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Welche Sony A7xx ? ...


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Hallo,

 

immer wenn ich die A7 sehe denke ich mir was für ein schöner Apparat das doch ist

und der Kleinbildsensor hat auch seinen reiz.

 

Bisher habe ich eine Panasonic G81, mit dem 12-60 2,8-4, das 45-175 und das 30mm Makro was ich aber sehr selten nutze

und wollte mir auf Weihnachten eigentlich noch das 8-18 von Panasonic gönnen.

 

Die meisten meiner Bilder entstehen auf Reisen, Ausflügen und Motorrad(foto)touren, ehr weniger in Kajak (weil ich mich einscheisse sollte ich kentern).

Wirklich zum Fotografieren raus gehe ich nur noch selten.

Und eigentlich, ganz nüchtern brauche ich die A7 nicht, aber dann bräuchte ich auch die G81 nicht, oder meine BMW und und und.

 

Nur blicke ich bei all den A7 Modellen nicht so recht durch,so rein vom Preis wären die  A7 II, A7R und die A7 ok.

Der vergleich auf der Sony Seite ist da wenig hilfreich.

 

 

Gedacht hatte ich dann an das 18-105 und das 70-300 für den Anfang, und dazu noch das 16-35 später.

 

Können die Objektive mit meinen mFT Panas mithalte, sind die ev sogar besser?

 

Die Bodys selbst haben ja nur 50 oder eben 150g unterschied, bei den Objektiven macht das auch nicht die Welt aus,

ob ich da jetzt 500 oder 800 g mehr in der Tasche habe ist auch Wurscht.

 

 

Wie ist der AF der A7 so? Wenn der auf dem Niveau der G81 oder der E-M5 ist reicht das.

 

Und wie gut ist der Stabi in der Kamera?

 

 

Falls das besser im Sony Unterforum aufgehoben ist, bitte verschieben.

 

 

 

 

 

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Gedacht hatte ich dann an das 18-105 und das 70-300 für den Anfang, und dazu noch das 16-35 später.

Das 18-105 ist ein APS-C Objektiv. Macht wenig Sinn an einer A7.

 

 

Und wie gut ist der Stabi in der Kamera?

Die A7 und die A7R haben keinen Stabi. Den gibt es erst in der zweiten Generation.

bearbeitet von Gast
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Ja, die A7 Vollformat hat schon was - aber die Folgelasten sind beträchtlich. Außerdem muß man bei Sony genau hinshauen: Das 18-105 ist ein Objektiv für APSC-Kameras mit kleinerem sensor. Das kann man zwar auch an der A7 betreiben, verliert aber viel Auflösung.

 

Eine A7r mit der höheren Auflösung (36 oder 48 MP) macht m.E. nur Sinn, wenn man sie mit wirklich hochwertigen Objektiven betreibt. Und die sind bei Sony generell sehr teuer, vor allem als Zooms. wenn es sie überhaupt gibt. Der Telebereich ist immer noch sehr dünn besetzt. 

 

Die A7 erste Version würde ich heute nicht mehr unbedingt empfehlen, zumal die Mk-II inzwischen auch günstiger geworden ist und doch einige Schwächen der 1. Version ausbügelt.

 

Bleibt also m.E. als realistische Empfehlung nur die A7-II. Ich habe meine vor 2 Jahren gekauft und bin alles in allem sehr zufrieden. Wenn ich heute neu kaufen wollte, würde ich aber noch etwas warten, bis das nächste Modell herauskommt. Entweder bringt es interessante zusätzliche Eigenschaften - oder es läßt die A7-II noch mal im Preis abrutschen.

 

Bei Sony-KB mußt Du insgesamt mit beträchtlichen Folgekosten für Objektive rechnen. Zumindest dann, wenn Du gute Zooms haben möchtest. Ich verwende  praktisch nur Festbrennweiten, weil die mir eher geeignet erscheinen, die Qualitäten des Sensors auszunutzen als die preiswerteren Zooms 24-240 und 70-200. Da bist Du mit einem Mittelklasse-Zoom für MFT an der G81  besser bedient: Mehr relative Brennweite, und weniger Platzbedarf und Gewicht.

bearbeitet von micharl
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Gast Südtiroler

Ich habe mir zu MFT die A7II gekauft. Bei Mororradtouren nehme ich trotzdem nur die MFT mit, da die GX8 irgendwie bequemer ist, auch wenn sie nur ca. 100 gr weniger wiegt.

Die A7II nutze ich hauptsächlich bei schlechtem Licht.

Bei Sonne sehe ich keinen Unterschied bei den Bildern, bzw. bei viel Grün ist die Sony recht eigenwillig, ich tue mich da immer schwer den richtigen Weißabgleich zu finden.

 

Der AF bei der A7II ist im Verhältnis zur GX8 äußerst bescheiden. Der Stabi ist gut.

Wenn du nicht öfters bei schlechtem Licht Aufnahmen machen willst, ist die A7II nicht entscheidend besser, als das was du hast.

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Hmmm, ev. noch 1 oder 2 Jahre warten, bis zur A7III, oder A8I :-)

 

Danke für den Hinweis mit dem 18-105, hatte da den 35mm Filter nicht an.

 

Kosten habe ich schon mal durchgerechnet, das würden schon so um die 5000€ für den Anfang werden.

Ist schon happig, stimmt.

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Für mich war die Motivation, mir eine A7 zusätzlich zur A6000 zuzulegen, das bessere Freistellverhalten. Und von daher wäre es egal, welche A7xx.

 

Ansonst hängt es von Deinen Anforderungen ab. Das Kit-Objektiv für die A7 (28-70/3.5-5.6) soll ganz ordentlich sein. Bei MFT entspricht das ja 14-35/1.75-2.8. Weniger Zoombereich, aber lichtstärker als Dein Panasonic. Ich verwende aber nur Festbrennweiten.

 

 


 

Können die Objektive mit meinen mFT Panas mithalte, sind die ev sogar besser?

 

 

Was verstehst Du unter besser?

Wenn Du die Auflösung meinst, dann zählt ja die Kombination Sensor und Objektiv.

Da ist es aber so, dass ein Objektiv mit schlechter Auflösung an einem Sensor mit höherer Auflösung ebenfalls eine höhere Auflösung liefert.

Die Aussage, dass man die hohe Auflösung der A7r nur mit einem hochauflösenden Objektiv ausnutzen kann, könnte man auch umdrehen und sagen, dass an der A7r das Objektiv nicht so hochauflösend sein muss wie an der A7 oder A7ii oder Panasonic, weil der Sensor ja bereits mehr Auflösung liefert.

Ich habe hier ein paar Altglas-Objektive. Die sind von der Auflösung/Schärfe teilweise besser als meine aktuellen Sony. Allerdings ist die Farbwiedergabe schlechter und bei Gegenlicht gibt es eher Flares. 

Andererseits nützt mir ein scharfes Objektiv mit Blende f/4 nichts, wenn ich mit der ISO 4mal höher  rauf muss als mit einem Objektiv mit Blende f/2.

 

 

 


Wie ist der AF der A7 so? Wenn der auf dem Niveau der G81 oder der E-M5 ist reicht das.

 

 

Da gibt es einmal die Geschwindigkeit und einmal die Treffsicherheit bei schlechtem Licht.

Der AF von Kameras mit kleinerem Sensor ist normalerweise schneller.

Hängt auch stark vom Objektiv ab. Bei Objektiven ohne Ultraschallmotor, wie dem SEL50F18F welches ich habe, ist der Unterschied zwischen A6000, A7 und A7rii nicht so sehr gross. Vielleicht Faktor 2. Da ist sozusagen der Motor des Objektives der Flaschenhals. Lichtstärkere Objektive fokussieren auch besser bei schlechten Lichtverhältnissen. 

Fürs meiste reicht auch der AF der A7.

 

 

 


Und wie gut ist der Stabi in der Kamera?

 

 

A7 hat ja keinen und die meisten Vollformatobjektive auch nicht. Ich denke, er bringt dann was (A7ii), wenn man vom Motiv her von der Verschlusszeit z.B. bei 50 mm von 1/50 auf 1/10 runtergehen kann.

Wenn es heller ist, d.h. die Verschlusszeit deutlich höher ist, bringt er nichts mehr.

Wenn es dunkler ist, d.h. die Verschlusszeit deutlich niedriger ist, dann braucht man so oder so ein Stativ.

 

Sehr hilfreich ist der Stabi bei Teleobjektiven und ganz besonders bei Teleobjektiven mit manuellem Fokus, weil die  Fokuslupe ja nochmal 12fach vergrößert und man entsprechend bei jeden Zitterer den Objektausschnitt aus dem Bildschirm rausrückt.

 

Bei Altglas-Teleobjektiven mit manuellem Fokus hätte die A7ii Vorteile gegenüber der A7.

 

 

 

bearbeitet von benmao
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Eine A7r mit der höheren Auflösung (36 oder 48 MP) macht m.E. nur Sinn, wenn man sie mit wirklich hochwertigen Objektiven betreibt. Und die sind bei Sony generell sehr teuer, vor allem als Zooms. wenn es sie überhaupt gibt. Der Telebereich ist immer noch sehr dünn besetzt. 

 

Ich habe mir die A7rii zugelegt - bei 5000 EUR wäre die ja locker drin.

Der Grund war aber nicht die Auflösung, die hat mir auch schon bei der NEX-3N mit den 16 MPix gereicht. Bei der A7rii kann man - wenn man das fertige Bild auf die gleiche Auflösung runterrechnet - deutlich mit der ISO raufgehen im Vergleich zur A7 oder A7ii. Ausserdem ist bei der A7rii Autofokus nochmal deutlich verbessert im Vergleich zur A7ii. Silent Shutter ist auch brauchbar. 

 

Das billige FE 50 F1.8 Objektiv von Sony (SEL50F18F) liefert laut DXOMARK an der A7rii zwar "nur" 26 MPixel - im Vergleich dazu das 55er Zeiss liefert 40 MPixel.

Aber 26 MPixel erreicht man an der A7 oder A7ii mit keinem Objektiv, wo die Auflösung des Sensors ja nur 24 MPixel beträgt.

Auflösung alleine ist andererseits auch nicht alles.

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Ich kann mich allen Ausführungen von benmao anschließen und möchte nur noch einen Aspekt in Sachen Auflösung zusätzlich hervorheben: Die Möglichkeit, zu croppen. Einer unserer Forumskollen führt den Spruch "crop ist mein Zoom" im Schilde, und das läuft bei mir genauso. 

 

Da geht schon mit 24 MP einiges: Viele Aufnahmen mit dem guten 55er 1.8 lassen sich so zuschneiden und vergrößern, als ob man ein 85er eingesetzt hätte, manchmal auch ein 100er. Da verspreche ich mir von der A7-R-II noch einmal mehr, wenn man eine gute Linse wie das Batis oder das Loxia 85 dran schraubt - das noch mal teurere Sony GM natürlich auch. Und mehr als 150er Brennweite brauche ich nur sehr selten - und wenn doch einmal, dann weiche ich auf das handlichere MFT-System aus. Bei höheren Brennweiten stößt man in Deutschland und vielen anderen Weltregionen mit dem Tele ohnehin eher an die Grenze der atmosphärischen Störungen als an die des Objektivs.

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Da geht schon mit 24 MP einiges: Viele Aufnahmen mit dem guten 55er 1.8 lassen sich so zuschneiden und vergrößern, als ob man ein 85er eingesetzt hätte, manchmal auch ein 100er. Da verspreche ich mir von der A7-R-II noch einmal mehr, wenn man eine gute Linse wie das Batis oder das Loxia 85 dran schraubt - das noch mal teurere Sony GM natürlich auch.

 

Glaub' mir, du würdest dich wundern welches Crop-Potential an der RII selbst einem 24-240 bis zu seinem mittleren Brennweitenbereich innewohnt. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Glaub' mir, du würdest dich wundern welches Crop-Potential an der RII selbst einem 24-240 bis zu seinem mittleren Brennweitenbereich innewohnt. ;)

Ich werde das demnächst ausprobieren. Bisher neigte ich zu der Meinung, 24 MP sei genug ("mehr braucht doch kein Mensch") - aber der Appetit kommt beim Essen.

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Bisher neigte ich zu der Meinung, 24 MP sei genug ("mehr braucht doch kein Mensch") - aber der Appetit kommt beim Essen.

 

Leider wahr, bzw. findet man dann einfach andere reizvolle Einsatzmöglichkeiten, welche das "Unnötige" in Willkommenes umwandeln können. ;)

 

Bezüglich Sensor- vs Objektivauflösung: Klatsch' dann demnächst mal zB das 55/1.8 an ein 24 MP Gehäuse und zB das 24-240 (als das bislang optisch kompromißbehaftetste FE-Objektiv) an ein 42 MP Gehäuse und vergleiche was dir bei gleichen Blendenwerten auflösungsseitig von beiden Kombis ausgespuckt wird ...

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Hallo,

 

immer wenn ich die A7 sehe denke ich mir was für ein schöner Apparat das doch ist

und der Kleinbildsensor hat auch seinen reiz.

 

Bisher habe ich eine Panasonic G81, mit dem 12-60 2,8-4, das 45-175 und das 30mm Makro was ich aber sehr selten nutze

und wollte mir auf Weihnachten eigentlich noch das 8-18 von Panasonic gönnen.

 

Die meisten meiner Bilder entstehen auf Reisen, Ausflügen und Motorrad(foto)touren, ehr weniger in Kajak (weil ich mich einscheisse sollte ich kentern).

Wirklich zum Fotografieren raus gehe ich nur noch selten.

Und eigentlich, ganz nüchtern brauche ich die A7 nicht, aber dann bräuchte ich auch die G81 nicht, oder meine BMW und und und...

 

Mich hat unter anderem vor 8 Jahren von der EOS 5D zu MFT gebracht, dass die leichtere und kompakte Ausrüstung viel besser bei Motorradtouren mitgenommen werden kann.  ;)

Nur blicke ich bei all den A7 Modellen nicht so recht durch,so rein vom Preis wären die  A7 II, A7R und die A7 ok.

Der vergleich auf der Sony Seite ist da wenig hilfreich.

 

Die A7 II halte ich für die beste Lösung. Interner Stabi, besserer Griff, besserer AF, weniger Sensor-Reflektionen.

 

Gedacht hatte ich dann an das 18-105 und das 70-300 für den Anfang, und dazu noch das 16-35 später.

 

Können die Objektive mit meinen mFT Panas mithalte, sind die ev sogar besser?

 

Das ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz. Wenn Du mit der A7 Bilder machen willst, die Du mit MFT so nicht erreichst, sind kompakte Festbrennweiten der bessere Ansatz, wie z.B. 2.0/28 mm, 2.8/35 mm, 1.8/55 mm und 1.8/85mm. Während an MFT Zooms wie das Pana 2.8/12-35 mm, oder Oly 2.8/12-40 mm schon offen scharf bis in die Ecken zeichnen, musst Du das Sony 3.5-5.6/28-70 mm wohl stark abblenden und wo bleibt dann der Vorteil des größeren Sensors?

 

...Das Kit-Objektiv für die A7 (28-70/3.5-5.6) soll ganz ordentlich sein. Bei MFT entspricht das ja 14-35/1.75-2.8. Weniger Zoombereich, aber lichtstärker als Dein Panasonic...

 

Da liegt wohl ein Denkfehler vor. Das 3.5-5.6 Sony wird doch nicht lichtstärker, nur weil bei MFT der Sensor kleiner ist.   :huh:

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Die meisten meiner Bilder entstehen auf Reisen, Ausflügen und Motorrad(foto)touren, ehr weniger in Kajak (weil ich mich einscheisse sollte ich kentern).

 

 

Da finde ich die Kleinbildidee jetzt nicht so richtig gut geeignet ...

 

 

An Deiner Stelle würde ich versuchen die Ausrüstung so klein und leicht wie möglich zu halten.

 

 

 

Mit der G81 un dem 12-60 hast Du schon einen guten Anfang gemacht, da ist viel in einem kompakten Objektiv vereint ... Vergleich das mal mit dem 4/24-70 (von der 2,8er Version garnicht zu reden) ... ebenso mit dem 8-18 ... vergleich das mal mit dem 16-35

 

richtig deutlich wird es aber, wenn Du das 45-175 mit dem 4/70-200 vergleichst ... für mFT kannst Du noch das 2,8/35-100 als Vergleich nehmen, wenn Du höhere Qualität willst. Wenn Du ein Objektiv willst, das am langen Ende mit dem 175er mithält, musst Du mindestens das 70-300 in den Vergleich nehmen

 

 

Wenn ich an Deiner Ausrüstung was verbessern sollte, würde ich eine Festbrennweite für Dämmerung und Innenraum (Wirtshaus, oder was Du auch immer am Ziel anschaust ..) hinzufügen (zB das 1,7/15, oder klassisch das 1,7/20 :) ), das 45-175 evtl. durch das 2,8/35-100 ersetzen (wäre jetzt nicht meine erste Priorität) 

 

Das 8-18 als Ergänzung und fertig ist die sehr hochwertige Motorradfotoausrüstung

bearbeitet von nightstalker
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Da finde ich die Kleinbildidee jetzt nicht so richtig gut geeignet ...

 

An Deiner Stelle würde ich versuchen die Ausrüstung so klein und leicht wie möglich zu halten...

 

Mit einer A7 II und 2-3 kompakten Festbrennweiten kann es auch motorradtauglich bleiben, aber Alwin scheint nach seinen eigenen Objektiv-Vorschlägen eher der Zoom-Typ zu sein und davon würde ich ebenfalls abraten. Um damit einen KB-Look zu erhalten, müsste es wohl das GM 2.8/24-70 mm sein und den Klopper würde ich nicht als Teil einer artgerechten Motorradtouren-Fotoausrüstung sehen.  :o

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Da liegt wohl ein Denkfehler vor. Das 3.5-5.6 Sony wird doch nicht lichtstärker, nur weil bei MFT der Sensor kleiner ist.   :huh:

 

Die Kombination ist defacto lichtstärker.

 

Bei MFT muss ich nun mal Blende 1,75 bis 2,8 verwenden, um vergleichbare Bilder wie mit dem Sony bei 3,5 - 5,6 zu bekommen.

(Stichwort äquivalente Blende).

 

Da ich 2 Systeme verwende (APS-C und KB) rechne ich stets die Blenden um. So ist meine maximale Blende (kleinste Blende, größte Blendenzahl) bei APS-C f/11 eher 8, bei KB f/16 eher 11. Höher gehe ich nur in Ausnahmefällen, da merkt man dann auch deutlich die Beugungsunschärfe.

Gleichermaßen habe ich als maximale ISO bei der A6000 3200 eingestellt, bei der A7 aber 6400. Drüber sieht man dann das Rauschen deutlich.

 

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Die meisten meiner Bilder entstehen  ..., ehr weniger in Kajak (weil ich mich einscheisse sollte ich kentern).

 

 

Vielleicht eine wasserdichte Zweitkamera?

Gibt's da eigentlich welche mit Senosrgröße ab MFT aufwärts und ohne eine normale Kamera in ein aufwändig abzudichtendes Gehäuse stecken zu müssen?

bearbeitet von benmao
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Die Kombination ist defacto lichtstärker.

 

Bei MFT muss ich nun mal Blende 1,75 bis 2,8 verwenden, um vergleichbare Bilder wie mit dem Sony bei 3,5 - 5,6 zu bekommen.

(Stichwort äquivalente Blende).

 

 

 

... weil ja die Sonykleinbildner mit dem Kitzoom immer offen fotografieren ;)

 

(Stichwort Abblenden)

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Die Kombination ist defacto lichtstärker.

 

Bei MFT muss ich nun mal Blende 1,75 bis 2,8 verwenden, um vergleichbare Bilder wie mit dem Sony bei 3,5 - 5,6 zu bekommen.

 

Ist sie defacto nicht. Blende 3.5 bleibt Blende 3.5, egal wie groß der Sensor dahinter ist. Wenn ich scharfe Bildecken benötige, ist das Sony Kitzoom in der Praxis sogar noch lichtschwächer, weil man im Gegensatz zu den von mir in #12 genannten MFT-Zooms dafür stark abblenden muss.

 

(Stichwort äquivalente Blende).

 

Dieses physikalisch irrelevante Märchen ist im Systemkamera-Forum schon zig mal widerlegt worden, hört das denn nie auf?   <_<

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... weil ja die Sonykleinbildner mit dem Kitzoom immer offen fotografieren ;)

 

(Stichwort Abblenden)

 

Ich kenne dieses Objektiv nicht, aber ist es tatsächlich so, dass man auch bei diesen lichtschwachen Objektiven nochmal abblenden sollte?

 

Wenn die Schärfentiefe egal ist oder sogar größer sein soll, dann gehe ich bei KB generell auf Blende 8.

Wenn es vom Motiv aber besser passt mit geringer Schärfentiefe, dann fotografiere ich mit Offenblende. Das ist mir dann wichtiger als Knackscharf.

 

 

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...Wenn die Schärfentiefe egal ist oder sogar größer sein soll, dann gehe ich bei KB generell auf Blende 8.

Wenn es vom Motiv aber besser passt mit geringer Schärfentiefe, dann fotografiere ich mit Offenblende. Das ist mir dann wichtiger als Knackscharf.

 

 

Geringe Schärfentiefe bei einem Katzen-Portrait finde ich auch gut, aber der wesentliche Teil des Motivs sollte dann schon scharf sein, wie beispielsweise hier.   ;) 

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Ich kenne dieses Objektiv nicht, aber ist es tatsächlich so, dass man auch bei diesen lichtschwachen Objektiven nochmal abblenden sollte?

 

 

kommt drauf an, der Schärfeabfall ist ziemlich extrem .... (kuck Dir mal den Photozonetest an)

 

 

ABER wie immer kommt es drauf an, was dahinter liegt, wenn man sich die Auflösungszahlen an einer A7RII ansieht, dann bleibt da immer noch eine Menge am Rand übrig, um evtl. auch mit besseren Objektiven an kleineren Sensoren mithalten zu können ... nun ist Auflösung ja nicht gleich Schärfe, man muss da evtl. ein wenig nacharbeiten, damit es wirklich mithalten kann (oder man nutzt ein intelligentes Programm, das die Ränder selbsttätig nach Profil nacharbeitet)

 

Ich würde sagen, man muss nicht abblenden, aber man macht es halt doch im Allgemeinen :) .. und die Kleinbildner, die ich kenne, blenden eigentlich alle ab ... mein Arbeitskollege ist da vermutlich der Extremfall, der fotografiert fast nur mit F11 .. er sagt, ihm ist glasklare Schärfe wichtig, auch am Rand.

 

 

Solche einfachen Sprüche, wie der mit der umgerechneten Blende, reizen mich halt öfter mal, auch mit einem genauso halbgaren Spruch zu antworten ;) ... SCNR 

 

 

 

 

Wenn es vom Motiv aber besser passt mit geringer Schärfentiefe, dann fotografiere ich mit Offenblende. Das ist mir dann wichtiger als Knackscharf.

 

 

wenn die Schärfe nun auf dem Auge liegen würde, würde ich Dir vermutlich zustimmen, aber so wie es ist, wäre es besser gewesen 2 Stufen abzublenden

 

 

 

... grundsätzlich mag ich es schon, mit wenig Schärfentiefe zu fotografieren ;) ... nicht falsch verstehen

 

 

35152973981_9ef3e09e5a_b.jpg

 

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Ist sie defacto nicht. Blende 3.5 bleibt Blende 3.5, egal wie groß der Sensor dahinter ist. Wenn ich scharfe Bildecken benötige, ist das Sony Kitzoom in der Praxis sogar noch lichtschwächer, weil man im Gegensatz zu den von mir in #12 genannten MFT-Zooms dafür stark abblenden muss.

 

 

Das 12-60er Kit muss man für gute Ergebnisse aber auch abblenden. Das Panasonic Kit würde ich dennoch dem Sony-Kit jederzeit vorziehen.

 

Ein Punkt, der aus meiner Sicht meist auch nicht berücksichtigt wird, ist der fehlende AA-Filter der G81. Ja, Sony ist KB, der Auflösungsunterschied 16 - 24 MP ist aber... übersichtlich und aus meiner Erfahrung durch den fehlenden AA-Filter zumindest teilweise kompensiert (auf Ausschnitte bezogen).

 

Sony KB und Zoom-Objektive ist m.M.n. nicht die beste Kombination (Preis, Größe, Gewicht) für Reisen. Ich kenne jetzt vom Zeiss 24-70 F/4 nur ein Exemplar, aber gegen das Olympus 12-40mm oder PanaLeica 12-60mm kann man das Ding absolut in der Pfeife rauchen. Da muss man schon zum 2.8er GM greifen.

 

Relativ klein, leicht und Zoom klar mFT. Das könnte man dann mit einer A7 und ein, zwei FBs kombinieren.

 

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Das 12-60er Kit muss man für gute Ergebnisse aber auch abblenden...

 

Alvin hat aber nicht das 12-60er Kit, sondern das "Panaleica":

 

...Bisher habe ich eine Panasonic G81, mit dem 12-60 2,8-4, das 45-175 und das 30mm Makro was ich aber sehr selten nutze

und wollte mir auf Weihnachten eigentlich noch das 8-18 von Panasonic gönnen...

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Alvin hat aber nicht das 12-60er Kit, sondern das "Panaleica":

 

 

Ah.. das hatte ich übersehen, Danke. Zumindest für Landschaft (unterer Brennweitenbereich) sollte man das PanaLeica aber auch abblenden. Ich hatte ja die A7 II mit dem Kit. Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte das die Kombination nicht mal auf F/8 abgeblendet mit der G81 und dem PanaLeica (Schärfe, Auflösung) mithalten kann. Die A7 II hat naturgemäß ein besseres Freistellungspotential, dafür hat das PanaLeica das schönere Bokeh.

 

bearbeitet von wuschler
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wenn die Schärfe nun auf dem Auge liegen würde, würde ich Dir vermutlich zustimmen, aber so wie es ist, wäre es besser gewesen 2 Stufen abzublenden

 

 

 

Beim Abblenden um 2 Stufen wäre aber er Hintergrund viel zu störend gewesen. Wenn ich jedoch ein anderes mit besserem Hintergrund genommen hätte, liesse sich die offene Blende nicht rechtfertigen 8-)  -  wie dieses Bild hier:

 

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Da die Wand weiter hinten ist und auch keine Nebenobjekte, gibt es eigenglich keinen Grund hier bei Offenblende zu fotografieren.

Warum ich es dennoch getan habe ist, weil ich hier ein Objektiv Carl Zeiss Jena Prakticar 50 mm F/1.4 habe, bei welchem die Blende in der Offenstellung stecken geblieben ist und ich gerade rausfinden will, ob sich die Reperatur lohnt.

 

 

Hier ein Bild mit Blende 1.8 an A7, Ausschnitt 2/3 auf die Länge gesehen, d.h. die Blende ist von der Bildwirkung daher defacto 2.7 entsprechend 1.4 bei MFT - also gleich wie bei Dir. Die Katze schaut auch ziemlich gleich aus.  Bei diesem zweiten Bild waren die Lichtverhältnisse aber sehr viel besser. Objektiv SEL50F18F (Captain Slow) hier:

 

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Dass sich die Blendenwirkung mit dem Croppen ändert, spricht etwas gegen die Verwendung einer Hochauflösenden Kamera nur zum Zweck um sich das Zoomen zu sparen. Mit den 2/3 Ausschnitt verliere ich im Prinzip 1/3 des Freistellvermögens und habe die unschärfe des Objektives bei Offenblende. Wenn ich gleich 1/3 näher rangegangen wäre und mit Blende 2,7 statt 1,8 fotografiert hätte, wäre die Bildqualität sicher besser.

 

 

Dein Bild erscheint mir übrigens schärfer als meine. Bei den ersten beinden mit  dem CZJ und Blende 1.4 hatte ich aber manuell fokussiert (müssen), beim letzten war der Autofokus im Einsatz. Ob das Objektiv bei Offenblende einfach nicht mehr bringt oder ob nicht genau auf dem Auge scharf gestellt war, weiss ich nicht.

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