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Hallo,

 

Schon seit längerem spiele ich mit dem Gedanken mir eine Sony Alpha 6000 zu kaufen, aber ich bin mir nicht sicher welche Objektive für den Anfang die Richtigen sind.

Da ich erst mit dem Fotografieren anfange, weiss ich noch nicht wirklich was ich hauptsächlich fotografieren möchte. Auch interessant wäre für mich noch ein paar Tipps zu Zubehör, wie Stativen, Kamerataschen und auch SD-Karten.

 

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß Lukas

 

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Das Kit 16-50 oder Doppelkit finde ich auch eine gute Idee. Alternativ noch zum 16-50 das SEL50f28, ein tolles Portraitobjektiv und dazu auch noch recht günstig. Für den Start reicht bestimmt eine 16GB oder 32GB Speicherkarte. Als Tasche finde ich die von Sony selbst gar nicht schlecht:

 

https://www.amazon.de/Sony-LCS-EMC-Kameratasche-ILCE-6000-Kameras/dp/B00470XF9C/ref=pd_sim_421_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=WFBHXBYZZA0ZMJXWAA93

 

Ein Zweitakku wäre eventuell auch empfehlenswert. Da gibt's verschiedene Meinungen zu Original vs. Dritthersteller. Ich würde nach amazon-Bewertungen gehen.

 

Beim Stativ kommt's sehr darauf, wofür das ist, also wie groß/klein und stabil das sein sollte.

 

 

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Ich würde Dir auch das Kitobjektiv 16-50 empfehlen. Es überrascht mich immer wieder an der A6000.

Und schön klein dazu.

 

Was auch sehr, sehr viel Freude macht, ist das Sigma 30 mm DN f2.8 - und erschwinglich.

 

Aber das Kitobjektiv 16-50 geb ich nicht mehr her :D

 

Und wie Pizzastein gesagt hat: zweiter Akku!!!!!

 

 

Edited by Corax
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Najaaaaa, ein 50er als quasi "Immerdrauf"....?! Und das Bokee vom Kamlan muss man auch mögen.

Ich würde erstmal das Kitobjektiv (entweder das 1650er oder das 1855er) für den Anfang empfehlen. Damit ist man einigermaßen flexibel und bei 100 Euro für sehr gute Gebrauchte macht man auch nix falsch.

Dann kann man nach Belieben erweitern; nach "unten" z. B. mit dem 12er Samyang. Nach "oben" (wenn man denn braucht) mit dem 55210 z. B.

Das sind alles erschwingliche Objektive mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis.

Oder das 18105er. Ist nicht soooo preiswert, aber mit der durchgehend 4er Blende auch eine Option. Das ist allerdings relativ groß und schwer.

 

Grüße

Torsten

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Was sind denn das für komische Ratschläge an einen Anfänger? Als wäre die Brennweite total egal, mal 50mm mal 19mm usw. Das eine ein Weitwinkel, das andere schon ein leichtes Porträttele.

Am vernünftigsten dürfte es doch sein, die Kamera erstmal einfach mit dem Kitzoom (16-50) zu nehmen. Das ist schön kompakt, nicht zu teuer, besser als sein Ruf, stabilisiert und erstmal recht vielseitig. Damit kann man vieles machen, sich mit der Kamera anfreunden und ausprobieren, was einem liegt. Und man macht damit nichts falsch, denn auch später, wenn man mehr Objektive hat, kann man es noch gut brauchen, ob als Weitwinkel oder als Kompaktkamera-Ersatz. Es lässt sich immer noch zusätzlich in die Tasche packen.

 

Danach kommen Erweiterungen. Zum ersten Erweiterungskauf kann man sich dann folgende Fragen stellen:

1) Welche Brennweite benutze ich besonders häufig und könnte mir vorstellen,die auch als einzige Festbrennweite zu benutzen, dafür dann in besserer Qualität und lichtstärker als mit dem Zoom?

2) Welche Brennweiten vermisse ich beim Zoom, was brauche ich also zur Ergänzung? Brauche ich mehr Tele oder lieber mehr Weitwinkel? Würde ich gern Makros machen? Oder brauche ich mehr Freistellung (z.B. für Portrtäts).

 

Dementsprechend kann man dann auf der Basis erster eigener Erfahrungen das System gezielt erweitern. Alles andere, wie zuerst mal ein 50er zu kaufen oder ein 19er, halte ich für ein Glücksspiel, das in Zweifelsfall unnötig Geld verplempert. O.k., mit Ausnahme der Superzooms, die natürlich auch vielseitig sind, aber auch teurer und größer / schwerer.

Edited by leicanik
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Hallo,

 

ich habe mit meiner A6000 (und später A6300) gerne und viel das 1650P Kit-Objektiv genutzt. Ein Suppenzoom - bei mir war es das 18200 in silber - erwies sich als Fehlentscheidung. Mir sind nach-wie-vor die 16mm Brennweite im Weitwinkel wichtig. Alles, was bei 18mm anfängt, ist mir schon zu "eng".

 

Eine Tasche habe ich erst gekauft, als ich mehr und mehr Objektive zu schleppen hatte. Zuvor verschwad die kleine Kombi gerne in der Jackentasche; ein weiterer Vorteil des Kit-Objektives.

 

Ich finde generell die 50mm Brenweite auch sehr universell - das sind dann aber 35mm bei APS-C (äq.). Und so geht meine Empfehlung an das 35F18. Klein, leicht, lichtstark, mit Stabi.

 

Ein Stativ habe ich mir erst gekauft, als ich wusste, wofür ich es verwenden möchte. Und dann habe ich genau EUR 7,50 dafür bezahlt. eBay machts möglich. Nachdem ich es nun häufiger nutze, habe ich mir auch ein Besseres gekauft. Aber auf die Idee, das BeeFree zu empfehlen, würde ich nie kommen. Wackel-Dackel mit fiseliger Bedienung und schlechtem Kopf - und dann zum Manfrotto-Preis. Ach ja: geklemmt habe ich mich an dem Ding auch noch.

 

Kauf dir noch einen 2ten Akku; ein Nachbau geht auch prima und spart Geld.

 

Und zum Schluss: Ich habe recht vieles gebraucht gekauft (und verkauft). So verbrennt man nicht so viel Geld, und kann prima ausprobieren, was zu einem passt!

 

Gruß, Heiko

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Die 6000 gibt es mit 1650 Kitzoom so günstig, da muss man noch nicht nach gebrauchten Zeugs gucken. Wenn noch Geld da ist, wäre das Doppelzoomkit mit dem Telezoom zusätzlich zum 1650 eine sinnvolle Alternative- auch das ist ein sehr „preiswertes“ Paket.

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Was sind denn das für komische Ratschläge an einen Anfänger? Als wäre die Brennweite total egal, mal 50mm mal 19mm usw. Das eine ein Weitwinkel, das andere schon ein leichtes Porträttele.

Am vernünftigsten dürfte es doch sein, die Kamera erstmal einfach mit dem Kitzoom (16-50) zu nehmen. Das ist schön kompakt, nicht zu teuer, besser als sein Ruf, stabilisiert und erstmal recht vielseitig. Damit kann man vieles machen, sich mit der Kamera anfreunden und ausprobieren, was einem liegt. Und man macht damit nichts falsch, denn auch später, wenn man mehr Objektive hat, kann man es noch gut brauchen, ob als Weitwinkel oder als Kompaktkamera-Ersatz. Es lässt sich immer noch zusätzlich in die Tasche packen.

 

Danach kommen Erweiterungen. Zum ersten Erweiterungskauf kann man sich dann folgende Fragen stellen:

1) Welche Brennweite benutze ich besonders häufig und könnte mir vorstellen,die auch als einzige Festbrennweite zu benutzen, dafür dann in besserer Qualität und lichtstärker als mit dem Zoom?

2) Welche Brennweiten vermisse ich beim Zoom, was brauche ich also zur Ergänzung? Brauche ich mehr Tele oder lieber mehr Weitwinkel? Würde ich gern Makros machen? Oder brauche ich mehr Freistellung (z.B. für Portrtäts).

 

Dementsprechend kann man dann auf der Basis erster eigener Erfahrungen das System gezielt erweitern. Alles andere, wie zuerst mal ein 50er zu kaufen oder ein 19er, halte ich für ein Glücksspiel, das in Zweifelsfall unnötig Geld verplempert. O.k., mit Ausnahme der Superzooms, die natürlich auch vielseitig sind, aber auch teurer und größer / schwerer.

 

Ok, vielen Dank. Wo genau liegt jetzt eigentlich der Unterschied zwischen wenig mm oder viel mm?

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Das Kit 16-50 oder Doppelkit finde ich auch eine gute Idee. Alternativ noch zum 16-50 das SEL50f28, ein tolles Portraitobjektiv und dazu auch noch recht günstig. Für den Start reicht bestimmt eine 16GB oder 32GB Speicherkarte. Als Tasche finde ich die von Sony selbst gar nicht schlecht:

 

https://www.amazon.de/Sony-LCS-EMC-Kameratasche-ILCE-6000-Kameras/dp/B00470XF9C/ref=pd_sim_421_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=WFBHXBYZZA0ZMJXWAA93

 

Ein Zweitakku wäre eventuell auch empfehlenswert. Da gibt's verschiedene Meinungen zu Original vs. Dritthersteller. Ich würde nach amazon-Bewertungen gehen.

 

Beim Stativ kommt's sehr darauf, wofür das ist, also wie groß/klein und stabil das sein sollte.

 

Vielen Dank, lohnt sich das Doppelkit oder doch lieber nur das Kit 16-50 und dann zum ausprobieren noch gebraucht das 55-210?

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Hallo,

 

ich habe mit meiner A6000 (und später A6300) gerne und viel das 1650P Kit-Objektiv genutzt. Ein Suppenzoom - bei mir war es das 18200 in silber - erwies sich als Fehlentscheidung. Mir sind nach-wie-vor die 16mm Brennweite im Weitwinkel wichtig. Alles, was bei 18mm anfängt, ist mir schon zu "eng".

 

Eine Tasche habe ich erst gekauft, als ich mehr und mehr Objektive zu schleppen hatte. Zuvor verschwad die kleine Kombi gerne in der Jackentasche; ein weiterer Vorteil des Kit-Objektives.

 

Ich finde generell die 50mm Brenweite auch sehr universell - das sind dann aber 35mm bei APS-C (äq.). Und so geht meine Empfehlung an das 35F18. Klein, leicht, lichtstark, mit Stabi.

 

Ein Stativ habe ich mir erst gekauft, als ich wusste, wofür ich es verwenden möchte. Und dann habe ich genau EUR 7,50 dafür bezahlt. eBay machts möglich. Nachdem ich es nun häufiger nutze, habe ich mir auch ein Besseres gekauft. Aber auf die Idee, das BeeFree zu empfehlen, würde ich nie kommen. Wackel-Dackel mit fiseliger Bedienung und schlechtem Kopf - und dann zum Manfrotto-Preis. Ach ja: geklemmt habe ich mich an dem Ding auch noch.

 

Kauf dir noch einen 2ten Akku; ein Nachbau geht auch prima und spart Geld.

 

Und zum Schluss: Ich habe recht vieles gebraucht gekauft (und verkauft). So verbrennt man nicht so viel Geld, und kann prima ausprobieren, was zu einem passt!

 

Gruß, Heiko

 

Erstmal vielen Dank für deine Antwort, jetzt ist meine Frage wie sinnvoll es ist Objektive gebraucht zu kaufen und wo man sie dann kauft. Über Ebay privat oder doch lieber über sowas wie Rebuy?

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Ok, vielen Dank. Wo genau liegt jetzt eigentlich der Unterschied zwischen wenig mm oder viel mm?

Wenig Millimeter = kurze Brennweite = weiter Aufnahmewinkel => du kriegst viel aufs Bild

Viel Millimeter = lange Brennweite = enger Aufnahmewinkel => je mehr Millimeter, desto mehr "Fernrohrwirkung"

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Erstmal vielen Dank für deine Antwort, jetzt ist meine Frage wie sinnvoll es ist Objektive gebraucht zu kaufen und wo man sie dann kauft. Über Ebay privat oder doch lieber über sowas wie Rebuy?

 

 

gebraucht kaufen ist super, wenn Du Dich auskennst ...  wenn nicht, dann ist es ein Glückspiel

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Erstmal vielen Dank für deine Antwort, jetzt ist meine Frage wie sinnvoll es ist Objektive gebraucht zu kaufen und wo man sie dann kauft. Über Ebay privat oder doch lieber über sowas wie Rebuy?

Hier im Forum, oder in dem noch größeren „blauen Forum“ (dslr-forum.de).

 

Gute Neuangebote wahrzunehmen ist sicherlich für die Grundausstattung gut möglich und sinnvoll. Aber später, wenn du dich die Objektive durchprobieren möchtest...

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Erstmal vielen Dank für deine Antwort, jetzt ist meine Frage wie sinnvoll es ist Objektive gebraucht zu kaufen und wo man sie dann kauft.

Der einzige Vorteil ist der günstigere Preis. Es gibt aber viele die ihr dezentrierten Gurken so loswerden wollen. Je nachdem ist auch die Garantie abgelaufen. Wenn der Preis nicht mindestens 30% unter dem Neupreis ist, würde ich nicht gebraucht kaufen. Und bei der A6000 sowieso nicht. Die ist schon neu so billig dass viele Verkäufer von Gebrauchtware noch absurd hohe Preise haben wollen.

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Es geht auch genau anders herum. So habe ich mein 1018 nach der Sichtung von damit gemachten Aufnahmen erstanden. So musste ich nicht selbst selektieren...

 

Und mein 1650P wurde mir auch anstandslos abgenommen - Beispielfotos gabe es ja reichlich auf flickr.

 

Mal so, mal so...

 

Ach ja: Und der Vorteil des günstigeren Preises ist für mach einen ja auch ganz wichtig...

Edited by droehnwood
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Ach ja: Und der Vorteil des günstigeren Preises ist für mach einen ja auch ganz wichtig...

Schon klar. Aber dann sollte der Preis auch sehr massiv unter dem Neupreis liegen.

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Für teure Zeisslinsen ist der Gebrauchtkauf sicher sinnvoll, für die günstigen Kitlinsen, die es ja eben noch günstiger zusammen mit der Kamera im Kit gibt, lohnt sich das weniger. Und ja das Doppelkit lohnt sich auf jeden Fall auch wenn man erst anfängt.

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