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Schaut mal hier, da hat ein User im DSLR-Forum den umgekehrten Weg ausprobiert, sieht genauso aus: Pana-Linse an Olybody geht nicht, Oly-Linse geht. Ich warte jetzt noch einmal ab, ob dem Service noch was Besseres einfällt. Wenn nicht, verkaufe ich die Linse.

 

http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14815148&postcount=35

Interessant

bearbeitet von acahaya
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Das ist schräg... Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Sensor sich in dem kleinen Bereich ändert (Stichwort Mikrolinsen). Vielleicht doch Reflektionen zwischen Sensor und Rücklinse?

 

Mich wundert allerdings, dass da kein viel größerer Aufschrei durch die Foren geht.

 

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Mich wundert allerdings, dass da kein viel größerer Aufschrei durch die Foren geht.

 

 

weil man sieht, dass die Bilder bis zum Tonwertabriss hochgezogen sind ... die einfachste Antwort lautet: "dann zieh das halt nicht so hoch, dass sieht man auch den Kreis nicht*" ;) ... ich weiss, dass die Antwort nicht befriedigend ist, aber so ist es nunmal ... mir persönlich wäre der Kreis egal, weil das Bild sowieo kaputt ist, ob da noch ein Kreis sichtbar ist, ist belanglos.

 

@TE

Dass an dem Kreis tatsächlich was dran ist, sieht man an dem Bild von der weissen Wand .. hattest Du das auch mitgeschickt?

 

 

 

* und genau das hat Olympus auch geschrieben, natürlich höflich und nicht so direkt ;)

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Die hatte ich nicht mit geschickt, aber ich gehe davon aus, dass das Service Team bei Olympus in der Lage ist, sich hier einen Benutzer Account zu erstellen und die Bilder so anzusehen. Auf meine letzten Kommentare, dass das Bild auch in deren Bearbeitung den Artefakt aufweist, kam keine Antwort mehr. Ich könnte das Objektiv ja einschicken, war der letzte Kommentar.

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weil man sieht, dass die Bilder bis zum Tonwertabriss hochgezogen sind ... die einfachste Antwort lautet: "dann zieh das halt nicht so hoch, dass sieht man auch den Kreis nicht*" ;) ... ich weiss, dass die Antwort nicht befriedigend ist, aber so ist es nunmal ... mir persönlich wäre der Kreis egal, weil das Bild sowieo kaputt ist, ob da noch ein Kreis sichtbar ist, ist belanglos.

 

Wenn ich mit 1EV aufhelle, kann ich den Kreis erahnen, mit 2EV ist er deutlich sichtbar. Das sollte doch eigentlich drin sein bei einer ISO400-Aufnahme?

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Wenn ich mit 1EV aufhelle, kann ich den Kreis erahnen, mit 2EV ist er deutlich sichtbar. Das sollte doch eigentlich drin sein bei einer ISO400-Aufnahme?

Zu dem Motiv:

 

ISO 400 mit 2EV abwedeln ist sicherlich im Ergebnis nicht ohne massives Farbrauschen, was man ja gut sieht. ISO 1600 ist sicherlich eine sinnvollere Einstellung in dem Fall, denn da kann man dann klassisch den Himmel in den Tiefen nachbelichten, dann wird sowohl Rauschen geringer als auch der "Farbklecks" weg sein. Die Sterne sind ja Lichter, also kann man die im dunklen Himmel abwedeln, bekommt klare Lichter und satte Tiefen und schon hat man die Möglichkeit zu starkem Entrauschen und maskiertem Nachschärfen.

 

Das Beispiel hat ja nun "unten rum" nicht viel Bildinhalt und lebt vom Horizont samt Straßenlicht an nach oben. Das Problem sehe ich immer noch nicht beim Objektiv - es ist die Szene, die das limitiert - kann man gezielt entwickeln, dann passt das.

 

;)

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ISO 400 mit 2EV abwedeln ist sicherlich im Ergebnis nicht ohne massives Farbrauschen, was man ja gut sieht. ISO 1600 ist sicherlich eine sinnvollere Einstellung in dem Fall, denn da kann man dann klassisch den Himmel in den Tiefen nachbelichten, dann wird sowohl Rauschen geringer als auch der "Farbklecks" weg sein. Die Sterne sind ja Lichter, also kann man die im dunklen Himmel abwedeln, bekommt klare Lichter und satte Tiefen und schon hat man die Möglichkeit zu starkem Entrauschen und maskiertem Nachschärfen.

 

Das widerspricht dem überall empfohlenen Vorgehen bei solchen Aufnahmen. Sterne sind hell, daher brennen sie bei hohen ISO aus. Deswegen belichtet man gezielt unter, dann behalten die Sterne auch ihre Farbigkeit. Die Schatten kann man bei den heutigen ISO-losen Sensoren gut aufhellen, auch die G81 kann das bis zu 3 EV brauchbar, und zeigen keinen Unterschied im (Schatten-) Rauschen zu einer Aufnahme mit direkt höherer ISO.

 

Der lila Klecks hat überhaupt nichts damit zu tun. Schau dir die Bilder der weißen Wand an, da hat nur das Oly den Klecks, das Pana nicht.

 

Siehe auch den von mir verlinkten Beitrag im DSLR-Forum, wo ein User das exakt entgegengesetzte Problem hat. 

 

 

 

kann man gezielt entwickeln, dann passt das.

 

Mach mal, das RAW hatte ich verlinkt.

bearbeitet von Goldtop 57
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Mach mal, das RAW hatte ich verlinkt.

 

Okidoki, habe ich mir angesehen.

 

Vorweg muss ich allerdings bemerken, dass das RAW unscharf fotografiert ist, nicht nur (wg. Offenblende) der Vordergrund, auch die Sterne sind leicht blurry.

 

Zuerst habe ich mir den Himmel angesehen, der ist nachts ja schwarz, also Verlauf nach unten mit Horizontanpassung per Löschpinsel:

 

-1 EV

+50 Kontrast

-100 Tiefen

-30 Sättigung

 

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Dann habe ich erst mal die verbleibenden Daten im Bild geschärft maskiert:

 

+100 Schärfe

54 Maskieren

 

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Danach habe ich den Vordergrund bis leicht über den Horizont mit einem Verlauf versehen und angepasst:

 

+1,5 EV

- 40 Lichter

- 33 Klarheit

+20 Sättigung

100 Rauschen

 

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Abschließend habe ich Luminanz und Chrominanz angepasst:

 

41 Luminanzrauschen

50 Chrominanzrauschen

 

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Herausgekommen ist ein nicht sonderlich knackiges Foto, allerdings eine Szenerie, die für mich eine Nachtfotografie darstellt. Das möge nicht jeder so sehen  und den Wunsch verspüren das Foto weiter aufzublasen in der Helligkeit, aber das ist nicht das, was ich für ein gelungenes Abbild der Natur halte.

 

Hier sind einige Defizite schon bei der Aufnahme entstanden, eine Weitwinkelaufnahme mit Offenblende und 20 Sekunden erzeugt maximal ovale Sterne, aber scharf sind die Ränder dann schon. Das ist hier nicht der Fall - und um aus dem Vordergrund noch mehr an Bildinhalt herauszuholen, also im Vergleich zum Himmel mit -1 EV und dem Vordergrund mit +2 bis +3 EV sind wir bei grenzwertigen 3 - 4 EV in einem (wegen der Sterne) unterbelichteten Bild. Das klappt nicht ohne Rauschen oder Artefakte - spätestens dann, wenn man sowohl Vordergrund hell und scharf haben möchte als auch den Sternenhimmel klar und knackig, macht man besser zwei Aufnahmen und ein Composing, z.B. Vordergrund mit ISO100 und 3 oder 5 Minuten, dann hat man da locker 2 oder 3 EV mehr Bildinhalt und den Himmel wie bereits fotografiert mit ISO 400 und 20 Sekunden.

 

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Das wäre mein Rettungsversuch, aber ehrlich gesagt - ich würde sowas nicht weiter verfolgen, lieber nochmal neu und scharf und optimiert in der Belichtung. Selbst solche Extreme mit hellem Vordergrund und Sternenhimmel schafft man relativ einfach - gibt einige Beispiele auf meinem Flickr-Account, man kann sowas leicht mit Verrechnen von Ebenen erreichen oder halt mit LR bei ordentlichem Rohmaterial... ;)

 

Diese Aussage, dass man bei ISO 400 mal locker 2 EV abwedeln kann ist schon richtig, allerdings nicht bei einem extrem dunklen Bildbereich aus einer Langzeitbelichtung - wo kaum noch Daten sind wird auch kaum noch was verstärkt. Hier halte ich den Wunsch für den Vater des Gedanken, und das geht meistens schief.

 

Zu dem Lila Fleck - ich habe den nicht weiter bemerkt - scheint auch mit einfachen Mitteln und ordentlicher Entwicklung zu verschwinden - allerdings kann das auch an der Software liegen - haben ja nicht alle diese Probleme.

 

Soweit dazu ;)

bearbeitet von Lumixburschi
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Danke dir für deine Ausführungen und die Arbeit.

 

Das Bild war einerseits ein Testbild für das Objektiv, daher ist das Motiv nicht spannend, andererseits eine Aufnahme, die eine VF-Kamera ohne jedes Problem bewältigt hätte. Habe ich oft genug gemacht.

 

Ich mag solche Bill lieber heller, was natürlich auch leichter Schwächen im Bild hervorbringt.bei ISO 400 hätte ich aber nicht gedacht, dass das bei MFT ein Problem sein könnte.

 

Was die Schärfe angeht - in Tests wird gesagt, dass das oly bereits ab offenblende scharf sei, und die beispielbilder scheinen das auch bestätigen zu können. Auf die Sterne habe ich den AF scharf stellen lassen, wundert mich etwas , dass es nicht ganz gelungen ist.

 

Was mein Artefakt angeht, so denke ich immer noch, dass es nicht von der Bearbeitung kommen kann. Sowas erwarte ich dort, wo die Schatten am stärksten hochgezogen wurden, also unten und typischweise in den bildecken. Auf keinen Fall kreissymmetrisch in der Mitte. Sowas deutet auf einen optischen Fehler oder, wie in diesem Fall zu vermuten, eine mangelnde Abstimmung zwischen Kamera und Linse hin. Siehe auch die Wandbilder, wo das oly das Artefakt zeigt (ohne Aufhellung!), das Pana nicht.

bearbeitet von Goldtop 57
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Was die Schärfe angeht - in Tests wird gesagt, dass das oly bereits ab offenblende scharf sei, und die beispielbilder scheinen das auch bestätigen zu können. Auf die Sterne habe ich den AF scharf stellen lassen, wundert mich etwas , dass es nicht ganz gelungen ist.

Sterne sind kein gut geeignetes Objekt für Autofokus. Die Punkte sind zu klein, die Luft-Störungen zu groß, um da überzeugende Resultate zu liefern. Und ja: Punktförmige Lichter in dunklem Umfeld bringen fast jedes Objektiv offenblendig an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit. Einem Zoom würde ich von vornherein nicht zutrauen, das zu packen.

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Normalerweise fokussiere ich per Hand, aber mein Kollege VolkerL., der schon lange mit MFT knipst, meinte, das ginge auch mit AF. War also ein Test. Genauer kriege ich das auch mit der Hand nicht hin, denke ich.

 

Bzgl. Zooms und Sterne schau mal hier (runterscrollen):

 

https://robinwong.blogspot.de/2015/05/olympus-mzuiko-7-14mm-f28-pro-lens.html

bearbeitet von Goldtop 57
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Normalerweise fokussiere ich per Hand, aber mein Kollege VolkerL., der schon lange mit MFT knipst, meinte, das ginge auch mit AF. War also ein Test. Genauer kriege ich das auch mit der Hand nicht hin, denke ich.

 

Bzgl. Zooms und Sterne schau mal hier (runterscrollen):

 

https://robinwong.blogspot.de/2015/05/olympus-mzuiko-7-14mm-f28-pro-lens.html

Die Schärfe ist zunächst eine Sache der eigenen Wünsche. Dazu gehört der Bereich, den man scharf abbilden will und die Stärke der Schärfe im Sternenhimmel. Das hat bei keinem meiner Systeme jemals ein AF geschafft - vermutlich weil der AF nicht wusste was ich will ;)

 

Wenn man nun hyperfokal loslegt und zusätzlich mit dem Seeing in der Luft konfrontiert wird ist es nicht einfach ohne von Hand zu justieren.

 

Festbrennweiten sehe ich im UWW Bereich auch im Vorteil.

 

;)

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Normalerweise fokussiere ich per Hand, aber mein Kollege VolkerL., der schon lange mit MFT knipst, meinte, das ginge auch mit AF. War also ein Test. Genauer kriege ich das auch mit der Hand nicht hin, denke ich.

 

Kann ich jetzt mal nur bestätigen.

 

normalerweise bin ich mit dem Samyang 12 F2.0 unterwegs.

Raw+Jpeg, Sucherlupe auf Maximum, Scharfstellen, Kontrolle des Jpeps, 1-3 Iterationen und es passt.

 

Irgendwann mal das Samyang nicht dabei gehabt und das Pana 12-25 f2.8 probiert. Im Handbuch stand was von Starlight AF...

Kleines (nicht das kleinste) AF Feld auf einen hellen Stern, AF, pumpt evtl. 2-3 mal. Scharf.

 

Geht übrigens auch mit dem PL100-400 bei z.B. Jupiter.

Mit AF auf Jupiter scharfgestellt. Punktscharfe Jupitermonde

(nur der Dynamikumfang reicht leider nicht aus für Jupiter und Monde in einem Bild)

 

Ich gehe nun einfach mal davon aus, dass der Pana AF seit der GX8 nicht schlechter geworden ist.

 

Weder mit dem Samyang noch dem 12-35 habe ich jemals einen rosa oder sonstwie gefärbten Kreis gesehen. Auch nicht bei heftiger Nachbearbeitung in Gimp (Raw->Tiff in DxO)

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