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Die perfekte KB-35mm-Kamera - perfektionistisch oder blöd?


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Hallo allerseits!

 
Mit "perfektionistisch oder blöd" meine ich keine Kamera, sondern mich...  :D
 
Also, es geht darum, das ich die "perfekte Kamera" mit einer KB-35mm-Festbrennweite suche und mich frage, ob ich vielleicht schon alles habe, was ich brauche und es mit einer Art Perfektionierungsstreben vielleicht einfach nur etwas zu weit treibe.
 
Das Objektiv soll auf KB umgerechnet eine Brennweite von ca. 35 bis 38 mm haben. "Ca." bedeutet nicht "30 bis 45", sondern sagen wir mal "34 bis 39". In diesem Brennweitenbereich ändert sich ja die Perspektive von Millimeter zu Millimeter deutlich sichtbar, und der Brennweitenbereich (bzw. die Perspektive) um 36mm übt seit langem eine fast schon magische Anziehungskraft auf mich aus.
 
Die Kamera mit dem entsprechenden Objektiv brauche ich für drei Anwendungen, wovon eine ("c)") schon geregelt sein dürfte:
 
a) Straßenfotografie bei Tag // Anforderungen: schneller Autofokus, ordentliche Schärfeleistung auch an den Bildrändern
 
b ) Fotografie in der blauen Stunde ohne Stativ // Anforderungen: Lichtstark und vorhandener Objektiv-Stabi oder IBIS
 
c) Landschaft und Architektur // Anforderungen: ordentliche Schärfeleistung auch an den Bildrändern
 
Der Fall "c)" ist mit meiner Sony a6000 und einem sehr guten, manuellen Olympus OM Zuiko 24mm f2.8 eigentlich schon perfekt geregelt.
 
Es geht jetzt um a) und b ).
 
Folgendes Equiment habe ich diesbezüglich:
 
Sony a6000
Olympus OM-D E-M10
 
Olympus OM Zuiko 24mm f2.8
Sony SEL 18-55mm f3,5-5,6
 
Das Sony SEL 18-55mm ist im Brennweitenbereich, um den es geht, sehr gut, aber zum Rand hin nicht ganz so gut. Ein zwei vergleichende Testfotos vom Balkon aus über Häuserdächer bei 24mm und Blende 5,6 reichen, und man sieht sofort, dass das Sony 18-55mm zum Rand hin etwas unscharf wird, während das Olympus Zuiko auch am Rand sehr knackig und sauber bleibt.
 
Für die Olympus habe ich im Weitwinkelbereich wiederum noch gar kein Objektiv.
 
Was gäbe es jetzt an in Frage kommenden Objektiven?... >>>
 
1) Panasonic 20mm f1.7 für die Olympus: Habe ich noch nie in der Hand gehabt. Ist der Autofokus für Street schnell genug? Und seine 20mm sind mir ggf. schon einen Hauch zu "lang".
 
2) Olympus 17mm f1.8: Das Objektiv hab ich eigentlich schon fast aussortiert, obwohl ich es nicht kenne. Ich lese einfach immer und immer wieder, dass es optisch ganz einfach nicht so berauschend ist.
 
3) Sigma 19mm f2.8 für Micro-Four-Thirds. Die Brennweite wäre super. Bei Rezensionen und Tests dieses Objektivs geht es fast immer um die Sony-E-Mount-Version. Zugleich wird schwächelnde Schärfe zum Bildrand hin kritisiert. Wie aber sind die Ränder an Micro-Four-Thirds??? Denn dann wird das Objektiv ja quasi im Crop-Modus betrieben. Wenn hier jemand konkrete Erfahrungswerte hat, wäre das sehr interessant für mich.
 
4) Jetzt fällt mir noch ein altes Objektiv ein:
 
Olympus 17mm f2.8 - Wie sieht es denn damit aus?
 
Was leider NICHT für mich in Frage kommt, ist das Sony SEL 24mm f1.8 ZA oder z.B. eine Sony RX1R. Dazu habe ich in meiner Kaffeekasse einfach nicht genug Kleingeld.
 
Falls es allerdings noch irgendeine andere, für Normalsterbliche bezahlbare "Weitwinkel-Kamera" gibt, an die ich einfach nicht gedacht habe, wäre das ebenfalls interessant.
 
Weiter oben hab ich zwar mehr Optionen für MFT aufgeführt, am liebsten würde ich aber etwas für die Sony finden, und zwar wegen ihrem schönen 24MP-APS-C-Sensor. Vertrackterweise hat ausgerechnet die Olympus den super IBIS und nicht die Sony...
 
bearbeitet von cosmovisione
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...

 

2) Olympus 17mm f1.8: Das Objektiv hab ich eigentlich schon fast aussortiert, obwohl ich es nicht kenne. Ich lese einfach immer und immer wieder, dass es optisch ganz einfach nicht so berauschend ist..
..


 

Das Objektiv ist an meiner PEN-F das "immer drauf". Wer was schreibt, interessiert mich nicht, vielleicht habe ich einfach ein besseres Exemplar als die?

 

Mein Tipp: Einfach mal besorgen, leihen, o.ä., und selbst testen, dann entscheiden. :)
 

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Das 17/2.8 würde ich schnell aussortieren.

Es ist weder lichtstark noch hat es eine gute Abbildungsleistung oder gute Geschwindigkeit. Außer dass es klein ist, gibt es wenig positives.

 

Das 20/1.7 gehört zu den langsamsten mFT-Objektiven. Die Bildqualität ist aber gut und es ist schön klein.

 

Das 17/1.8 würde ich von der Abbildungsleistung über dem 20/1.7 ansiedeln. Es ist schnell und besticht U.a. durch ein gutes Streulichtverhalten.

 

Wenn es viel besser sein soll und du Geld übrig hast, Kauf dir eine Sony RX1.

bearbeitet von floauso
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Wenn es viel besser sein soll und du Geld übrig hast, Kauf dir eine Sony RX1.

 

 

... oder Du gehst einfach mit den inzwischen vorhandenen Kameras los und machst Deine Bilder .... die Suche nach der perfekten Kamera kann auch zu einer fixen Idee werden, die Dich so vereinnahmt, dass Du am Ende nicht mehr zum fotografieren kommst und den Spass am Hobby verlierst

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:) für den Fall, dass Du trotzdem weitersuchst, hier ein paar Antworten:

 

 

 

 

3) Sigma 19mm f2.8 für Micro-Four-Thirds. Die Brennweite wäre super. Bei Rezensionen und Tests dieses Objektivs geht es fast immer um die Sony-E-Mount-Version. Zugleich wird schwächelnde Schärfe zum Bildrand hin kritisiert. Wie aber sind die Ränder an Micro-Four-Thirds??? Denn dann wird das Objektiv ja quasi im Crop-Modus betrieben. Wenn hier jemand konkrete Erfahrungswerte hat, wäre das sehr interessant für mich.

 

 

Das 19er ist an mFT randscharf ...  und auch an der Sony, dass bei 24 MP der Rand nachlässt, ist logisch, aber es bleibt genüg übrig.

 

 

4) Jetzt fällt mir noch ein altes Objektiv ein:

 
Olympus 17mm f2.8 - Wie sieht es denn damit aus?

 

schlecht

 

 

 

Was leider NICHT für mich in Frage kommt, ist das Sony SEL 24mm f1.8 ZA oder z.B. eine Sony RX1R.

 

 

Tjo, das sind die Lösungen ... ;) die dritte Möglichkeit wäre die Fuji X-100F die aber leider auch 1400.- Euro kostet

 

 

eine EM10 oder Panasonic GX80 mit dem 1,8/17 dürfte dem Ganzen auch recht nah kommen ... oder, wenn der AF nicht so wichtig ist, dann mit dem Panasonic 1,7/20 (der AF ist nicht so schlecht, wie man immer liest, nur CAF ist nicht brauchbar und sonst braucht es halt n bisschen länger ... das spielt sich aber im Zehntelsekundenbereich ab)

 

Für Deine A6000 wäre auch das 2,8/30 von Sigma perfekt ... 45mm KB, noch etwas besser als das 19er ... schneller AF an der A6000  (Ja, es ist 6mm über Deiner Vorstellung ... aber schau es Dir einfach mal an ;) kostet ja alles andere als die Welt, gebraucht kaufen und bei Bedarf wieder verkaufen)

Nein, immer noch kein Stabi .. dafür halt ein bisschen mehr High ISO Fähigkeit .. mit der A6500 wäre der Stabi dann drin.

 

bearbeitet von nightstalker
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:) für den Fall, dass Du trotzdem weitersuchst, hier ein paar Antworten:

 

 

 

 

Das 19er ist an mFT randscharf ...  und auch an der Sony, dass bei 24 MP der Rand nachlässt, ist logisch, aber es bleibt genüg übrig.

 

 

schlecht

 

 

 

Tjo, das sind die Lösungen ... ;) die dritte Möglichkeit wäre die Fuji X-100F die aber leider auch 1400.- Euro kostet

 

 

eine EM10 oder Panasonic GX80 mit dem 1,8/17 dürfte dem Ganzen auch recht nah kommen ... oder, wenn der AF nicht so wichtig ist, dann mit dem Panasonic 1,7/20 (der AF ist nicht so schlecht, wie man immer liest, nur CAF ist nicht brauchbar und sonst braucht es halt n bisschen länger ... das spielt sich aber im Zehntelsekundenbereich ab)

 

Für Deine A6000 wäre auch das 2,8/30 von Sigma perfekt ... 45mm KB, noch etwas besser als das 19er ... schneller AF an der A6000  (Ja, es ist 6mm über Deiner Vorstellung ... aber schau es Dir einfach mal an ;) kostet ja alles andere als die Welt, gebraucht kaufen und bei Bedarf wieder verkaufen)

Nein, immer noch kein Stabi .. dafür halt ein bisschen mehr High ISO Fähigkeit .. mit der A6500 wäre der Stabi dann drin.

 

 

Danke für die diversen Infos - vor allem zum 19mm-Sigma an MFT!

 
Die Gefahr, den "Spaß am Hobby zu verlieren", ist gleich null... Ich bin seit ca. 40 Jahren ununterbrochen Feuer und Flamme... (seit meiner Kindheit).
 
- - - - -
" Für Deine A6000 wäre auch das 2,8/30 von Sigma perfekt ... 45mm KB, noch etwas besser als das 19er ... schneller AF an der A6000  (Ja, es ist 6mm über Deiner Vorstellung ... aber schau es Dir einfach mal an ;) kostet ja alles andere als die Welt, gebraucht kaufen und bei Bedarf wieder verkaufen) "
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Ja, das Sigma-30mm-Objektiv ist tatsächlich extrem gut. Ich habe es mir vor ein paar Sekunden zuletzt angeschaut, da ich es nämlich habe und es gerade an der Sony a6000 angeschlossen ist... :D
 
Ich sprach ja von ca. "35-38mm" KB-Brennweite. Zwischen diesem Wert und 45mm-KB liegt in meinen Augen ein Universum. Zwei deutlich verschiedene Perspektiven. 
 
Mir geht es jetzt also genau um "35-38mm-KB".
 
Mittlerweile wirkt das 19mm-Sigma an MFT für die Straße sehr interessant auf mich. Vor allem, wenn es an den Rändern sehr ok ist, wie du schreibst. In dieser Situation geht es mir überhaupt nicht um Freistellen, sondern im Gegenteil um eine nicht zu geringe Schärfentiefe. Typischerweise würde ich 5,6 einstellen, wenn ich ganze Szenerien fotografieren will.
 
Das ältere Sony-Zoom (18-55mm) ist im Bereich 24-35mm sehr sehr gut. Nur an den äußeren Rändern bemerkt man da einen gringen Schärfeabfall. Es ist aber auch bei Offenblende 4,0 in diesem Bereich sehr gut UND hat ein sehr schönes, weiches Bokeh. Insofern kann man mit diesem Objektiv bei Blende 4 im genannten Brennweitenbereich sehr schön Leute portraitieren oder Dinge aus nächster Nähe fotografieren - wobei dann das Bokeh sehr schön wird und die Bildränder sowieso im Bokeh liegen, die allgemeine Randschärfeleistung des Objektivs also dann sowieso irrelevant ist. 
 
Für Fotos mit offenen Blenden und weichem Bokeh ist also das Sony 18-55mm überraschend gut. Wenn es für 35mm-KB keine bezahlbare, eierlegende Wollmilchsau gibt, dann wäre ergänzend zum Sony-Zoom ein Objektiv ideal, das nicht "Freistellungspotenzial" und ein tolles Bokeh bietet, sondern vor allem über einen großen Bildbereich fein auflöst, und in diese Richtung scheint ja das 19mm-Sigma an MFT zu gehen, wenn ich es richtig verstanden haben. 
 
Ich rede hier natürlich die ganze Zeit vom Einsatz bei der Straßenfotografie tagsüber, also mein Anwendungsfall "a)", der mir aber auch wohl am wichtigsten ist.
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abwarten, tee trinken, und das sparschwein kräftig füttern!

 

(von oly soll bald ein 17 mm f/1.2 erscheinen, ich rate mal ins blaue so um 1300 ocken, wenn dich dessen leistung nicht umhaut weiß ich auch nicht)

 

ach ja, oder das sigma 18-35/1.8 mit dem metabones smart adapter oder dem speed booster ultra 0.71x adaptieren (an mft mit booster 12.8-24.8 mm f/1.2, KB äquivalent 25-50 mm f/2.5)

wie sich diese adapterlösungen an a6000 und em10 macht weiß ich aber leider nicht, an a7rii und em1ii liefern sie mir recht passablen af-s und hohe bildqualität, wenn das ganze auch schon ein bisserl schwer ist...

 

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Wenn das Oly 1,8/17mm im Preisrahmen liegt und du dabei an den Neupreis gedacht hast, dann könntest du auch noch ein bisschen sparen und auf eine Gelegenheit für ein gebrauchtes Sony 24mm warten. Ich habe gerade eines für 560€ erstanden und finde es wirklich prima. Auch die ungewöhnliche Nahgrenze ist praktisch, wenn man mal schnell ein kleines Detail aufnehmen will. Allerdings ist die Kombi mit deiner A6000 größer/ auffälliger als deine Oly mit dem 17er. Spielt für Street ja vielleicht eine Rolle.

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A6500 und SEL24. Und nein für Sony gibt es keine Alternative. Ich habe auch lange gesucht und schlussendlich das SEL24 gekauft.

 

Kameras und Objektive suchen ist ja auch ein schönes Hobby :D

bearbeitet von Gast
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Was gäbe es jetzt an in Frage kommenden Objektiven?... >>>

 
1) Panasonic 20mm f1.7 für die Olympus: Habe ich noch nie in der Hand gehabt. Ist der Autofokus für Street schnell genug? Und seine 20mm sind mir ggf. schon einen Hauch zu "lang".
 
2) Olympus 17mm f1.8: Das Objektiv hab ich eigentlich schon fast aussortiert, obwohl ich es nicht kenne. Ich lese einfach immer und immer wieder, dass es optisch ganz einfach nicht so berauschend ist.

 

1) Der AF des 1.7/20 mm ist im Vergleich zu anderen Objektiven sehr langsam. Street habe ich damit auch früher nur selten fotografiert, da war das 2.5/14 mm die bessere Lösung.

 

2) Den ganzen Blödsinn über das 1.8/17 mm habe ich auch gelesen und mich dadurch lange vom Kauf abhalten lassen, zumal ich bereits das 2.5/14 mm und das 1.7/20 mm besaß. Im letzten Herbst habe ich es dann doch gekauft und seitdem kam das 2.5/14 mm nur noch selten und das 1.7/20 mm gar nicht mehr auf die GX80. Wenn ich nur mit einem Objektiv losziehe, ist grundsätzlich das 1.8/17 mm auf der Kamera. Ein paar Beispiele:

 

29729301363_bb05fb7516_b.jpgBrandenburger Tor by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

29730452154_1d42c05604_b.jpgSony Center by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

30058119520_d5ba9d87b9_b.jpgFlughafen Tempelhof by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

35339503666_321846e27e_b.jpgMesserschmitt - Classic Days Berlin by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

34312861220_cc3b965111_b.jpgBritzer Garten by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

 

Weitere Beispiele findest Du hier.

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Kameras und Objektive suchen ist ja auch ein schönes Hobby :D

 

Wunderbar. Das wäre ein Satz für die Signatur ... :)

 

Noch zu mFT: Das 20er hatte ich auch und mochte es gerne. Aber es ist wirklich langsam. Wenn ich heute wieder bei mFT einsteigen würde, würde ich mir das Oly 1,8/17mm kaufen. Wegen der Brennweite, der Geschwindigkeit und wegen der manuellen Fokusvorwahl (praktisch für Street). Es mag im mFT-Lager vielleicht nicht zu den Spitzenobjektiven zählen, aber schlecht ist es sicher nicht.

 

Zu dem Fokusring des Oly 17mm gibt es bei Sony übrigens eine praktische Alternative. An meiner A6300 kann ich in Stellung MF mittels Fokustaste kurz den AF betätigen, damit habe ich eine praktische Fokusvorwahl auch mit dem 24er. Ob die A6000 das auch schon hat, weiß ich nicht.

bearbeitet von leicanik
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...

2) Olympus 17mm f1.8: Das Objektiv hab ich eigentlich schon fast aussortiert, obwohl ich es nicht kenne. Ich lese einfach immer und immer wieder, dass es optisch ganz einfach nicht so berauschend ist.
...

 

Wenn das Zeiss für die APS-C-Alphas für Dich nicht in Frage kommt, solltest Du Dir das 1,8/17 für mFT trotz vieler negativer Kommentare einmal selbst ansehen.

 

Reinhard Wagner schreibt dazu, dass es besser ist als sein Ruf und dass viele die RAW-Daten mit ungeeigneten Konvertern weiterverarbeiten. Für optimale Ergebnisse sei das Objektiv - so meint er - auf die Hilfe des Olympus-Bildprozessors angewiesen. Er schreibt allerdings auch, dass es nicht die beste Wahl sei, wenn man unbedingt mit Fremdkonvertern arbeiten wolle.

 

Ich kann nicht sagen, ob er Recht hat, finde aber die Ergebnisse mit meinem 17er, das ich eher selten benutze, eigentlich vollkommen okay.

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So schlecht ist das Oly 17/1.8 nicht. Natürlich gibt's einen gewissen Schärfeabfall zu den Rändern/Ecken, dazu vermindern deutliche CA's den Schärfeeindruck zum Rand hin (beides hat auch das SEL24f18z), eine starke Verzeichniskorrektur kommt noch dazu. Unbedingt beachten sollte man noch die Bildfeldwölbung:
 
https://omexperience.wordpress.com/2015/02/05/olympus-17mm-f1-8-mini-review/
https://omexperience.wordpress.com/2015/02/05/olympus-17mm-f1-8-mini-review/
http://www.photozone.de/m43/840-olympus17f18?start=1
(auf den Seiten mal nach "field" suchen bzw. "field curvature")
 
Dafür ist das Objektiv sehr klein und unauffällig, sehr gut für a). Ein besser korrigiertes "35er" wird fast zwangsweise deutlich größer, schwerer und teurer.
 
Was Einsatzzweck b ) angeht, sollte man sich dessen hier
https://www.systemkamera-forum.de/topic/116018-zwiebelringe-um-lichtquellen/?p=1347300
bewusst sein. Ob's einen selbst in der Praxis stört oder nicht, kann sehr unterschiedlich sein.

bearbeitet von pizzastein
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Ich würde auch das 17/1,8 ins Feld werfen. Habe seinerzeit viele Berichte und v.a. Bilder geschaut. Nach meinem Wissensstand ist es auf Augenhöhe mit dem 15/1,8, welches hier ja an der Brennweiten-Vorgabe kläglich scheitert, da es in 3:2 nur auf 32mm KB kommt. Schade, sonst hätte ich es ja auch empfehlen können.  ;)

 

So sieht der zu weite Bildwinkel in Natur aus. Für Dich also kaum zu gebrauchen, da nicht innerhalb der genauen 34..38mm KB!!!

 

:)  :)  :)

 

Street F1,8

 

34466925432_dc91256fe7_h.jpg

 

Landschaft F6,3

 

35623650194_0b9dbefa96_h.jpg

 

Availabele Light drinnen F1,7, 1/15s, ISO400

 

35921859810_ae3e2a2492_h.jpg

 

AL draussen F1,7, 1/20s bei ISO400

 

35921849230_b2eb71dd33_h.jpg

 

Blaue Stunde F1,7 bei 0,4s und ISO100

 

35731175366_2fd2e6e02e_h.jpg

 

PS: Hinsichtlich der Lichthöfe um Straßenlampen ist hier genug an Beispielen zu sehen. Mich stört es nicht mehr. Ich war anfangs der Meinung, dass es Objektiv-spezifisch sei. Aber bei mir haben alle MFT-Optiken solche Lichthöfe. Das Zeiss 24/1,8 an APS-C sei hier wohl als bessere Alternative genannt (allerdings hat diese Optik keinen Stabi an a6000 und a6300, womit AL und Filmen wieder etwas kniffliger wird, als bei einem stabilisierten 15er oder 17er)

bearbeitet von noreflex
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Habe sowohl das Sigma 19mm als auch das Pana 20mm.

Das Sigma macht sehr schöne Bilder, auch von der Farbanmutung her.

Das Pana hat eine überragende Auflösung, die äußerst scharfe und detailreiche Bilder ermöglicht, und ist durch die 1.7er Blende sehr schön low-light-fähig.

Im Urlaub hatte ich das 20er mit, weil universeller und kompakter. Mein 45er und mein 14er hatte ich nur selten mal drauf. Wenn man Schnappschüsse von Leuten oder Tierenauf der Straße machen will, mag das 20er ein bisschen langsam sein. Mir aber wurscht, ich bin zufrieden.

 

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