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Sony a6000 + Objektivadapter = Brennweitenveränderung?


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Moin Liebe Leute,

 

Ich habe mir vor kurzem die Sony Alpha6000 als Body mit einem Objektivadapter zugelegt, da ich mir vor 10 Jahren mal eine Canon EOS 400d besorgt habe.

Nun spiele ich aber mit dem Gedanken, den Body und den Adapter wieder zurückzusenden und mir das Set mit Kit objektiv zu kaufen.

 

Meine Frage ist nun jedoch, ob mir einer sagen kann, ob ein Objektivadapter, bzw. spezifischer handelt es sich um den K&F Concept EF-NEX MIT Elektrik, die Brennweite beeinflusst?

Ich habe mir damals ein Weitwinkel von Canon gekauft, welches ich auf der Sony benutzen möchte, EFS 10-18 mm f4,5, jedoch brauchts dieses Objektiv ja nicht, wenn ich in der Brennweite dazulege und aufeinmal statt der 10mm jetzt zb. 16mm sind.

 

Kann mir dazu jemand genaueres sagen und auch evtl sagen, woher genau ich Informationen dafür bekomme? Ich habe bis jetzt leider nichts nennenswertes gefunden.

 

Vielen Dank für eure Hilfe :)

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Hallo misterkanister,

 

testen solltest Du auf jeden Fall, da die Canon APS-C Kameras einen (geringfügig) kleineren Sensor als die Sony A6x00 und die NEXe haben. Das Canon Weitwinkelobjektiv muß von Haus aus weniger Bildfeld "versorgen", deshalb könnten an der Sony die äußersten Bildecken etwas dunkler und/oder unschärfer geraten.

 

Gruß von

Axel

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Bei Adaptern sollte man darauf achten, dass die innen gut mattiert sind, sonst kann es bei seitlichen Lichtern zu Kontrastabfall oder auch im Bild sichtbaren Reflektionen kommen.

 

Wichtiger dürfte aber sein, dass der Autofokus dieser Kombination nicht wirklich brauchbar sein dürfte (im Weitwinkelbereich aber auch nicht tragisch).

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ich schreibe mal das, was ich immer schreibe zu diesen Fragen:

 

verkaufe das Objektiv, kauf dafür ein gebrauchtes Sony 10-18 ... damit hast Du am wenigsten Probleme und am meisten Spass

 

Hallo nightstalker,

 

Du kennst aber den Preisunterschied zwischen dem Canon EF-S und dem Sony 10-18mm?

 

Gruß von

Axel

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ich schreibe mal das, was ich immer schreibe zu diesen Fragen:

 

verkaufe das Objektiv, kauf dafür ein gebrauchtes Sony 10-18 ... damit hast Du am wenigsten Probleme und am meisten Spass

 

Ich stimme Dir prinzipiell zu, allerdings wird das im Endeffekt ziemlich teuer:

 

- 10-18 Canon verkaufen bringt max. 170€ (75% vom aktuellen NP 222€)

- 10-18 Sony gebraucht kaufen kostet mindestens 500€ (75% vom aktuellen NP 718€ wären eher 530)

 

ergibt Kosten von 330€ für:

 

+ Bequemlichkeit

+ Kompatibilität (AF)

+ Grösse

- Garantie

- Beschaffungszeit

 

gegenüber

 

- Commlite EF auf Sony neu 55€ (IS, Blende, Exif funktioniert, AF sollte man vergessen)

- Sigma MC 11 neu 255€ (k.A. wie gut der funktioniert, aber wahrscheinlich besser als der Commlite)

 

ergibt Kosten von 55€ bis 250€ für:

 

+ Garantie Adapter

+ Sicherheit Objektiv (schon vorhanden, getestet)

+ Beschaffungszeit

+ Nutzung mit anderen (vorhandenen) Canon Objektiven

- Grösse

- Bequemlichkeit

- Kompatibilität (AF)

 

 

Kommt also ganz darauf an, wie oft das UWW-Zoom dann zum Einsatz kommt.

 

Ich habe die Kombi Commlite + Canon und bin zufrieden, brauche sie aber nicht so oft (siehe Fotos)

 

Gruss,

Bernd

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Ich spreche aus Erfahrung, hatte anfangs mein altes 9-18 an meine damals neue Olympus PEN EP2 adaptiert, der AF ging ein wenig langsam aber perfekt in der Trefferquote, das Objektiv war sperriger als ein natives mFT ... nach einem halben Jahr habe ich dann doch das Panasonic 7-14 gekauft

 

 

Das passiert vielen Leuten, die zuerst adaptieren wollen ... 

 

 

ergibt Kosten von 330€ für:

 

+ Bequemlichkeit

+ Kompatibilität (AF)

+ Grösse

- Garantie

- Beschaffungszeit

 

gegenüber

 

- Commlite EF auf Sony neu 55€ (IS, Blende, Exif funktioniert, AF sollte man vergessen)

- Sigma MC 11 neu 255€ (k.A. wie gut der funktioniert, aber wahrscheinlich besser als der Commlite)

 

 

nun ... also steht eigentlich 330.- Euro an Kosten gegen 255.- Euro .. oder?

 

Der ganze Aufwand, nur um 75.- Euro zu sparen?

 

 

Dann geht Sony her und ändert was am Protokoll, Dein Adapter funktioniert nicht mehr so, wie er sollte (immerhin sind in Deiner Lösung dann drei Hersteller beteiligt, das wichtige Zwischenstück wird ohne Lizenz gefertigt, per Reengineering) und Du stehst mit einem suboptimal funktionierenden Objektiv da. (und einem Adapter für 255.- Euro)

 

:) es spricht natürlich nichts dagegen, wenn man sich erstmal den billigen Adapter kauft und es ausprobiert ... das kostet dann 55.- Euro und man kann feststellen, ob man ohne AF mit einem Objektiv arbeiten will, das an der Kamera nicht automatisch erkannt wird (man denke an die Profilzuweisung im RAW Konverter .. in LR kann man das vermutlich per Hand machen, in DxO passiert das dann einfach nicht)

bearbeitet von nightstalker
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