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Übersicht: Blitzen mit Sony Alpha E-Mount - Bitte ergänzen & kommentieren


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Vom Gewicht her ist das Ganze noch sehr angenehm. Aber meistens Blitze ich entfesselt.  Dann sitzt nur der Sender auf der Kamera. Aber mir war es wichtig dass alles gut abgestimmt ist und das alles reibungslos und zuverlässig läuft. Ich kann diese Kombi nur empfehlen.

mfg

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Am 21.1.2019 um 14:40 schrieb leicanik:

... liebäugele ich etwas mit dem HVL-F43M. […] Wer hat den schon mal ausprobiert, hatte oder hat ihn, oder hat ihn bei jemandem anderen in Aktion gesehen und kann dazu etwas sagen? Gerne auch zur Drehmechanik.

Ich habe mir den HVL-F43M vor einigen Jahren gekauft. Da ich ebenfalls häufiger zwischen Quer- und Hochformat wechsle, war auch ich zwecks Vereinfachung dieses Prozederes sehr am Drehmechanismus des Blitzes interessiert. Kurzum: Ich bin sehr zufrieden mit dem Blitz. Statt eines zweistufigen Kippens und Verdrehens bei normalen Konstruktionen (außer man möchte quer nach rechts oben und hoch nach links oben blitzen und in beiden Fällen die Bouncecard nicht verwenden), reicht hierbei weit schnelleres, einfaches Drehen am Gelenk bei konstantem Neigungswinkel des Blitzes (nach vorne oder hinten) und Verwendbarkeit der Bouncecard. Zudem ist kein Drücken einer Entriegelung zu tätigen, die eingestellte Position rastet dennoch satt ein und verbleibt auch bei Herumschwenken der Kamera an ihrer Position. Überhitzungsprobleme hatte ich bislang keine. Mehr als eine handvoll Aufnahmen unmittelbar hintereinander schieße ich jedoch auch praktisch nie, bevor ich die Aufnahmeposition wechsle und dadurch wieder ein paar Augenblicke (oder mehr) vergehen. Wer wirklich im Dauerfeuer länger durchratttert, mag vielleicht andere Erfahrungen gemacht haben – kann ich nicht beurteilen. Ich bin rundum zufrieden mit dem HVL-F43M, finde den Drehmechanismus genial und würde ihn mir sofort wieder kaufen.

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Am 29.1.2019 um 08:47 schrieb flyingrooster:

Ich bin rundum zufrieden mit dem HVL-F43M, finde den Drehmechanismus genial und würde ihn mir sofort wieder kaufen.

So, du bist schuld ;) Dein Beitrag hat mir den letzten benötigten „Schubs“ gegeben: Ich habe das Blitzgerät gestern schnell noch bestellt, um das Cashback gerade noch mitzunehmen. Bin gespannt ...

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vor 29 Minuten schrieb leicanik:

So, du bist schuld ;) Dein Beitrag hat mir den letzten benötigten „Schubs“ gegeben: Ich habe das Blitzgerät gestern schnell noch bestellt, um das Cashback gerade noch mitzunehmen. Bin gespannt ...

Na super, nun habe ich vergessen meinen Gewährleistungsausschluss zu erwähnen und bin für eventuelles Missfallen mitverantwortlich …

Viel Spaß damit – ich kann mir kaum vorstellen, dass du ihn nicht ebenfalls mögen wirst. ;)

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Hallo,

ich habe (und hatte) nur Blitze, die hier schon erwähnt und vorgestellt wurden. Meinen ersten Blitz, ein 20er Mecablitz, habe ich immer noch (den wollte keiner kaufen...). Dieser kann kein TTL, löst allerdings verläßlich aus, und läßt sich in drei Helligkeitsstufen verstellen. Er ist praktisch bis 35 mm in seiner Leistung identisch mit meinem Nissin i40 (das entspricht auch dem Datenblatt, aus dem hervorgeht, dass nicht nur dieser kein Blitz mit LZ40 ist). Als zweiten besitze ich einen Metz AF 44-2. Dieser läßt sich auch im Dunkeln fehlerfrei bedienen, aber ihm fehlen die S-Modi, er löst also nicht aus, wenn er angeblitzt wird. Der Metz ist sehr schnell wieder einsatzbereit, der Nissin trödelt schon ein wenig mit Nachladen.

Beim Nissin merkt man auch, dass er nicht richtig auf Akkus ausgelegt ist, bei halbleeren Akkus braucht er deutlich länger. Gefühlt hält er genau so lange wie der Metz durch, einmal weil man mehr Pausen zwischen den Aufnahmen hat, und deutlich weniger lichtstark ist. Am Nissin gefällt mir die handliche kleine Größe. Nach über einem Jahr Benutzung (ich habe ihn gebraucht gekauft, mit vergleichsweise wenig Gebrauchsspuren) muß ich beim Aufstecken darauf achten, dass er im Blitzschuh bis zum Anschlag eingeschoben wurde. Der kleine weiße rechteckige Reflektor läßt sich sehr einfach herausschieben.

Der Metz ist bedeutend heller als der Nissin (ich würde ~1 LW schätzen - ich habe sie mal gegen eine ausreichend große Leinwand antreten lassen, und den "Blitzlichtkegel" beurteilt). Er nutzt NiMH-Akkus bedeutend besser aus, und ist auch noch schnell im Nachladen, wenn diese mehr als halbleer sind. Bis auf den S0-Modus fehlt mir nichts, die Einstellungen sind zum Blitzen ausreichend (die vielen kleinen Halbschritte wie beim Nissin sind Overkill, und die Beschriftung ist klein, und daher nur bei gutem Licht zu lesen - aber genau da brauche ich ihn eher weniger). Die Reflektorkarte herauszuziehen ist fummelig, und man sollte dies mit Fingerspitzengefühl tun, wenn man diese länger nutzen möchte. Die Höhe des Blitzes ist sehr vorteilhaft, wenn man ein größeres Objektiv vorne dran hat, dann macht der i40 bereits Schatten (z. B. EF 70-200, oder 85/1.4).

Die mangelnde Drehbarkeit habe ich weniger als Nachteil empfunden, ich fotografiere bei "Blitz von vorne und oben" immer im Querformat (4000 Pixel Bildhöhe reichen auch). Als Akkus verwende ich eneloops (die ersten habe ich mir gekauft, nachdem es einen c't-Artikel über "ready to use"-Akkus gegeben hat), und kann diese nur empfehlen. Andere Marken mit geringer Selbstentladung, die ich vereinzelt aus Preisgründen zwischendurch probeweise gekauft hatte, sind bei den Altbatterien gelandet, weil sie nicht mal mehr als Uhrenbatterien nach einiger Zeit Nutzung taugten.

Ich blitze eigentlich wenig, wenn keine Leute mit 'drauf sind... . Daher nur eine alte Aufnahme mit einem 560er Yongnuo (kann ich als manuellen Blitz empfehlen, weil er hell ist), und eine mit allen dreien (ich bin kein Produktfotograf, aber für ebay reicht's noch).

 

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Ich habe auch schon fast alles durch von Metz über Sony, Nissin und jetzt Godox. Metz glänzt mit Service und der Automatikmodus  ist sehr gut. Am Sony fand ich den kippbaren Blitzkopf bei Hochkantaufnahmen gut, denn das reduziert den Schlagschatten schon deutlich. Was aber beide nicht so richtig gut können ist das entfesselte Blitzen und die Funkunterstützung, die nur über Zusatzgeräte geht (was sich vielleicht ändert, aber darauf wollte ich nicht warten). Preislich spielen die beiden auch in einer höheren Liga. Nissin fand ich zwischenzeitlich mal mit dem Air-System ganz nett, konnte aber derzeit kein HSS, was mir draußen immer gefehlt hat. Und das bietet mir Godox:

  • günstige Preise (da ist es auch schon mal egal, wenn ein Blitz abraucht)
  • Funk-Konnektivität im gesamten System
  • clevere Lösungen wie die Kombinierbarkeit von zwei AD200 zu einem Blitz
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vor 19 Minuten schrieb Joshi_H:

Was aber beide nicht so richtig gut können ist das entfesselte Blitzen und die Funkunterstützung, die nur über Zusatzgeräte geht (was sich vielleicht ändert, aber darauf wollte ich nicht warten). 

Der neue Sony HVL-F45RM kann auch Funk. Er ist auch etwas kompakter als der HVL-F43M, aber dafür hat er den pfiffigen Drehmechanismus nicht mehr. Und natürlich ist er teurer als Godox.

Ansonsten verstehe ich zwar das Preisargument gut, aber falls das auf Kosten der Langlebigkeit gehen würde, gefiele mir das trotzdem nicht. Ich kaufe dann lieber solidere Sachen und produziere weniger Müll. Ist natürlich die Frage, ob der Sony länger hält, ich habe bisher nichts Negatives über Godox gelesen. Allerdings muss der sehr billige Preis auch irgendwoher kommen.

Und ich vermute, der Godox in der vergleichbaren Leistungsstufe ist größer und schwerer als der Sony. Ich hatte kürzlich im Laden sowohl den HVL-F43M in der Hand als auch einen Cullmann. Letzterer ist wohll baugleich mit dem Godox 685, oder? Er war mir dann an der A7II doch etwas zu schwer und groß (obwohl der Unterschied nicht mehr so viel ausmacht, aber irgendwie war da für mich persönlich die Grenze).

bearbeitet von leicanik
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vor 9 Minuten schrieb leicanik:

Allerdings muss der sehr billige Preis auch irgendwoher kommen.

Direktvertrieb aus China und man bezahlt nur das Gerät und nicht den Namen. Sony kostet doppelt bis viermal soviel.  Wenn man noch den Namen zahlen will, kann man Godox unter den Marken Hähnel oder Cullmann kaufen. 

vor 9 Minuten schrieb leicanik:

Und ich vermute, der Godox in der vergleichbaren Leistungsstufe ist größer und schwerer als der Sony. 

Der Godox 685 hat LZ 60. Dafür muss man schon den grossen Sony nehmen und nicht den 43er.  Der kleine TT350S hat LZ36 und ist sehr kompakt und leicht.   

Ich habe von Godox eigentlich nie was schlechtes gehört und auch selber keine schlechten Erfahrungen gemacht. Vorausgesetzt man nutzt die Geräte normal. Hingegen gab es vom Sony 60er Meldungen, dass dieser früh überhitzt. 

bearbeitet von Gast
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Ich kann es jetzt nicht belegen, aber am Ende kommt vermutlich der ganze Blitzkrams ohnehin aus einer Fabrik und dort vermutlich von unterschiedlichen Bändern, die aber mit gleichen Bauteilen versorgt werden. Daher werden die Unterschiede vermutlich sehr klein ausfallen.

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vor 11 Minuten schrieb leicanik:

Der neue Sony HVL-F45RM kann auch Funk. Er ist auch etwas kompakter als der HVL-F43M, aber dafür hat er den pfiffigen Drehmechanismus nicht mehr. Und natürlich ist er teurer als Godox.

Der kam lange nach meiner Sony-Blitz-Zeit. Darauf wollte ich nicht warten um dann wieder viel Geld in die Hand nehmen zu müssen. Das rechnet sich nicht, das Geld muss ja auch wieder rein kommen.

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vor 37 Minuten schrieb octane:

Der Godox 685 hat LZ 60.

Ah, das hatte ich verwechselt, danke. Dann sieht das mit dem Größenverhältnis natürlich anders aus. Ich hätte es wohl auch nach den vielen Empfehlungen hier mit dem Godox versucht. Allerdings dann halt mit dem 685, denn als kleinen hatte ich schon den HVL-F32M (gekauft, bevor ich von Godox hörte, sonst wäre es sicher der 350 geworden). Ich bin damals auf den kleinen Sony umgestiegen, nachdem ich mit dem ebenfalls vielfach gelobten Nissin i40 keine guten Erfahrungen gemacht hatte.

Den F43M habe ich jetzt auch nur wegen des Drehmechanismus genommen, der es mir angetan hat. Unter Preis-Gesichtspunkten ist das natürlich nicht so sinnvoll, man kann einen klassischen Klappblitz ja auch 90 Grad zur Seite drehen, nach oben kippen und eine selbstgebastelte Bouncecard seitlich anbringen. Dann ist er auch mit einem Kipp für Hochformat bereit. Aber ich wollte mal keine Bastellösung mehr. Jetzt freue ich mich darauf, den in meinem freundlichen Fotoladen abzuholen und nächste Woche auszuprobieren :) 

bearbeitet von leicanik
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So, der 43M ist angekommen und wurde ausprobiert. Stabil und solide ist er. Der Drehmechanismus ist prima, die Ausleuchtung recht gleichmäßig. Soweit gut. (Dass  mir der Händler, mit dem ich bisher zufrieden war, vermutlich einen Aussteller angedreht hat, steht auf einem anderen Blatt und wird sich auf mein zukünftiges Kaufverhalten auswirken.)

Trotzdem bin ich von Sony mal wieder etwas enttäuscht: Ich hatte gedacht, ich könnte den 43M als externen Blitz mit meinem 32M ansteuern und dabei das Lichtmengenverhältnis in TTL wählen. Also z.B., dass der auf der Kamera sitzende 32M nur sehr wenig zur Gesamtbelichtung beiträgt und der 43M den Hauptteil übernimmt. Das geht leider nicht. „O.k., der 32M kann’s nicht“,  dachte ich. Man kann an ihm keine Verhältnisse der verschiedenen Gruppen einstellen. Also umgekehrt: Der 43M auf der Kamera, der 32M extern. Der 43M lässt dann die Einstellung eines Verhältnisses zu. Leider funktioniert das aber mit dem 32M auch so herum nicht. Letztlich bleibt nur, beide ganz normal TTL gleich stark zu nutzen oder aber über unterschiedliche Entfernungen bzw. im manuellen Modus das Verhältnis zu steuern. Für den Preis (auch der 32M ist nicht billig) eigentlich ein Armutszeugnis. Meine FZ1000 kann das mit dem eingebauten Kamerablitz und einem Panasonic FL360 ganz unkompliziert. 

(Korrektur: Das war falsch, mein Fehler. Siehe #41 und #43)

Was mich übrigens auch immer wieder nervt — aber da ist Sony nicht alleine — ist die moderne Unsitte, die maximale Leitzahl nur noch für die maximale Zoomstufe anzugeben. Früher war das einfach für alle gleich bei 35mm KB. Da war auf den ersten Blick klar, wie stark das Gerät wirklich ist. Man konnte verschiedene Geräte direkt vergleichen, und man konnte auch direkt einschätzen, wie sich das beim indirekten Blitzen verhalten würde. Ich war jetzt schon erstaunt, dass der nicht gerade kleine 43M bei 35mm doch nur LZ 25 besitzt. Ist aufgrund der heute verwendbaren höheren ISO nicht schlimm, aber das wäre früher in einem kleineren Gehäuse untergebracht worden. 

Unterm Strich bin ich zwar zufrieden mit dem Gerät, jedoch noch nicht ganz davon überzeugt, ob sich der Kauf gegenüber dem sehr handlichen 32M wirklich gelohnt hat. Ihn werde ich auf jeden Fall behalten, da er locker in die Vortasche meiner kleinen Billinghamtasche passt und so leichter noch zusätzlich mitgenommen werden kann. 

Und wenn ich schon am Meckern bin, hier noch eine weitere Sony-Eigenheit: Ich habe beim ausgiebigen Ausprobieren festgestellt, dass meine A7II in der von mir bevorzugten Suchereinstellung (nur Infos am oberen und unteren Rand) keine Blitzbereitschaft anzeigt. Das kann sie nur, wenn man alle Infos einblenden lässt. Dabei werden diese aber am rechten und linken Bildrand über das Motiv gelegt, was ich überhaupt nicht mag. Dabei wäre am unteren oder oberen Rand noch Platz für ein kleines Blitzsymbol gewesen. Dafür hätte ich auch gerne auf die Anzeige des Bildseitenverhältnisses verzichtet — dass ich in 3:2 fotografiere, sehe ich auch so. (Wobei der Platz auch für beides reichen würde). Ich kann natürlich damit leben, aber verstehen kann ich es nicht. Die Blitzbereitschaftsanzeige im Sucher ist schon seit -zig Jahren bereits in manuellen Analogkameras kein besonderer Luxus mehr gewesen. Nicht zum ersten Mal frage ich mich, ob bei Sony eigentlich auch jemand selbst fotografiert ...

bearbeitet von leicanik
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vor 3 Stunden schrieb octane:

Tja hättest besser schon den 32er verkauft und Godox gekauft. Für den Preis mancher Sony Blitzgeräte kann man zwei von Godox inkl Funkauslöser kaufen.

Ich weiß. Wollte aber doch den Drehmechanismus. Ist vielleicht dumm, denn es gibt auch für Hochformat mit indirektem Blitz + Bouncecard einen Workaround, aber so gefällt es mir halt besser :) 

Ich muss das heute auch nochmal ausprobieren, denn laut dieser Seite (Kompatibilitätsliste von Sony) geht es doch mit der Blitzverhältnissteuerung. Allerdings nur mit dem 43M auf der Kamera und dem 32M als externes Gerät (andersrum wäre etwas handlicher, ist aber kein Beinbruch). Womöglich habe ich da gestern etwas falsch eingestellt.

Wo ich dir recht gebe ist, dass eine Funksteuerung die bessere Lösung ist, wenn man das oft nutzt. Ist bei mir aber nicht so der Fall, von daher verzichtbar. Würde ich viel mit mehreren Blitzen bzw. externen Blitzen arbeiten, vor allem im Freien, dann wollte ich das schon lieber per Funk, klar.

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Ganz ehrlich, so habe ich auch mal gedacht, dass es ohne Drehmechanismus nicht so gut ist.

Vergiss es, gib den 43er zurück, verkauf den 32er und kauf Zeugs das wirklich funktioniert und dich nicht limitiert.

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Zurück geben im Laden, weiß nicht, ob sie das machen. Es war keine echte Onlinebestellung.

Ich bin nicht so unzufrieden, wie es oben den Anschein hatte :) Zuerst mal muss ich mich korrigieren: Also, was ich in #39 über das Lichtmengenverhältnis geschrieben habe, war falsch! Ich habe jetzt gerade nochmal ausführlich ausprobiert, und es funktioniert perfekt, wenn ich den 43M als Master einsetze. Andersrum, mit dem 32M als Master, kann ich halt die Lichtmengenverhältnisse nicht variieren. (Der 32M hat diese Funktion nicht). Dann fungiert der 32M auf der Kamera immer als leichter Aufhellblitz (etwas abhängig von Zeit, Blende und ISO) und der externe 43M als Hauptlicht. Die Ergebnisse haben mir jetzt durchaus gefallen. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann dass die Blitzmengensteuerung nur mit so einem Blitzgewitter funktioniert. Da dürften empfindliche Menschen wohl öfter mal die Augen zu haben auf den Bildern. Für Gegenständliches aber kein Problem. Das Problem mit den Augen habe ich jedoch auch schon beim einfachen TTL-Blitz. Da hilft dann nur manuelles Blitzen oder eben ein Blitz mit Automatik alter Bauart (mit eigenem Sensor). Keine Frage, ihr habt schon recht: Funksteuerung ist sicher die bessere Lösung, wenn man das öfter braucht. Für meine Zwecke wird es aber wohl doch meistens auf einen indirekten Einzelblitz herauslaufen, wenn es um Personen geht.  

bearbeitet von leicanik
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Auch wenn du das jetzt alles nachträglich zu #39 korrigierst und abmilderst: Unter dem Strich beschreibst du doch mehr die Probleme als das Positive. 43 als Master geht, anders herum nicht; für People nicht so gut, aber für Gegenständliches ok; Einstellung der Lichtmengen schwierig.... Und bei hellem Tag draußen warst du noch nicht!

Ausrüstung soll unterstützen und einem nicht im Weg stehen. Ich habe den Weg auch hinter mir und kann sagen: Ein Funk-System mit zentralem Steuergerät auf der Kamera, welches alle angeschlossenen Blitze regelt, HSS unterstützt, TTL und M unterstützt und dabei Schlafaugen vermeidet sind verfügbar. Mit weniger gebe ich mich nicht mehr zufrieden, weil ich mich in der Vergangenheit genug um Work-Arounds kümmern musste. Und wenn ich im Sommer bei F1,8 blitzen will muss die Ausrüstung das können und mich nicht bei 1/200 Sekunde festnageln, die mich zwingt F8 oder F11 zu nutzen. Und wenn das dann auch noch insgesamt günstiger ist und mit Einstelllicht und Bowens-S Lichtformern nutzbar ist - Perfekt!

bearbeitet von Joshi_H
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vor 1 Stunde schrieb Joshi_H:

Auch wenn du das jetzt alles nachträglich zu #39 korrigierst und abmilderst: Unter dem Strich beschreibst du doch mehr die Probleme als das Positive. 43 als Master geht, anders herum nicht; für People nicht so gut, aber für Gegenständliches ok; Einstellung der Lichtmengen schwierig.... Und bei hellem Tag draußen warst du noch nicht!

Ausrüstung soll unterstützen und einem nicht im Weg stehen. Ich habe den Weg auch hinter mir und kann sagen: Ein Funk-System mit zentralem Steuergerät auf der Kamera, welches alle angeschlossenen Blitze regelt, HSS unterstützt, TTL und M unterstützt und dabei Schlafaugen vermeidet sind verfügbar. Mit weniger gebe ich mich nicht mehr zufrieden, weil ich mich in der Vergangenheit genug um Work-Arounds kümmern musste. Und wenn ich im Sommer bei F1,8 blitzen will muss die Ausrüstung das können und mich nicht bei 1/200 Sekunde festnageln, die mich zwingt F8 oder F11 zu nutzen. Und wenn das dann auch noch insgesamt günstiger ist und mit Einstelllicht und Bowens-S Lichtformern nutzbar ist - Perfekt!

Immer langsam mit den jungen Pferden :D

Korrigiert habe ich den Beitrag oben nicht, um Sony zu schonen, sondern weil es sich ja hier um einen Informations-Thread handelt. Da wollte ich keine Falschinformationen verbreiten. Zu meinen übrigen Kritikpunkten stehe ich aber schon. Allerdings betreffen die z.T. die Kamera und zum Teil alle Hersteller. Die LZ-Mogelei betreiben alle, Godox ebenfalls.

Blitzgewitter ist natürlich nicht toll für Personenaufnahmen. Aber so lange ein TTL-Blitz immer einen Messvorblitz erfordert, habe ich das Problem sowieso. Ich nehme an, auch ein Godox macht das nicht anders. Wie vermeidet der die Schlafaugen? HSS ist natürlich auch mit den beiden Sonyblitzern völlig unkompliziert möglich, auch mit großen Blendenöffnungen. Und die Einstellung der Lichtmengen ist überhaupt nicht schwierig, ich habe nur gestern auf die Schnelle mit meinem müden Kopp eine Einstellung übersehen, die eigentlich gut sichtbar ist. Mein Fehler. (Außerdem dIe Strafe dafür, dass ich oft erstmal drauflos mache, statt mal die die BDA zu lesen ;) )

Unterm Strich bleiben ein paar entscheidende Vorteile für Godox: Preis und Funk und dass es ein großes und kompatibles System ist. Aber in deiner Einschätzung tust du Sony jetzt doch ein wenig Unrecht.

bearbeitet von leicanik
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Ich habe ja nicht gesagt, dass die Sony-Blitze schlecht sind. Ich sage nur, dass das  für entfesselt und draußen nichts taugt und sich in kein System integriert.

Alleine für sich, habe ich mit Sony gute Erfahrungen gemacht.

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@Joshi_H Sehe ich auch so (#48). Darum reicht die Lösung für mich ganz persönlich. Ich sehe schon, dass mehr Aufwand, auch draußen mit mehreren entfesselten Blitzen, tollere Ergebnisse bringt. Nur bin ich letztlich halt doch eher zu faul dazu. Und für meine Motive ist es meistens auch nicht nötig. :) 

bearbeitet von leicanik
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