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Servus,

 

wer kann mir sagen, worin der Vorteil der vielen Fokuspunkte bestehen soll? (zB. meine 6000: 179, 6500: 425)

 

Ich habe meine Kameras so eingestellt, dass sie möglichst das Zentrum scharf stellen, das tu ich mit leicht gedrücktem Auslöser, dann richte ich das Bild ein und drücke ab.

Bei einer anderen Einstellung sind die grünen Kästchen oft dort, wo ich den Schärfepunkt nicht haben will, außerdem teilweise flächig verteilt, wodurch meist eine kleine Blendenöffnung zwingend wird (was ich aufgrund der Tiefenwirkung auch meist nicht will).

 

(Ich fotografiere nicht 'Action' und lasse den Fokus somit nicht automatisch mitwandern.)

 

Gruß!

 

(Bearbeitung: die Belichtungsthematik bei meiner Methode ist mir klar;-)))

bearbeitet von kleinw
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Nun, in erster Linie nützen viele Fokuspunkte bei der Objektverfolgung mit AF-C (automatischer Fokusnachführung), weil da die "Übergabe" des scharfzustellenden Objektes von einem Fokuspunkt zum nächsten möglichst lückenlos funktionieren soll.

 

Ansonsten bewirken viele Fokuspunkte eben, dass du zuerst das Bild einrichten kannst (gegebenenfalls mittels Stativ) und dann die Möglichkeit hast, mittels "flexible Spot" den Fokuspunkt an die gewünschte Position zu dirigieren. Diese Arbeitsweise ist jedenfalls präziser als erst scharf zu stellen und dann die Kamera zu verschwenken - womöglich aus der idealen Schärfeebene hinaus.

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wer kann mir sagen, worin der Vorteil der vielen Fokuspunkte bestehen soll? (zB. meine 6000: 179, 6500: 425)

Man gestaltet das Bild und kann den Fokuspunkt dorthin schieben wo man ihn braucht. Und bei Actionbildern verfolgt der Fokus das Objekt zuverlässig. Egal wo es sich befindet.

 

Ich habe meine Kameras so eingestellt, dass sie möglichst das Zentrum scharf stellen, das tu ich mit leicht gedrücktem Auslöser, dann richte ich das Bild ein und drücke ab.

So hat man fotografiert als die Kameras nur einen Fokuspunkt in der Mitte hatten. Beim verschwenken mit lichtstarken Objkektiven sind unscharfe Bilder vorprogrammiert.

 

Bei einer anderen Einstellung sind die grünen Kästchen oft dort, wo ich den Schärfepunkt nicht haben will, außerdem teilweise flächig verteilt, wodurch meist eine kleine Blendenöffnung zwingend wird (was ich aufgrund der Tiefenwirkung auch meist nicht will)

 

Den Fokuspunkt kannst du ja selber verschieben bei Bedarf. Vielleicht einfach mal mit den Möglichkeiten der Kamera beschäftigen? Klar ist der Fokuspunkt mit einem Joystick oder Touchscreen einfacher zu verschieben als bei der A6000. Aber es funktioniert auch bei der 6000. Bei Personenaufnahmen hilft die Gesichtserkennung.

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Erstmal danke ich für Eure Antworten!

 

Die Fummelei mit Stick bzw. Wippkreis kenne ich, mag ich jedoch nicht (also so weit beherrsche ich meine Cam schon, octane;-))

Gesichtserkennung verwende ich - zumindest was sie zulässt.

Fokusprobleme nach dem Verschwenken sind mir bis dato noch nicht aufgefallen, mein Standard ist DMF, wenn es kritisch ist, drehe ich;-)

 

Somit nehme ich aus Euren Ausführungen mit, dass der Hauptzweck AF-C ist (habe ich schon vermutet, brauche ich jedoch nicht - vielleicht mal, wenn es Enkel gibt;-).

 

Gruß!

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Naja, auch bei Portraits ist es wichtig, sofort auszulösen, wenn es passt  .. und nicht erst rumzuschwenken und dabei evtl. 1cm die Entfernung zu verändern, was dazu führt, dass statt dem Auge die Braue scharf ist

 

Oder Makros ... auf dem Stativ ist man froh, wenn man nicht rumschwenken muss ... ohne Stativ selbes Problem, wie oben, nur viel krasser

 

 

Und Ja, es ist eine nervige Fummelei, den Punkt zu verlegen, deshalb ist Touchscreen ja so toll ;)

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Fokusprobleme nach dem Verschwenken sind mir bis dato noch nicht aufgefallen, mein Standard ist DMF, wenn es kritisch ist, drehe ich;-)

Hast du lichtstarke Objektive? Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Foto noch scharf wird wenn man verschwenkt bei z.B. einem Porträt mit einer lichtstarken Festbrennweite.

Dafür ist auch der Augen AF super.

 

Klar bei Landschaft ist es wurst wenn f8 oder so verwendet wird.

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Danke für Eure weiteren Antworten, ich kenne mich nun aus!

 

Ich fotografiere eigentlich nur Statisches und das meist am Tag und falls ich mal Opa werde oder die Liebe zur Tierfotografie finde, werde ich mich an das Thema erinnern.

Vielleicht habe ich auch nur einen 'will haben' - Antrieb, weil ich meine Entwicklung 5, 5N, 6 bei 6000 gestoppt habe, das auch, weil ich zuletzt nur mehr mit meinen Pockets rumziehe (RX100, RX1).

 

Viele Grüße und nochmals Dank!

 

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bearbeitet von kleinw
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... und wenn ich hier schon um Rat bitte, dann will ich diesen auch gleich verinnerlichen und habe probiert:

- mittig fokussieren und schwenken

- mit flexible spot fokussieren

Ich mache solche Fotos normalerweise nicht, hätte mir jedoch niemals gedacht, dass der Unterschied so groß ist - obwohl ich sogar die DOF ausrechnen könnte;-)))

 

Thx und Gruß!

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bearbeitet von kleinw
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... ja, die Physik und Mathe sind mir klar, nur hätte ich mir nicht gedacht, dass das in der Praxis (nicht meine;-) so viel ausmacht. Naja, jetzt weiß ich's ja dank Euch!

 

(Hab mir mal ein paar Deiner Fotos angeschaut - Respekt, da sind sehr viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiele gute dabei! - Bist halt 'n Profi! ;-)

 

Lb. Gruß nach München!

W.

bearbeitet von kleinw
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Ist ja nun alles geklärt, aber dennoch:

 

Ich Fotografiere auch gerne mit focus-and-recompose - also Anvisieren, dann den Bildausschnitt bestimmen.

 

Toll ist jedoch an der A6500 nicht nur die Anzahl der Fokuspunkte, sondern in Verbindung damit / und mit der Einstellung AF-C / und mit der Einstellung Lock-On-AF, bleibt dann die Kamera auf dem anvisierten Objekt, so daß der Effekt des Verschwenkens NICHT auftritt.

 

Meine Lieblingseinstellung...

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  • 2 weeks later...

Die Gesichtserkennung finde ich allerdings nervig: Sie macht gleichzeitig anscheinend eine Belichtungs-Spotmessung auf das Gesicht. Wenn nun Gesichter aber im Bild nur eine kleine Fläche einnehmen, dann führt das öfter mal zu Fehlbelichtungen des Gesamtbilds. Darum habe ich jetzt die Funktion abgestellt.

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