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Flachen Kaufimpulse zunehmend ab?


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glaub mir, auch Canonnutzer sind für grosse Mengen der normalen Leute ziemliche Sonderlinge ... ist halt so, der Fotograf an sich, hat einfach seine Coolness verloren .. so will keiner mehr sein

 

 

Wie ein Freund und ehemaliger Hobbyfotograf zu mir sagte, als ich im sagte, er könne jetzt seine alten FD Objektive wieder an einer Digitalkamer nutzen:

 

*zeigt iPhone*  .... was soll ich mit einer Kamera?

 

Wenn sich jemand entscheidet, ein Hobby aufzugeben, ist das halt eine andere Setzung der Prioritäten. Das passiert immer mal wieder im Leben. Dass Fotografieren an "Coolness" verloren hat, würde ich nicht sagen. Es war noch nie wirklich "cool". Halt ein Hobby, das viele ausgeübt haben und das auch heute noch tun. Von der beruflichen Nutzung mal abgesehen.

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weil die Menge Leute, die eine Kamera noch als Statussymbol wahrnehmen, immer kleiner wird .... wenn wir einen Fotografen mit einer A7RII sehen, finden wir das toll, so wie ein "normaler" Mensch es empfindet, wenn man das neueste iPhone hat .... die meisten Menschen allerdings sehen den A7RII Besitzer als lustigen Sonderling, der komische Sachen macht

Stell Dir vor, Du hast eine neue Kamera und keiner merkt's...

 

...Deine Umwelt nimmt es gar nicht wahr und Deine Bilder bleiben genau die gleichen wie zuvor    :P

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Wenn sich jemand entscheidet, ein Hobby aufzugeben, ist das halt eine andere Setzung der Prioritäten. Das passiert immer mal wieder im Leben. Dass Fotografieren an "Coolness" verloren hat, würde ich nicht sagen. Es war noch nie wirklich "cool". Halt ein Hobby, das viele ausgeübt haben und das auch heute noch tun. Von der beruflichen Nutzung mal abgesehen.

 

 

doch, doch eine Zeitlang war es cool ... da gab es einen richtigen Hype drum ...

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Stell Dir vor, Du hast eine neue Kamera und keiner merkt's...

 

...Deine Umwelt nimmt es gar nicht wahr und Deine Bilder bleiben genau die gleichen wie zuvor    :P

 

 

das ist seit Jahren mein Schicksal :) aber ich habe gelernt damit zu leben ... ich versuche nur weniger aufzufallen, als früher :D

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Stell Dir vor, Du hast eine neue Kamera und keiner merkt's

Was besseres kann mir gar nicht passieren - da muss ich nicht mit der Finanzministerin diskutieren, ob das nun wieder nötig war :D

 

Zum Thema: Ich bin noch nie schnell auf ein neueres Modell umgestiegen, sondern warte meist gerne ein bisschen, bis die Kinderkrankheiten ausgestanden und die Preise etwa realistischer sind. Und ich mache es mit den Kameragenerationen lieber so wie mit den Treppen: Ich nehme lieber zwei Stufen auf einmal.

 

Umgestiegen bin ich eher zwischen verschiedenen Systemen, weil ich andere Möglichkeiten suchte und fand. Es mag ja sein, dass inzwischen bezüglich der Bildqualität nicht mehr so große Sprünge gemacht werden. Aber ich finde schon, dass es noch verlockende Entwicklungen gibt. Dazu gehörte für mich der IBIS in einer A7, oder z.B. der feine elektromagnetische Verschluss bei Panasonic. Oder jetzt die neuen Fujis mit tollem Sensor und Joystick. Oder endlich eine Pen mit Sucher.

 

Ja o.k., das sind nicht die allerneuesten Entwicklungen, aber es gibt immer noch Sachen, die ich mir wünschen würde. Bei den Suchern geht bestimmt noch mehr, beim nachträglichen Fokus hat ja Panasonic erst angefangen, bei den Verschlüssen wird es Neuerungen geben. Länger haltende Akkus wären auch noch was, und mehr und bessere Abdichtung. Da ist doch noch viel Potenzial für Kaufanreize, für mich jedenfalls.

bearbeitet von leicanik
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Noch schlimmer: Die kleinen Buchstaben hinter der 7 sehen und kennen sie sowieso nicht - aber ne Kamera von Sony? Das kann doch nichts besonderes sein, wenn da nicht Canikon draufsteht....

 

Das Wachstum bei Smartphones hat vor allem zwei Triebkräfte: Die eine ist, daß es tatsächlich noch eine gewisse Steigerung bei der technischen Leistungsfähigkeit für neue Anwendungen gibt. Stärker noch ist die Tendenz zum Nullsummenspiel: Was der eine Hersteller gewinnt, geht bei einem anderen zu 50% verloren.

 

Ich stimme dir zu. Du hast nur eine Kleinigkeit unerwähnt gelassen:

Die Smartphones wurden in den Markt gedrückt, mit aggressiver Werbung und 1€ Angeboten, bei denen die Folgekosten verschwiegen werden. Kennst du Vergleichbares aus dem aktuellen Digitalkameramarkt.

Das Muss_ich_haben (sonst bin ich nicht "in" = unmodern) im Smartphonemarkt hat dazu geführt, dass manche Smartphonemodelle nur eine Halbwertszeit von einem halben Jahr haben. Bis dahin hat die Werbung den Besitzer fürs nächste Modell weichgeklopft. Es ist noch nie soviel Sucht, Verantwortungslosigkeit, Verschuldung und Gehirnerweichung wie beim Smartphones beobachtet worden. Es ist halt ein Massenphänomen/ -hypnose /-hype /-sucht, bei dem sogar Psychologen Erklärungsnöte haben. Aber lassen wir das Thema.

 

Bei den Fotoapparaten ist noch aus einem anderen Grund eine Sättigung eingetreten: Durch die Bilderschwemme gibt es immer weniger Grund noch ein eigenes Bild fürs WEB bereitzustellen.  Inzwischen kann man ein Bild aus einem Fenster fotografiert im WEB suchen lassen und du bekommst die GPS-Daten, die Adresse und die Zimmernummer, sofern es ein Hotel ist. Es macht einfach keinen Spass mehr.

 

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Computer sind mittlerweile auch nicht mehr alle paar Jahre veraltet, aber es gibt noch Fortschritte .. 

Neue Computer werden weniger durch sich selbst, sondern durch externe Faktoren notwendig. Ein neues Betriebssystem braucht einen schnelleren Computer. Großere Dateien ebenso.

 

Bei digitalen Kameras war m.E. 2006 der Punkt erreicht, wo eine DSLR für Amateure eigentlich gut genug war.

Ab spätestens 2012 hat es dann für jedermann gereicht.

 

Warum habe ich neuere Kameras? Weil sie mir bzgl. einzelner Aspekte entscheidende Verbesserungen boten, sei es nun Design oder Bedienung (Fuji) oder Kleinbildsensor im kompakten Gehäuse (Sony). Wirklich "gebraucht" hätte ich sie nicht. Ebenso wenig wie die zahlreichen Objektive, die ich nur gekauft habe, weil sie mir Spaß machen. ;)

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Aus mFT-Sicht habe ich erst mit der GH5 das Gefühl, dass es jetzt erstmal gut ist. Viel mehr von mFT wird nicht mehr zu erwarten sein, ohne dass dieses System gründlich umgekrempelt werden müsste (falls das überhaupt geht).

Ich würde nun den Schwerpunkt bei verbesserten Objektiven sehen:

Mein Sehnsuchtsteil wäre ein 2.8-4/14-140, das abgedichtet ist.

Und ich würde mir wünschen, dass die Serienqualität gleichmäßig höher wäre.

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Flachen Kaufimpulse zunehmend ab?

 

Ich habe noch meine erste Systemkamera...solang die funzt brauch ich nichts neues.

 

In Sachen BQ, AF, Schnelligkeit (und das mit landläufiger Forenmeinungen nach einer fürchterlichen Kamera mitsamt noch grausiger Objektive) bin heute auf einem Stand, von dem ich vor wenigen Jahren im Traum nicht daran gedacht habe.

 

Ein Wechselgrund steht erst wieder an

- wenn etwas kaputt ist und es keine bezahlbare Nachfolger mehr gibt

(vor dem Problem kann man beim E-Mount schon mal stehen, so zumindest mein Gefühl)

- oder die Bildschirmauflösungen so gestiegen sind, das die 1:1-Ansicht einem 100%-Crop gleich kommt

(so war es bei meiner vorhergehenden Kompakten)

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Ich stimme dir zu. Du hast nur eine Kleinigkeit unerwähnt gelassen:

Die Smartphones wurden in den Markt gedrückt, mit aggressiver Werbung und 1€ Angeboten, bei denen die Folgekosten verschwiegen werden. Kennst du Vergleichbares aus dem aktuellen Digitalkameramarkt.

Da mag ich Dir nicht widersprechen. Aber einen großen Unterschied gibt es doch: Hinter dem Smartphone steckt ein ganz neues Sozialverhalten mit einem ganz neuen Lebensgefühl - das erleichtert die Drückerei natürlich enorm. Photographieren ist demgegenüber ein ganz normales Hobby. Hobbys sind ohnehin nicht besonders Hip - und dieses erst recht nicht. Bilder macht "man " zum Teilen im sozialen Netz - alles andere ist uninteressant.

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Da mag ich Dir nicht widersprechen. Aber einen großen Unterschied gibt es doch: Hinter dem Smartphone steckt ein ganz neues Sozialverhalten mit einem ganz neuen Lebensgefühl - das erleichtert die Drückerei natürlich enorm. Photographieren ist demgegenüber ein ganz normales Hobby. Hobbys sind ohnehin nicht besonders Hip - und dieses erst recht nicht. Bilder macht "man " zum Teilen im sozialen Netz - alles andere ist uninteressant.

Wer quasi 24/7 zwanghaft online sein muss, um sich über die momentanen Befindlichkeiten mit zigtausenden "Freunden" auszutauschen und zeitgleich alle Twitter Rumours, Trends und Hypes checkt, hat natürlich keine Zeit mehr für ein althergebrachtes Hobby   :rolleyes:

 

 

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glaub mir, auch Canonnutzer sind für grosse Mengen der normalen Leute ziemliche Sonderlinge ... ist halt so, der Fotograf an sich, hat einfach seine Coolness verloren .. so will keiner mehr sein

 

Es gibt da eine relativ einfache Maßnahme, den Sonderlingsstatus erheblich zu reduzieren: das Weglassen des unsäglichen Hals- und Umhängeriemens.

Da dies aber nur seltenst passiert, kann man wohl davon ausgehen, dass der durchschnittliche Fotograf entweder seine Uncoolness bewusst zelebriert oder schon so resignativ ist, dass er davon ausgeht, dass der Riemen auch nichts mehr verschlimmern kann ;)

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Es gibt da eine relativ einfache Maßnahme, den Sonderlingsstatus erheblich zu reduzieren: das Weglassen des unsäglichen Hals- und Umhängeriemens.

Ich habe auch schon mehrfach versucht, diesen gegen eine dritte Hand für den Objektivwechsel einzutauschen, aber bisher noch keinen Tauschpartner gefunden. Hast du da eine gute Quelle?

 

(Obwohl - ich bin mir nicht sicher, ob das nicht noch viel unsäglicher aussehen würde ...)

bearbeitet von leicanik
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Es gibt da eine relativ einfache Maßnahme, den Sonderlingsstatus erheblich zu reduzieren: das Weglassen des unsäglichen Hals- und Umhängeriemens.

Da dies aber nur seltenst passiert, kann man wohl davon ausgehen, dass der durchschnittliche Fotograf entweder seine Uncoolness bewusst zelebriert oder schon so resignativ ist, dass er davon ausgeht, dass der Riemen auch nichts mehr verschlimmern kann ;)

 

 

:) das habe ich vor langer Zeit begonnen, die Kamera hat eine unauffällige Handschlaufe und wandert nach der Nutzung in die Tasche .. statt um den Hals

 

 

Das hilft auch, um sich nicht so beengt zu fühlen

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Ich habe auch schon mehrfach versucht, diesen gegen eine dritte Hand für den Objektivwechsel einzutauschen, aber bisher noch keinen Tauschpartner gefunden. Hast du da eine gute Quelle?

 

(Obwohl - ich bin mir nicht sicher, ob das nicht noch viel unsäglicher aussehen würde ...)

 

 

Null Problem bei mFT ;)

 

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Null Problem bei mFT ;)

Sieht richtig bequem aus :D Wenn ich mir das mit meinen kleinen Händen vorstelle - ich glaube, ich bleibe dann doch lieber unsäglich altmodisch ...

 

Nee, im Ernst, ich habe das natürlich auch schon so gemacht, aber je nach Witterung mit steifen Fingern ist mir das für bessere Objektive zu riskant, hab da schon so ein paar Beinahe-Fälle gehabt. In den Fällen bin ich dann doch lieber zum Riemen zurückgekehrt. Aber länger rumtragen mag ich die Kamera daran nicht gerne.

bearbeitet von leicanik
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Es gibt da eine relativ einfache Maßnahme, den Sonderlingsstatus erheblich zu reduzieren: das Weglassen des unsäglichen Hals- und Umhängeriemens.

Da dies aber nur seltenst passiert, kann man wohl davon ausgehen, dass der durchschnittliche Fotograf entweder seine Uncoolness bewusst zelebriert oder schon so resignativ ist, dass er davon ausgeht, dass der Riemen auch nichts mehr verschlimmern kann ;)

Statt Umhängeriemen verleiht der Selfiestick einer Kamera einen Hauch von Coolness  

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Gast User73706

Wer quasi 24/7 zwanghaft online sein muss, um sich über die momentanen Befindlichkeiten mit zigtausenden "Freunden" auszutauschen und zeitgleich alle Twitter Rumours, Trends und Hypes checkt, hat natürlich keine Zeit mehr für ein althergebrachtes Hobby :rolleyes:

Du scheinst ja einen ganz schönen Prass gegenüber der schönen, neuen Welt zu haben, so verurteilend wie Du hier schreibst.

 

Die Jugend wächst nunmal in so einer Welt auf und es heißt nicht zwangsläufig, dass sie deswegen keine Hobbies mehr haben. Überhaupt woher kommt die Mär, dass es keine Hobbies mehr gibt bzw. diese nicht betrieben werden? Und was wird hier als Hobby erachtet? Das eine schließt das andere nicht aus, und hier wird wie so oft mal wieder alles schwarz/weiss-mäßig über eine Kamm geschert.

 

Statt zu verurteilen, finde ich es persönlich besser sich in Menschen hereinzuversetzen, ihnen zuzuhören und sie zu verstehen zu versuchen.

 

Als Kind und Jugendlicher in diesem Digitalen Overflow aufzuwachsen stelle ich mir nicht einfach vor, da ist eine neue Art von Leistungsdruck entstanden der bestimmt sehr belastend ist. Und genauso ist es für die Eltern, die auch immer wieder lernen müssen, wie sie ein Gleichgewicht zwischen Digital und realer Welt ihren Kindern vermitteln.

 

Zwanghaftigkeit wird nicht angeboren und die Schuld liegt nicht unbedingt bei denen, die vielleicht einfach nur versuchen in der Digitalen Welt zu ertrinken...

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