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DxO OpticsPro 11 Essential - kostenlos


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Selektiv geht nix, nur Global.

 

 

wobei die intelligenten Automatiken durchaus intelligent arbeiten und in vielen Fällen auch Probleme in den Griff bekommen, die man mit Lightroom ohne Selektivtool nicht lösen könnte (Smartlighting ist ein ziemlich gutes Tool :) )

 

Vieles, wo ich mit LR selektiv eingreifen musste, stimmt mit DXO schon beim öffnen der Datei.

 

Ansonsten ist NIK perfekt um nachzuarbeiten, die NIK Filter können als Standaloneprogramme auch 16 Bit und die Dateien lassen sich nach der Entwicklung sogar direkt aus DXO in NIK öffnen.

 

Aber auch Photoshop Elements ist als Nacharbeitungstool toll ... kann ebenfalls direkt übergeben werden

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Ich habe jetzt mal mit DxO als Plugin für LR verwender. Was klasse funktioniert ist der Wechsel der RAW Files zwischen den Programmen. Da die RAWs nachher deutlich größer sind vermute ich, dass es sich um gewrappte TIFFs handelt.

 

Was mich beeindruckt hat ist die PRIME Rauschunterdrückung der Eliteversion. Entweder bin ich zu blöd das Entrauschen in LR richtig zu verwenden oder DxO ist an der Stelle Adobe weit voraus.

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Es sind "demosaiced" DNGs. Ich würde 16 Bit TIFF in LR zurückexportieren, wenn Du die Bilder in LR mit gleichbleibender Optik weiterbearbeiten/behalten willst, da nur so die Farbgebung aus DxO erhalten bleibt. Die DNGs werden in der Hinsicht nämlich wieder von LR wie ein RAW interpretiert (und das anders als von DxO).

 

Gegen PRIME kommt die Entrauschung von LR in der Tat überhaupt nicht heran.

bearbeitet von embe71
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Na dann, brauchst die Importfunktion von LR :P

Das stimmt so nicht.

 

DXO hat - zumindest unter Windows - unter "Organisieren" einen eigenen Zugang zum Dateisystem, der seinen eigenen Bildbrowser mitbringt und in einer für mich völlig zufriedenstellenden Weise konfigurierbar ist. Bei den Exportfunktionen ist darüberhinaus einstellbar, wohin DXO die fertigen Bilder schreiben soll. Damit hast du alles in der Hand.

 

Wenn ich DXO aufrufe, sieht mein Bildschirm wie folgt aus:

 

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Dabei wird unter "Organisieren" immer das Verzeichnis angezeigt, mit dem ich die letzte Sitzung beendet habe. Aber ich glaube, das ist auch irgendwo konfigurierbar.

 

DXO befreit einen also nur vom Import- und Katalogzwang, ansonsten ist alles drin.

 

C1 funktioniert übrigens ganz ähnlich, nur daß man dort die Wahl hat Es gibt einen Katalogmodus mit Import und allem, was dazu gehört, und einen Sessionsmodus mit komfortablem Zugriff auf das Dateiensystem. Den habe ich mir so eingerichtet, daß er praktisch genauso aussieht wie der von DX0.

bearbeitet von micharl
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Was mich beeindruckt hat ist die PRIME Rauschunterdrückung der Eliteversion. Entweder bin ich zu blöd das Entrauschen in LR richtig zu verwenden oder DxO ist an der Stelle Adobe weit voraus.

Das ist auch mein Eindruck. Die Entrauschfunktion von C1 ist zwar auch sehr gut, erreicht in kritischen Fällen (Blauer Himmel bei MFT >200 ISO) aber nicht die Qualität von DXO-prime. Die Standardentrauschung von DXO ist deutlich schwächer als Prime, aber vielleicht immer noch ein wenig besser als die von LR.

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Der Verzicht auf den Importzwang ist auch für mich eine der Stärken von DxO. Man kann immer und jederzeit ein Verzeichnis frei anklicken und bearbeiten. Das ist insbesondere dann von Vorteil wenn man mit zusätzlichen Programmen arbeitet, denen die LR-Datenbanken vollig schnurz sind.

 

Schon die Essential-Version von DxO liegt bei der Rauschunterdrückung fast mit Lightroom und SilkyPix auf dem gleichen Niveau und man könnte sie noch mit NIK-Dfine2 weiter entrauschen. Etwas sehr sparsam ist das HSL-Tool ausgefallen, kein Vergleich zur Konkurrenz (SilKyPix, Lightroom, Zoner, C1).

 

Das wichtigste Argument für die Pro-Version scheint mir Clear-View zu sein, zumindest ist es mir mit Essential bisher noch nicht ansatzweise gelungen, bei Landschaftsaufnahmen den Dunst vergleichbar zu unterdrücken.

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Ich habe jetzt mal mit DxO als Plugin für LR verwender. Was klasse funktioniert ist der Wechsel der RAW Files zwischen den Programmen. Da die RAWs nachher deutlich größer sind vermute ich, dass es sich um gewrappte TIFFs handelt.

 

 

 

 

das funktioniert schon .. aber leider hast Du dann wieder die fahlen Farben von LR ...

 

Mach Dir mal den Spass und nimm ein Bild mit leuchtenden Farben, einmal mit DXO als Plugin und einmal mit DXO Standalaone und als TIF übergeben ;) Du wirst staunen

 

 

 

Was mich beeindruckt hat ist die PRIME Rauschunterdrückung der Eliteversion. Entweder bin ich zu blöd das Entrauschen in LR richtig zu verwenden oder DxO ist an der Stelle Adobe weit voraus.

 

 

Ich würde vermuten, dass ein echter Crack das in LR schon hinbekommt, aber ich bin keiner ;) und ich habe auch keine Lust auf Fummelei .. in DXO wird die Entrauschung automatisch ans Bild (bzw den ISO Wert) angepasst und wenn ich mal wieder ein wenig zuviel in den Tiefen rumgespielt habe, ziehe ich den Primeregler einfach ein Stück höher, muss keine Parameter per Hand einstellen.

bearbeitet von nightstalker
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(...)

Ich würde vermuten, dass ein echter Crack das in LR schon hinbekommt, aber ich bin keiner ;) und ich habe auch keine Lust auf Fummelei .. in DXO wird die Entrauschung automatisch ans Bild (bzw den ISO Wert) angepasst und wenn ich mal wieder ein wenig zuviel in den Tiefen rumgespielt habe, ziehe ich den Primeregler einfach ein Stück höher, muss keine Parameter per Hand einstellen.

Um in Lightroom bei Erhalt der Details effektiv zu entrauschen, muss man den Maske-Regler sehr fein einstellen (Alt-Taste dabei halten) um wirklich nur Flächen zu entrauschen. Mich nervt die Fummelei auch und genieße es auch schon bei SilkyPix, dass je nach Bild automatisch ein guter Kompromiss zwischen Schärfe und Rauschunterdrückung eingestellt wird.

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das funktioniert schon .. aber leider hast Du dann wieder die fahlen Farben von LR ...

 

Mach Dir mal den Spass und nimm ein Bild mit leuchtenden Farben, einmal mit DXO als Plugin und einmal mit DXO Standalaone und als TIF übergeben ;) Du wirst staunen

 

 

Wäre das nicht egal, wenn ich DxO nur zum entrauschen nutzen würde?

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Danke den TO für den Link.

Nach den Erfahrungen mit LR hatte ich das schon länger vor. Jetzt habe ich es mal ernsthaft angegangen.

 

DXO ist in vielem ein Gegenentwurf zu LR (oder umgekehrt, keine Ahnung, wer zuerst war). DXO ist ein reiner RAW-Entwickler und hat weder eine Bilderverwaltung noch lokale Tools. Es gibt eine Möglichkeit zur Perspektiv-Korrektur und Größenauswahl, aber das bietet eher die basics. Wer mehr will, kann/soll Zusatzprogramme einsetzen.

Die Stärke von DXO liegt in den sehr ausgefeilten Bearbeitungsprofilen für Kamera/Objektiv-Kombinationen, in einem hervorragenden Entrauschungs-Algorithmus (langsam!) und in den relativ leicht erstellbaren Presets. Der von DXO nahegelegte Workflow ist erst RAW-Entwicklung - dann Bildbearbeitung mit dem Editor der Wahl. Wer alles in einem haben will, wird mit DXO nicht glücklich.

 

Weil ich die Bildbearbeitung sowieso separat mache, empfinde ich das als Vorteil von DXO.

 

Selektiv geht nix, nur Global.

 

Es gibt auch keine Import-Funktion. DxO hat ja kein Verwaltungs-Tool.

 

Kennst du noch die Windows-Funktionen ?

 

Rechtsklick im Explorer auf die jeweilige zu bearbeitende Datei/RAW > öffnen mit > DxO > als Standard festlegen.

Bei jeden Klick auf ein RAW geht DxO auf. Auch mit mehrfach Auswahl > Linksklick bei gehaltener STRG-Taste.

 

LG

Helmut

 

Eben. Windows hat dafür doch alles an Bord.

 

wobei die intelligenten Automatiken durchaus intelligent arbeiten und in vielen Fällen auch Probleme in den Griff bekommen, die man mit Lightroom ohne Selektivtool nicht lösen könnte (Smartlighting ist ein ziemlich gutes Tool :) )

 

Vieles, wo ich mit LR selektiv eingreifen musste, stimmt mit DXO schon beim öffnen der Datei.

 

Ansonsten ist NIK perfekt um nachzuarbeiten, die NIK Filter können als Standaloneprogramme auch 16 Bit und die Dateien lassen sich nach der Entwicklung sogar direkt aus DXO in NIK öffnen.

 

Aber auch Photoshop Elements ist als Nacharbeitungstool toll ... kann ebenfalls direkt übergeben werden

 

Das ist mir gleich positiv aufgefallen.

Die direkte Übergabe geht mit DXO genauso simpel wie mit LR. Ich verwende Photoline64.

 

:) ein elender Windowsfan klickt halt einfach doppelt auf die Datei ... dann geht DXO auf, der Importmist ist das, was mich an LR am meisten genervt hat

 

Mich auch.

 

Das stimmt so nicht.

 

DXO hat - zumindest unter Windows - unter "Organisieren" einen eigenen Zugang zum Dateisystem, der seinen eigenen Bildbrowser mitbringt und in einer für mich völlig zufriedenstellenden Weise konfigurierbar ist. Bei den Exportfunktionen ist darüberhinaus einstellbar, wohin DXO die fertigen Bilder schreiben soll. Damit hast du alles in der Hand.

 

Wenn ich DXO aufrufe, sieht mein Bildschirm wie folgt aus:

 

attachicon.gifbildschirm_dxo.jpg

 

Dabei wird unter "Organisieren" immer das Verzeichnis angezeigt, mit dem ich die letzte Sitzung beendet habe. Aber ich glaube, das ist auch irgendwo konfigurierbar.

 

DXO befreit einen also nur vom Import- und Katalogzwang, ansonsten ist alles drin.

 

(...)

 

Ich habe sowieso etwas gegen den Zwang zu bestimmten Verwaltungsmethoden. Und weil ich eine logische Ordnerstruktur habe und meine Datensicherung mittels robocopy beim Herunterfahren automatisiert ist, brauche ich auch keinen Katalog.

 

das funktioniert schon .. aber leider hast Du dann wieder die fahlen Farben von LR ...

 

Mach Dir mal den Spass und nimm ein Bild mit leuchtenden Farben, einmal mit DXO als Plugin und einmal mit DXO Standalaone und als TIF übergeben ;) Du wirst staunen

 

 

 

(...) in DXO wird die Entrauschung automatisch ans Bild (bzw den ISO Wert) angepasst und wenn ich mal wieder ein wenig zuviel in den Tiefen rumgespielt habe, ziehe ich den Primeregler einfach ein Stück höher, muss keine Parameter per Hand einstellen.

 

Ja. Überraschung. :) Mit DXO sieht es nach weniger Arbeit aus.

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Ich habe lange DxO benutzt -  wegen der Prime Entrauschung und vor allem der leuchtenden Farben - in LR habe ich trotz Beschäftigung mit diversen Profilen nie ein so schönes Rot hinbekommen. 

 

Dennoch habe ich jetzt auf C1 gewechselt, einfache weil die lokalen Bearbeitungen fehlen. Ich habe einfach keine Lust jedesmal ein 16bit Tiff zu erzeugen um dann in einem anderen Programm lokal weiterzumachen. Weitere Schwächen sehe ich im Farbeditor, da ist LR besser und C1 Welten besser und bei der Schattenaufhellung. Die neuen Automatiken (DxO Lightning) sind sehr gut, der Regler Schatten erzeugt hingegen sehr schnell unnatürliche Ergebnisse. Außerdem ist C1 deutlich reaktiver.

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Guten Tag,

 

das heißt doch, es steht eine neue Version an.

Mit Version 12 steige ich auf die Elite Version mit Filmpack auf. Ich hatte vor einigen Monaten die 11er Essentials gekauft und bin sehr zufrieden. Mit ein wenig Geduld und Übung erzielt man wirklich komfortabel tolle Ergebnisse.

Beim Schärfen arbeite ich noch ein wenig, der Rest klappt schon super. Ich freue mich auf Prime Entrauschung und auf den Clear View. Vllt. liegen ja auch noch neue Funktionen bei, mal schauen.

 

Den Link verteile ich jetzt an Verwandte, Freunde und Kollegen, damit auch die Spaß haben können.

 

Trotzdem erscheint es im Bereich des Möglich, dass ich auch Lightroom 7 kaufen werde, sofern es denn zum Kauf angeboten wird. Ich denke, die beiden Programme ergänzen sich wirklich prima (und ich denke auch über Elements 2018 nach).

 

Viele Grüße

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Dennoch habe ich jetzt auf C1 gewechselt, einfache weil die lokalen Bearbeitungen fehlen. Ich habe einfach keine Lust jedesmal ein 16bit Tiff zu erzeugen um dann in einem anderen Programm lokal weiterzumachen. Weitere Schwächen sehe ich im Farbeditor, da ist LR besser und C1 Welten besser und bei der Schattenaufhellung. Die neuen Automatiken (DxO Lightning) sind sehr gut, der Regler Schatten erzeugt hingegen sehr schnell unnatürliche Ergebnisse. Außerdem ist C1 deutlich reaktiver.

 

 

einfach unter Datei -> Export in Applikation einstellen, wo es hinsoll (zB PSE 14 bei mir ... oder auch Viveza ... dann muss man kein Tiff speichern, sondern es öffnet gleich im Wunschprogramm (und zwar so verlustfrei, wie es das Programm zulässt)

 

Der Farbeditor ist ein wenig schräg, weil die Zuordnungen irgendwie komisch sind ... Gras im Grünton anpassen geht zB über den Regler "Gelb" ... man kann eine Logik dahinter sehen, aber ich würde es toll finden, wenn es wie in LR mit dem Grünregler funktionieren würde (mir ist schon klar, dass da beide Farben drinstecken ;) ... aber wo würde ich suchen? Genau, bei Grün)

 

Wenn man das mal verstanden hat, kann man damit doch einiges machen ... ich bevorzuge allerdings das selektive Arbeiten in NIK ... das ist eine ganze Dimension besser als in Lightroom und sogar besser als in PS, dank der Farb- und Textursensibilität der Nik Auswahl. (in PS hat man immer den Krampf mit der Auswahlkante und in LR ist die Auswahl als würde man mit einem Besen Kalligrafie betreiben wollen)

 

In NIK "deutet" man auf eine Stelle und sagt "Hey, mach das mal dunkler und das Gras soll grün sein, nicht Gelbquietschig" .. und dann passiert das tatsächlich so, wie man sich das vorstellt ;) ... ohne dass man mit zweiter Ebene und aufgemalter Einstellungsebene versucht die richtigen Stellen und Tonwerte zu erwischen. Bearbeitungskanten gehören damit der Vergangenheit an .... 

 

 

 

 

DxO + NIK (Viveza2) = Win :)

bearbeitet von nightstalker
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Sehr schade. Ich wäre bereit den vollen Preis als reinen Rauschreduzierer zu bezahlen.

Um hier keine Fake-news zu verbreiten, habe ich es schnell mal ausprobiert: Für meine RW2-Files aus der Pana steht die Option Prime nicht zur Verfügung, und auch die anderen Entrauschungsfunktionen sind eingeschränkt.

 

Das hat auch eine Logik, denn schon bei der Entstehung des Rauschens ist ja irgendeine numerische Teufelei im Spiel, und wenn man wirklich gut gegen Rauschen vorghen will, darf man nicht bei den rauschenden jpg ansetzen, sondern muß auf die Daten aus den Sensortabellen zurückgreifen. Und gemessen an der Zeit, die DXO sich bei diesem Vorgang nimmt, wird dabei wirklich jede Menge gerechnet.

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Das wichtigste Argument für die Pro-Version scheint mir Clear-View zu sein, zumindest ist es mir mit Essential bisher noch nicht ansatzweise gelungen, bei Landschaftsaufnahmen den Dunst vergleichbar zu unterdrücken.

Ich benutze in LR Dehaze als Gradient von oben her und kann auch Objekte mit dem Pinsel aussparen. Clearview kann das wohl nicht oder?

 

Entrauschen ist der einzige Daseinsgrund für DxO bei mir, weil vieles andere kann LR mit NIK als Plugin besser.

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Ich habe mich an DxO gut gewöhnt und nutze es inzwischen lieber als LR.

 

Mit der LR-eigenen Dateiverwaltung werde ich nie so richtig warm. Einerseits finde ich die Verschlagwortung mitsamt der Datenbank sinnvoll. Man kann sehr schnell Fotos wiederfinden und kategorisieren. Andererseits mag ich eine gute Ordnerstruktur, mit welcher ich mit gut und schnell zurecht finde. Man kann beides miteinander kombinieren. Aber um dann die Vorteile von LR wirklich zu nutzen, müsste ich das Programm auch zum Angucken der Fotos verwenden. Und das mache ich normalerweise halt nicht. Und dazu finde ich mich, trotz der tollen LR-Datenbank, dann doch immer im Dateiexplorer wieder.

 

Dazu schränkt mich solch ein Datenbanksystem auch zu sehr in der Auswahl des RAW-Konverters ein. Ich bin quasi auf LR, oder aber auf ein System welches mit der LR-Datenbank umgehen kann, angewiesen.

 

Ein langes Thema und wohl auch eigentlich nichts für hier im Thread.

 

Derzeit nutze ich eine Mischung aus DxO und LR. Ich wüsste jetzt gar nicht, mit welchem Konverter ich die besseren Ergebnisse hinbekomme. Irgendwie haben beide ihre Stärken und Schwächen. So rundum zufrieden bin ich mit beiden nicht.

 

So empfinde ich die Farben als ein wichtiges Kriterium. Wenn die im Konverter nicht gleich zufriedenstellend angezeigt werden, kann ich da echt lange daran herumschrauben und komme vielleicht am Ende doch nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Und genau diese empfand ich bei LR als eine der großen Schwächen bei meinen Olympus-Kameras. Die Bilder aus meiner Fuji gefallen mir dagegen von den Farben in LR um Welten besser. DxO finde ich für meine Olympus-Bilder da schon angenehmer. Die Hauttöne bei Portraits im Freien dagegen sind ganz oft nicht mein Ding. Da empfinde ich bspw. die JPG OOCs (Portrait-Modus oder auch Natural) oft natürlicher.

 

Und bei einer großen Anzahl von Fotos finde ich manchmal die Trägheit von DxO auch nervig. Dazu muss ich für meine Fuji-Fotos weiterhin LR nutzen und die Verwendung von mehreren Konvertern nervt mich einfach.

 

Insgesamt aber bin ich mit meinem Foto-Workflow zwar zufrieden, aber noch ein ganzes Stück entfern von richtig glücklich.

 

Vielleicht probiere ich C1 mal irgendwann aus. Hätte ich wahrscheinlich auch schon längst mal gemacht. Aber ganz ehrlich: den Preis finde ich schon happig.

 

 

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(...)

Vielleicht probiere ich C1 mal irgendwann aus. Hätte ich wahrscheinlich auch schon längst mal gemacht. Aber ganz ehrlich: den Preis finde ich schon happig.

 

Der Preis hat mich bisher auch davon abgehalten, C1 zu kaufen. Ich hatte mir mal die 30-Tage-Testlizenz herunter geladen und war eigentlich mit den Ergebnissen so richtig zufrieden im Gegensatz zu jedem anderen Konverter den ich bis jetzt probiert habe (einschl. DxO). Allerdings muss einem die recht warme Farbgestaltung auch gefallen, da gehen die Geschmäcker etwas auseinander. Es sind aber wohl besonders die warmen Farben, die sich bei Portraits so gut machen.

Wenn da mal wieder eine verbilligte Werbeaktion käme, würde ich sofort zuschlagen.

 

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Um hier keine Fake-news zu verbreiten, habe ich es schnell mal ausprobiert: Für meine RW2-Files aus der Pana steht die Option Prime nicht zur Verfügung, und auch die anderen Entrauschungsfunktionen sind eingeschränkt.(...)

 

Noch mal nachgefragt: Prime geht auch nicht bei den Pana-Raw-Daten? Oder war hier JPEG gemeint?

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@floauso

Zum betrachten der Bilder taugen alle Konverter nix. Weil du kaum auf einem Fernseher oder Tablet raws rendern willst/kannst - selbst wenn diese Konverter auf diesen Geräten laufen würden. Dazu macht mir LR eine jpg Sammlung auf meinem NAS und von dort kann ich mit irgendwelchen Viewern anschauen (via AppleTV oder so).

 

Die Farben von DxO finde ich auch etwas schwach für Oly, da ist heute LR mit zB Huelight sehr nahe am ooc und ich bastle am Farbabgleich eigentlich nie.

bearbeitet von wasabi65
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Noch mal nachgefragt: Prime geht auch nicht bei den Pana-Raw-Daten? Oder war hier JPEG gemeint?

Gut, daß  du nachfragst, ich habe mich falsch ausgedrückt.

 

Also, jetzt hoffentlich meinerseits ganz korrekt und allerseits verständlich:

 

DXO kann  die RW2 aus der Pana lesen und verarbeiten - ganz regulär. Aber wenn ich ein aus *.rw2 entwickeltes JPG erneut als JPG in DXO aufrufe, stehen mir nur noch stark eingeschränkte Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung. So wie bei allen JPG unabhängig von ihrer Herkunft. Prime ist dann nicht mehr anwendbar.

 

Ich habe es jetzt gerade überprüft: Das gilt auch für *.tiff. Ein selbst aus dem RW2 entwickeltes *tiff läßt sich in DXO laden und betrachten, aber nur eingeschränkt bearbeiten - ohne prime.

 

Anders gesagt: Prime steht offenbar nur bei der "Primärentwicklung" aus dem RAW zur Verfügung - wenn man eine DXO-Version hat, die ein Modul für die entsprechende Kamera hat.

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Ist halt so ... Was hindert dich das selbe RAW nochmal einzulesen, wenn Dir dein Ergebnis doch nicht gefallen hat.

 

DxO ist ein RAW-Konverter und kein Jpg-Bild-Bearbeitungsprogramm. Dafür gibt es doch unzählige Programm im Netz.

 

Liebe Grüße

Helmut

bearbeitet von Digicat
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