für keine Software Firma ein monatliches Abo aufnehmen, ebenso wie für eine sogenannte Handy, Auto Flatrate und wie auch immer diese Angebote genannt werden...

 

Ich bin sicher, dass man auch vernünftige Bilder ohne EBV machen kann. Wahrscheinlich jeder hier. Aber es gibt die Möglichkeit, also nutzen diese auch viele.

Mir macht die EBV am Abend fast ebensoviel Spass wie das tatsächliche Fotografieren - warum sollte ich das nicht tun.

Für dieses Vergnügen meine Fotos in LR etwas zu "verbessern" bezahle ich sehr gerne für das Abo bei Adobe - da habe ich tolle Programme mit entsprechenden Updates immer zur Verfügung. Für mich ist Fotografieren ein Hobby - das lass ich mir gerne 12.- pro Monat kosten...

 

Ich schaue auch gerne Fussball im TV - dafür habe ich ein Sky- und ein DAZN Abo. Meine Frau sieht gerne Filme, also haben wir auch ein Netflix Abo....

 

Natürlich könnte ich alle Abos auch verweigern und ich weiss ebenfalls, dass viele aus dieser Verweigerung eine Lebenszufriedenheit ziehen - bei mir ist es anders: ich erfreue mich lieber an den Möglichkeiten die mir diese Abos für wenig Geld bieten - macht einfach Spass...

 

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Was wird denn aus den "als 12 EV Dynamikumfang im RAW" am Ende nach der Entwicklung?

 

Wenn der kameraeigene Konverter die x EX Dynamikumfang für die Entwicklung ausnutzt, dann geht da nichts verloren, und das können viele inzwischen sehr gut, besser als mancher Selbstentwickler mit seinem externen Konverter.

Nur die Spielmöglichkeiten der externen Konverter sind sehr viel umfangreicher und die nutze ich gerne.

Ja, in der Kamera ist es auch möglich in JPG zu entwickeln - solange man nicht Abwedeln und/oder Nachbelichten will/muss und grade da kann eine moderne Kamera mit riesigen Reserven die einfachen Funktionen wie Nachbelichten und Abwedeln nicht gezielt in den entsprechenden Bereichen des Fotos bringen.

Es reichen mir dafür schon die einfachen Funktionen von LR dicke aus.

 

:)

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Ich frage mich manchmal wirklich ob die EBV wirklich so wichtig ist, ist ein heutiger Fotograf wirklich nicht mehr in der Lage vernünftige Bilder ohne 

aufwendige Bildbearbeitung aufzunehmen...???

Ich persönlich werde für keine Software Firma ein monatliches Abo aufnehmen, ebenso wie für eine sogenannte Handy, Auto Flatrate und wie auch immer diese Angebote genannt werden...

 

Was hat den jetzt Sinn / Unsinn der EBV mit dem Abo-Model zu tun? Nach diesem Argument bedarf es auch keines Raw-Konverters oder eines Bilder - Verwaltung Tool. Nimm Jpeg OoC und verwalte alles in Verzeichnissen. Vorschau für Bilder gibt der Finder/Explorer her. 

 

Und es ist dir ja auch freigestellt keine Abos abzuschließen und stattdessen Software zu kaufen. Die Vor- und Nachteile von Kaufsoftware ist ja nun hinreichend diskutiert worden. 

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Ich frage mich manchmal wirklich ob die EBV wirklich so wichtig ist, ist ein heutiger Fotograf wirklich nicht mehr in der Lage vernünftige Bilder ohne 

aufwendige Bildbearbeitung aufzunehmen...???

 

Ich frage mich, ob das Labor nicht immer so wichtig war, dass ein damaliger Fotograf wirklich nicht mehr in der Lage war, vernünftige Bilder aufzunehmen, ohne dass sie jemand sauber ausarbeitet ;)

 

 

... bevor Du jetzt schreibst "aber Schlecker macht das automatisch", denk mal daran, dass es auch Schwarzweissfotos gibt und wie grauenhaft die aussehen, wenn man sie im Grosslabor entwickeln lässt (damals wie heute)

 

Ein RAW Konverter ist dann optional, wenn die Lichtverhältnisse so sind, wie man sie früher bei Diafotografie gerne hatte ... keine extremen Kontraste, Licht im Rücken ...oder Aufhellung ...

 

Aber heute werden Bilder bei Lichtstimmungen gemacht, die man früher schlicht nicht machen hätte wollen, oder machen konnte (oder nur mit extremem Aufwand an Lichttechnik, oder .. ja .. eben Labor ;) ) da ist der RAW Konverter dann nicht mehr optional, sondern Pflicht.

 

 

 

 

Ich persönlich werde für keine Software Firma ein monatliches Abo aufnehmen

 

ich auch nicht :) ... aber viele brauchen halt die Archivierung und den Workflow von Lightroom ... ich wette, wenn man den Leuten die Wahl ließe, würden die meisten auch kein Abo abschliessen ... dass man nicht die Wahl hat, ist Teil des Konzepts

 

 

Als Amateur ist man natürlich fein raus, man braucht keine Kompatibilität, keinen kontrollierten Workflow und archiviert wie man will ... oder lässt es einfach

Hier ist es dann die freie Entscheidung, ob man die Funktionen will, oder nicht (und wenn man mal überlegt, was manche Leute für ein einziges Objektiv ausgeben, dann ist die Abogebühr auch nicht entscheidend für das finanzielle Überleben :) )

 

Mir ist es egal, wer alles nur noch Abos anbietet, für mich ist wichtig, dass ich noch Alternativen habe, wenn ich keine Lust auf Abos habe

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Richtig, ich würde auch kein Abo abschließen, wenn mir Adobe das gleiche Produkt als Lizenzmodell anbieten würde. Das Abomodell war aber schon immer etwas anders „gestrickt“, da es den Abonennten früher als im sonst üblichen zwei- bis dreijährigen Releasezyklus funktionale Verbesserungen anbietet. Das frühzeitigere Erhalten von neuer Funktionalität war für mich ein Grund, schon bei LR 5 das Abo abzuschließen. Profitiert habe ich davon u.a. mit dem „Dunst entfernen“ Parameter, der frühzeitig nach einer Reise zur Verfügung stand. Ohne diesen Modus wären mir von diesen Reisebildern einige Bearbeitungen nicht so gut gelungen oder es wäre aufwändiger geworden. Die Bilder mussten zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer Präsentation eingebaut werden.

 

Bei der Version 7 scheint es so zu sein, dass Adobe deutlich häufiger umfangreichere, funktionale Updates durchführt. Wenn das Abomodell dafür die finanzielle Voraussetzung ist, nehme ich das gerne an. Dieser Modus gefällt mir besser als der frühere zwei- bis drei Jahre Rhythmus. Andere Hersteller sind auch zu kürzeren Releasezyklen (z.T. etwa ein Jahr) übergegangen, die auch pro Jahr ein kostenpflichtiges Update (in dem auch nur die neueren Kameras nachgepflegt werden) mit sich bringen. Das ist dann ähnlich der jährlichen Zahlweise beim Abomodell.

 

Die Entwicklungsarbeiten müssen halt auch finanziert werden. Da unterscheidet sich Adobe nicht gravierend von den anderen kommerziellen Herstellern.

bearbeitet von tgutgu
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Version 7.3 wurde etwas träger (Reaktionszeit) im Entwicklungsmodus. Hoffentlich setzt sich dies nicht fort bei weiteren updates.

 

Unter Mac OSX 10.13.4 habe ich das gegenteilige Gefühl - mir scheint alles einen Ticken schneller zu sein. Nur der Wechsel zwischen Bibliothek & Entwicklungsmodul ist immer noch zu langsam. Adobe sollte die beiden zusammenwerfen oder noch besser eine konfigurierbare Oberfläche wie bei C1 anbieten :-)

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Nö, ich habe vor einem Jahr damit angefangen, alles in dng zu konvertieren und bin happy damit.

Die Original RAWs habe ich nach den ersten Doppelspeicherungen dann entsorgt.

Mein LR 5.71 habe ich eingefroren und kann trotzdem jederzeit alle DNGs, auch zukünftige damit bearbeiten, wenn ich will.

Auch wenn ich demnächst eine andere Software nutzen sollte.

DNG sind ein echtes problem wie ich vor 2 wochen feststellen musste. Ich bin ins finale des Siena fotowettbewerbs gekommen, dort sollte ich dann das original raw einschicken. liess sich aber nicht hochladen weil es eben kein raw ist ! nach einigem hin und her geschreibe haben sie dann das dng anerkannt und ich konnte es per email einsenden. An solch eine situation hatte ich vor dem umwandeln in dng nicemals gedacht. 

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DNG sind ein echtes problem wie ich vor 2 wochen feststellen musste. Ich bin ins finale des Siena fotowettbewerbs gekommen, dort sollte ich dann das original raw einschicken. liess sich aber nicht hochladen weil es eben kein raw ist ! nach einigem hin und her geschreibe haben sie dann das dng anerkannt und ich konnte es per email einsenden. An solch eine situation hatte ich vor dem umwandeln in dng nicemals gedacht. 

 

Leica und Hasselblad verwenden ja zB DNG quasi als RAW's, ein DNG als nicht "zweifelsfreies Original" anzukennen -wie dies bei einigen Fotowettbewerben und Agenturen der Fall ist- halte ich schon daher für ziemlich verfehlt.

Nach meiner Erfahrung gibt es mit DNG jedoch ganz andere Probleme. Eigentlich hatte ich mich ua zur Umwandlung der RAW's in dng entschieden, weil ich mit einem einheitlichen praktisch verlustfreien Format arbeiten wollte und nicht mit unterschiedlichen RAW's (in meinem Fall mit Sony und Fuji RAWs).

Erst später habe ich erfahren müssen, dass DNG's keineswegs einheitlich sind, sondern zB in Abhängig des zugrunde liegenden RAW's stark variieren. Besonders eklatant war es unlängst bei Verwenung der Trial-Version der aktuellen ACDSee SW. Während ACDSee die DNG's aus den Sony RAW's einwandfrei erkannt und wiedergegeben hat, waren die DNG's von den Fuji-RAW's extrem stark farbstichig mit grobem Raster, völlig unbrauchbar. Von Wegen DNG=DNG!

 

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Ich habe bei Lightroom immer beim Import gewisse Entwicklungseinstellungen (die ich quasi auf jedes Foto anwende) gespeichert gehabt und bei jedem Import auf alle Fotos angewendet.

Diese Vorgabe wurde bei mir durch das neue Update gelöscht - stattdessen wird alles mit der ADOBE RAW Vorgabe "Farbe" importiert und fertig.

 

Falls jemand ebenfalls so eine persönliche Standardeinstellung beim Import hatte ist das sicher interessant zu wissen...

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Ich habe bei Lightroom immer beim Import gewisse Entwicklungseinstellungen (die ich quasi auf jedes Foto anwende) gespeichert gehabt und bei jedem Import auf alle Fotos angewendet.

Diese Vorgabe wurde bei mir durch das neue Update gelöscht - stattdessen wird alles mit der ADOBE RAW Vorgabe "Farbe" importiert und fertig.

 

Falls jemand ebenfalls so eine persönliche Standardeinstellung beim Import hatte ist das sicher interessant zu wissen...

 

Bei mir ist die Vorgabe welche ich erstellt habe aber noch da...musste sie nur neu auswählen im Import Dialog.

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(und wenn man mal überlegt, was manche Leute für ein einziges Objektiv ausgeben, dann ist die Abogebühr auch nicht entscheidend für das finanzielle Überleben :) )

 

Na toll. Nun hast du mich zum Nachrechnen gebracht und infolge leicht depressiv gestimmt. Allerdings nicht aufgrund der Höhe der Adobe Abo-Kosten, sondern aufgrund der Jahrzehnte (!), über welche die Kosten einzelner Ausrüstungsposten alternativ eben dieses Abo aufrecht erhalten ließen …

 

Sofern lediglich die Kosten der Abos stören, sollte man zusätzlich mal nachrechnen ob diese in Summe überhaupt höher liegen als es regelmässig gekaufte Nachfolgeversionen derselben Software täten. Ich wäre mir dabei, ohne die davor praktizierte Upgrade-Frequenz überschlagsmässig zu berücksichtigen, gar nicht so sicher.

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Bei mir ist die Vorgabe welche ich erstellt habe aber noch da...musste sie nur neu auswählen im Import Dialog.

 

Bei mir hat LR nur mit dem neuen Preset "Farbe" importiert und mein Userpreset rausgelöscht.

Das hat LR 2x getan - ich musste mein Userpreset jedesmal wieder neu eingeben.

Jetzt auf einmal beim dritten Testimport hat sich LR meine Einstellung wieder gemerkt...

 

Normalerweise gehe ich in solchen Fällen immer von einem Fehler meinerseits aus, aber in dem Fall konnte ich gar nichts falsch machen :o

 

 

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Ich habe bei Lightroom immer beim Import gewisse Entwicklungseinstellungen (die ich quasi auf jedes Foto anwende) gespeichert gehabt und bei jedem Import auf alle Fotos angewendet.

Diese Vorgabe wurde bei mir durch das neue Update gelöscht - stattdessen wird alles mit der ADOBE RAW Vorgabe "Farbe" importiert und fertig.

 

Falls jemand ebenfalls so eine persönliche Standardeinstellung beim Import hatte ist das sicher interessant zu wissen...

User preset noch da und auch vorgewählt.

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Leica und Hasselblad verwenden ja zB DNG quasi als RAW's, ein DNG als nicht "zweifelsfreies Original" anzukennen -wie dies bei einigen Fotowettbewerben und Agenturen der Fall ist- halte ich schon daher für ziemlich verfehlt.

 

Hab halt "nur" eine Olympus :-) Anerkannt wurde das dng jetzt ja , aber eben mit huerden und vergeudeter zeit. Wenn man raw hochladen muss , aber das format dng nutzt erkennt die softwaere eben nicht das es doch irgendwie ein raw ist.

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Die erste Version des ABO unterscheidet sich ja massiv zu der jetzigen Version - was wurde gemotzt wegen der Cloud und der nicht wirklich zufriedenstellenden ersten Version von LR.

Die jetzige Version des ABO ist ja recht massiv verbessert worden - da kann es durchaus interessant sein die Meinungen von anderen zu lesen, denn für viele ist es nicht nur das Geld sondern auch eine Kalkulation aus dem Nutzen zu dem was man braucht.

 

:

Sehe jetzt keine massiven Änderungen im Konzept. Und mein Punkt war, dass rants im anderen Thread besser aufgehoben sind. Aber du hast recht es viele Post im Forum die es nicht lohnt zu lesen. Das finde ich schade.

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