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@Bongo Bong  : vielen Dank für den Hinweis. Auch wenn ich durchaus Erfahrungen in Metallbearbeitung habe, scheint mir der Ausbruch für die Schalter ein wenig gewagt bei nur 18 mm Ringbreite. Auch müsste man für ein ausgewogenes Gleichgewicht unbedingt noch etwas weiter vorne ein zusätzliches Stativgewinde schneiden.

@finnan haddie : danke für das Interesse. Ich werde mal anfragen. Wenn sich noch mehr anschließen würden, wird es sicher günstiger.
http://www.roesch-feinmechanik.de/29701.html

Von der Rösch-Klemme für das 100-300er war ich absolut begeistert. Die letzte Version hatte sogar die AK-Swiss-Schwalbenschwanzaufnahme integriert (die ich allerdings nicht brauchen kann weil ich für µFT das FLM-System bevorzuge).

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Ich habe auch nichts an dem Metall gemacht.

Die beiden Schalter nutze ich nicht und habe deshalb nur den Bereich ausgespart damit der Druck durch das zusätzliche Filz nicht auf die beiden Schalter kommt.

Im Bild siehst du den hellgrauen Filz unter meinem schwarzen durchschauen. Genau an der Stelle liegen dann die beiden Schalter.

Im zweiten Bild ist die Schelle am Objektiv angebracht.

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Gruß

Dirk

bearbeitet von Bongo Bong
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  • 2 weeks later...
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Am 1.9.2020 um 11:31 schrieb Softride:

Ohne Telekonverter und Vorsatzlinse ist das aus 75 cm Abstand erfasste Bildfeld geringfügig nur kleiner als das vom 100-400er in 1,3 m Abstand (65 mm in der Bereite).

Mit Telekonverter ist das aus 75 cm erfasste Bildfeld 47 mm in der Breite. (ABM knapp 1:3). Das reicht für die meisten Insekten. Beim 4k-Postfokus ist das Bildfeld ja noch mal geringer. Dabei ist die Bildqualität mit und ohne Konverter sogar etwas besser als vom 100-400er, wenn der Fokus sitzt. Mein Eindruck ist aber, dass er mit Konverter etwas häufiger daneben liegt.

Mit DCR-150 mm ohne TC14 ist das auf Einstellung 200 mm erfasste Bildfeld 20 mm in der Breite, also nahezu 1:1, Das Bild wird dabei allerdings etwas weicher. Bei Einstellung auf 150 mm ist das Bildfeld mit DCR-150 bei recht guter Bildqualität etwa 25 mm. Die dazu notwendigen Abstände sind dann natürlich geringer (genau weiß ich es nicht mehr) aber immer noch deutlich weiter als bei den üblichen Macros.

Zur Ausgangsfrage: Ja, meine Überlegung ging auf. Ich habe wegen des sehr schnellen AFs beim Freihandfotografieren deutlich weniger Ausschuss als mit dem 45er Macro und bessere Bildqualität als mit dem alten 100-300 mm mit Raynox.

Wenn der Abbildungsmaßstab vom 100-400er ausreichend ist, kann man damit genau so auskommen. Wenn man es sogar mit dem modifizierten TC14 und einem Zwischenring kombiniert, dann erst recht. Wobei die Bildqualtität vom 50-200er + TC14 allerdings besser ist.

Dankeschön für deine Ausführungen...
Ich habe mir das Objektiv aus diesen Gründen heute auch zugelegt, den TC1.4 habe ich ja schon von meinem PL 200/2.8.

Gruss aus Berlin

 

bearbeitet von mftler
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Ich habe gerade Neuigkeiten von der Rösch-Klemme bekommen. Der Prototyp sei fertig und ich bekomme mein Objektiv zurück. Die Klemme wird in ca. 14 Tagen bestellbar sein wenn sie eloxiert ist. Der Fuß sei identisch mit der zweiten Version der 100-300-mm-Klemme, also Arca-Swiss-kompatibel.

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Heute bekam ich mein Objektiv zurück mit einem Prototypen der Rösch-Klemme. Erster Eindruck: Ein sauberes Stück Feinmechanik, bei dem an alles gedacht wurde!


Da der zylindrische Teil um die Schalter sehr schmal geworden wäre, setzt die Klemme auf dem konischen Teil des Objektivs an. Der Arca-Swiss-kompatible Fuß hat zusätzlich zwei Stativgewinde mit denen die Kamera-Objektivkombination austariert werden kann. (Die eigentliche Klemme ist beim Prototyp noch nicht eloxiert, was selbstverständlich in der Serie der Fall sein wird.)

 


Die Klemme wird von der Bajonettseite angesetzt. Es gibt Ausbrüche für die rote Ansetzmarkierung und die Schalter. Die Schalter sind in Betriebsposition frei zugänglich.

 


Auch die Markierung für die Brennweite ist frei. Gleichzeitig kann damit die waagerechte Ausrichtung der Kamera eingestellt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass auch eine einfache Strichmarkierung, die auf die 200-mm- bzw. die 50-mm-Marke zeigt, auch genügen könnte, was die Klemme weniger schwächen würde. Da der Drehbereich des Zoomrings genau 90° beträgt, könnte man auch eine zweite Markierung zum Ausrichten für Hochformataufnahmen anbringen.

 


Bei schwereren Kameras wird man das hintere Stativgewinde bevorzugen. Bei voller Brennweite ist damit eine G9 nahezu im Gleichgewicht.

 


Bei leichteren Kameras und ggf. zusätzlich montiertem Makrolicht ergibt sich das Gleichgewicht mit der vorderen Bohrung.

 

bearbeitet von Softride
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vor 3 Minuten schrieb wasabi65:

Danke - das heisst die Kamera ist nicht drehbar in der Klemme?

Doch, natürlich! Die Kamera ist frei drehbar!

Es gibt beim derzeitigen Prototypen nur keinen zweiten Markierungsausbruch zur exakten Ausrichtung um ein unnötiges Schwächen des Rings zu verhindern.
Persönlich käme ich mit einem simplen Strich auf der Klemme statt des Ausbruchs aus. Für mich müsste es gar keinen Ausbruch geben. Das böte auf jeden Fall auch die Möglichkeit für eine Hochformatmarkierung ohne Nebenwirkungen.

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Ich habe gerade ein paar Versuche mit einem "windigen" Kleinstativ gemacht, das ich gerne für Makros mitnehme. Die Lage der Bohrungen ist optimal. Die Kamera lässt sich gut ins Gleichgewicht bringen. Ein leichtes Anziehen des kleinen FLM-Kugelkopfes genügt, um zu verhindern, dass das Bildfeld weiterkriecht, wie es noch beim Benutzen des Kamera-Stativgewindes üblich war obwohl ich die Feststellung des Kugelkopfes "zugeknallt" hatte.

Die nächsten bereiften Blümchen zum Stacken können kommen ... :D

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Am 20.11.2020 um 18:49 schrieb Softride:

Die nächsten bereiften Blümchen zum Stacken können kommen ...

Blümchen gab es heute Morgen zwar keine aber den Raureif habe ich trotzdem ausgenutzt, um die Klemme mit einem Stack zu testen. Gegenüber der Stativbefestigung am Kameragewinde war das Ausrichten des Bildfeldes mit der ausbalancierten Kombination direkt ein Vergnügen, zumindest mit meinem Stativchen:

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vor 5 Stunden schrieb finnan haddie:

Gibt's dazu nähere Informationen, wie technische Daten, Bestell-Link, Erfahrungsberichte?

Das wird Dir nicht gefallen, denn es ist eine Bastellösung :rolleyes:.

Die preiswerten Lämpchen habe ich von Rollei bestellt, es gibt ähnliche aber auch von Dörr und enjoyyourcamera, bzw. sogar leistungsfähigere. Ich habe sie auf eine Metall-Gegenlichblende für das Filtergewinde geschraubt weil mir die Original-Geli zu schade war 😥. Die 1/4-Zoll-Senkkopfschrauben habe ich von FLM als Ersatzteile bezogen. Um die flachen Füße der Lämpchen an die Rundung der Geli anzupassen, habe ich Segmente aus dem Rest eines Kunststoff-Abflussrohres ausgesägt und oben flach gefeilt. Leider habe ich bei meinen Vorversuchen die Schlitze der Schrauben 'verwatzt'.

Die Metall-Geli ist von enjoyyourcamera. Sie hat nur ein 58-mm-Filtergewinde weil ich auch sonst nur eine 58-mm-Gummi-Gegenlichtblende verwende damit das Objektiv besser in meine Fototasche passt. Der Step-Down-Ring 67 mm - 58 mm ist deshalb bei mir immer drauf. Es gibt dadurch keine Vignettierung.

bearbeitet von Softride
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vor 18 Minuten schrieb finnan haddie:

Au weia. Ich hatte schon auf eine fertige loesung gehofft.

Vielleicht diese ? Habe ich mir mal gegönnt weil mein 60 Led Ringlicht doch zu mager war. Super Licht, allerdings bei geringem Abstand etwas weniger, weil durch die direkte Ausrichtung der LED's nach vorne vor dem Objektiv ein "Magerlichtkegel" entsteht. Bodennah geht natürlich nicht, aber es ist bei mir zur Aufhellung bei der Bienenjagd gedacht.
Auch super für Produktfotos, sofern die Produkte nicht reflektieren.
https://www.amazon.de/Neewer®-Mini-LED-Makroring-Licht-Adapterringe-Objektiv/dp/B01FJ54W68/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=ringlicht+neewer+led+makro&qid=1606139580&sr=8-6

bearbeitet von Johnboy
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Durch die Streuscheiben ist die Ausleutung der Rollei-Lampen sehr diffus. D.h. es entsteht eigentlich kein Lichtkegel sondern eine gute Rundumhelligkeit. Deswegen und durch die relativ lange Brennweite des 50-200ers ist es auch kein Problem, dass die Lampen ohne Neiger relativ hoch angebaut sind.
Persönlich mag ich die etwas unnatürliche Ausleuchtung von Ringleuchten nicht so sehr. Bei Blitzgeräten gibt es dafür Zangenblitze aber als LED-Lampen habe ich noch keine gefunden.

bearbeitet von Softride
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vor einer Stunde schrieb Softride:

Durch die Streuscheiben ist die Ausleutung der Rollei-Lampen sehr diffus. D.h. es entsteht eigentlich kein Lichtkegel sondern eine gute Rundumhelligkeit. Deswegen und durch die realtiv lange Brennweite des 50-200ers ist es auch kein Problem, dass die Lampen ohne Neiger relativ hoch angebaut sind.
Persönlich mag ich die etwas unnatürliche Ausleuchtung von Ringleuchten nicht so sehr. Bei Blitzgeräten gibt es dafür Zangenblitze aber als LED-Lampen habe ich noch keine gefunden.

Ich glaube mit der Ringleuchte wäre das bei deinen Eiskristallen nichts geworden. Das wäre bei den vielen Reflexionen schon mal voll daneben gegangen und bei voller Ausleuchtung auch noch platt geworden.
Da ist deine Lösung dezenter, mal abgesehen davon, das ich auf Bastellösungen stehe. 👍
Ich möchte die Ringleuchte aber nur als Aufheller benutzen, also dezent dazu mischen.Z.B. bei Insekten im Sonnenlicht Schatten aufhellen.
So Quadratdinger habe ich übrigens auch noch, nur die Billigen von Pearl :) und einen Metz Miniblitz + Tempotaschentuch, aber blitzen ist nicht so mein Ding.
 

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vor 45 Minuten schrieb Johnboy:

Ich glaube mit der Ringleuchte wäre das bei deinen Eiskristallen nichts geworden.

Mein ältester Ringblitz stammt noch von der Firma Paffrath & Kemper aus Köln in West Germany. Als ich diesen in den 80er Jahren aus der Wühlkiste befreit habe, gab es glaube ich die Firma gar nicht mehr. Ich habe damals sogar einen Metz 45CT1 umgebaut, um den Ringblitz fett mit Leistung zu versorgen und über den externen Sensor die Leistung zu regeln. Und der Lohn der Mühe? Na ja, ich hätte ein Making Of machen sollen, dann könnte ich das auch hier einstellen. Der Ringblitz existiert noch und da er nur aus Blitzröhre, Hochspannungskabel und Blitzkabel besteht, ist er auch so gut wie unsterblich. Ok, genug der Technik, wo bleiben die Fotos? Es gibt keine, es sei denn als abschreckendes Beispiel. Einige Tests mit Käfern brachten kringelförmige Reflexe, wie zu erwarten. Es war mir schon damals völlig schleierhaft, wer so etwas jemals als "Makroblitz" in Umlauf bringen konnte. Es gibt sicherlich Anwendungen in der technischen Fotografie, sowie in der Medizin, wie Dentalfotografie und Fotografie von Operationsarealen. Da ist die schattenfreie Ausleuchtung unter schwierigen Bedingungen wichtig und das kann der Ringblitz natürlich am besten. In der Modefotografie wird der Effekt auch gerne genutzt, aber natürlich wirkende Makroaufnahmen entstehen anders.

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vor 4 Stunden schrieb Softride:

😥Leider habe ich bei meinen Vorversuchen die Schlitze der Schrauben 'verwatzt'.

Nur mal ein OT-Tip nebenbei. Wenn ich Schrauben 1/4 Zoll (Fotogewinde) brauche, gebe ich bei Ebay ohne den Zusatz Foto einfach "Schraube 1/4 Zoll ein, eventuell mit Kopfform.
Kommt immer was bei rum, auch wenn manche Länge die Puksäge erfordert.
Gibt sogar Gewindestangen um z.B einen Erdspieß zu bauen.

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313&_nkw=schraube+1%2F4+zoll+Senkkopf&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&_osacat=0&_odkw=schraube+1%2F4+zoll

Danke an alle Harleyschrauber, das sie diesen 2. Gewindestandard in D so aufgemöbelt haben :)

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Danke für den Link, der Inbus-Kopf hätte auch das Ausfransen der Schraubenschlitze verhindert. Den Schitzschraubendreher konnte ich in der Geli nur schräg ansetzen und ich hatte vor der kurzen Geli einige andere Möglichkeiten durchgespielt.

bearbeitet von Softride
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