Neustart mit Fuji oder Sony oder .... ?

[Gast MSR72]

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Hallo !

Ich bin neu bei Euch, da ich mich entschlossen habe, mir eine Systemkamera zu kaufen.

Kurz zur fotografischen Vergangenheit: Ich hatte jahrelang unterschiedliche DSLR's von Canon, zuletzt 3 Jahre Canon KB. An Linsen von 17-200 recht gute L-Linsen, Festbrenner mit 50 und 85 mm.

Mir machte die Fotografie mit der schweren Canon-Ausrüstung immer weniger Spaß und ich knipste mehr mit dem iPhone. So hab ich, bis auf das EF 50/1.4 alle Canon-Gläser verkauft und auch die Kamera, Blitz etc..

Also alles einmal auf Null - durchatmen und geschaut, was möchte ich.

Im Fotofachgeschäft hab ich dann recht ausführlich mit der Fuji X-T2 und der Sony A 7 II und der A7RII rumgetestet.

Wow, der elektronische Sucher!!! Ein Traum

[potz]

eben, immer das gleiche...je grösser der Sensor um so grösser auch wieder die Linsen und lichtstarke auch in Gewicht sowieso......eine a7 ist nur wirklich wirklich kleiner , leichter mit ner kurzen Festbrennweite

 

wenn schon denn schon.. "mft" ..oder ne Kompakte / Bridge mit einem 1 Zöller.....

bearbeitet 29. Juli 2017 von potz

[Gast MSR72]

Also nur eine Bridge oder Kompakte, das wäre mir echt zu wenig.

[nightstalker]

Tja, ich hätte mir eine M5 gekauft und die edlen Gläser einfach weitergenutzt ... ist eine tolle Systemkamera, die Canon da gebaut hat

[potz]

also,  wenn ich alles über den Haufen schiessen würde, würde ich mir echt ne sony RX10 überlegen...

[potz]

und für die ganz kleinen-leichten Fälle dazu eine RX100...smile

 

aber ich habe schon viel zu viel edles APS / KB Gerödel von Sony....

bearbeitet 29. Juli 2017 von potz

[Gast MSR72]

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und für die ganz kleinen-leichten Fälle dazu eine RX100...smile

 

aber ich habe schon viel zu viel edles APS / KB Gerödel von Sony....

Ach so, jetzt versteh ich Deine Aussage

[potz]

eben,  ein Neuanfang wäre für mich so gesehen zu teuer .....

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Jochen K.]

Hallo !

Ich bin neu bei Euch, da ich mich entschlossen habe, mir eine Systemkamera zu kaufen.

Kurz zur fotografischen Vergangenheit: Ich hatte jahrelang unterschiedliche DSLR's von Canon, zuletzt 3 Jahre Canon KB. An Linsen von 17-200 recht gute L-Linsen, Festbrenner mit 50 und 85 mm.

Mir machte die Fotografie mit der schweren Canon-Ausrüstung immer weniger Spaß und ich knipste mehr mit dem iPhone. So hab ich, bis auf das EF 50/1.4 alle Canon-Gläser verkauft und auch die Kamera, Blitz etc..

Also alles einmal auf Null - durchatmen und geschaut, was möchte ich.

Im Fotofachgeschäft hab ich dann recht ausführlich mit der Fuji X-T2 und der Sony A 7 II und der A7RII rumgetestet.

Wow, der elektronische Sucher!!! Ein Traum

 

Ich habe Erfahrungen mir der Sony A7 II gesammelt. Vollformat und inzwischen wirklich geile Objektive. Allerdings steigt mit den geilen GM-Objektiven auch das Gewicht! Der Gewichtsvorteil gegenüber einer DSLR ist dann eher marginal. Es steigt aber nicht nur das Gewicht, sondern auch der Preis. Darüber sollte man sich im Vorfeld klar sein. APSC von Sony war für mich dann auch keine Alternative. Grundsätzlich ein sehr gutes System auf der Kameraseite, leider hat Sony es inzwischen aufgegeben für APSC gerechnete Objektive herauszubringen. Wer mag kann sich natürlich die Vollformatklopper vorne dranhängen. Die Handhabung einer solchen Kombination halte ich allerdings für fragwürdig.

 

Mein personlicher Weg führte mich daher zu MFT und der Olympus EM10 Mark II als Einstieg. Super Kamera mit hervorragenden Bildergebnissen. Mir war die EM10 dann allerdings bezüglich der Handhabung etwas zu kompakt! Deshalb hab ich mir zusätzlich die EM1.1 günstig gekauft. OK, vom Gewicht her etwas mehr entsprach die Kamera jedoch meinem Gefühl, wie eine Kamera in der Hand zu liegen hat.

 

Inzwischen wurde die EM 1.1 ersetzt durch die EM 1.2 und das Objektivportfolio erweitert.

 

Ich kann nur für mich sprechen, den Schritt habe ich bisher nicht bereut!

 

Übrigens, ich bin kein Oly-Boy, Panasonic baut ebenfalls hervorragende Kameras und Objektive! Ich hab mich halt für Oly entschieden ....

bearbeitet 29. Juli 2017 von Jochen K.

[Viewfinder]

Mein Einstieg bei DSLM waren Sonys. Inzwischen bin ich bei Fuji gelandet. Nicht etwa, weil die Sonys schlecht wären sondern weil die Fujis einfach mehr Spaß machen und mit ihrem klassischen Bedienkonzept irgendwie emotionaler sind... und die Objektive sind bekanntlich erstklassig und preislich angemessen.

Ich würde da auch den Bauch entscheiden lassen. Es geht um ein Hobby und das soll Spaß machen. Und die Werkzeuge soll man doch auch mit Freude in die Hand nehmen!

[AlMi56]

Hallo MSR72,

 

nimm einfach spontan was Dir gefällt und bequem in der Hand liegt.

Es kann sogar A6300 (6500) sein. Wer weiss?

Natürlich A7RII ist die beste, aber braucht größere Linsen... 
T2 (Pro2) haben die besten Einstellräder und sehr guter Qulität mit viel Optik.

Die Bestenliste von CHIP kann auch hilfrei sein. Sony's findest Du aber unter Profikameras.

Ich habe A7 und Pro1. Pro ist für Alles, Sony - wenn es noch besser gehen sollte.

 

[dapeda]

Naja, ganz so spontan aus dem Bauch raus würde ich nicht entscheiden.

 

Gerade wenn die A7 Serie in betracht kommt, sollte man sich schon vorher zumindest mal durchrechnen, was die Kamera mit den zwei, drei Objektiven, die man fürs erste so anpeilt, kosten und wiegen wird. Kann kaum einen Unterschied zu mft ausmachen, kann aber auch eine ziemlich böse Überraschung sein.

 

bearbeitet 30. Juli 2017 von dapeda

[nightstalker]

vor allem sollte man sich bei Kleinbild immer mal die Objektive ansehen ... eine Ausrüstung wird nämlich selten wegen der Kameras schwer und gross, sondern meistens wegen der nötigen Objektive ...

[flyingrooster]

eine Ausrüstung wird nämlich selten wegen der Kameras schwer und gross, sondern meistens wegen der nötigen Objektive ...

Und noch weitaus größer wird sie wegen der unnötigen Objektive ...

[Peabody]

Wo wäre denn die Fuji X-T2 mit dem 18-55 f2.8-4 im Vergleich zur Sony a6500 mit 16-70 f4 einzuordnen?

 

Bedienkonzept ist völlig anders, ok, aber von der technischen und letztendlich BQ-Seite her gesehen?

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[dapeda]

Da nehmen die sich nicht viel. Sensor dürfte ja wahrscheinlich (?) eh der gleiche sein. Bei Fuji halt mit der X-Trans Matrix. Die A6500 hat ne interne Stabilisierung, die Fuji nicht. Das 18-55 2.8-4 ist aber das bessere Objektiv.

 

Schau Dir die Studio Scene bei dpreview an oder den Objektiv Test bei Photozone. Da gewinnst Du nen Eindruck.

 

[outofsightdd]

...Das 18-55 2.8-4 ist aber das bessere Objektiv...

Es gibt bei Fuji wie auch bei Sony gewisse Streuungen. Wenn man von jedem Objektiv ein optimales Exemplar erwischt, dürfte man wieder recht nah beieinander sein. Da ist dann wieder die Kamera die bessere, mit der der Nutzer besser klar kommt, weil die rein technischen Leistungsdaten (auch der genannten Kameras) einfach recht dicht liegen.

[pizzastein]

Das 18-55 2.8-4 ist aber das bessere Objektiv.

 

Das Sony 16-70 hat den besseren Zoombereich, ich persönlich schätze die 16 mm am Anfang sehr und 70 statt 55 mm am langen Ende sind auch schön. Dafür muss man, je nach Brennweite, ein Stück abblenden, um eine gute bis sehr gute Schärfe über die ganze Bildfläche zu bekommen.

 

[dapeda]

Es gibt bei Fuji wie auch bei Sony gewisse Streuungen. Wenn man von jedem Objektiv ein optimales Exemplar erwischt, dürfte man wieder recht nah beieinander sein. Da ist dann wieder die Kamera die bessere, mit der der Nutzer besser klar kommt, weil die rein technischen Leistungsdaten (auch der genannten Kameras) einfach recht dicht liegen.

 

Die Praxis ist ein scheues Reh... Oder so ähnlich...   XT-2 und A6500 kaufen plus jeweils 5 der Objektive und dann genüßlich austesten, welches besser ist? 

bearbeitet 31. Juli 2017 von dapeda

[Viewfinder]

Die BQ ist bei beiden Kameras hervorragend. Insofern kann man sich nach Design, Haptik, Ergonomie entscheiden. Falsch machen kann man im Hinblick auf die erzielbaren Ergebnisse bei beiden nichts

[Peabody]

Das 18-55 2.8-4 ist aber das bessere Objektiv.

 

 

Hm, ich habe eine X-Pro1 und hier das 18-55, ebenso eine a6000 und das 16-70. 

Das das Fuji "besser" ist, würde ich jetzt nicht unbedingt unterschreiben. 

 

Vielleicht habe ich auch nur ein recht schlechtes Fuji 18-55 und ein recht gutes Sony 16-70. 

 

 

Nur weil Fuji drauf steht = super toll und Sony = furchtbar - so wie es immer gern in den Foren propagiert wird, da macht man es sich etwas zu einfach.

[dapeda]

Nur weil Fuji drauf steht = super toll und Sony = furchtbar - so wie es immer gern in den Foren propagiert wird, da macht man es sich etwas zu einfach.

 

 

Und wer sagt Dir, dass ich mir das so einfach mache und nicht beide hier liegen habe...? 

 

Darüber hinaus kenne ich auch keinen Test, in dem das 16-70 gut weg kommt. Fürs Fuji gibt es derlei zahlreich. Alles nur Zufall, alle nur gekauft? 

bearbeitet 31. Juli 2017 von dapeda

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[Gast MSR72]

Ja, das wundert mich auch etwas. Man liest recht viel eher negatives über dieses Sony-Objektiv und fast ausschließlich gutes über das Fuji 18-55. Auch bei diversen YouTube Videos kommt das Sony nicht so gut weg.

[outofsightdd]

...XT-2 und A6500 kaufen plus jeweils 5 der Objektive und dann genüßlich austesten, welches besser ist? 

Einem Blogger, der einen aussagekräftigen und für andere nützlichen Beitrag zum Vergleich der Systeme/Konzepte schreiben will, würde ich etwas derartiges schon empfehlen.

 

Für den Normalnutzer reicht die Rückkehr zum Kern der Aussage: "Gute Bilder sind mit beiden Systemen möglich." Wenn's nicht klappt, erstmal an sich arbeiten und vielleicht auch schauen, ob die Exemplare ok sind. Gerade bei Zooms scheint das heute kaum noch vermeidbar.

 

Ich habe ein gutes Fuji-Kit, seit fast 4 Jahren. Angeblich ist das nicht normal. Bei der Vorauswahl damals hatten mir weder das Menü noch der Sucher der NEX-6 voll zugesagt, so dass ich mich mit der Streuung des SEL1670/4Z nicht befassen musste. Im Urlaub befällt es mich immer mal wieder, die Sehnsucht nach der Flexbilität von 10-70 mm, die mir ein recht kompaktes Duo aus SEL1018/4 und SEL1670/4Z gebracht hätte.

bearbeitet 1. August 2017 von outofsightdd

[dapeda]

Ja, Sony braucht ja, wie eben Canon / Nikon auch, eine gewisse Abgrenzungsstrategie zum Vollformat. Deswegen werden wir die Top Objektive für APS-C bei Sony wohl nicht mehr sehen. Die werden für Vollformat entwickelt. Was wir aber sehen, ist auf jeden Fall ein kleines, leichtes System! Eine gängige Kombination wie z.B. A6xxx mit 10-24 / 16-70 / 55-210 / 35 1.8 dürfte ein halbes Kilo leichter sein, als das Fuji Pendant. Wer die bessere Lichtstärke der Fuji Optiken nicht unbedingt braucht, kann hier Boden gut machen.

 

Was die Erfahrungen hier im Thread aber auch zeigen: Sony APS-C & Fuji sind beides sehr geschlossene Systeme mit beschränkter Objektivauswahl. Wenn Du das dritte Fuji XF 18-55 ausprobiert, und immer noch kein gutes Objektiv erwischt hast oder Dir am 10-24 irgendwas nicht gefällt, hast Du einfach keine andere Möglichkeit. Bei MFT sieht das z.B. ganz anders aus. Das sollte man auch nicht vergessen.

 

bearbeitet 1. August 2017 von dapeda