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Guest cditfurth

Vielen Dank für den Link auf diese immer interessante Seite. Die Tests dort gefallen mir sehr gut. Sie sind sachlich und gut begründet. Außerdem sind die Leute gute Fotografen (so nebenbei). Der Vergleich der beiden MFT-Spitzenkameras fasst sehr gut zusammen, wo die Unterschiede liegen. Für Leute, die noch nicht zugeschlagen haben, eine prima Hilfe. Ich habe mich aus den dort dargelegten Gründen als langjähriger Panasonic-Kunde für die E-M1 II entschieden und es nicht bereut (nur die Menüs sind und bleiben grauselig, aber ich wurschtle mich durch).

 

Gruß,

Christian

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Ich habe mich aus den dort dargelegten Gründen als langjähriger Panasonic-Kunde für die E-M1 II entschieden und es nicht bereut (nur die Menüs sind und bleiben grauselig, aber ich wurschtle mich durch).

 

Gruß,

Christian

 

Und ich habe mich zwar nicht nur, aber mit wegen dieser grausamen, nicht intuitiven Menüs und überhaupt wegen dem Handling von Olympus Kameras für Panasonic entschieden.

Sicher können die Olys das ein oder andere Feature etwas besser oder haben mehr, aber was nutzt es einem, wenn es mit diesen Kameras überhaupt keinen Spass machen will.

Mir ist es sehr wichtig, wie gut ich bin dem Handling zurecht komme. Kann ich mir Tasten nicht merken oder sind sie bzw. auch Menüs nicht intuitiv, muss ich leider Gottes die beste Kamera im Regal stehen lassen... leider, denn auch ich hätte zur E-M1 II gegriffen, wenn dieser recht wichtige Punkt nicht gewesen wäre.

Naja, und eine angewandte Kamera ist sowieso nur so gut, wie der Fotograf dahinter.

Von dem her wärs sowieso ziemlich egal, was man benutzt.

Edited by AlterSchwede62
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...

Naja, und eine angewandte Kamera ist sowieso nur so gut, wie der Fotograf dahinter.

Von dem her wärs sowieso ziemlich egal, was man benutzt.

 

genau, ich habe die spitzenmodelle von oly und pana, aber mit der gh5 ziehe ich viel lieber los - die ergonomie ist da für mich einfach besser :)

 

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Und ich habe mich zwar nicht nur, aber mit wegen dieser grausamen, nicht intuitiven Menüs und überhaupt wegen dem Handling von Olympus Kameras für Panasonic entschieden.

Sicher können die Olys das ein oder andere Feature etwas besser oder haben mehr, aber was nutzt es einem, wenn es mit diesen Kameras überhaupt keinen Spass machen will.

Mir ist es sehr wichtig, wie gut ich bin dem Handling zurecht komme. Kann ich mir Tasten nicht merken oder sind sie bzw. auch Menüs nicht intuitiv, muss ich leider Gottes die beste Kamera im Regal stehen lassen... leider, denn auch ich hätte zur E-M1 II gegriffen, wenn dieser recht wichtige Punkt nicht gewesen wäre.

Naja, und eine angewandte Kamera ist sowieso nur so gut, wie der Fotograf dahinter.

Von dem her wärs sowieso ziemlich egal, was man benutzt.

 

Da ich Kameras beider Hersteller nutze, würde ich mich bzgl. Intuivität nicht für den einen oder anderen entscheiden können. Das Menü von Olympus ist eigentlich mit der E-M1II sehr logisch neu strukturiert worden. Exotische Menüpunkte (meistens ohnehin selten gebraucht) müssen immer irgendwohin einsortiert werden, was beiden Herstellern Kompromisse abverlangt.

 

Was nützt mir eine Tastenbeschriftung, wenn ich diese ohnehin umkonfigurieren will. Wichtig ist für mich die gute Erreichbarkeit der Tasten ohne Umgreifen zu müssen. Das finde ich bei der E-M1II etwas besser gelöst.

 

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 Wichtig ist für mich die gute Erreichbarkeit der Tasten ohne Umgreifen zu müssen. Das finde ich bei der E-M1II etwas besser gelöst.

 

Insbesondere der An-/Aus-Schalter  der E-M1 Mark II    ;)

 

Könnte Oly wirklich mal ändern.

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Insbesondere der An-/Aus-Schalter der E-M1 Mark II ;)

 

Könnte Oly wirklich mal ändern.

Der An/Aus Schalter ist weitaus besser als sein Ruf. Über die Position lässt sich zwar streiten, allerdings wird diese bald zur Gewohnheit. Hervorragend ist aber die Griffigkeit des Schalters, das geht auch super mit dicken Handschuhen. Bei so mancher Panasonic (z.B. GX8) ist das ein bisschen fummelig, bei der GH5 natürlich noch besser. Im Übrigen lässt sich auch der Umschalter auf der Rückseite als An / Aus Schalter konfigurieren.

 

Jedenfalls: Im Winter ist der An / Aus Schalter der E-M1II im Grunde eine super Sache.

 

Insofern könnte Olympus getrost bei der aktuellen Lösung bleiben. Oft sieht man An / Aus Schalter als Ringhebel um den Auslöser herum. Das würde aber mit dem aktuellen Konzept des Einstellrades in Konflikt stehen. Es wäre schade, wenn Olympus dessen Position ändern würde.

Edited by tgutgu
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Ich finde es einfach unpraktisch, abgesehen davon, dass die Einstellräder sich sehr leicht verstellen. Da wäre ein wenig mehr Widerstand deutlich besser.

Vermute mal bei der GH5 ist der An-/Aus Schalter rechts. So sollte es auch sein.

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Also besonders leichtgängig sind meine Einstellräder nicht, im Grunde eine relativ gute Mischung aus Widerstand und Geschmeidigkeit. Dass ich irgendetwas versehentlich verstellt habe, ist mir bewusst noch nicht vorgekommen.

 

An den Olympus Menüs finde ich im Grunde nur wenig Schlechtes. Jedes Menüsystem folgt seiner eigenen Logik, die jeweils zu erlernen ist. Die E-M1II hat sehr viele individuelle Konfigurationsmöglichkeiten, was das Menü natürlich umfangreicher macht.

 

Schwachpunkte sind mMn. das Fehlen einer "My Menü" Funktion für das schnelle Erreichen häufig genutzter Menüpunkte und ein paar Funktionen sind nur über tief verschachtelte Menüs parameterisierbar (z.B. Fokusreihen).

 

Alles in allem ist wie bei jeder Kamera etwas Zeit zur Einarbeitung erforderlich. Out of the Box ist die Kamera jedoch auch effizient nutzbar.

Edited by tgutgu
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Rein aus Interesse, was genau ist denn bei den Oly Menüs schlecht?

Grottenhaft unübersichtlich. Man kommt sich vor, als müsste man die Kamera erst programmieren.

 

Möchte jetzt aber mal wetten, dass es Nutzer gibt, die auch das ganz toll finden.

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Also besonders leichtgängig sind meine Einstellräder nicht, im Grunde eine relativ gute Mischung aus Widerstand und Geschmeidigkeit. Dass ich irgendetwas versehentlich verstellt habe, ist mir bewusst noch nicht vorgekommen.

 

 

Nicht mal im Winter mit Handschuhen. Da frag ich mich doch... Egal....

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Grottenhaft unübersichtlich. Man kommt sich vor, als müsste man die Kamera erst programmieren.

 

Möchte jetzt aber mal wetten, dass es Nutzer gibt, die auch das ganz toll finden.

Sorry, leider eine mMn. völlig falsche und überspitzte Einschätzung. Erklär' mal genau, inwiefern z.B. ein Panasonic oder Fuji Menü übersichtlicher ist. Auch im Werkszustand ist die Kamera sehr gut benutzbar. Eine umfangreiche Umkonfiguration, die über das Maß bei anderen Kameras hinausgeht, sehe ich eigentlich nicht.

 

Der Aufwand die E-M1II einzustellen, dauert bei mir keine 20 Minuten. Von "Programmierung" kann da keine Rede sein. Die Feinheiten der jeweiligen, komplexen AF Systeme müssen bei jeder Kamera ausprobiert und erlernt werden. Das ist bei keiner Kamera derzeit besonders einfach.

 

Die Grundkonfiguration der E-M1II ist ein wenig auf JPEG Fotografen ausgerichtet, deswegen ist ein Knopf mit Weißabgleich vorbelegt. 5 Knöpfe bzgl. der eigenen Vorlieben zu konfigurieren, würde ich nicht als "Programmieren" bezeichnen. Bei den Panasonic Kameras stehe ich letztlich vor der gleichen Aufgabe.

Edited by tgutgu
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Panasonic kann ich nichts zu sagen. Fuji hat sich mit der X-T2/X-Pro 2 verschlimmbessert. Das Sony Menü ist deutlich übersichtlicher.

 

Das Menü der M10 ist klar strukturiert und total übersichtlich. Leica kann es halt. 

 

AF bei der D810 ist übrigens ganz einfach einzustellen und dann auch wirklich schnell. 

 

Wr seine Kamera im Werkszustand belässt sollte doch eigentlich mit einer Kompaktknipse besser bedient sein.

 

Muss sich halt jeder selber ein Bild von machen und sehen was für ihn passt.

Edited by Guest
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Intuition sollten wir den Frauen überlassen. Die Entwicklungsingenieure sind auch meist Männer...

[emoji12]

Lass mich raten, Du bist kein Entwicklungsingenieur oder sonst irgendwo in der Technik beschäftigt? Für diese Berufe braucht man/frau deutlich mehr Intuition und Kreativität als Außenstehende so denken ...

 

Ich würde ja behaupten das Intuition (und Kreativität) auch beim Fotografieren nicht schaden. Wurde beides auch schon bei Männern beobachtet.

Edited by hella
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Der Test schreibt etwas von 20-sekündigen Handheld-Aufnahmen mit der E-M1 II dank des IBIS. Kann das sein oder muss man sich dafür auf den Boden legen?

10s ohne Stativ bei 40mm habe ich auch schon hinbekommen. Auch wenn es so aussieht, liegt bei dem folgenden Bild die Kamera nicht auf den Boden, sondern wird von mir im Schneidersitz und zwei Händen tief gehalten.

Das Bild ist dann nicht knackscharf aber noch brauchbar. Es erhält durch die leichte Unschärfe sogar etwas charm und verträumtes.

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Edited by Zisko
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Grottenhaft unübersichtlich. Man kommt sich vor, als müsste man die Kamera erst programmieren.

Hmm... hab ich jetzt garnicht so als Manko empfunden. Mag daran liegen, dass ich kaum in die Menüs gehe, sondern den Zugriff über die Buttons bevorzuge. Ich glaube die einzige Funktion, für die ich Regelmäßig ins Menü muss, ist das Umstellen des "Rekord-Buttons", den ich die meiste Zeit mit der AF-Voreinstellung belegt habe.

 

 

 

Wr seine Kamera im Werkszustand belässt sollte doch eigentlich mit einer Kompaktknipse besser bedient sein.

Findest du nicht, dass das eine ganz schöne Pauschalaussage ist? Ist vergleichbar mit, wer ein Spielzeug zum rumkonfigurieren sucht, ist mit einem Smartphone besser bedient :rolleyes:

Sowohl bei der 5DIII, als auch bei der EM1II finde ich das Bedienkonzept so gut, dass ich nur minimalste Veränderungen vorgenommen habe (siehe oben) und auch gut auf die Konfigurierbarkeit verzichten könnte.

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Also ich habe Jahrzehnte lang mit DSLRs von Canon und Nikon fotografiert, und Pana liegt da mit Ihrer Grösse wesentlich näher an den DSLRs, auch mit deren Menü Struktruren und Knöpfen, als Oly.

Irgendwie ist bei den Oly Menüs seltsamerweise alles auf einer Ebene (so kommt es mir jedenfalls vor), und entweder merkst du dir, wo genau was zu finden ist, oder du suchst dich immer wieder von neuem zu Tode bzw. musst dich dann halt irgend wann wieder von ihr trennen. Für mich war das jedenfalls das enttäuschendste an Oly.

 

Die GH5 ist (auch von der Haptik her) genau wie eine kleine Top DSLR, ala Nikon D750, nur dass man wirklich alles über den elektronischen Sucher Live sehen und entsprechend LIVE agieren kann.

Das geht bei DSLRs einfach nicht bzw. mit deren Liveviews völlig mangelhaft/ungenügend resp. als Standard unbrauchbar.

Auf jeden Fall sieht man bei DSLRs das Ergebnis immer erst nach dem Schuss, bei DSLM bereits vor dem Schuss. Das finde ich Klasse!

 

Bei der E-M1 II ist das Live Handling gleich gut wie bei der GH5, wenn das Gewurschtel mit dem Menü und manchen Knöpfen nicht wäre.

Ausserdem ist sie mir, mit meinen recht grossen Händen, zu schmal. Ich konnte sie grundsätzlich nicht richtig greifen, was natürlich auch irgendwo ein klares K.O. Kriterium ist.

Ich muss die Gerätschaften richtig satt halten können, ansonsten fühle ich mich mit ihnen nicht wohl.

Die GH5 liegt bombensicher in meiner rechten Hand.

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wenn man bei Olympus das zusätzliche Menue freischaltet, wird es ein wenig unübersichtlich ... stimmt, aber wer es einfach will, der muss das ja nicht freischalten, ohne hat man ein sehr einfaches Menue, das man sehr schnell durchsehen kann.

 

 

Wenn man aber das Zahnradmenue freigeschaltet hat, lohnt es sich, als Sprache Englisch einzustellen .. es ist dann etwas logischer benannt .. und vor allem grösstenteils alphabetisch organisiert, so dass man nicht mehr soviel suchen muss

 

Wenn man dann noch das SCP nutzt (ist das eigentlich bei den neuesten Olys inzwischen voreingestellt?) endet die Menuesucherei endgültig, man muss nur noch für sehr spezielle Einstellungen ins grosse Menue ... bei normaler Nutzung kann man vollständig mit dem SCP auskommen, wo man alles auf einen Blick sieht und ändern kann

Edited by nightstalker
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Bei den Olympus Menüs gibt genauso, wie bei anderen Herstellern auch, Hierarchieebenen, manchmal auch etwas viele, wie z.B beim Fokus Bracketing. Die Menüpunkte der ersten und zweiten Ebene sind vertikal angeordnet, bei vielen anderen Herstellern ist die erste Ebene horizontal in Reitern angeordnet, die zweite vertikal, was ich eher verwirrend finde. D.h. die Hauptnavigation findet in den Olympus Menüs in den ersten beiden Ebenen ausschließlich vertikal statt, im Grunde konsequent und logisch. Durch Drücken einer Taste gelangt man eine Ebene tiefer zur Einstellung von Parametern. Dass Olympus in der Navigation von einigen DSLR Herstellern abweicht, finde ich positiv, das Canon Menü hatte mich eher genervt. Umstellen muss man sich von Hersteller zu Hersteller ohnehin.

 

Die Menüstrukturen von DSLR mit DSLM und insbesondere Olympus zu vergleichen, bringt nicht viel. DSLM haben z.B. allein aufgrund des elektronischen Suchers, mehr Einstellungsoptionen, da auch die Sucheranzeige i.d.R. konfigurierbar sein sollte. Olympus geht hier den besonderen Weg, dass es ermöglicht zwei Sucher"bildschirme" zu konfigurieren, deren Bestandteile individuell ausgewählt werden können. Das macht zwar das Menü komplexer, sorgt aber dafür, dass ich es in der Fotopraxis einfacher habe. Bei meiner Panasonic (GX8) muss ich mich immer durch mindestens fünf (!) Anzeigemodi durchklicken, bis ich wieder am Anusgangspunkt bin, bei Olympus kann ich das begrenzen. Ähnliches gilt für andere Bereiche auch. Bei Olympus herrscht also eher die Philosophie ein komplexeres Menü bereitzustellen, um für das Fotografieren je nach persönlichem Geschmack Erleichterungen zu erhalten. MMn. und Erfahrung nach ein sinnvoller Ansatz.

 

Bei optischen DSLR Suchern gibt es halt nicht viel zu konfigurieren, deswegen fallen ganze Menübereiche weg. Die Olympus Konfigurationsoptionen kann man, muss man aber nicht nutzen. Das "Quick Menü" (SCP) bereitet die wichtigsten, für das Fotografieren erforderlichen Parameter gut auf und erlaubt einen schnellen Zugriff darauf.

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wenn man bei Olympus das zusätzliche Menue freischaltet, wird es ein wenig unübersichtlich [...]

 

Wenn man aber das Zahnradmenue freigeschaltet hat [...]

 

 

Was meinst du mit dem zusätzlichen Menü und dem Zahnradmenü?

 

Das SCP ist super. Ich habe den Cursor immer über die Einstellung des Weißabgleiches liegen, da das die einzige Funktion ist, die ich über die Buttons nicht einstellen kann.

Ich weiß, es gibt eine Taste, mit der man ISO und WB per Knopfdruck über Drehrädchen modifiziert. Aber ich arbeite mit der alternativen Hebelbelegung (Position 2 modifiziert ISO und Belichtungskorrektur) und die meiste Zeit lasse ich WB eh auf auto.

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