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Mft gut und sicher ?


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Hallo Leute :)

 

Wie der Titel schon verrät geht es um Kamera mit dem mft Bajonett und dem damit verbundenen kleinen Sensor.

 

Ich habe mir solch eine Kamera vor einiger Zeit zugelegt (Lumix Gx800) und nun schon, neben dem Kit Objektiv, mein zweites Objektiv dazu gekauft. Im Grunde bin ich mit der Kamera bisher zufrieden. Sie ist sehr handlich und bisher würde ich sagen sie macht gute Bilder und ist super handlich!

 

Da ich eventuell mein Equipment noch etwas aufstocken würde, kam mir die Frage: wie gut und sicher ist das mft System eigentlich ?

In wieweit kann es mit Aps-C oder gar Vollformat mithalten ?

 

Ich bin noch recht am Anfang meiner "Karriere" und möchte die Kamera definitv nur als Hobby nutzen und nicht um damit Geld zu verdienen.

Hier und da mal ein paar schöne Aufnahmen des Nachthimmels, meine Reisen dokumentieren, Landschaften fotografieren und "Street Fotografie" sind so meine Ziele. Ist das alles mit einer mft Kamera realisierbar? Oder gäbe es dafür bessere Alternativen ?

 

Für ein paar Gedanken/Anregungen eurerseits wäre ich sehr dankbar:)

 

Liebe Grüße

Tannenhirsch

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Da ich eventuell mein Equipment noch etwas aufstocken würde, kam mir die Frage: wie gut und sicher ist das mft System eigentlich ?

In wieweit kann es mit Aps-C oder gar Vollformat mithalten ?

 

Solange Du Dich nicht technisch eingeschränkt fühlst, ist alles gut, bzw. teilweise bietet mFT auch klare Vorteile. Dazu sind die Objektive mindestens genauso wichtig, wie der Sensor, und da gibt's bei mFT viel Auswahl.

 

 

Aufnahmen des Nachthimmels

Das dürfte bei mFT das kritischste sein, denn da tut man sich mit lichtstarken (Ultra)Weitwinkel am leichtesten, wo die Auswahl bei mFT (ausnahmsweise) sehr eingeschränkt ist (es gibt das Olympus Fisheye 8mm f1.8). Trotzdem wirst Du auch zu dem Thema gute Bilder finden hier im Forum, die mit mFT gemacht wurden.

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Es gibt gefühlt 8745 Posts in 456 Threads zu dem Thema... ich fasse mal zusammen für Deine Zwecke: Ja, MFT ist gut und sicher...

Falls Dir mal langweilig ist und Du den MFT-Beipackzettel verstehen willst: https://www.systemkamera-forum.de/topic/110898-ist-eine-mft-kamera-ein-risiko-investment/page-1

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Für deine Zwecke scheint mir mFT gerade richtig - und jederzeit ausbaubar, es gibt inzwischen jede Menge handlicher und bezahlbarer Objektive für dieses System.

Man/Frau kann sogar Geld mit Fotografien verdienen, die mit einer mFT-Kamera gemacht wurden, Beispiele gibt es zuhauf.

 

Ich selber habe mehr Freude mit dem Vollformat, aber eine Zeit lang habe ich sehr zufrieden mit mFT fotografiert. Die Qualität deiner Bilder wird nur wenig vom Sensorformat abhängen   ;) 

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Auch wenn das oft als irrelevant abgetan wird: Größere Sensorformate können auch nachteilig sein. Stichworte: geringere Schärfentiefe bei gleichen Blenden, Gewicht, Größe, Geld - vor allem beim Sprung auf Kleinbildformat.

 

Und wie sagte Anders Uschold im letzten Video der Objektivserie vom Krolop abschließend in der Cropfaktor-Diskussion (sinngemäß): "Wer behauptet, dass Kleinbild für Profis, APS-C für Amateure und MFT Kinderspielzeug sei, der hat etwas nicht verstanden."

 

MFT ist so gut, dass professionelle Hochzeitsfotografen damit arbeiten.

Und auch andere Profis.

Und angesichts der zur Verfügung stehenden Objektivlandschaft und der beteiligten Herstelleranzahl wird es auch so schnell nicht mehr untergehen.

bearbeitet von Rossi2u
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Auweia... weiß garnicht ob ich dazu was sagen soll... von irgendjemanden bekommt man immer auf die Hucke...

 

Ein Kleinbildsensor macht besonders Sinn, wenn du auch bereit bist entsprechend viel Geld in die Hand zu nehmen. Ich würde ein hochwertiges MFT Setup einer Einsteiger-KB immer vorziehen. Ich rate auch davon ab eine KB-Kamera zu kaufen und dann lichtschwache Objektive davor zu packen, die den Vorteil des größeren Sensors dahinschmelzen lassen.

Wenn du bereit bist rund 2kg und mehr in der Hand zu halten und ca. 3000€ für einen guten Body und 1500-2000€ pro Objektiv auszugeben, dann würde ich zu einer KB-Kamera greifen.

Wenn nicht rate ich zu MFT. Was mir an dem System gut gefällt, dass man viele der besseren Objektive nicht abblenden muss, um eine bessere Bildqualität zu erreichend. Das machte sich für mich in der Praxis mehr bemerkbar als der etwas größere APSC-Sensor.

 

Ich fahre mit Canon-KB und Oly-MFT zweigleisig und komme gut zurecht. Sollte Canon sich dazu bequemen irgendwann mal eine KB-DSLM mit kompatiblen EF-Bajonett zu veröffentlichen, werde ich wahrscheinlich wieder eingleisig fahren. Das liegt aber nicht an der Qualität von MFT begründet - hier gibt es nichts zu beanstanden. Sich zwei Systeme zu leisten ist schlichtweg teuer und unpraktisch und ich komme leide doch hin und wieder in die Situation, in der ich KB benötige.

bearbeitet von Zisko
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Wenn du bereit bist rund 2kg und mehr in der Hand zu halten und ca. 3000€ für einen guten Body und 1500-2000€ pro Objektiv auszugeben, dann würde ich zu einer KB-Kamera greifen.

... aber nur, wenn der Rollator einen E-Antrieb hat... und schwupps ist die Sensordiskussion eröffnet...

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 Aufnahmen des Nachthimmels, meine Reisen dokumentieren, Landschaften fotografieren und "Street Fotografie" sind so meine Ziele. 

 

 

 

 Aufnahmen des Nachthimmels,:

habs letztens versucht .. ging

36186573800_f90e972bf4_b.jpg

meine Reisen dokumentieren

hat auch geklappt14990320474_6f2bbf97bb_b.jpg

Landschaften fotografieren

bei uns gibts ja nicht soviel Landschaft, aber das geht auch36536910166_4a5e8d016e_b.jpg

 

Street Fotografie

geht auch eine Streetband?17074157048_872d225594_b.jpg

 

 

 

:) im Ernst: Du kannst heute mit jeder aktuellen Kamera nahezu alles machen, mal hat die eine Vorteile, mal die andere ... 

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...

Wenn du bereit bist rund 2kg und mehr in der Hand zu halten und ca. 3000€ für einen guten Body und 1500-2000€ pro Objektiv auszugeben, dann würde ich zu einer KB-Kamera greifen.

...

 

Also das ist übertrieben - im Sony A7*-System kommt man billiger zu einer auch leichteren praxisgerechten KB-Ausrüstung!

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Ich hatte zu Zeiten der Film-Photographie

Mittelformat- und KB-Kameras, zu Beginn der Digitalfotografie APS-C und jetzt - seit G1 und GH1 - mFT. So lange es dieses System geben wird, kann ich mir nicht vorstellen umzustellen. MFT hat sich sehr zielstrebig in relativ wenigen Jahren zu einem vielfältigen Spitzenprodukt entwickelt, das kaum Wünsche offen lässt (so lange man nicht aus sachlichen Gründen auf einen Sensor mindestens in KB-Größe angewiesen ist).

bearbeitet von Lumix
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Ich habe mir solch eine Kamera vor einiger Zeit zugelegt (Lumix Gx800) und nun schon, neben dem Kit Objektiv, mein zweites Objektiv dazu gekauft. Im Grunde bin ich mit der Kamera bisher zufrieden. Sie ist sehr handlich und bisher würde ich sagen sie macht gute Bilder und ist super handlich!

 

 

Du weisst ja schon alles...

 

Übrigens ist Mft nicht sicher. Um Terroristen zu stoppen eindeutig zu klein...

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Hier und da mal ein paar schöne Aufnahmen des Nachthimmels, meine Reisen dokumentieren, Landschaften fotografieren und "Street Fotografie" sind so meine Ziele. Ist das alles mit einer mft Kamera realisierbar? Oder gäbe es dafür bessere Alternativen ?

 

Kurz: nein :)

 

Wenn, dann würde ich mich eher in die noch kompaktere Richtung orientieren, als noch "oben".

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Wow vielen Dank für die ganzen Antworte!

Dann bin ich ja beruhigt und kann mein System in Ruhe vervollständigen.

 

Es gibt gefühlt 8745 Posts in 456 Threads zu dem Thema... ich fasse mal zusammen für Deine Zwecke: Ja, MFT ist gut und sicher...

Tatsache, ich habe bisher nur Google dazu gequält.. da wurde mir nichts aus dem Forum hier gezeigt. Aber ich gelobe Besserung!

 

Solange Du Dich nicht technisch eingeschränkt fühlst, ist alles gut, bzw. teilweise bietet mFT auch klare Vorteile. Dazu sind die Objektive mindestens genauso wichtig, wie der Sensor, und da gibt's bei mFT viel Auswahl.  Das dürfte bei mFT das kritischste sein, denn da tut man sich mit lichtstarken (Ultra)Weitwinkel am leichtesten, wo die Auswahl bei mFT (ausnahmsweise) sehr eingeschränkt ist (es gibt das Olympus Fisheye 8mm f1.8). Trotzdem wirst Du auch zu dem Thema gute Bilder finden hier im Forum, die mit mFT gemacht wurden.

Dafür habe ich mir das Pana 15mm f1.7 gekauft. Bisher aber noch keine Gelengenheit/Zeit gehabt es richtig zu testen :/

 

@nightstalker sehr schöne Bilder! Wenn ich meine so hinbekomme bin ich mehr als zufrieden :)

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Gast Südtiroler

 

MFT ist so gut, dass professionelle Hochzeitsfotografen damit arbeiten.

Und auch andere Profis.

 

 

MFT ist in dunklen Kirchen, in welchen man nicht blitzen darf, eher ungeeignet bzw. so gut wie unbrauchbar.

Wenn es manche Hochzeitsfotografen trotzdem verwenden, dann liegt es gewiss nicht daran, dass ihnen optimale Bildqualität wichtig ist.

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MFT ist in dunklen Kirchen, in welchen man nicht blitzen darf, eher ungeeignet bzw. so gut wie unbrauchbar..

So gut wie unbrauchbar... eine ganz schön drastische Formulierung.

 

Auf den Hochzeiten, die ich in den letzten Jahren als Gast besuchen musste, war das 24-70/2.8 an KB die mit Abstand am häufigsten verwendete Kombo. Die Ergebnisse die ich zu Gesicht bekam, ausnahmeslos (technisch) einwandfrei.

 

Wenn f/2.8@KB zu guten Ergebnissen führt, dann ist MFT nicht unbrauchbar.

 

Ohne die Praxiserfahrung einer Hochzeitsphotographie zu haben, würde ich während der Mess auch nicht mit f/1.4@KB photographieren wollen. Da Risiko für Fehlfokus wäre mir viel zu hoch und in der Regel sind mehrere Personen abgelichtet. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die f/2.8@KB des öfteren abgeblendet werden muss, um ausreichend Schärfentiefe zu erzeugen.

bearbeitet von Zisko
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Gast Südtiroler

So gut wie unbrauchbar... eine ganz schön drastische Formulierung.

 

Auf den Hochzeiten, die ich in den letzten Jahren als Gast besuchen musste, war das 24-70/2.8 an KB die mit Abstand am häufigsten verwendete Kombo. Die Ergebnisse die ich zu Gesicht bekam, ausnahmeslos (technisch) einwandfrei.

 

Wenn f/2.8@KB zu guten Ergebnissen führt, dann ist MFT nicht unbrauchbar.

 

Ich habe jedenfalls schon öfters privat bei Erstkommunion oder Firmung ein paar Bilder mit MFT gemacht und das 20 mm 1.7 und das 12-35 mm 2.8 an der GX8 verwendet. 

Es sind halt Bilder, welche für die Verwandtschaft reichen, für die Ansprüche bei einer Hochzeit wären sie mir aber zu schlecht. 

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Nun spielen sich Hochzeiten nicht nur in Kirchen und schlecht beleuchteten Räumen ab. Wenn zu wenig Licht da ist, helfen auch meist größere Sensoren nicht so viel, dass aus (angeblich) schlechten m4/3 Bildern tolle KB Bilder werden. Sie rauschen vielleicht ein wenig weniger, aber die grundsätzlichen Probleme der Bilder bleiben: oft Bewegungsunschärfe bei den Personen, wegen Offenblende zumindest bei Gruppen zu wenig Schärfentiefe und eben die allgemeinen Probleme, wenneinfsch das Licht oder wenigstens Lichtakzente fehlen.

 

Ansonsten habe ich bei privaten Feiern mit m4/3 gute Erfahrungen gemacht. Mit 2.8er Zooms, aber auch mit den lichtstarken Festbrennweiten. Vorteil war immer die relativ kleine, unauffällige Ausrüstung.

 

Wenn eine Feier in gar zu dunklen Räumen stattfindet, hilft es ohnehin nichts und ich halte mich bzgl. Fotografieren eher zurück.

bearbeitet von tgutgu
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