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AF Geschwindigkeit der A7 Serie im Vergleich


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hallo zusammen,

 

Ich besitze seit November 2013 eine A7r und der AF an diesem Modell ist ja bekanntlich seeeeeehr langsam. Vor allem bei wenig kontrast und schlechtem licht fährt er oft sekundenlang hin und her bis er greift.

 

eine Zeitlang habe ich mit einer Leica Q fotografiert, diese fokusiert ja rasend schnell – auch bei wenig licht.

 

Was hat sich denn am AF über die Jahre getan? kann man die Geschwindigkeiten einordnen? über die A9 habe ich gelesen, dass sie ein "drittel" schneller fokusiert als eine A7r ll – aber um wieviel schneller ist eine A7r ll als eine original-A7r? oder wie steht es mit der A7ll. eine tabelle mit sekundenwerten habe ich gesucht aber leider nicht gefunden – weiss hier jemand mehr?

 

danke und viele grüße

jan

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Ich hatte bisher A7, A7II, A7RII und A9.

Der AF wurde zwar immer besser, aber AF Wunder sind die alle nicht.

Mit Sekundenwerten kann ich nicht dienen, wird wohl auch nicht so einfach sein, da sehr von der Situation abhängig.

Ich fotografiere hauptsächlich  Vögel, Wildlife und Kinder (Enkel). Also alles Objekte, die sich durchaus schnell bewegen.

Bei spielenden Kindern ist der Augen AF bei AF-C ab A7RII schon eine große Hilfe und Verbesserung gegenüber A7 (II). A7R kann ich nicht beurteilen, hatte ich nicht.

Schnelle Vögel sind auch mit dem AF der A9 schwierig einzufangen, zumindest bei nicht optimalen Lichtverhältnissen.

 

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ich kenne aus eigener verwendung nur sony a7rii und leica sl - die sony ist 'ne schnecke im vergleich zur leica (in deren af übrigens die dfd technik von panasonic steckt)

 

bei wenig licht könnte sich das fokus-hilfslicht empfehlen, notfalls nimmt man eine taschenlampe zum fokussieren

 

ein nicht zu unterschätzender faktor bei der af-geschwindigkeit ist auch das jeweilige objektiv, ein makro fokussiert z.b. typischerweise deutlich langsamer als ein normalobjektiv

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Grundsätzlich setzt wildlife in Aktion (BiF, Schmetterlinge und Libellen im Flug.......) neben der hardware auch den versierten Anwender voraus, um die Geschwindigkeit und Treffsicherheit der Cam bzw. des Objektives beurteilen zu können.

 

Die Bilder hier im Forum von der A9 mit 100-400 mm sind für mich ernüchternd betreffend Auflösung, Rauschverhalten und perfekt sitzendem Fokus. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass dies nicht besser geht.

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Grundsätzlich setzt wildlife in Aktion (BiF, Schmetterlinge und Libellen im Flug.......) neben der hardware auch den versierten Anwender voraus, um die Geschwindigkeit und Treffsicherheit der Cam bzw. des Objektives beurteilen zu können.

 

Die Bilder hier im Forum von der A9 mit 100-400 mm sind für mich ernüchternd betreffend Auflösung, Rauschverhalten und perfekt sitzendem Fokus. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass dies nicht besser geht.

Wie soll eine A9 mit einem derartig lichtschwachen Objektiv rauschfreie Bilder mit perfekt sitzendem Fokuspunkt liefern? Das sage ich doch, leider gibt es nichts schnelleres an Objektiven z.Zt. von Sony. Blende 4 ist schon eine andere Ansage gegenüber 5.6 oder 8 mit TC.

BIF geht nur mit kurzen Verschlußzeiten und da ist man sehr schnell am Ende bei den augenblicklichen Lichtverhältnissen. ISO 6400 ist schon ab 1/320 erreicht. Höhere ISO sind unansehnlich.

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Wie soll eine A9 mit einem derartig lichtschwachen Objektiv rauschfreie Bilder mit perfekt sitzendem Fokuspunkt liefern? Das sage ich doch, leider gibt es nichts schnelleres an Objektiven z.Zt. von Sony. Blende 4 ist schon eine andere Ansage gegenüber 5.6 oder 8 mit TC.

BIF geht nur mit kurzen Verschlußzeiten und da ist man sehr schnell am Ende bei den augenblicklichen Lichtverhältnissen. ISO 6400 ist schon ab 1/320 erreicht. Höhere ISO sind unansehnlich.

 

Über welche Bilder redet ihr? Wenn ich mir das hier:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/118136-sony-a9-beispielbilder/?p=1421092

 

und das nachfolgende Bild ansehe, waren die mit ISO 400 bzw. ISO 800 und 1/800s. Interessant wäre eher, ob das Crops sind oder verkleinerte Bilder.

 

Beeindruckender finde ich allerdings die Libellen:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/118136-sony-a9-beispielbilder/?p=1444151

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ich kenne aus eigener verwendung nur sony a7rii und leica sl - die sony ist 'ne schnecke im vergleich zur leica (in deren af übrigens die dfd technik von panasonic steckt)

 

bei wenig licht könnte sich das fokus-hilfslicht empfehlen, notfalls nimmt man eine taschenlampe zum fokussieren

 

ein nicht zu unterschätzender faktor bei der af-geschwindigkeit ist auch das jeweilige objektiv, ein makro fokussiert z.b. typischerweise deutlich langsamer als ein normalobjektiv

mit wenig licht meine ich zimmerbeleuchtung mit einer 60 watt glühbirne in zwei meter entfernung und bei den objektiven spreche ich von festbrennweiten wie 1.4/35 und 1.8/55 mit offener blende. abgeblendet auf 8 hat der AF der A7r selbst bei tageslicht seine probleme.

 

ich dachte dass die A7rll durch den phasenautofokus konkurrenzfähig zu einer DSLR geworden wäre, wenn man keinen "sport" fotografiert.

 

ja schade ...

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mit wenig licht meine ich zimmerbeleuchtung mit einer 60 watt glühbirne in zwei meter entfernung und bei den objektiven spreche ich von festbrennweiten wie 1.4/35 und 1.8/55 mit offener blende. abgeblendet auf 8 hat der AF der A7r selbst bei tageslicht seine probleme.

 

 

Sowas ist kein Problem. Es sei denn die Objekte starten eine Kunstturn-Performance in diesem dunklen Raum.

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Die Lowlight Tauglichkeit des AFs der a9 ist bemerkenswert.

 

Ich stand mit dem „Probehochzeitspaar“ in einem komplett dunklen Gang und der Eye-AF hat selbst hier noch zugepackt und das Auge fokussiert.

 

Und die ISO-Fähigkeit ist auch extrem gut und liegt weit über einer A7, A7II, hatte sogar den Eindruck, dass es ein wenig über der RII liegt.

 

Würde mich wundern, wenn damit Vögel, Insekten und anderen schnell bewegenden Objekte nicht auch weniger guten Lichtbedingungen hervorragend einfangen kann.

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