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LIVE: Sony Presse Event mit neuen Kameras (Update: Sony RX10 IV)


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Bei einer RX10 Brigde fehlen die Brennweiten unterhalb 24mm, höhere Lichtstärke als f2.4 bis f4, Makro. Also durchaus nicht Unerhebliches. Daher würde ich schon sagen, dass man im Vergleich mit m4/3 weiter kommt. Zumindest könnte man so eine Behauptung nicht auf m4/3 beschränken, sondern müsste gerade auch KB einbeziehen, da hier der Gewichts- und Volumenfaktor eine noch größere Rolle spielt.

 

Ich denke, wer eine Bridge kauft, will vor allem keine Objektive wechseln. In diesem Falle zu einem ziemlich hohen Preis. Mich reizt der Objektivwechsel eher und daher motiviert mich eine Bridge eher weniger. Zu dem Preis wird das noch schwieriger.

...

Damit gib ich dir Recht.

Sobald Du aber zwei Objektive dabei hast geht der "all in one" Gedanke verloren.

bearbeitet von Musicdiver
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Die RX10 IV ist die einzige Möglichkeit, wie man seine Sonyausrüstung Teletauglich macht, ohne den Preis eines gebrauchten Kleinwagens zu investieren ... insofern eine tolle Systemerweiterung .. vor allem, wenn die neue jetzt auch CAF tauglich ist

Insbesondere bei KB geht bei 600mm die Portabilität regelrecht baden.

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Ja, das mag gut passen für viele. Mich eingeschlossen. Aber was mir etwas Sorge bereitet ist, dass Sony fast jährlich eine neue Kamera im Bereich der RX-Serie rausbringt. Und die älteren Kameras meist nur wenig mit neuen Firmwareupdates bedient. Bei 2000 € würde ich gerne 2-3 Jahre noch ein paar Verbesserungen mitnehmen. Dies scheint mir aber eher im Bereich der Systemkameras gegeben. Aber vielleicht ändert sich da ja was. Erstmal schauen, ob die Bildqualität mit dem Preis mithalten kann.

 

Was bereitet Dir dabei Sorge? Die einzigen die eine ordentliche Update Politik zu betreiben scheinen, sind Fuji. Alle anderen könnten dadurch ihre Kunden weitaus glücklicher machen. Leider setzen sie weiterhin auf jedes Jahr oder alle 2-3 Jahre ein neuer Body. Ein Konsumwahnsinn, mal gucken wie lange dieser gut geht.

 

Ich bin mir trotzdem sicher, dass die Kamera ihr Geld wert ist. Übrigens darf man nicht vergessen, dass neue Kameras immer noch ein bisschen teuerer sind als vor ein paar Jahren. Es werden auch weitaus weniger verkauft, von daher sollte man sich mit Preisen aus dem jetzt und nicht aus der Vergangenheit auseinander setzen. Früher war natürlich alles besser, hilft halt nix, denn jetzt ist jetzt. ;)

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Übrigens darf man nicht vergessen, dass neue Kameras immer noch ein bisschen teuerer sind als vor ein paar Jahren.

Wenn man aber weiter zurückgeht relativiert sich die Sache wieder. Ich habe die Preise der Achtziger Jahre noch in Erinnerung und die waren für die damalige Zeit und Einkommen sehr hoch. Der Unterschied: damals kauft man sich nicht ständig neue Objektive und Kameras. Man konnte sie nicht so einfach wieder verticken wie heute.

 

Und in noch grauerer Vorzeit kaufte man sich eine Kamera fürs Leben. Einmal. Und die waren definitiv nicht billig.

bearbeitet von Gast
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Was bereitet Dir dabei Sorge?

 

Wenn ich 2000€ für eine Kamera ausgebe und nächstes Jahr eine RX10.5 rauskommt, die ein Feature hat, was meine auch haben könnte, aber wegen fehlendem Firmwareupdate nicht bekommt. Natürlich kann man argumentieren, dass das eben so ist. Aber Fuji, Olympus und Panasonic (vielleicht auch schon Sony in der a7-Reihe?) haben schon Firmwareupdates mit neuen Funktionen für bestehende Kameras veröffentlicht. Da habe ich bei RX-Reihe (vielleicht bei der 1) aber noch nicht bewusst mitbekommen. Und für 2000 € hätte ich gerne 2-3 Jahre " gefühlte Investitionssicherheit".

 

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Kommt drauf an wie hoch deine Ansprüche sind.

 

Es ist für Verbraucher immer schön, die Wahl zu haben. Für 2.000 Euro gibt es allerdings auch eine Menge Alternativen. Selbst eine Systemkamera mit größerem Sensor und (sogar) einem Suppenzoom käme da in Betracht. Ich würde da zB eher zu einer Fuji T20 tendieren, vor allem wenn Video nicht so wichtig ist. Auch mFT bietet für diesen Einstiegspreis viele Möglichkeiten. Auch mit relativ universellen Zooms und flexiblen Ausbaumöglichkeiten für zukünftigen Bedarf.

Andere mögen das anders sehen. Schön, wenn man die Auswahl hat...

 

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Ja das ist klar dass man für diesen doch recht hohen Betrag etwas anderes kaufen kann. Der Mehrwert der RX10IV liegt halt darin, dass man alles in einer kompakten Kamera drin hat. Wer das nicht will oder braucht soll was mit Wechselobjektiven kaufen. Aber dort gibt es ja auch nichts mit 24-600 KB äquivalent. Es sind immer mehrere Objektive nötig.

 

Für Tele fällt mir auch die G81 mit dem Leica 100-400 ein. Kostet hierzulange nur CHF 100 mehr als die RX10IV zum angekündigten UVP.

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Die einzigen die eine ordentliche Update Politik zu betreiben scheinen, sind Fuji.

Und Olympus. Die haben z.B. durch das 4er-Firmware-Update ihre 3 Jahre alte E-M1, die kurz vor der Ablösung stand, mit ganz neuen Funktionen ausgestattet. Auch wurde die Kamera über die 3 Jahre ständig durch FW-Updates weiterentwickelt.

 

Canon, Nikon, Sony bügeln durch FW-Updates hauptsächlich die gröbsten Bugs aus, ansonsten gibt es alle paar Jahre neue Hardware mit Erweiterungen.

 

Allerdings scheint sich durch das Engagement von Fuji allmählich ein Sinneswandel durchzusetzen. Indem Fuji mit ihrer offiziellen Kaizen-Politik die Branche insgesamt unter Druck gesetzt hat und Olympus ebenfalls regelmäßige FW-Updates als Kundenpflege und - bindung betrachtet, haben auch andere Hersteller angekündigt, in Zukunft etwas innovativer zu sein auf diesem Gebiet. Zugleich haben mehrere Hersteller in dem insgesamt seit Jahren schrumpfenden Fotomarkt in Interviews eine geänderte Strategie angekündigt: die Produktzyklen sollen wieder verlängert werden und dies durch FW-Updates während der Produktlebenszeit abgefedert werden, um die Produkte attraktiv zu halten. Macht in meinen Augen auch Sinn und ist für die Kunden gut.

 

Weniger gut ist, dass sich zunehmend mehr Hersteller auf den hochpreisigen Markt verlagern, wo noch Gewinne zu realisieren sind: Fuji und Olympus haben sich klar positioniert und die Roadmap der kommenden Jahre zielt vermehrt auf hochpreisige Kameras und Objektive ab. Wer sich die Preise bei Sony für Kameras und Objektive ansieht, weiß ebenfalls, wohin die Reise geht. Soeben wurde die Edelbridge Sony RX10 IV vorgestellt mit dem bislang höchsten Preis in dieser Klasse: 2000 Euro. Der Einstieg in die Fotografie mit Systemen wird also insgesamt deutlich teurer werden, wie es früher schon mal war. Dem Rest genügt ohnehin die immer leistungsfähigeren Smartphones.

bearbeitet von ronka
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