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Voigtländer Macro APO-Lanthar 2/65


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Eine Verschlechterung der Detailauflösung bei Blende 16 ist beugungsbedingt und daher absolut unvermeidlich. Das ist völlig unabhängig von der Qualität des Objektivs!

Ob man die Qualitätseinbuße wahrnimmt oder nicht hängt zum einen davon ab wie genau man hinschaut (Vergrößerung, Betrachtungsabstand) und zum anderen ob das Motiv genügend Feinststrukturen aufweist, an denen man es erkennen kann.

 

Ist mir bekannt und habe ich nicht in Frage gestellt.

 

Hättest Du es OHNE meinen Hinweis erkannt ?

 

Diese Fotos zeigen, dass dieser Effekt für solche Motive egal ist, wenn primär durchgängige Schärfe gefordert ist, wie für dieses Beispiel.

 

Zudem wurde das RAW stark verkleinert.

 

Bei der Konvertierung von RAW => JPG wird das eh von Kompressionsverlusten überlagert und kein Betrachter wird es erkennen.

bearbeitet von fourthird
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Hättest Du es OHNE meinen Hinweis erkannt ?

 

Nach meiner Erfahrung sieht man f16 deutlich beim Pixelpeepen bei einem 24MP-Sensor. Mit gezieltem Nachschärfen lässt sich das dann aber noch in den Griff bekommen.

In der hier gezeigten Größe ist das weit davon entfernt, krtisch zu werden.

 

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Nein, hätte ich nicht. Aber ich habe ja auch nichts anderes behauptet. Meine Kernaussage war die, dass eine Aufnahme, die bei Blende 16 gemacht wird, immer eine geringere Auflösung haben wird als eine die mit weiter geöffneter Blende gemacht wurde - unabhängig von der Qualität des verwendeten Objektivs.

Insofern ist die sinngemäße Aussage, dieses Objektiv sei so gut dass man auch Blende 16 ohne Abstriche verwenden kann, nicht haltbar.

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Nein, hätte ich nicht. Aber ich habe ja auch nichts anderes behauptet. Meine Kernaussage war die, dass eine Aufnahme, die bei Blende 16 gemacht wird, immer eine geringere Auflösung haben wird als eine die mit weiter geöffneter Blende gemacht wurde - unabhängig von der Qualität des verwendeten Objektivs.

Insofern ist die sinngemäße Aussage, dieses Objektiv sei so gut dass man auch Blende 16 ohne Abstriche verwenden kann, nicht haltbar.

 

1. ich habe keine persönliche Wertung (gut, schlecht, etc.) zu diesem Objektiv genannt !

Lediglich erkannt, dass es für meine Anwendungen geeignet ist.

 

2. auch diese sinngemäße "Aussage" ist so nicht korrekt, bitte sachlich bleiben, danke.

 

"Ohne Abstriche" habe ich nicht - und würde ich nicht bei F16 beanspruchen !

 

Insofern ist die sinngemäße Aussage, dieses Objektiv sei so gut dass man auch Blende 16 ohne Abstriche verwenden kann, nicht haltbar.

bearbeitet von fourthird
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Nach meiner Erfahrung sieht man f16 deutlich beim Pixelpeepen bei einem 24MP-Sensor. Mit gezieltem Nachschärfen lässt sich das dann aber noch in den Griff bekommen.

In der hier gezeigten Größe ist das weit davon entfernt, krtisch zu werden.

 

Bei 42 MP ist das sicher auch erkennbar, ich habe absolut keinen Zweifel daran.

 

Wird damit auch dann egal, wenn es außer den Peepern sonst niemand herausfindet :-)

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@ zickzack und @ grillec

 

Genau, dieses Foto soll einfach zeigen, dass mit diesem Objektiv für Objektfotos auch F16 geeignet ist, wenn in weiten Bereichen durchgängige Schärfe gewünscht wird.

 

Also einfach F16 und dann scharf in weiten Bereichen, denn erkennbare Reduzierung der BQ ist auch mit F16 nicht zu beobachten.

 

Deswegen ist dieses Objektiv mein bevorzugtes Objektiv für solche Objekte geworden.

 

 

Ich kann duchaus lesen. Natürlich hast Du eine Wertung vorgenommen. Das ist natürlich Dein gutes Recht. Ich sage aber daß eich eine solche Aufnahme bei Blende 16 mit jedem Macroobjektiv machen kann, da der gute oder weniger gute Korrektionszustand von der Beugungsunschärfe und dem daraus resultierenden Detailverlust wegnivelliert wird.

Ich bestreite auch keineswegs daß das Apo-Lanthar ein hervorragendes Objektiv ist, nur sollte man es nicht ausgerechnet an Blende 16 festmachen.

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Nach meiner Erfahrung sieht man f16 deutlich beim Pixelpeepen bei einem 24MP-Sensor. Mit gezieltem Nachschärfen lässt sich das dann aber noch in den Griff bekommen.

In der hier gezeigten Größe ist das weit davon entfernt, krtisch zu werden.

 

 

Nicht vorhandene Details lassen sich auch durch noch so gutes Nachschärfen herbeizaubern. Man kann lediglich dem Auge durch durch Verstärkung der Kantenkontraste vorgaukeln daß mehr Details da wären.

Das Bild sieht dann zwar besser aus, ist es aber eigentlich nicht wirklich.

 

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Nicht vorhandene Details lassen sich auch durch noch so gutes Nachschärfen herbeizaubern. Man kann lediglich dem Auge durch durch Verstärkung der Kantenkontraste vorgaukeln daß mehr Details da wären.

Das Bild sieht dann zwar besser aus, ist es aber eigentlich nicht wirklich.

 

Bei Ausgabe auf eine Postkarte siehst Du nicht ob es mit Blende 4 oder Blende 22 gemacht wurde.

Bei einem grossen Sensor und einer erwünschten grossen Tiefenschärfe ist Abblenden, wenn nötig auf Blende 16 das logischte.

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Nicht vorhandene Details lassen sich auch durch noch so gutes Nachschärfen herbeizaubern. Man kann lediglich dem Auge durch durch Verstärkung der Kantenkontraste vorgaukeln daß mehr Details da wären.

Das Bild sieht dann zwar besser aus, ist es aber eigentlich nicht wirklich.

 

Die Details sind ja nicht weg, sondern feine Kontraste werden weniger kontrastreich wiedergegeben. Deshalb kann man das, zumindest in einem gewissen Maß, sehr gut durch Kontrastverstärkungen korrigieren.

 

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Och Leute, ich habe hier reingeguckt, weil ich mich für das Objektiv interessiere, nicht für Grundsatzdiskussionen über Beugungsunschärfe im Allgemeinen. Bitte zerfleddert nicht den Thread.

bearbeitet von leicanik
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Gerade für solche technischen Objekte würde ich Stacking dem starken Abblenden immer vorziehen. So wird alles scharf was scharf sein soll und man hat keine Einbußen bei der Abbildungsleistung. Damit genug zu dem Thema.

Das Apo-Lanthar ist zweifelsohne ein super Objektiv! Ich habe allerdings schon ein hervorragendes 100er Makro und so kann ich eine Anschaffung für mich leider nicht wirklich rechtfertigen, obwohl es immer mal wieder in den Fingern juckt.

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Gerade für solche technischen Objekte würde ich Stacking dem starken Abblenden immer vorziehen. So wird alles scharf was scharf sein soll und man hat keine Einbußen bei der Abbildungsleistung. Damit genug zu dem Thema.

Das Apo-Lanthar ist zweifelsohne ein super Objektiv! Ich habe allerdings schon ein hervorragendes 100er Makro und so kann ich eine Anschaffung für mich leider nicht wirklich rechtfertigen, obwohl es immer mal wieder in den Fingern juckt.

 

Ist aber nicht nur gut für Makro.  :D

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Noch ein, erst mal letztes - verkleinertes Objektfoto und ein etwa 100 % Crop aus dem Foto, mit einer weniger aufregenden Blende =>  f8.

 

Denn f8 reicht für dieses kleine 38 mm Objekt bei diesem Abstand aus.

 

Ich gehe davon aus, dass die ISO 400 nicht hinterfragt werden !

 

 

minerva-cal-f8.jpg
 
minerva-cal-f8-crop.jpg
 
 
bearbeitet von fourthird
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Nunja... könnte man durchaus. Bei Verwendung eines Stativs und einem nichtbewegten Objekt... ;-)

Lass mal gut sein. Zumindest ich möchte hier gerne Bilder sehen und nicht unerbetene Kritik und anschließende Diskussionen. Bei den günstigen Lichtverhältnissen wirst du garantiert keinen Unterschied zwischen ISO 100 und 400 sehen und wir wissen nicht, was Fourthird sonst damit vor hat. Ist auch für das Thema dieses Threads, das CV 2/65 APO total egal.

 

Grüße

Phillip

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Lass mal gut sein. Zumindest ich möchte hier gerne Bilder sehen und nicht unerbetene Kritik und anschließende Diskussionen. Bei den günstigen Lichtverhältnissen wirst du garantiert keinen Unterschied zwischen ISO 100 und 400 sehen und wir wissen nicht, was Fourthird sonst damit vor hat. Ist auch für das Thema dieses Threads, das CV 2/65 APO total egal.

 

Grüße

Phillip

 

Deine Vermutung zur sonstigen Verwendung dieses Fotos ist zutreffend.

 

Das Design dieses in den 40er Jahren konstruierten Uhrwerks basiert auf den Regeln des goldenen Schnitts und ist nur geringfügig bekannt.

 

Um mal wieder zu verdeutlichen, dass der goldene Schnitt auch für harmonische Gestaltung von Uhrwerken verwendet wurde, waren die Fotos dazu primär gedacht.

 

Auch der Vergleich mit dem Werk der Hamilton Deck Watch gehört dazu.

 

ISO ist den an Uhrwerken interessierten Betrachtern der Fotos des Werkes völlig egal und auch hier wird niemand unterscheiden können, ob ISO 100 oder ISO 400 eingestellt war :-)

 

Der goldene Schnitt hingegen ist übergreifend.

 

Beste Grüße

 

Heiko

 

minerva-schnitt-web.jpg

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Das verstehe ich noch nicht so ganz. Du hast da jetzt sehr schön das Pentagramm mit diversen Hilfslinien über das Uhrwerk gelegt, aber was liegt denn jetzt im goldenen Schnitt? Bis auf das zentrale Zahnrad liegt doch keine andere Zahnradachse auf einer der Hilfslinien, Schnitt- oder Eckpunkte.

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Das verstehe ich noch nicht so ganz. Du hast da jetzt sehr schön das Pentagramm mit diversen Hilfslinien über das Uhrwerk gelegt, aber was liegt denn jetzt im goldenen Schnitt? Bis auf das zentrale Zahnrad liegt doch keine andere Zahnradachse auf einer der Hilfslinien, Schnitt- oder Eckpunkte.

 

Wenn Du eine präzise Erklärung dazu wünscht, kann der aktuelle Eigentümer des ehemaligen Herstellers evtl. behilflich sein ?!

 

Denn mein laienhafter - und ungeschulter Blick kann goldene Schnitte nicht mal auf Fotos erkennen ?!

 

Die dort im Museum seit vielen Jahrzehnten gezeigte abstrakte Darstellung habe ich lediglich auf ein fotografiertes Werk übertragen.

 

Hast Du zufällig ein Foto mit PERFEKTER Umsetzung des goldenen Schnittes für mich, danke vorab ?

 

minerva-museum.jpg

bearbeitet von fourthird
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Nein, ich habe auch nicht wirklich Ahnung vom Goldenen Schnitt. Ok, bezogen auf das Rechteckformat kann ich mir was darunter vorstellen, aber bei diesem runden Gebilde nicht. Meine Frage war daher durchaus ehrlich und ohne Hintergedanken gemeint. Ich hatte gedacht Du hättest dieses Pentagramm mit den Verbindungslinien entworfen und wollte daher wissen was es damit auf sich hat.

bearbeitet von ALUX
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