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Erste Bilder Olympus 17mm f/1.2


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PL 25/1.4 versus m.Zuiko 25/1.2 ist schon ein haptischer und optischer Unterschied.

Ob der Unterschied PL 12/1.4 versus m.Zuiko 12/1.2 haptisch und optisch auch so groß sein wird glaube ich auch nicht. Aber bei preislichen Gleichstand würde ich auf alle Fälle das Oly nehmen.

 

LG

Helmut

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Wobei ich glaube, dass Panasonic ein etwas besseres Gefühl für den "mFT-Formfaktor" und Lichtstärke hat, da sie nicht ganz so extrem auf "Pro" getrimmt sind.

(Weswegen ich die ganze Zeit über ein 12/1.4 nachdenke ;))

 

Das 12/1.4 ist Klasse.

 

Ich war jetzt 4 Wochen im Urlaub (kreuz- und quer mit dem Rad in Nord-Italien :) ) und habe das 12mm/F1.4 massiv genutzt. Ich habe schon länger beobachtet, dass ich in der Stadt auch das 12-35 meist bei 12mm nutze. Das ist quasi meine Lieblings-Brennweite. Die F1.4 bringen am Abend und in Gebäuden zwei zusätzliche Stufen Licht, die ich in niedrigere ISO-Werte oder kürzere Belichtungszeiten investieren kann. Zusätzlich kommt noch die bessere Stabilisierung durch den GH5, die längere Belichtungszeiten aus der Hand erlaubt. Der Unterschied ist enorm. Die blaue Stunde geht gut aus der Hand und man bleibt auch danach viel beweglicher.

 

Das 17mm/F1.2 bietet das alles bei der klassischen Brennweite im 35mm Bereich.

 

Insgesamt macht das ausgesprochen Spaß und ich bekomme Lust auf andere Festbrennweiten. Außerdem bin ich wieder viel mehr mit Zeitautomatik unterwegs. Bei den F2.8-Objektiven (Schärfentiefe wie F5.6 in KB) nutze ich meist P und korrigieren nur gelegentlich. Bei F1.4 ist die Schärfentiefe schon recht knapp und da musste ich viel häufiger eingreifen, weil die Kamera nicht berücksichtigt, ob ich mit Stabilisierung länger belichten kann oder die kürzere Zeit brauche weil sich was bewegt. Die Programmautomatik wählt deshalb viel zu oft F1.4 wo ich das nicht will.

 

Eine Wonne war für mich als alten Nikonianer natürlich der Blendenring auch wenn er vorne am Objektiv sitzt und nicht da wo er hingehört :D.

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Ich freue mich sehr auf das 17/1.2. Dass eine große Blendenöffnung hat nehme ich als Bonus mit. Ich hoffe jedoch mehr auf eine bessere Randschärfe und schöneres Bokeh als beim 17/1.8.

 

Vielleicht ist Dein Exemplar ja ganz anders als meins, aber ich kann mich bei meinem 1.8/17 mm weder über die Randschärfe beklagen...

 

29730452154_1d42c05604_b.jpgSony Center by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

...noch über das Bokeh:

 

30276727670_58bb63a6da_b.jpgFriedhof Alt-Schöneberg by Berlin-Knipser, auf Flickr

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na ja, bessere farben wird das neue aber schon bringen...

*scnr*

 

Ich hab natürlich auch passende Beispiele in "buntig", sogar noch besser geeignet, weil beide mit F1.8:   :D

 

33331790080_dbfd55d067_b.jpgFerrari 308 GTS (Magnum P.I.) by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

34569056243_9de46dcf24_b.jpgPierce Arrow - Classic Days Berlin by Berlin-Knipser, auf Flickr

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Schärfebeurteilung bei so stark verkleinerten Bildern? Das sagt nur, dass das 1.8/17 die Ränder nicht völlig vermatscht.

 

Sieht auch in größer für volle Öffnung nicht schlecht aus:

 

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Vielleicht ist Dein Exemplar ja ganz anders als meins, aber ich kann mich bei meinem 1.8/17 mm weder über die Randschärfe beklagen...

 

 

Die Bewertung was scharf ist und was nicht ist immer recht subjektiv. Hier mal zwei objektive Messungen:

 

http://www.imaging-resource.com/lenses/olympus/17mm-f1.8-m.zuiko-digital/review/

 

https://www.dxomark.com/Lenses/Olympus/Olympus-MZUIKO-DIGITAL-17mm-F18-mounted-on-Olympus-OM-D-E-M1-Mark-II

 

Die Ergebnisse decken sich mit dem von mir geliehenen Test&Wow Objektiv und sind mir nicht gut genug.

 

Bokeh ist ganz ok. Aber ich würde mir etwas gleichmäßigere Kreise bei punktförmigen Lichtquellen wünschen, ähnlich wie beim 25/1.2.

bearbeitet von Zisko
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Die Bewertung was scharf ist und was nicht ist immer recht subjektiv. Hier mal zwei objektive Messungen:

 

http://www.imaging-resource.com/lenses/olympus/17mm-f1.8-m.zuiko-digital/review/

 

https://www.dxomark.com/Lenses/Olympus/Olympus-MZUIKO-DIGITAL-17mm-F18-mounted-on-Olympus-OM-D-E-M1-Mark-II

 

Die Ergebnisse decken sich mit dem von mir geliehenen Test&Wow Objektiv und sind mir nicht gut genug.

 

Bokeh ist ganz ok. Aber ich würde mir etwas gleichmäßigere Kreise bei punktförmigen Lichtquellen wünschen, ähnlich wie beim 25/1.2.

 

Maximale Schärfe ist nicht alles, sonst wäre ich beim Pana 1.7/20 mm geblieben. Das 1.8/17 mm bildet einfach wunderschön ab und das ist für meine Bilder wichtiger, als knallscharf bis in die  Ecken schon bei Offenblende. Wenn ich das mal brauche, blende ich zwei Stufen ab.

 

Die "objektiven Messungen" beziehen sich übrigens auch nur auf das getestete Exemplar und das es Serienstreuungen nun mal gibt, wird wohl niemand ernsthaft bestreiten. Ein weiterer Vorteil des 1.8/17 mm ist die kompakter Größe, denn ich habe die GX80 mit dem Objektiv auch häufig in der Jackentasche dabei. Das wir mit dem 1.2er wohl etwas schwierig.   ;)

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Maximale Schärfe ist nicht alles, [...] Wenn ich das mal brauche, blende ich zwei Stufen ab. [...] Die "objektiven Messungen" beziehen sich übrigens auch nur auf das getestete Exemplar

Eines vorab: ich werde hier niemanden das 1.8er madig reden. Man soll das verwenden, woran man Freude hat. Und die Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich. Wie du schon schreibst, dir ist es wichtig, dass es in der Jackentasche Platz findet. Ich gehe mit dem 40-150/2.8 spazieren ;)

 

Aber zu den drei zitierten Aussagen:

 

Natürlich ist maximale Schärfe nicht alles. Ich erwarte von einem Objektiv, dass wahrscheinlich 2-2.5x soviel kostet dementsprechend viel. Das Pana 42.5/1.2 ist in allen Belangen ein Traum und abgesehen von Größe und Preis, den anderen 40-50mm MFT-Objektive überlegen. Sowas ähnliches erwarte ich vom 17/1.2. Wenn es nur eine große Blende hat, ist es das Geld nicht wert.

 

Um für mich zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten, musste ich das 1.8er auf 5.6 abblenden. Erst dann war es so gut wie das 12-40/2.8 bei 2.8. Das machte das Objektiv für mich einfach nutzlos.

 

Es gibt natürlich eine gewisse Serienstreuung. Da beide Seiten ein vergleichbares Ergebnis liefern und ich dieses Ergebnis über die Test&Wow Leihgabe bestätigen konnte, kann ich mir. icht vorstellen, dass es das Superduper-Objektiv gibt, das erheblich davon abweicht.

bearbeitet von Zisko
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Volle Zustimmung! Ich mag das 1.8er wirklich sehr wegen seiner angenehmen Bildanmutung und seiner Kompaktheit, aber ein Auflösungswunder ist es nicht. Wenn es um Strukturen, Architektur etc. geht wünsche ich mir einfach mehr. Und manche Landschaften gewinnen auch, wenn es sehr feine Details gibt - Stichwort HighRes.

 

Natürlich hat das dann seinen Preis - in Euro und in Gramm. Aber man muss es ja nicht kaufen, schließlich gibt es ja das 1.8er.

 

Gruß

 

Hans

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( ... )

 

 Ich erwarte von einem Objektiv, dass wahrscheinlich 2-2.5x soviel kostet dementsprechend viel. ( ... )

 

( ... )

 

 

Mit einer sehr guten zentralen Auflösung kann das Canon 35mm/1,4L II USM bereits bei der eigentlich kritischen Offenblende sogar an einem 50 Megapixel-Sensor überzeugen. Der Rand bzw. vor allem die Ecken fallen aber etwas ab, bleiben aber auf einem Niveau noch oberhalb der Konkurrenz (vom Sigma 35mm/1,4 Art abgesehen). Dennoch will auch das Canon etwas abgeblendet werden, um die Schärfeleistung weiter zu steigern. Farbsäume sind trotz des neuen BR-Elements im Rand bzw. an harten Kontrastkanten noch erkennbar aber insgesamt mit bis zu 5 Pixel moderat ausgeprägt. Am Canon 35mm/2L IS USM werden zwar Farbsäume auch nicht auffälliger, dafür können teils teiltransparente Konturen an Kontrastkanten bzw. im äußeren Randbereich auffällig werden, die am Canon 35mm/1,4L II so nicht zu sehen sind.

Verzeichnungen spielen praktisch keine Rolle. Vignettierungen sind zwar bei f1,4 mit bis zu 2,8EV noch erkennbar aber sie betreffen nur die äußersten Ecken und verschwinden dann ab f2,8 fast vollständig. Am Canon 35mm/2 wird hingegen bei f2 eine größere Fläche von Randabdunkelungen tangiert, die ab f2,8 jedoch kaum mehr auffällig wird.

Im Nahbereich lässt sich das Canon bis auf rund 12cm Frontlinse-Motiv heranbringen und zeigt hier bereits detaillierte Ansichten schon bei Offenblende. Auf Mindestdistanz wird ein maximaler Abbildungsmaßstab von 0,21 bzw. 17cm am Vollformatsensor in der Breite formatfüllend erfassbar.

Zitat aus Traumflieger

 

 Kostet ~ € 2.000.-

 Aus meiner Sicht ... wenn das m.Zuiko vergleichsweise performt wird es ein Schnäppchen.

 

Damit sollte man das m.Zuiko vergleichen ... und nicht mit der Leistung welche du erwartest.

 

Es ist eben nicht alles machbar was man sich erträumt schon garnicht zu einem niedrigen Preis.

Wenn du schon das Pana vergleichsweise heranziehst ... ein Tele ist immer leichter zu konstriuren und ist weniger Fehlerbehaftet.

 

LG

Helmut

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Wenn du schon das Pana vergleichsweise heranziehst ... ein Tele ist immer leichter zu konstriuren und ist weniger Fehlerbehaftet.

 

 

Ja absolut, das ist mir bewusst und ich meinte das auch etwas anders. Das 17/1.2 sollte einen Sprung an Qualität zum 17/1.8 aufweisen, wie das 42.5/1.2 zu den anderen 45ern.

Der Sprung war mir beispielsweise beim 25/1.2 nicht ausreichend. Das liegt aber eher daran, dass Olympus mit dem 25/1.8 die Meßlatte bereits hoch angesetzt hat und mir 50mm (KB) weniger wichtig ist als 35mm (KB) und 85mm (KB).

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Der Sprung in derQualität ist der, dass es bei f1,2 fast genau so gut ist wie bei f5,6. Man benutzt ein 1,2 für andere Motive als ein 1,8, der Schwerpunkt liegt also auf super Bokeh und nicht auf super Schärfe. Illusionen gab und gibt es....

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Ich freue mich sehr auf das 17/1.2. Dass eine große Blendenöffnung hat nehme ich als Bonus mit. Ich hoffe jedoch mehr auf eine bessere Randschärfe und schöneres Bokeh als beim 17/1.8.

Das O 1.2/25mm wird diesen berechtigten Anforderungen nach meiner Erfahrung nicht gerecht. So hoffe ich, dass Olympus beim O 1.2/17mm wieder Besseres vorlegt.

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Das O 1.2/25mm wird diesen berechtigten Anforderungen nach meiner Erfahrung nicht gerecht. So hoffe ich, dass Olympus beim O 1.2/17mm wieder Besseres vorlegt.

Deine Anforderungen sind leider unrealistisch und praxisfern. Moderne Zoomobjektive werden drastisch auf Schärfe bis zum Rand optimiert, das war in der Vergangenheit ihre Achillesferse.

Moderne hochlichtstarke Gläser werden auf maximale Performance bei Offenblende optimiert, das war in der Vergangenheit ihre Achillesferse. Dafür nimmt man einen unbedeutenden Schärfeabfall am Rand auch bei geschlossen Blenden in Kauf, da er eigentlich nicht sichtbar ist und zudem für bestimmte Motive keine Rolle spielt. Anders sieht eben ein Kompromiss nicht aus. Da dir die Leistung bei geschlossener Blende wichtiger ist, solltest du eine bessere Auswahl treffen, die deinen Anforderungen besser gerecht wird. Und da gibt es genug.

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Deine Anforderungen sind leider unrealistisch und praxisfern.

 

Olympus behauptet aber, dass das geht:

 

"Auch bei maximaler Blende haben Sie herausragende Bildqualität bis in die Ecken."

 

"Die spezielle Bauweise dieses Objektivsystems ermöglicht eine beeindruckende Bildqualität mit höchster Bildschärfe bis zu den Bildfeldrändern."

 

Aber das Problem ist ja offenbar weniger die theoretische mögliche Leistung, als vielmehr gewisse Qualitätsstreuungen.

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Olympus behauptet aber, dass das geht:

 

"Auch bei maximaler Blende haben Sie herausragende Bildqualität bis in die Ecken."

 

"Die spezielle Bauweise dieses Objektivsystems ermöglicht eine beeindruckende Bildqualität mit höchster Bildschärfe bis zu den Bildfeldrändern."

 

Aber das Problem ist ja offenbar weniger die theoretische mögliche Leistung, als vielmehr gewisse Qualitätsstreuungen.

Naja, maximale Blende heißt f1,2!

Jedenfalls kenne ich wirklich kein Objektiv, weder bei 25mm@MFT oder 50mm@KB, dass bei f1,2 solche Bildschärfe bis zum Rand bringt.

Ein Zoom, wie das 12-40 f2,8 muss von Haus aus größere Gläser haben, davon profitieren dann mittlere Brennweiten mit enormer Schärfe bis zum Bildrand. 

Würde man das 25er so bauen, also mit f1,2, wäre es viel zu schwer und zu teuer. Keine würde das kaufen. Daher kann es dann damit nicht mithalten, muss es auch nicht, denn es punktet bei f1,2! Da für mich in der Normalansicht, auf herkömmlichen Ausgabemedien überhaupt kein Unterschied am 5 k Monitor feststellbar ist, frage ich mich, ob hier nicht das Haar in der Suppe gesucht wird.

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