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Liebe Leute,

 

ich möchte Euch von meiner letzten Reise berichten und Euch einem Ort näher bringen, wo Ihr all Euer System-Kamera-Gear einpacken könnt und viel Spaß beim Fotografieren haben werdet! Versprochen!

 

;-)

 

Die Reise begann Mitte September und endete Anfang Oktober. Ich war Teil einer Segel-Crew, die mit einem Katamaran (Lagoon 45 feet) von Athen nach Santorini segelte und anschließend mit neuer Crew retour nach Athen. Da meine Frau und ich Teil der Retour-Crew waren, haben wir uns eine Woche vorher auf den Weg nach Santorin gemacht, um diese Insel auch mal kennen zu lernen. Wir waren zuvor bereits auf Kreta, Rhodos, Mykonos, Nisyros, der Peloponnes und vielen anderen kleineren Inseln zwischen Griechenland und der Türkei.

 

Aber keine Insel hat uns bisher so beeindruckt wie Santorin! Mal sehen, ob ich Euch das mit meinen Bildern beschreiben kann. Wer sich zuvor über diese Vulkan-Insel belesen will: https://de.wikipedia.org/wiki/Santorin

 

Zunächst noch ein paar Hinweise zur Reise und der Technik. Wir sind von Berlin über Athen nach Santorin in ca. 4,5h geflogen. Die Temperaturen sind um diese Zeit noch zwischen 25 und 30°C. Wasser etwa 20-22°C. Der Himmel ist für gewöhnlich blau und die Sonne ist fleißig am strahlen. Also so wie wir das ja bereits aus D kennen!  :cool:

 

Mein Wunsch war es, möglichst viel am Krater-Rand der Hauptstadt Fira zu verbringen, um die berühmten Sonnenuntergänge zu fotografieren. Und meine Liebste, die im Urlaub stets GAR NICHT fotografiert (!!!) hat mir versprochen, nicht rum zu ningeln. Beim checken der Preise bekam ich allerdings ein nervöses Zucken am Buchungsfinger. Die Preise der Hotels mit Blick auf die Caldera waren doch auch im September noch recht heftig. Das geht bis zu 1.500 EUR die Nacht hoch! :eek:

 

Also habe ich aus der Not eine Tugend gemacht und ein paar Tage in Perissa am Strand gebucht: Baden, Lesen, Insel erkunden (Quad) und entspannen. Den zweiten Teil verbrachten wir dann in einem Hotel unmittelbar an der Klippe mit Blick auf das Meer und die Schiffe. Man muss sich vorstellen, dass Fira am Rande eines Kraters liegt, ca. 450..500m über dem Meeresspiegel und man meistens fast senkrecht runter schauen kann! Optisch ein Genuß und ich kann mich nicht erinnern, jemals von so weit oben direkt aufs Meer runter geschaut zu haben.

 

Zur Technik: ich hatte die GX80 mit allem möglichen Kram dabei. Sie machte 68% der Bilder. Mit der a6000 mit 10-18, 35, 50 und 16-50 (nie benutzt) kamen die anderen 32% auf die Karte. Kurzes Fazit: SWW war wichtig und oft im Einsatz. Von den 32% der a6000-Bilder waren 92% mit dem 10-18 entstanden!

 

An der GX80 in der Reihenfolge nach Bildern:

 

15/1,7    mit 41%

42,5/1,7 mit 31%

40-150  mit 14%

75/1,8   mit 12%

25/1,7   mit   3%

 

Die GX80 war in der Regel mit 15, 43 oder 75 bestückt, während an der a6000 das SWW montiert war. Ich hatte eine kleine Hüfttasche dabei (meist über die Schulter getragen) und die beiden Kameras hingen entweder über die Schulter oder waren in meiner Hand. Verstauen der Kameras war auf Santorin keine Option: hinter jeder Ecke war ein Foto-Motiv. Es ist einfach zu fummelig, immer erst eine Kamera irgendwo heraus zu möhlen. Und ich fand es sehr angenehm, im Wechsel mit dem SWW eine Totale und anschließend mit einer Festbrennweite (an der GX80) Details fotografieren zu können. Bisher war ich immer der Objektiv-Wechsler. Aber nach diesem Trip kann ich dem Zwei-Kamera-Set-Up auf jeden Fall etwas abgewinnen!

 

So, dann fange ich mal mit den ersten Bildern an und schwätze vielleicht später noch ein bisschen... ;)

 

Das ist z.B. eines der Motive, für die man nach Santorin fährt: die Sonnenuntergänge sind wirklich sehr eindrucksvoll, weil man eben nicht auf das nackte Meer schaut, sondern in aller Regel hat man Inseln, Schiffe, Fels-Nasen etc. im Vordergrund, die dem Bild etwas mehr Tiefe gestatten.

 

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Santorini gilt auch als Insel der Flitter-Pärchen und der Liebenden. Das ist nicht verwunderlich. Nirgends ist es so schön kitschig, wie auf Santorini, wenn vorn die Sonne ins Wasser taucht, irgendwo eine Bouzuki gespielt wird und man einen kühlen Weißwein in der Linken und eine Kamera zur Rechten hat!

 

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Und das Farbenspiel am Himmel, wenn die Hauptdarstellerin von der Bühne gegangen ist, vermag den einen oder anderen auch zu beeindrucken!

 

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Gefällt Euch der Stil? Dann schreibe ich noch ein bisschen was zu unseren Erfahrungen oder wollt Ihr eher Bilder schauen? (Kann auch sein, dass keins von beiden interessiert! Schaun mer mal... :) )

 

 

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Weiter gehts. 

 

Reden wir mal kurz über Preise. Ich war ja etwas verwirrt, da ich annahm, man würde dort im Sep jede Menge Auswahl an günstigen Unterkünften haben. Aber wie ich erfuhr, zahlen die Besitzer mittlerweile wohl recht hohe Steuern und, kaum zu glauben, sie zahlen auch in 2017 bereits für die Einnahmen in 2018 Steuer! Das ist wohl eine der Folgen des hohen Drucks der Gläubiger auf den griechischen Staat und seine Anstrengungen, Steuern einzunehmen.

 

Die Schattenwirtschaft ist dennoch (oder gerade deshalb) allerorten präsent. Vom Flughafen holte uns ein Shuttle ab, um uns nach Perissa zu bringen. 25 EUR waren abgemacht (per Tel) und auch bezahlt. Ein Taxi war das aber eher nicht. Bestimmt ein Freund des Hauses.

 

Die gleiche Erfahrung machten wir später in Lavrion, wo uns Taxis (ohne eingeschaltetem Taxameter) zur FeWo fuhren. Am nächsten Morgen brachten uns Freunde vom Besitzer zum Flughafen (wieder privat).

 

Auf der einen Seite könnte man ja auf ein Taxi mit Taxameter bestehen und dann vielleicht sehr lange warten, ob sich jemand findet. Auf der anderen Seite scheint es dort so weit verbreitet, einander bestimmte Services anzubieten (gegen Nennung des Preises), dass wir einfach das gemacht haben, was alle dort tun...

 

Alle Services und Absprachen haben reibungslos und freundlich stattgefunden, so dass wir sehr entspannt waren. 

 

Unsere erste Station machten wir also in Perissa, wo es eine ca. 1-2 km lange Restaurant- und Hotel-Zeile direkt am Strand gibt. Man sollte dort v.a. entspannen und die Sonne genießen. Wir nahmen uns ein Quad, um eine kleine Inselrundreise zu machen. Die Teile kosten um 25-35 EUR den Tag und man kann sie mit normalem Führerschein fahren. Es macht Spaß, mit den Teilen unterwegs zu sein, weil der Fahrtwind angenehm ist, man einen guten Rundumblick hat und jederzeit nahezu überall anhalten kann, was mit dem Auto doch schwieriger ist.

 

Ich würde Perissa als erste Station auf Santorin weiterempfehlen. Liegt günstig an den Stränden, den Orten Akrotiri (Ausgrabungen) und Pyrgos (alte kleine Siedlung auf dem Hügel).

 

Nun erst mal ein paar Bilder aus diesem Teil der Insel.

 

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Unser kleines Hotel (mit ca. 12 Zimmern) war das Perissa Beach: 

 

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Der Strand

 

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Eine Restaurantbesitzerin im Begriff, den Herrn Fotografen einzuladen...  ;)

 

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am schwarzen Strand

 

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am Nachbarhotel war man morgens schon fleissig und hat vor dem Frühstück schon sichergestellt, welche Liege welchem Gast zugeordnet ist. Ich hätte Schnappatmung bekommen, wenn ich dort Gast gewesen wäre...

 

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Am Strand ist zwar viel Platz, aber auch hier verteilen kräftig gebaute und gut gerötete Britinnen ihre Strandhandtücher auf den Liegen in der ersten Reihe! Zum Piepen, diese Rituale!

 

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Die erste Tour führt uns zur Landspitze mit dem Akrotiri-Lighthouse. Man fährt viel an der Steilküste entlang und teilt sich den Ausblick mit den Selfie-Stick-bewaffneten asiatischen Touristen, die Santorin in großer Zahl besuchen...  ;)

 

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Schöne Fotos!

 

Kenne den Strand ganz gut, 2 Tage einen Jungesellinenabschied auf Santorini begleiten hab währenddessen in Perissa gewohnt.

Tolle Insel mit etlichen Motiven, freue mich auf mehr!

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Vielen Dank fürs Anschauen/Kommentieren.

 

Weiter gehts. Ich merke zwar, dass die einfachen Bilder nicht so für Begeisterungsstürme sorgen, aber das ist ja auch normal. ;)

Es sind ja recht "normale" Reisefotos. Ich habe mir gedacht, dass ich Euch erst noch ein bisschen herumführe. Die Sonnenuntergänge und das "besondere" Flair von Fira/Oia kommt später noch dran. Also Geduld ist angesagt.  ;)

 

Erst mal noch ein paar Bilder von Akrotiri und der Küste im Südwesten.

 

Eine der dort typischen Hotel-Fewo-Anlagen:

 

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Es darf natürlich nicht die Kirche mit blauem Kuppeldach fehlen!

 

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Waghalsige Touristen gehen auch gern mal bis an den Rand der Klippen. Da wird einem als Fotograf schon übel. Man mag gar nicht denken, was passiert, wenn da einer ausrutscht oder aus dem Gleichgewicht kommt.

 

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Akrotiri - eine verschlagene alte Siedlung auf Santorini mit berühmter Ausgrabungsstätte (die wir aber nicht besucht haben..)

 

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bearbeitet von noreflex
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Vielen Dank fürs Anschauen/Kommentieren.

 

Weiter gehts. Ich merke zwar, dass die einfachen Bilder nicht so für Begeisterungsstürme sorgen, aber das ist ja auch normal. ;)

Es sind ja recht "normale" Reisefotos. Ich habe mir gedacht, dass ich Euch erst noch ein bisschen herumführe. Die Sonnenuntergänge und das "besondere" Flair von Fira/Oia kommt später noch dran. Also Geduld ist angesagt.  ;)

 

Gerade die "normalen" Fotos finde ich klasse. Experimentierst Du gerade ein bisschen mit der Bildbearbeitung? Vielen Bilder haben so einen Cinema-Look. Gefällt mir gut, aber kannte ich von Dir noch nicht. Aber diese Insel steht auch noch auf meiner Besuchsliste, darum auch Dank für die spannenden Tipps. Gerne mehr davon. :)

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Danke, Danke!

 

:D

 

@cyco

 

Die GX80 hat ja, wie vielleicht noch einige andere mft-Kameras ein nicht so prickelndes Verhalten bei hellem Licht im Bild (Sonne, Lampen, helle Flächen). Ich habe mittlerweile ein paar LR-Presets gebastelt, die im wesentlichen eine gekappte Gradationskurve (Schwarzwerte und Weiß-Werte beschnitten) und das Spiel mit Teiltonung enthalten. Im Ergebnis gefallen mir meine Bilderserien damit besser. Allerdings bei Porträts und auch bei Landschaft muss man damit behutsam umgehen. Kann auch leicht mal merkwürdig aussehen. Ich denke, dass die hier gezeigten Bilder aus GX80 und a6000 einem Style folgen und man kaum erkennt, welche Kamera am Start war...

 

Zurück zur Tour. Abends sind wir nach Akrotiri noch in Emporio gewesen. Mich begeistert ja die Architektur: die Häuser sind alle leicht gerundet, geschwungen gebaut, genau wie die Gässchen. Keine harten Kanten, keine rechten Winkel. Alles ist im Fluss und das Auge kann genießen. Wenn man durch die engen Gässchen schlendert, fühlt man innere Entspannung.

 

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Entspannung ist auch die Überschrift für Perissa und Umgebung: die Seele baumeln lassen. Das Auge für die kleinen und feinen Dinge schärfen, die das Leben so schön machen: Katze am Frühstückstisch. Schnurrt vor sich hin und chillt ;)

 

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Am Pool sehe ich ein Zeichen: Das Leben ist eine Balance aus Arbeit (Stein) und sich erholen (Wasser). Beides kann sich im Gleichgewicht befinden. Für Santorin hat das Blatt den Modus angezeigt: wir sind im Chill-Modus.

 

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Und das ist wirklich so! Meine Frau hat bereits nach einem Tag festgestellt, dass sie alle Arbeitsthemen locker hinter sich lassen konnte.  

 

Die Menschen dort, deren Freundlichkeit, das angenehme Klima im September (25-28°, leichte Brise von der See) und das leckere Essen, welches man dort fast immer mit Meerblick genießen kann, sind die Zutaten für einen schönen Urlaub.

 

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Da wir den Quad am Vortag gegen 10 gebucht hatten (wurde uns zum Hotel gebracht!), konnten wir am Morgen noch eine Spritztour vor dem Frühstück machen. Wir begrüßten kurz die Sonne...

 

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... und fuhren zum kleinen Städtchen Pyrgos, welches noch menschenleer und verschlafen war (8 Uhr)...

 

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Auf der Fahrt können wir bereits Fira sehen, welches sich an der Caldera entlangwindet...

 

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Eine Kirche steht im Weinberg vor Pyrgos...

 

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Im Ort sind nur die Katzen und Hunde schon auf den Beinen...

 

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Ach und ein Esel ist auch da! Ja, den hätte ich fast vergessen. Hätte nur noch ein Hahn gefehlt und wir hätten die Bremer Stadtmusikanten nachstellen können! ;)

 

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Das arme Eselchen war dafür vorgesehen, die Koffer von ca. 30 Chinesen ins Tal zu transportieren. In den engen Gassen gibt es sonst keine Transportmöglichkeiten. Ein Monopol für das Huftier!

 

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Einer von vielen Ausblicken auf die Stadt und das Umland. Alles, was man mit Griechenland verbindet, wurde hier ins Bild geschoben!  :P

 

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Hab´s gerade erst gesehen...

 

Tolle Bilder und Kommentare.

 

Freue mich auch auf eine Fortsetzung :-)

 

 

PS: bei # 18 tippe ich mal auf die GX80

 

Da ich mit der GX80 etwa 2/3 der Bilder gemacht habe, ist man auch beim Raten meist auf der sicheren Seite!  ;)

 

Du hast aber Recht, es war die GX!

 

 

Das zweite Bild von #18 ist wunderbar. Andere natürlich auch.

 

Merci, ich hoffe, dass ich noch ein paar Asse im Ärmel habe...

 

;)

 

Die GX80 hatte ich in Pyrgos in meiner Gürteltasche dabei, da ich ja mit dem Quad unterwegs war und kleines Gepäck sinnvoll erschien. Falls es interessiert, es ist eine Pacsafe Camsafe mit Antidiebstahl-Sicherung. http://www.pacsafe.com/camsafe-v5-anti-theft-camera-cross-body-hip-pack/15140.html?dwvar_15140_color=100&cgid=camera#start=1

 

In die Tasche passt meine GX80 mit JB-Holzgriff, dem 15/1,7, dem 43er und dem 75er oder 40-150. Zusätzlich ein 8,4 Zoll Tablet, Handy, Schlüssel, Geld, Akku. Die Tasche kann man sich um die Hüfte schnallen, dann würde ich aber nicht so viel reinpacken. Oder man hängt sie sich diagonal um den Hals, was ich meist tue. Nur in fotografischen Hardcore-Situationen kommt die Tasche am Bauchgurt zum Einsatz. Sie hängt dann an der Seite oder vor dem Bauch und gestattet einen schnellen Objektivwechsel.

 

Für meine Kätzchen war die GX80 mit dem 15er im Einsatz!

 

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***

 

Nun geht es aber mit einem Ortswechsel weiter: wir wechselten das Quartier (Sellada Beach Hotel) vom sehr empfehlenswerten Perissa (Strand, Ruhe) nach Fira (Hauptort am Krater-Rand, Touristen, Trouble). Das Preisniveau für schön gelegene Unterkünfte liegt etwa beim doppelten Preis von Perissa. Wir waren im Tzekos Villas mit Seeblick. Sehr empfehlenswertes Hotel - einfach mal googeln :)

 

Meine Frau war ob des Zimmerpreises (ca. 230/Nacht) erst irritiert, dann aber sehr zufrieden, als sie vor Ort auf dem Balkon saß!  ;)

 

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Ich würde im Nachhinein immer wieder ein Zimmer mit Blick aufs Meer buchen. Preis spielt keine Rolle! Das Schauspiel am Morgen und am Abend ist einfach unbeschreiblich schön. Da wäre es doch schade, wenn man irgendwo in der dritten Reihe am Shopping-Trouble wohnen würde und nicht morgens einfach mal einen ersten Ausblick auf das Meer machen kann...

 

Da tummeln sich täglich die Schiffe und der Ausblick ist immer interessant.

 

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Ein paar Meter entfernt vom Hotel geht dann auch der Weg los, der sich immer entlang der Caldera ca. 12 km bis hin nach Oia (Zipfel am vorderen Caldera-Ende) zieht, wo man angeblich die schönsten Sonnenuntergänge Griechenlands erleben kann. Ich komme auf das Thema Sonnenuntergang noch diverse mal zu sprechen, aber schön sind sie m.E. auf jeden Fall! 

 

Erst mal die Kirche im Ort checken:

 

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Dort stehe ich dann mit 15mm KB (10-18 APS) und dann macht da ein Herr ein Foto-Bombing und stellt sich genau vor mich. Da war ich ausnahmsweise mal nicht böse, habe ihn direkt in seiner Zwiesprache mit Jesus eingefangen... ;)

 

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Machen wir gleich mal weiter. Der Weg nach Oia war für den nächsten Tag geplant, aber einen ersten Abstecher nach Imerovigli (ein wunderbarer Ausblick über die Caldera) wollten wir schon mal machen. Wenn man erst mal auf dem Weg ist, kann man auch kaum anhalten. Man ist eigentlich pausenlos am "Ah!" und "Oh!" rufen. Ich habe hunderte der immer gleichen Fotos gemacht, weil ich die Faszination des Anblicks kaum greifen konnte.

 

Hier sieht man auf Fira etwas herab. Man kann schön die Höhe der Klippe (ca. 450m) und die kleinen Kreuzfahrer erkennen, die ja auch größer als 4-5-stöckige Wohnhäuser sind.

 

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Ein Close up von Fira. Man sieht, dass Hotels und Restaurants in Terassen-Form am Hang gebaut sind, so dass man aus vielen Häusern einen schönen Blick hat.

 

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Am Rande des Wegs sieht man hunderte schöne Hotels, Pensionen, Restaurants mit Pool, Terasse und schönem, geschmackvollem Ambiente.

 

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@wuschler

 

Ja, das kann man falsch interpretieren. Mea Culpa. Es war aber nur flash verboten!  ;) (in flickr groß)

 

https://www.flickr.com/photos/15511012@N05/37858904086/in/dateposted-friend/

bearbeitet von noreflex
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