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Stabilisiertes, lichtstarkes Weitwinkel für Sony a6000 - wo isses?


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Es ist ja quasi fast schon zum Naturgesetz geworden, dass jedes Mal, wenn das Thema Stabilisator diskutiert wird, erstens jemand kommt, um daran zu erinnern, dass ein Stabi bei Weitwinkeln ganz einfach "nicht nötig" ist, und zweitens dann noch darauf hingewiesen wird, dass ein Stabi und sensationell lange Belichtungszeiten sowieso geradezu nutzlos sind, denn so kann man ja keine bewegten Objekte bzw. sich bewegende Menschen fotografieren.

 

 

vollkommen richtig, wenn man den Gedanken weiterspinnt, sind auch Stative sinnlos .... :) das hatte ich noch garnicht zuende gedacht ... hmmm 

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Ein guter Sensor, der auch bei hohen ISO Werten eine gute Bildqualität liefert, ist auch eine feine Sache.

 

 

Natürlich. Das bestreitet garantiert niemand.

 
Noch schöner wäre es, wenn es irgendeinen Vollformat-Sensor gäbe, dessen Rauschniveau um 4 Blendenstufen besser ist als das des MFT-Sensors der Olympus OM-Ds (der also z.B. bei ISO 3200 so wenig rauscht wie eine OM-D bei ISO 200). Gibt es leider nicht mal ansatzweise (während der heutige Olympus-IBIS 4 Blendenstufen beherrscht).
 
Beim jetzigen Technologiestand ist also bei der Rauschreduktion ein IBIS bzw. Stabi deutlich effektiver als die Verwendung eines Top-Vollformatsensors ohne Stabilisator.
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Die Profis, die zu uns in die Fa. kommen für Foto oder Videoaufnahmen, kommen immer mit Kunstlicht.

 

Ich fürchte "es soll nicht so teuer sein", "ich will nur eine kleine, leichte Kamera bei mir haben" und "es soll eine Spitzenbildqualität herauskommen" geht bei schlechtem Licht nicht so einfach unter einen Hut. Ich will gar nicht in Abrede stellen, daß ein Stabilisator eine sinnvolle Sache ist, auch Stative haben ihre Daseinsberechtigung.

 

Ich habe vor Jahren mit dem Kodachrome 64 bei Nacht mit dem FD 2,8/28 mm fotografiert (nein, nicht aus der Hand) und dieses Gejammere heute, was man alles braucht und was gar nicht geht, finde ich doch etwas anstrengend.

bearbeitet von Gernot_A7
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Die Profis, die zu uns in die Fa. kommen für Foto oder Videoaufnahmen, kommen immer mit Kunstlicht.

 

Ich fürchte "es soll nicht so teuer sein", "ich will nur eine kleine, leichte Kamera bei mir haben" und "es soll eine Spitzenbildqualität herauskommen" geht bei schlechtem Licht nicht so einfach unter einen Hut. Ich will gar nicht in Abrede stellen, daß ein Stabilisator eine sinnvolle Sache ist, auch Stative haben ihre Daseinsberechtigung.

 

Ich habe vor Jahren mit dem Kodachrome 64 bei Nacht mit dem FD 2,8/28 mm fotografiert (nein, nicht aus der Hand) und dieses Gejammere heute, was man alles braucht und was gar nicht geht, finde ich doch etwas anstrengend.

 

Ich stimme deinem Post hier grundsätzlich zu. Das heutige Niveau ist sehr hoch, und wenn man sich heute z.B. beklagt, dass man um Mitternacht nicht vollkommen rauschfrei ohne Stativ fotografieren kann, dann würde ich das auch "Gejammere" nennen.

 
In meiner Ausgangsfrage habe ich aber nach etwas gefragt, was man sogar als problemlos realisierbare Selbstverständlichkeit bezeichnen könnte - nämlich nach einem (gemäßigten) Weitwinkelobjektiv für Sony-E mit Stabi. Sowas sollte doch wohl möglich sein, oder?
 
PS: Mit "sowas" meine ich das Objektiv, nicht meine Fragestellung.
bearbeitet von cosmovisione
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Wobei der Stabi auch nicht immer das Allheilmittel ist. Ich habe den öfter mal in Verdacht, an ansonsten "unerklärlichen" Unschärfen beteiligt zu sein. Insofern bin ich gar nicht sicher, ob mir ein Objektiv mit stabiler Linsenaufhängung nicht grundsätzlich lieber ist als ein Objektiv mit Stabi-Linsenaufhängung. Bei Telezooms sehe ich es deswegen anders, weil mir dort trotz der grundsätzlichen Problematik einer absichtlichen Dezentrierung (= Stabi) die Vorteile gegenüber den Nachteilen zu überwiegen scheinen. (Also ruhigeres Sucherbild => genaueres Fokussieren, und Gewinn an niedriger ISO trotz lichtschwachem Objektiv.) Es kommt aber sicher immer auch auf die Qualität des Stabi an...

bearbeitet von leicanik
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Wobei der Stabi auch nicht immer das Allheilmittel ist. Ich habe den öfter mal in Verdacht, an ansonsten "unerklärlichen" Unschärfen beteiligt zu sein. Insofern bin ich gar nicht sicher, ob mir ein Objektiv mit stabiler Linsenaufhängung nicht grundsätzlich lieber ist als ein Objektiv mit Stabi-Linsenaufhängung. Bei Telezooms sehe ich es deswegen anders, weil mir dort trotz der grundsätzlichen Problematik einer absichtlichen Dezentrierung (= Stabi) die Vorteile gegenüber den Nachteilen zu überwiegen scheinen. (Also ruhigeres Sucherbild => genaueres Fokussieren, und Gewinn an niedriger ISO trotz lichtschwachem Objektiv.) Es kommt aber sicher immer auch auf die Qualität des Stabi an...

 

Da ist was dran, aber ich denke, dass man da bestimmte Kameras und bestimmte Objektive danach sortieren kann, ob die angesprochenen dubiosen Unschärfen auftauchen oder nicht.

 
Bei den Sonys ohne Stabi + Altglas (bei mir seit der ersten Nex 5) hatte ich auch oft das Gefühl bzw. den Gedanken, dass dann in meinen Händen immerhin sowohl der Sensor als auch das Objektiv stabil ist und ich genau weiß, womit ich umgehe.
 
Andererseits hab ich bei Stabis und IBIS deutlich erkennbare positive und negative Erfahrungen gemacht, wobei ich dann eben bei den positiven hängengeblieben bin. Negative waren z.B. diverse ältere Olympus PENs und das Fujinon XF 18-55mm, das mir immer wieder mal nicht geheuer war (obwohl optisch super). Beim günstigeren Fujinon XC 16-50mm fand ich den Stabi dagegen dann eindeutig zuverlässig. Ebenfalls top-zuverlässig zeigt sich der IBIS meiner OM-D E-M10 (auch richtig exzellent mit Altglas).
 
Das Thema wäre mal einen Thread wert, d.h. in etwa die Frage, bei welchen Kameras und welchen Objektiven es in Sachen Stabilisierung aufgrund der Nutzererfahrung auffallend viele "unerklärlichen Unschärfen" gibt.
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In meiner Ausgangsfrage habe ich aber nach etwas gefragt, was man sogar als problemlos realisierbare Selbstverständlichkeit bezeichnen könnte - nämlich nach einem (gemäßigten) Weitwinkelobjektiv für Sony-E mit Stabi. Sowas sollte doch wohl möglich sein, oder?

 

 

Aber ganz vorn wurden ja die Objektive genannt. Wenn ein 35mm noch als WW durchgeht, haben wir das 35er, das 16-50PZ und das 10-18 alle stabilisiert von 10 bis 35 mm in tadelloser Qualität und wenn Abstriche erlaubt sind auch bis 50mm

 

Gut, richtig lichtstark ist eben nur das 35er...

bearbeitet von kaiwin
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Das 35 er ist an APS-C weit weg von einem Weitwinkel. WW hört bei APS-C bei 24mm auf.

Das 16-50 ist ausgesprochen lichtschwach und auch das 10-18 ist nicht lichtstark. Es ist schon so wie der TO sagt. Es gibt keine stabilisierten WW Objektive für Sony APS-C E-Mount. Kein einziges.

Aber da zukünftige Gehäuse eh mit IBIS kommen werden, besteht da auch kein Bedarf mehr.

bearbeitet von Gast
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Möglich. Aber Panasonic und Olympus machen es vor. Dort sind alle neuen Gehäuse stabilisiert wenn ich mich nicht irre. Daran muss sich auch Sony orientieren.

bearbeitet von Gast
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Möglich. Aber Panasonic und Olympus machen es vor. Dort sind alle neuen Gehäuse stabilisiert wenn ich mich nicht irre. Daran muss sich auch Sony orientieren.

 

 

So sehe ich das auch, und ich hoffe es auch. 

 

Wahrscheinlich würde ich mich dann früher oder später von meiner MFT-Schiene wieder verabschieden. Außerdem werde ich in so einem Fall hier nicht mehr nach stabilisierten Objektiven fragen...   :)

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Warum muss ein Weitwinkelobjektiv lichtstark sein, stabilisiert und einen Autofokus haben?

 

Man kann doch sehr gut aufgrund der extremen Schärfentiefe, auch ohne diese "Krücken" im Weitwinkelbereich arbeiten!

 

Also ich brauche das in meinem fortgeschrittenen Alter nicht!

bearbeitet von zickzack
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Warum muss ein Weitwinkelobjektiv lichtstark sein, stabilisiert und einen Autofokus haben?

 

Man kann doch sehr gut aufgrund der extremen Schärfentiefe, auch ohne diese "Krücken" im Weitwinkelbereich arbeiten!

 

Also ich brauche das in meinem fortgeschrittenen Alter nicht!

 

 

Es darf auch gern ein stabilisiertes Objektiv mit manuellem Fokus sein, aber so etwas gibt's ja nicht, soweit ich weiß. (Ich habe um die 20 manuelle Objektive).

 
Lichtstark und stabilisiert soll es sein, damit ich am Abend Fotos machen kann, die nicht so aussehen, als hätte sich eine Ladung Sahara-Sand auf sie abgesetzt. 
 
Dieses Ziel kann man natürlich auch mit der Krücke "Stativ" erreichen, und die verwende ich auch immer wieder mal. Ich habe sie aber nicht so gern immer dabei und finde sie auch nicht so praktisch wie meine Hände.
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Und 35 mm KB geht noch unter Normalbrennweite. WW fängt für mich bei 28 mm KB an.

 

 

Nach der seit jahrzehnten in der Literatur verwendeten Definition ist 35mm beeits Weitwinkel.

 

Als Normalobjektiv wurde eher auch der Bereich 50-60mm gesehen.

 

Aber letztlich sind die Begriffe ja auch egal. Hauptsache man spricht über das gleiche :-)

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Warum muss ein Weitwinkelobjektiv lichtstark sein, stabilisiert und einen Autofokus haben?

 

 

Wenn man bei wenig Licht freihand fotografiert. Und es kann auch mal schön sein, bspw. Dinge im Vordergrund etwas freizustellen.

 

Nicht für jeden, aber für einige mögen diese Dinge relevant sein.

 

Und glücklicherweise gibt es für diese unterschiedlichen Anforderungen ja Wechselobjektive.

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Es darf auch gern ein stabilisiertes Objektiv mit manuellem Fokus sein, aber so etwas gibt's ja nicht, soweit ich weiß. (Ich habe um die 20 manuelle Objektive).

 

Lichtstark und stabilisiert soll es sein, damit ich am Abend Fotos machen kann, die nicht so aussehen, als hätte sich eine Ladung Sahara-Sand auf sie abgesetzt. 

 

Dieses Ziel kann man natürlich auch mit der Krücke "Stativ" erreichen, und die verwende ich auch immer wieder mal. Ich habe sie aber nicht so gern immer dabei und finde sie auch nicht so praktisch wie meine Hände.

Ich würde da mal behaupten, dass die "Krücke Stativ" noch lange nicht ausgedient hat und auch nicht durch die Stabi-Technik vollends ersetzt werden kann! Es ist falsch zu glauben, dass der sicher sehr praktische Stabi, ob im Objektiv oder im Kameragehäuse verbaut, ein stabiles Stativ je ersetzen kann!

 

Ich weiß ja auch sehr gut, ein Stativ ist sehr lästig zu schleppen und ich weiß auch den Stabi sehr zu schätzen, aber für gewisse Einsätze kommt man einfach nicht um ein Stativ herum und das wird sich auch nicht ändern!

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