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SEL70200G vs. SEL70300G auf NEX-6, später auf Alpha 7 II


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Hallo,

 

für einen anstehenden Afrika-Urlaub möchte ich mir für meine NEX-6 ein vernünftiges Zoom-Objektiv anschaffen. Zur Auswahl stehen das SEL70200G oder das  SEL70300G.  Hat jemand Erfahrung mit einem oder besser beiden Objektiven auf der NEX-6 gemacht?  Leider reicht das Geld aktuell nicht die NEX-6 durch die Alpha 7 II zu ersetzen, was aber im nächsten Schritt ansteht. Daher ist die Kombination aus der zukünftigen Vollformatkamera und den Objektiven auch relevant.

 

Ich bedanke mich für eure Hilfe.

 

Sven

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Hallo und willkommen im Forum,

 

Ich schätze dass beide zu kurz sind. Und mit der Alpha 7II wären sie de facto noch kürzer. Ich würde an deiner Stelle eher eine RX10 III anschaffen für den Urlaub. Da hättest du 600mm KB in einer, für die Grösse der Kamera und auch im Vergleich zu APS-C Kameras, extrem guten Qualität. Mit dem 70-200 kommst du auf 300. Die Telekonverter passen ja nicht drauf. Und mit dem 70-300 kommst du auf 450. Aber ich habe keine Safarierfahrung. Vielleicht irre ich mich ja.

 

Ich habe Erfahrung mit dem G 4/70-200 an der Alpha 6000, 6300 und der Alpha 7II. Funktioniert super und das Objektiv liefert wirklich eine sehr gute Qualität. Für Tiere wäre es mir zu kurz. Ich habe damit Bike und Motocrossrennen fotografiert und ab und zu Veranstaltungen.

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Gelegentlich sieht man Videos, in denen sich die Tierchen 20 m neben dem Safari-Land Rover tummeln. In dem Fall würden 300 mm schon zu Ergebnissen führen. 

Ansonsten . . . Ich habe neulich mit dem Leica 100-400 mm an der Olympus OMD EM1 Mk2 (=800 mm KB) ein Reh in guter Sichtweite (zwischen 80 und 100 m) erwischt und muss sagen: Viel weiter weg hätte es nicht sein dürfen.

Da klingt für mich 600 mm schon erfolgversprechender.

Ich kenne die RX10 nicht. Aber wenn du damit (gemeint sind 600 mm) auch Video machen willst, müsstest du dir was einfallen lassen. Sonst zittert der Löwe etwas sehr sanguinisch durchs Bild. - Selbst, wenn er ganz ruhig daliegt. 

Meine Lösung für lange Brennweiten, auch für Stills: ein schlichtes ausziehbares Einbeinstativ. Leicht, klein, kannst du überall mit hinnehmen. Das kannst du auch im Safaritrekker einsetzen. Neben dir sitzen ja auch noch zahlende Teilnehmer, die dir den Platz für ein Dreibein nicht gerne räumen werden.

Falls das überhaupt für deine Situation zutrifft.

Die Tierchen rennen dir davon - das 70-200, wenn du erstmal eine A7 hast - nicht.

bearbeitet von olaf
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Auf den Gedanken eine Bridgekamera zu nutzen bin ich noch gar nicht gekommen, finde die Idee aber gar nicht schlecht. Lediglich schmerzt es natürlich in ein festes System zu investieren, das nach ein paar Jahren nicht mehr up to date ist. Ein gutes Objektiv hat man definitiv länger.

 

Nichtsdestotrotz überlege ich, ob ich für den Safarieinsatz eine günstigere Bridge anschaffen sollte, z.B. die Lumix DMC-FZ1000, die bereits für 600 Euro zu haben ist? Diese Frage führe ich allerdings im richtigen Forum weiter.

 

Dennoch würde mich interessieren, ob jemand Erfahrung mit dem SEL70200G und dem SEL70300G gesammelt hat und einen Vergleich anstellen kann?

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Ich kenne nur das 70-200 aus eigener Erfahrung. Das ist ein wirklich erstklassiges Objektiv. Es hat im Gegensatz zum 70-300 einen Innenzoom. Vielleicht hilft dir dieser Vergleich:

 

https://www.dxomark.com/Lenses/Compare/Side-by-side/Sony-FE-70-200mm-F4-G-OSS-on-Sony-A7R-II-versus-Sony-FE-70-300mm-F45-56-G-OSS-on-Sony-A7R-II__1246_1035_1702_1035

 

Aber entweder braucht man 300 mm oder eben nicht. Bevor man sich ein Objektiv kauft, sollte man den Einsatzzweck festlegen. Bei mir waren das Sport und Veranstaltungen. Dafür habe ich das 70-200 vorgezogen.

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Nichtsdestotrotz überlege ich, ob ich für den Safarieinsatz eine günstigere Bridge anschaffen sollte, z.B. die Lumix DMC-FZ1000, die bereits für 600 Euro zu haben ist? Diese Frage führe ich allerdings im richtigen Forum weiter.

 

 

 

Die Idee eine FZ1000 mit einer Alpha 7 zu kombinieren, hatten auch schon andere hier im Forum .. :) kuck einfach mal unten in den Bilderthread zur FZ1000 ...

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Ich würde bei der Nex bleiben und außerdem Großwild-Portrait-Fotografie Leuten wie Andreas Kieling überlassen. Nur selten wird man unter Safari-Bedingungen Lichtverhältnisse antreffen, mit denen ein 300-er Zoom an der Nex nicht an seine Grenzen stößt. Es macht keinen Spaß, wenn man die ISO-Werte hochschrauben muss, bis man nur noch Bildrauschen sieht und auch mit einem Einbeinstativ wird man bei 300 mm kaum länger als 1/250 s verwacklungsfrei belichten können. Außerdem braucht es viel Übung, um jenseits der 200 mm überhaupt den Bildsusschnitt anzuvisieren, bevor das Tier verschwunden ist. Was die Bridge-Kamera betrifft - das ist nichts für eine Safari. Ich habe eimal bei eher guten Lichtverhältnissen (bedeckter Himmel zur Mittagszeit) das gleiche Boot mit einer FZ 10 (tolle Kamera mit wenig Rauschen durch nur 5 MP) bei KB-Äquivalent 450 mm und mit einer Nikon D3200 fotografiert. Auf gleichen Bildausschnitt gecroppt waren die Bilder vom APSC-Sensor viel detailreicher. Mein Tipp für die Safari: Großer Sensor, lichtstarke Objektive, Abstriche bei der Brennweite, nachher Ausschnitte Cloppenburg, nicht nur durch die Kamera schauen und im Kopf möglichst viele Bilder durch ein lichtstarkes Fernglas abspeichern. Vielleicht auch mal im lokalen Handel oder im Netz nach Leihobjektiven schauen (Adapter?). Und immer im Hinterkopf haben,dass man in einer Safari-Reisegruppe nicht tagelang für ein Bild im getarnten Versteck vor der Blitzlichtfalle auf der Lauer liegen kann, wie die Tierfotoprofis! Viel Spaß!

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Auf den Gedanken eine Bridgekamera zu nutzen bin ich noch gar nicht gekommen, finde die Idee aber gar nicht schlecht. 

 

 

Kannst ja auch eine Sony RX10 III nehmen, da kannst bis 600mm abdecken. Brauchst da auch kein Einbein für, die kann man locker in der Hand halten und ist nicht so lang wie das Sigma 150-600.

Habe Beide und bin immer wieder überrascht was ich für Ergebnisse mit der RX10 III habe.

Das Sony 70-200/4 ist bei mir auch im Gebrauch zusammen mit der A6300, sehr gute Kombi.

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FZ 10 (tolle Kamera mit wenig Rauschen durch nur 5 MP) bei KB-Äquivalent 450 mm und mit einer Nikon D3200 fotografiert. Auf gleichen Bildausschnitt gecroppt waren die Bilder vom APSC-Sensor viel detailreicher.

 

 

eine FZ1000 ist eine vollkommen andere Klasse, als eine FZ10  ...

 

(und das mit den 5MP ist ein Gerücht, die Fläche entscheidet über das rauschen, die MP nur darüber wie grob es ausfällt)

 

Ich würde auch Dich gerne in den Bilderthread zur FZ1000 schicken ;) da gibts tolle Tierbilder aus der freien Wildbahn en masse ...einfach mal ansehen

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Was die Bridge-Kamera betrifft - das ist nichts für eine Safari. Ich habe eimal bei eher guten Lichtverhältnissen (bedeckter Himmel zur Mittagszeit) das gleiche Boot mit einer FZ 10 (tolle Kamera mit wenig Rauschen durch nur 5 MP) bei KB-Äquivalent 450 mm und mit einer Nikon D3200 fotografiert. Auf gleichen Bildausschnitt gecroppt waren die Bilder vom APSC-Sensor viel detailreicher.

Sorry das mag für deine antike FZ10 mit Winzsensor mal zutreffend gewesen sein. Für 1 Zoll Bridgekameras sind deine Aussagen falsch und treffen nicht zu. FZ1000 und RX10III liefern mit ihren noch relativ lichtstarken Objektiven eine vergleichbare oder gar bessere Qualität als eine APS-C Kamera mit lichtschwachem Objektiv. Mit lichtstarken Gläsern sieht es natürlich anders aus. Auch preislich.

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Ich bin ganz zufrieden mit dem FE70300G anbei 2 Bilder einmal NEX 6 (Ente) und Alpha 6500 (Papageientaucher)

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