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Stabilisiertes, lichtstarkes Weitwinkel für Sony a6000 - wo isses?


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Ich würde da mal behaupten, dass die "Krücke Stativ" noch lange nicht ausgedient hat und auch nicht durch die Stabi-Technik vollends ersetzt werden kann! Es ist falsch zu glauben, dass der sicher sehr praktische Stabi, ob im Objektiv oder im Kameragehäuse verbaut, ein stabiles Stativ je ersetzen kann!

 

Ich weiß ja auch sehr gut, ein Stativ ist sehr lästig zu schleppen und ich weiß auch den Stabi sehr zu schätzen, aber für gewisse Einsätze kommt man einfach nicht um ein Stativ herum und das wird sich auch nicht ändern!

 

Mit "Krücke" habe ich doch nur deine eigene Bezeichnung kritisch übernommen, um darauf hinzudeuten, dass ich einen Stabilisator genauso wenig als "Krücke" betrachte wie ein Stativ. Wenn wir die Effektivität eines Stabilisators mal mit der Effektivität eines guten Einbeinstativs gleichsetzen, könnten wir sagen, dass man mit einem Stabi bzw. IBIS immer ein Einbeinstativ dabei hat, das sofort einsatzbereit ist und das man nicht tragen muss. Dass das schon ganz vorzüglich ist, kann man wohl kaum bestreiten.

 
Das stabilisierte Weitwinkelobjektiv, das ich suche, würde auch in meinem Fall hauptsächlich dazu dienen, dass ich in unerwarteten Situationen ein "eingebautes Einbeinstativ" zur Hand habe.
 
Wenn ich dagegen den "Fluss in der Dämmerung" in Non-Plus-Ultra-Qualität fotografieren will, dann nehme auch ich das Dreibeinstativ, stelle die Kamera auf Base-ISO, nehme womöglich eins meiner manuellen Objektive und blende auch noch ab...
 
Es geht ja vor allem um den praktischen und pragmatischen Aspekt: Man ist z.B. in der Stadt, hat eine Kamera dabei (ich an 13 von 14 Tagen), es wird dunkel, und plötzlich gibt's da was Interessantes. Wenn ich in diesem Moment ein Stativ herbeizaubern und anschließend wieder wegzaubern könnte, dann hätte ich diesen Thread nicht eröffnet... Ich habe fast immer und überall eine Kamera dabei. Wollte ich für alle Fälle auch immer ein Stativ dabeihaben, dann müsste ich es eben "den lieben langen Tag lang" mit mir herumtragen.   :(
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Mit "Krücke" habe ich doch nur deine eigene Bezeichnung kritisch übernommen, um darauf hinzudeuten, dass ich einen Stabilisator genauso wenig als "Krücke" betrachte wie ein Stativ. Wenn wir die Effektivität eines Stabilisators mal mit der Effektivität eines guten Einbeinstativs gleichsetzen, könnten wir sagen, dass man mit einem Stabi bzw. IBIS immer ein Einbeinstativ dabei hat, das sofort einsatzbereit ist und das man nicht tragen muss. Dass das schon ganz vorzüglich ist, kann man wohl kaum bestreiten.

 

Das stabilisierte Weitwinkelobjektiv, das ich suche, würde auch in meinem Fall hauptsächlich dazu dienen, dass ich in unerwarteten Situationen ein "eingebautes Einbeinstativ" zur Hand habe.

 

Wenn ich dagegen den "Fluss in der Dämmerung" in Non-Plus-Ultra-Qualität fotografieren will, dann nehme auch ich das Dreibeinstativ, stelle die Kamera auf Base-ISO, nehme womöglich eins meiner manuellen Objektive und blende auch noch ab...

 

Es geht ja vor allem um den praktischen und pragmatischen Aspekt: Man ist z.B. in der Stadt, hat eine Kamera dabei (ich an 13 von 14 Tagen), es wird dunkel, und plötzlich gibt's da was Interessantes. Wenn ich in diesem Moment ein Stativ herbeizaubern und anschließend wieder wegzaubern könnte, dann hätte ich diesen Thread nicht eröffnet... Ich habe fast immer und überall eine Kamera dabei. Wollte ich für alle Fälle auch immer ein Stativ dabeihaben, dann müsste ich es eben "den lieben langen Tag lang" mit mir herumtragen.   :(

Ich bin ja schon ein im "Pulverdampf" ergrauter Fotoamateur, der sehr lange mit 6x6/4,5x6 Mittelformat und analogen KB-Spiegelreflexkameras gearbeitet hat, auch mit extremen Weitwinkelbrennweiten. Ich habe da noch bis heute, bei Weitwinkelaufnahmen noch nie einen Stabi bzw. Stativ benützt, es sei denn für spezielle Architekturaufnahmen.

 

Wenn es dunkel wurde, gab es immer eine Kirchenbank, eine Mauer oder Wand, wo ich mich entsprechend für eine Aufnahme abstützen konnte. Man muss sich da nur zu helfen wissen!

 

Ich will ja den Stabi überhaupt nicht verteufeln, im Gegenteil, aber bei Weitwinkelaufnahmen brauche ich weder einen AF noch einen Stabi!

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...

Ich will ja den Stabi überhaupt nicht verteufeln, im Gegenteil, aber bei Weitwinkelaufnahmen brauche ich weder einen AF noch einen Stabi!

 

Geht mir auch so!

Unterhalb von 90mm fotografiere ich mit meinem neuen System wieder komplett ohne Stabi und ohne AF.

Darüber, bis 600mm, sieht das natürlich anderes aus.

Das Monostat ist immer im Auto und bei Bedarf dann sehr hilfreich; auch bei AF, Stabi und 600mm ;)

bearbeitet von D700
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Mich hat an Eurer Diskussion, deren fotografische Praxis mir nicht sonderlich geläufig ist, interessiert, wie ich selbst meine Ansprüche sehen würde bzw. wollte.

Dazu habe ich in einem 'Durchgangszimmer' eine Vollholztüre und eine Glastüre geschlossen, es war ziemlich dunkel, man könnte sofort darin einschlafen;-)

Dann flanschte ich mein 1018er an und baute das Stativ auf. Modus P, ISO 100 - dann 15" corr. 30" Belichtung.

Dann Cam runter, Modus iA, Atem anhalten und Schuß: 1"

Dann mein übliches Procedere und nun meine persönliche Meinung:

Mir genügt die Qualität der Handaufnahme völlig, wobei ich kaum eine Situation kenne, wo ich nächtens nicht auflegen könnte, um statische Motive zu fotografieren.

Hier die Ergebnisse (ganze Fotos kleingerechnet) ( Ich bin weiterhin mit der 6000er und meinen -sehr wenigen- Objektiven zufrieden):

Gruß!

 

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bearbeitet von kleinw
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Dieses E35mm 1,8 OSS ist wohl so unauffällig, daß es hier gar nicht mehr genannt wird. Es ist mit 35 mm für APS-C nicht wirklich ein Weitwinkel, aber es ist lichtstark, stabilisiert und es geht für so € 400,- neu recht preisgüsntig über den Tisch.

 

Sonst das 1,8/24 mm, ein Spitzenobjektiv ohne Stabilisator und recht teuer, oder das kleine 2,8/20 mm, was ja nach wie vor mein Favorit wäre.

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ich verstehe nicht ganz, wieso hier so gegen ein praktisches Goodie wie den Stabi gewettert wird ... ist doch toll, wenn er drin ist, man muss ihn ja nicht nutzen ... aber wenn man ihn doch mal braucht, ist er da ;) .. und man kann immer noch entscheiden lieber eine Kirchenbank zu nehmen, wenn man das will (Tip: Aufstützen UND Stabi zusammen, das bringts)

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Dieses E35mm 1,8 OSS ist wohl so unauffällig, daß es hier gar nicht mehr genannt wird. Es ist mit 35 mm für APS-C nicht wirklich ein Weitwinkel,

 

 

was vermutlich der Grund ist, wieso es bei der Frage nach einem lichtstarken, stabilisierten WW nicht genannt wird ;)

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Dieses E35mm 1,8 OSS ist wohl so unauffällig, daß es hier gar nicht mehr genannt wird. Es ist mit 35 mm für APS-C nicht wirklich ein Weitwinkel, aber es ist lichtstark, stabilisiert und es geht für so € 400,- neu recht preisgüsntig über den Tisch.

Ja richtig. Es ist ein langes Normalobjektiv und somit off topic hier.

 

Gefragt ist nach dem Titel: "Stabilisiertes, lichtstarkes Weitwinkel für Sony a6000" Antwort schon oben: Gibt es nicht! Keine Ahnung wieso hier munter weiter Normalobjektive und unstabilisierte Weitwinkel genannt werden. Lesen sollte doch nicht so schwer sein.

bearbeitet von Gast
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Lesen ist immer gut. Am besten fängt mit dem ersten Beitrag des Themenstarters an und liest da, daß 35 mm oder kürzer gesucht werden.

 

Deswegen ist, wenn man lesen kann, das Sony 1,8/35 mm OSS für € 400,- die ideale Lösung für den Themenstarter. Sie wurde auch schon im Verlauf der Diskussion genannt und ist dann nur unter einem Haufen von Stativen und anderen Nebensächlichkeiten vebuddelt worden.

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Lesen ist immer gut. Am besten fängt mit dem ersten Beitrag des Themenstarters an und liest da, daß 35 mm oder kürzer gesucht werden.

 

Deswegen ist, wenn man lesen kann, das Sony 1,8/35 mm OSS für € 400,- die ideale Lösung für den Themenstarter.

 

Lies doch nochmal genauer... das 1,8/35 (für APS-C) ist raus.

 

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Lesen ist immer gut. Am besten fängt mit dem ersten Beitrag des Themenstarters an und liest da, daß 35 mm oder kürzer gesucht werden.

Richtig. Lesen ist gut. Verstehen ist noch besser. Deshalb:

 

Mit einem lichtstarken Weitwinkel (z.B. ca. 35mm KB) ermöglicht das ja unglaublich lange Belichtungszeiten und entscheidend niedrigere ISO-Werte.

35mm KB = 24mm an APS-C !

bearbeitet von Gast
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Ach je, 35 mm sind immer 35 mm.

 

Was soll denn der Blödsinn?... Natürlich sind 35mm immer 35mm. Ich hätte im Ausgangspost auch einfach "24mm" schreiben können, aber gerade um den 50% Um-die-Ecke-Denkern und den 50% Nicht-um-die-Ecke-Denkern zuvorzukommen, habe ich "35mm KB" geschrieben, also eine Abkürzung von "ein Objektiv mit einer Brennweite, die denjenigen Bildwinkel ergibt, den an einer Kleinbildkamera ein 35mm-Objektiv erzeugt."

 

Vor allem habe ich nicht "35mm" geschrieben, sondern "35mm KB". Dieses "KB" war ja nun mal keine reine Deko.

 

Zum Thema zurückkehrend haben wir 1. zusammenfassend erfahren, dass es offensichtlich ein "stabilisiertes, lichtstarkes Weitwinkel für Sony a6000" nicht gibt und 2. dass es durchaus ein paar interessante Objektive mit Stabi gibt, die aber keine Weitwinkel mehr sind.

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"Was soll denn der Blödsinn?" ist ein guter Hinweis. Welcher Hersteller hat denn ein preiswertes 24 mm mit einer besseren Öffnung als 2 mit Bildstabilisator im Programm? Canon nicht, Nikon auch nicht, Olympus nicht und Panasonic auch nicht. Habe ich einen übersehen?

 

Wie fragt der Kunde im Loriot Film? "Haben Sie ärmellose Hausjacken mit Zopfmuster?" Warum nicht?

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"Was soll denn der Blödsinn?" ist ein guter Hinweis. Welcher Hersteller hat denn ein preiswertes 24 mm mit einer besseren Öffnung als 2 mit Bildstabilisator im Programm? Canon nicht, Nikon auch nicht, Olympus nicht und Panasonic auch nicht. Habe ich einen übersehen?

 

Wie fragt der Kunde im Loriot Film? "Haben Sie ärmellose Hausjacken mit Zopfmuster?" Warum nicht?

 

 

"Welcher Hersteller hat ein 24mm-Objektiv mit großer Anfangsblende (z.B. 1,8, 2 oder 2,8) mit Bildstabilisator im Programm, und zwar für Sony E-Mount?"

 
So könnte man tatsächlich die Ausgangsfrage neu formulieren...
 
Wer darauf antwortet "Was soll denn der Blödsinn" kann diesen Thread durchlesen, um zu sehen, warum DAS kein Blödsinn ist.
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"Was soll denn der Blödsinn?" ist ein guter Hinweis. Welcher Hersteller hat denn ein preiswertes 24 mm mit einer besseren Öffnung als 2 mit Bildstabilisator im Programm? Canon nicht, Nikon auch nicht, Olympus nicht und Panasonic auch nicht. Habe ich einen übersehen?

 

Wie fragt der Kunde im Loriot Film? "Haben Sie ärmellose Hausjacken mit Zopfmuster?" Warum nicht?

 

 

Olympus hat sowas, denn da ist jede Kamera stabilisiert ;)

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Am Ende gibt es technische Gründe, weshalb kein Hersteller intern stabiliserte Weitwinkel hoher Lichtstärke anbietet.

 

Der Sensorstabilisator hat bei langen Brennweiten sicherlich auch seine Grenzen, da der Sensor doch nur geringfüg verschoben werden kann.

 

:) ja der ältere Stabi hatte seine Grenze (mit ruhiger Hand) im WW bei etwa 1/2 sek, bei der EM1 II zeigen die Leute Bilder, die mit 2s aus der Hand fotografiert sind .... alles hat halt Grenzen ;)

 

Ansonsten ist mir nicht so klar, wieso Panasonic 12mm im Zoom stabilisieren kann, aber 12 bis 25mm bei der Festbrennweite nicht ... :P

 

Ich glaube das hat zwei Gründe:

 

1. wahrscheinlich würde man die Dezentrierung, durch das bewegliche optische Element, bei Blende 1,7 deutlicher sehen, als bei F3,5 im Zoom .... 

 

2. Denken die vermutlich auch ein bisschen konservativ und  sehen auch keine Notwendigkeit in der Stabilisierung von WW .... 

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Sowas hat der TO ja schon.

Er will aber gerade weg von dem Minisensor!

DU solltest doch eigentlich wissen, daß man erstmal den Startpost liest ;)

 

 

:D Ich antworte lieber auf die Frage:

 

 

 

Welcher Hersteller hat denn ein preiswertes 24 mm mit einer besseren Öffnung als 2 mit Bildstabilisator im Programm? Canon nicht, Nikon auch nicht, Olympus nicht und Panasonic auch nicht.
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