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Wie entwickelt sich die Fotografie weiter?


Gast User73706

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Kameras werden immer intelligenter, egal ob im klassischen Gehäuse oder im Smartphone.

Machine Learning ist das Stichwort dieser Tage. Computer und Algorithmen helfen dabei Fotos zu analysieren, zu vergleichen, zu belichten, nachzubearbeiten. Immer mehr Aufgaben werden von diesen Hilfsmitteln übernommen. Fluch oder Segen? Oder beides?

 

Wo denkt Ihr wird die Reise der Fotografie hingehen? Was passiert mit der klassischen Kamera? Wie sieht Fotografie in 10-20 Jahren aus?

 

Bin gespannt!

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10-20 Jahre? langweilig, die Fotografie weicht langsam zurück, Video kommt ... lasst uns stattdessen fragen, was in 2-3 Generationen mit der Fotografie ist :)

 

 

sie wird zu einer Sackgasse der Entwicklung, kein Mensch wird mehr Alltagsfotografie brauchen ... stattdessen wird sie eine Kunstform werden, wie heute die Malerei  .. Videografie wird übernehmen, für Berichte stelle ich mir evtl. Kurzclips vor, a la Harry Potter, also sich bewegende Bilder.

 

Will man seiner Frau was tolles zum Hochzeitstag schenken, geht man dann zum Fotografen und lässt ein altertümliches Bild anfertigen, das sogar noch in einem Glasbilderhalter aufgehängt wird ... wo sonst die neuesten Bilder aus den sozialen Medien über die Wände flimmern, die für jeden indiviuell vom Kommlinkimplantat erzeugt werden (dazu später noch mehr)

 

Wenn man noch etwas edleres machen will, nimmt der Fotograf eine analoge Kamera und fertigt einen Handabzug auf Barytpapier ... die Bilder der alten Meister werden in Kunstaukltionen gehandelt ... insbesondere ein zu Lebzeiten vollkommen unterschätzter Künstler, der nur unter seinem Pseudonym "Nightstalker" bekannt war, wird als alter Meister verehrt ( :D )

 

 

Opa hat noch im Schrank die alte "Profi"- Ausrüstung von seinem Papa ... und komische gedruckte Heftchen, in denen Vergleichstests gemacht werden, die darf aber keine anfassen, weil es sowas schon seit 50 Jahren nicht mehr gibt ... 

 

 

Die Kids machen Bilder (Moviepics) mit ihrem Kommlink-Implantat, das neben einer Kamerafunktion und einer Kommunikationsschnittstelle, auch noch eine Gedächtniserweiterung und eine Direktverbindung zum Wikiserver enthält ... Betuchte nutzen den "i Link" ein Implantat von Apple, das man leider alle 2 Jahre austauschen muss, weil es sonst keine Updates mehr bekommt und die aktuelle Software nicht mehr darauf funktioniert .. dafür kann es das, was es soll, besonders gut.

 

 

Mit einem "Moviepic" aus dem Kommlink werden auch Geräusche, Gerüche und die gerade gedachten Gedanken des Erstellenden festgehalten und beim Ansehen vom Implantat des Betrachers direkt ins Gehirn eingespeichert ... 

 

 

und im Systemkamera-forum.de (einem Relikt aus alter Zeit, das mit der Zeit zur führenden Plattform für Verschwörungstheoretiker aufgestiegen ist), wird in einem ebenso uralten Thread, dessen Postanzahl nicht mehr angezeigt werden kann, immer noch diskutiert, ob "Canikon" (von dem keiner mehr weiss wer das eigentlich war) immer noch schläft ....

 

 

 

in diesem Sinn ... "Nano Nano" und gute Nacht :D

bearbeitet von nightstalker
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Wie sieht Fotografie in 10-20 Jahren aus?

 

In 10–20 Jahren: Grundsätzlich wie heute, nur etwas höher/schneller/weiter und paar mehr praktische Automatiken.

 

In 100–200 Jahren: Retinaimplantate mit gedankengesteuerter Aufzeichnungsfunktion. Endlich werden wir die Welt nicht nur abbilden "wie sie wirklich ist", sondern auch ausschließlich so sehen.

 

In 1000–2000 Jahren: So wie vor 50 Jahren. Im postapokalyptischen Szenario werden wieder die letzten verbliebenen rein mechanischen M-Leicas ausgegraben und noch weit mehr kosten als heutzutage ...

 

Oder so ähnlich. ;)

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Kameras benötigen kein austauschbares Speichermedium mehr. Es wird alles in der Cloud gespeichert. Sollte keine Verbindung bestehen, nimmt der interne Zwischenspeicher ( > 4TByte) alles bis zur Übertragung auf.

 

Objektive benötigen keine variable Blende und keinen Schneckengang und keinen Zoom mehr, wird alles per Software erzeugt.

 

Wird ein Objekt vor einer bekannten Kulisse fotografiert, wird nur das Objekt gespeichert und der Hintergrund in perfekter "Belichtung" dazugeneriert (es gibt z.B. keine Baugerüste vor Kirchen etc.)

 

 

Finale: Mit der Kamera kann man auch telefonieren ;-)

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von stht
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Da ein Bild eine völlig andere Präsentationsform hat als ein Video (z.B. kein Ton, druckbar, es stellt eine Einzelkomposition dar, es fordert die Sinne auf völlig andere Art und Weise) glaube ich nicht daran, dass Video das Bild wesentlich oder gar völlig verdrängen wird. Video hat den großen Nachteil, dass es nur in digitaler Form genießbar ist, nicht aber als analoges Produkt. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass analoge Printmedien - vor allem Bücher, aber auch Zeitschriften - nicht durch digitale Produkte ersetzt werden.

 

Dementsprechend wird auch die Fotografie nur wenig an Bedeutung verlieren. Für mich kann Video ein Bild nicht ersetzen und ich schaue mir viel mehr Bilder als Videos an. Auf Dauer sind Videos für mich eher ermüdend, während Bilder viel mehr inspirierend wirken.

 

Gut gemachte Videos erfordern viel Aufwand, was für viele schon ein Ausschlusskriterium ist.

 

Insofern denke ich, dass sich Fotografie gar nicht so viel verändern wird. In ihrer analogen Form hat sie Jahrzehnte überdauert, warum sollte das nicht auch in ihrer digitalen Form so sein (siehe oben)?

 

Die klassische Kamera wird das Hauptwerkzeug der Fotografen bleiben. Sie wird sich technisch und funktional weiter entwickeln, aber wie zu analogen Zeiten, werden die Kaufanreize für neue Geräte aufgrund der zunehmenden Perfektion abnehmen.

 

An Implantate glaube ich nicht. Zu teuer und nur wenige werden diesen körperlichen Eingriff auf sich nehmen wollen. Sie machen auch nicht viel Sinn, da sie den Bereich der Fotografie wieder sehr stark einschränken würden (sie müssten ja sehr klein und extrem leicht sein).

 

 

bearbeitet von tgutgu
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An Implantate glaube ich nicht. Zu teuer und nur wenige werden diesen körperlichen Eingriff auf sich nehmen wollen. Sie machen auch nicht viel Sinn, da sie den Bereich der Fotografie wieder sehr stark einschränken würden (sie müssten ja sehr klein und extrem leicht sein).

 

 

... ist wie Ohrringloch stechen :)

 

man geht sogar dazu über, das gleich nach der Geburt zu machen, ist nur ein kleiner Ritz und die Verbindung zum Sehzentrum wird automatisch und kabellos hergestellt

 

Da kein Sensor benötigt wird, ist die Grösse im Nanometerbereich.

 

Für extreme WW oder Teleaufnahmen wird allerdings entweder eine entsprechende Kontaktlinse benötigt .. (üblicherweise 7-1200mm nach alter Umrechnung, Funfact: kaum noch einer weiss, dass sich das auf das historische 135er Filmformat bezieht) oder das übliche Augenimplantat, das sich Moviepictographen einsetzen lassen .. das ist aber teuer und man sollte sich vorher in den entsprechenden Foren informieren .. ein hilfreicher Fragebogen kann unter www.systemkamera-forum.de/Beratung.htm direkt ausgefüllt werden werden, empfohlen wird das Sony Alpha 2-16000mm Modul, viele haben sich aber auch für das Olympus-Panasonic Lumixuiko 0-37000 Modul entschieden, da es kleiner ist, weniger kostet und gegen Tränenfluss und Regen abgedichtet ist

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Die Fotografen haben mit Begeisterung ihre Eindrücke und ihre Vorstellungen vor 80 Jahren mit den damals vorhandenen Fotogeräten aufgenommen, sie werden sie in 20 Jahren in ähnlicher Weise mit den dann zur Verfügung stehen Geräten fotografieren.

 

Fotografie ist mehr als ein Umgang mit wie auch immer aussehenden Fotoapparaten. Sie ist sowohl Erinnerung festhalten als auch Gestalten, Formen, Darstellen, kurz Kreativtätsmittel.

 

Menschliche Grundbedürfnisse also, die in 30 Jahren noch so gelten wie heute. Deswegen gibt es in 30 Jahren noch Einzelbilder wie heute, die aufgenommen, betrachtet, mitgenommen und gezeigt werden können. Die einzige wesentliche Änderung wird der Umstieg nach 3D sein.

bearbeitet von Kleinkram
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empfohlen wird das Sony Alpha 2-16000mm Modul, viele haben sich aber auch für das Olympus-Panasonic Lumixuiko 0-37000 Modul entschieden, da es kleiner ist, weniger kostet und gegen Tränenfluss und Regen abgedichtet ist

...die Nutzer ThreeD und tgutgu streiten allerdings im Jahr 2031 energisch über das Für und Wieder der jeweiligen Module.  ThreeD hat im Jahr 2026 seine letzte Kleinbildkamera verkauft und der Nutzer tgutgu im Jahr 2027 am Ende doch seinen Wiederstand gegen die neuartige Bedienphilosophie aufgegeben.

 

Grüße

Phillip

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Smartphones bieten seit letztem Jahr "Background Blur/Bokeh" eines der vielen Gründe warum Einsteiger Kameras kaufen, weil sie endlich diesen verwischten Hintergrund haben wollen. Ab diesem Jahr Portrait Lighting, mit dem das Gesicht aufgehellt und mehrere Studioeffekte simuliert werden können. Das Bokeh ist in diesem Jahr schon wesentlich besser als im letzen, das Lighting Thema wird sich auch weiterentwickeln. Als nächstes gibt es vielleicht automatisches Belichten und nachträgliches Ausleuchten von Fotos, Ausrichten und Beschneiden. Die Gründe für klassische Kameras werden weniger.

 

Die ganze Weiterentwicklung wird dann wahrscheinlich irgendwann in Implantate übernommen werden und Fotos werden mit Hilfe von Software schon beim Aufnehmen perfektioniert. Ziemlich gruselig, besonders wenn es dann bedeutet jeder kann technisch perfekte Fotos machen, ohne etwas wissen zu müssen. Eine andere Software könnte dann noch die Komposition und den Ausschnitt übernehmen, damit Fotos auch gefällig sind....

 

 

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An Implantate glaube ich nicht. Zu teuer und nur wenige werden diesen körperlichen Eingriff auf sich nehmen wollen. Sie machen auch nicht viel Sinn, da sie den Bereich der Fotografie wieder sehr stark einschränken würden (sie müssten ja sehr klein und extrem leicht sein).

Vielleicht nicht ausschlließlich für den Fotobereich, aber ich kann mir vorstellen das so etwas gut für z.B. Navigation, Gesichtserkennung (Guten tag, Herr... ähhhh (kurzer Check des Displays) "Meyer"), Produktinformation oder auch allgemeine Informationen über Bauwerke/Kulturdenkmäler etc., auch als Nachrichtenmedium (wie wird das Wetter...) genutzt werden kann, Fotografie wäre da nur ein Bereich unter vielen Möglichkeiten. In der Summe gibt es da viele Anwendungbereiche die man sich vorstellen kann, und wenn es technisch möglich ist, wird es irgendwann auch Einzug halten. Die Google-Brille lässt ja schon grüßen, und die Entwicklung wird auch da nicht halt machen.

 

bearbeitet von Blende 8
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Was passiert mit der klassischen Kamera?

 

Im Jahr 2036 präsentiert Sony die A*    (* = Asterix)

Mit dem Modell Obelix hält Fuji dagegen (faltbares Sensorformat 5" x 7")

 

Beide wohnen in einem kleinen Dorf, dass der gesamten Welt Wiederstand leistet.

 

 

... und befinden sich im ewigen Kampf gegen den Imperator Canosar, der im fernen Osten sitzt und leider vergessen hat, wo das Dorf gleich wieder war :D

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Smartphones bieten seit letztem Jahr "Background Blur/Bokeh" eines der vielen Gründe warum Einsteiger Kameras kaufen, weil sie endlich diesen verwischten Hintergrund haben wollen. Ab diesem Jahr Portrait Lighting, mit dem das Gesicht aufgehellt und mehrere Studioeffekte simuliert werden können. Das Bokeh ist in diesem Jahr schon wesentlich besser als im letzen, das Lighting Thema wird sich auch weiterentwickeln. Als nächstes gibt es vielleicht automatisches Belichten und nachträgliches Ausleuchten von Fotos, Ausrichten und Beschneiden. Die Gründe für klassische Kameras werden weniger.

 

Die Bearbeitungsalgorithmen werden sicher erheblich besser in den nächsten Jahren, da bin ich tatsächlich sehr gespannt, wo das hinführt und wann es schwierig wird, künstliches von echtem Bokeh zu unterscheiden.

 

Auf lange Sicht für nicht oder höchstens teilweise ersetzbar halte ich UWWs und Tele. UWWs sind teilweise durch Panoramaaufnahmen ersetzbar, aber nicht immer. Tele verlangt zwangsweise nach größeren Optiken.

 

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Was wir heute mit Focus-Stacking oder Post-Focus sehen wird in Zukunft viel mehr gemacht. Statt einer Belichtung wird man mehrere sehr kurz hintereinander machen und verrechnen. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten wie z.B.

  • sehr niedrige ISO-Werte mit Langzeitbelichtungen bei viel Licht und offener Blende.
  • sehr hohe Dynamik, Rauschunterdrückung und Bildqualität.
  • beliebige Wahl von Belichtungszeit und Blende bei Videoaufnahmen
  • Fokusverschiebungen, die zu beliebig strukturierten Schärfentiefen umgerechnet werden können.
  • Automatische Erkennung von Bewegungen, Anpassung der Belichtungszeit an die Bewegung, statische Teile werden aus vielen Bildern zusammengerechnet, bewegte nehmen das schärfste Bild

 

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... und jetzt die 1984er Version:

 

 

wir schreiben das Jahr 2061:

 

Auf Grund der Energieknappheit stehen jedem Bürger nur 3,4PetaByte Daten zu (Sozialspeicherung)

Davon sind bereits durch die Regierung 87% reserviert für Überwachungs- und Personen-Daten

Private Datenträger sind verboten. Der Schwarzmarkt blüht.

Ein reger Handel von freien Speicher-Ressourcen ist im Gange. Echte Fotografen haben 5 oder mehr PetaByte.

Private Kameras gibt es nicht mehr. Es können öffentliche Kameras gemietet werden (aber nur Teilausschnitte der permanenten Überwachung)

Bilder werden wieder mit dem Pinsel gemalt.

.....

 

 

bearbeitet von stht
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Was wir heute mit Focus-Stacking oder Post-Focus sehen wird in Zukunft viel mehr gemacht. Statt einer Belichtung wird man mehrere sehr kurz hintereinander machen und verrechnen. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten wie z.B.

  • sehr niedrige ISO-Werte mit Langzeitbelichtungen bei viel Licht und offener Blende.
  • sehr hohe Dynamik, Rauschunterdrückung und Bildqualität.
  • beliebige Wahl von Belichtungszeit und Blende bei Videoaufnahmen
  • Fokusverschiebungen, die zu beliebig strukturierten Schärfentiefen umgerechnet werden können.
  • Automatische Erkennung von Bewegungen, Anpassung der Belichtungszeit an die Bewegung, statische Teile werden aus vielen Bildern zusammengerechnet, bewegte nehmen das schärfste Bild

 

 

Und wie beim Panorama sehr große Auflösungen aus denen später der richtige Crop in bester Auflösung gezogen  und naträglich wieder mit Background Blur versehen werden kann. Genauso wie bei UWW.

 

Am Ende ist alles nur noch zusammen gerechnet. Zumindest für die Normalsterblichen, der keine Kamera haben wird...

 

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...die Nutzer ThreeD und tgutgu streiten allerdings im Jahr 2031 energisch über das Für und Wieder der jeweiligen Module.  ThreeD hat im Jahr 2026 seine letzte Kleinbildkamera verkauft und der Nutzer tgutgu im Jahr 2027 am Ende doch seinen Wiederstand gegen die neuartige Bedienphilosophie aufgegeben.

 

Grüße

Phillip

 

Ich gebe da niemals auf, nimmer. ThreeD wird 2030 wieder mit einer analogen Fachkamera fotografieren, da Kleinbild einfach nicht genug Reserven hat und die Fachkamera nur unwesentlich größer und schwerer als die Implantate sein wird.

 

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Vielleicht nicht ausschlließlich für den Fotobereich, aber ich kann mir vorstellen das so etwas gut für z.B. Navigation, Gesichtserkennung (Guten tag, Herr... ähhhh (kurzer Check des Displays) "Meyer"), Produktinformation oder auch allgemeine Informationen über Bauwerke/Kulturdenkmäler etc., auch als Nachrichtenmedium (wie wird das Wetter...) genutzt werden kann, Fotografie wäre da nur ein Bereich unter vielen Möglichkeiten. In der Summe gibt es da viele Anwendungbereiche die man sich vorstellen kann, und wenn es technisch möglich ist, wird es irgendwann auch Einzug halten. Die Google-Brille lässt ja schon grüßen, und die Entwicklung wird auch da nicht halt machen.

 

Ich wäre mir da nicht so sicher, dass sich sehr viele Menschen ihren Körper digitalisieren lassen wollen. So etwas würde die Menschheit jedenfalls gründlich spalten.

 

Ich selbst würde deratige Eingriffe nur dann machen lassen, wenn es meiner Gesundheit dienen würde (z.B. Zuckermessensoren). Für ein Hobby würde ich jedenfalls keine Eingriffe in den Körper in Kauf nehmen wollen.

 

Bislang waren die Brillenkonzepte eher ein Flopp. Sie sind im Alltag wohl eher lästig als vorteilhaft. Eine Brille als verstecktes Bildaufnahmegerät dürfte auch ein sehr umstrittenes Konzept sein, das viele als Betroffene in ihrer Umgebung nicht tolerieren würden.

 

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In 10-20 Jahren wird es praktisch nur noch Hobbyfotografen geben, vom Fotografieren allein werden sehr wenige Menschen leben können. Die Kameras werden alle noch hochwertiger, schneller und flexibler in den Möglichkeiten, dabei aber nicht mehr kleiner, da gerade Männer zu kleine "Spielzeuge" gar nicht haben wollen. Es werden sich noch mehr Hersteller im Systemkamera-Markt etablieren, und nach wie vor wird es Glaubenskriege um das beste System geben. Die Pixelpeeper werden aufgrund verbesserter Aufnahme- und Bildbearbeitungsmöglichkeiten immer kritischer Fotos analysieren und technisch perfektionieren, und als Gegentrend wird es mehr Leute geben, die sich von technischen Feinheiten völlig abwenden und unperfekte Fotos als Ausdruck ihrer Emotionen machen. Also gar nicht soooo viel anders als heute. :)

 

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