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Kaufempfehlung Systemkamera


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Hallo,

 

ich suche eine Systemkamera die im Aussenbereich sowie auch im Innenbereich scharfe und gute Bilder macht. Wir fotografieren sehr viel auf Reisen und auf Familienfesten.

Bis jetzt hatten wir eine Olympus PEN E-PL2 mit zwei Objektiven 14-42mm, 40-150mm. Mit den  Landschaftsbilder bzw. Aussenaufnahmen waren wir ganz zufrieden, nur im Innenbereich hatten wir sehr oft unscharfe Bilder bzw. "gelbliche Bilder".

Welche Kamera könnt ihr uns empfehlen?

 

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Hallo und willkommen im Forum,

 

Eine neue Kamera hilft da nur bedingt.

 

Die gelblichen Bilder lassen sich durch einen korrekten Weissabgleich beheben. Wenn du in raw fotografierst auch nachträglich.

In Innenräumen empfiehlt sich ein lichtstarkes Objektiv (mFT Spezis haben da sicher gute Tipps). Oder man blitzt. Am besten mit einem Aufsteckblitzgerät gegen die Decke oder mit Bouncekarte.

 

Die PL2 ist natürlich auch nicht mehr taufrisch. Da bietet sich etwas aus dem aktuellen Olympus Sortiment an. Z.B. OM-D EM 10II. Deine bisherigen Objektive kannst du weiterverwenden.

bearbeitet von Gast
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Wie octane bin auch ich der Meinung, dass du dich mit einem lichtstarken Objektiv deutlich mehr verbessern kannst als mit einer neuen Kamera.

 

Für eine konkrete Empfehlung wäre es gut zu wissen, wie hoch das Budgeg ist.

 

Zu den "gelblichen Bildern": Hast du im Menü die Einstellung "Warme Farben" vielleicht auf "ein" stehen? Falls ja solltest du das ändern.

 

Ach ja, auch von mir ein herzliches Willkommen. ☺

bearbeitet von MissC
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Ja, ich weiss das ist nicht die neuste Kamera, aber wir sind auch nicht die "Fotografen", welche uns da so gut auskennen. Wir wollen einfach ein paar gute Urlaubsbilder und Familienfotos. Welches lichtstarke Objektiv würdest Du mir dann empfehlen. Das wäre natürlich klasse wenn ich damit etwas besser Bilder im Innenbereich machen könnte ohne mir einen andere Kamera kaufen zu müssen. Mit den anderen Bildern sind wir ja auch ganz zufrieden.

Lieben Dank dür die Empfehlungen.

 

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Ja - die Objektive sind gut, die vorhandene Kamera etwas veraltet - und bei den technischen Fertigkeiten des Photographen ist möglicherweise noch etwas Luft nach oben ;). Beschäftige Dich einmal ein wenig mit dem Bereich "Weißabgleich", und wenn Du dann ungefähr weißt, worauf das hinausläuft, kannst Du mal schauen, wie die Kamera aktuell eingestellt ist. Für den Anfang solltet Ihr bei einer zeitgemäßen Kamera mit "automatischer Weißabgleich" draußen halbwegs grünes Grün und drinnen keinen unzumutbaren Gelbstich bekommen.

 

Blitzen ist gut - wenn man etwas Geld für einen ordentlichen Blitz in die Hand nimmt und ein wenig übt und vielleicht sogar Theorie liest. Mit Blitz frontal draufhalten gibt Polizeiphotos und schlimmeres. Ich blitze nie und verwende statt dessen lichtstarke Objektive. Damit geht zwar nicht alles - aber man bewahrt mehr von der Stimmung.

 

Ergänzung zu Deiner letzten Frage: Recht brauchbar für Innen sind die 20mm /1.7 Objektive, die es sowohl von (Sony Quatsch, gemeint war natürlich) Oly wie von Pana gibt. Die sind auch recht günstig. Über eine neuere Kamera würde ich trotzdem nachdenken - und ein wenig mehr Beschäftigung mit einem Photobuch oder einem entsprechenden Kurs im Netz oder auf CD bringt oft mehr als 1000 € zusätzlich für Hardware.

bearbeitet von micharl
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Ich stimme für die neue Kamera, denn der Sensor wurde so um 2012 deutlich verbessert, das merkt man nicht nur am Rauschen bei hohen ISO Werten, sondern auch daran, dass man deutlich mehr Reserven in Lichtern und Tiefen hat.

 

 

Um in den Genuss des neuen Sensors zu kommen, reicht es eine EM5/ EM10/ EP5/ EPL7 zu kaufen, ab da hat sich nicht mehr viel getan, bei den Sensoren.

 

Die EM10 II, die oben empfohlen wurde ist ein tolles Gesamtpaket, mit Sucher und Klappdisplay ... vermutlich der beste Kompromis, den man finden kann.

 

soll es kleiner sein  und ist ein Sucher weniger wichtig, bekommt man die gleiche Technik im schicken Kompaktgehäuse als EPL7

 

Eine nette Ergänzung wäre das Panasonic Pancake 1,7/20 (rund 300.-), mit dem man sehr viel Licht gewinnt, oder noch günstiger das Panasonic 1,7/25 (rund 180 Euro)

 

will man mehr Weitwinkel, wäre das superkompakte 2,5/14 von Panasonic für 300.- eine Idee, gebraucht bekommt man es so um 180.-

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Ich würde etwas zwischen 15 und 20 mm nehmen mit mind. f/1.8 oder f/1.7.

25 mm können in Innenräumen oft zu lang sein.

 

Wieviel darf es kosten?

 

Hast du mal nach der Einstellung "warme Farben" geschaut?

bearbeitet von MissC
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Ja klar ist der Sensor schon älter, aber der Kauf eines neuen Modells allein bringt viel weniger als die Anschaffung eines lichtstarken Objektives.

 

Zumal die neuen Kameras nicht weglaufen. Also schaut ruhig erst einmal nach einem schönen 20-er oder 25-er, die gibt es auch gebraucht. Ein 45-er ist auch nicht schlecht, aber natürlich muss man wissen dass das innen speziell für Kopfportraits geeignet ist. Langfristig kann man auch gut beides haben.

 

Und irgendwann läuft euch vielleicht auch ein neues Kameragehäuse über den Weg. Preiswert kommt man an den neueren Sensor durch eine gebrauchte PL5/6/7 oder, falls ihr mit Sucher fotografieren möchtet, EM10 oder GX7.

 

Die gelben Bilder kriegt man durch den Weißabgleich in den Griff. Wenn du die Kamera auf "JPG+RAW" umstellst, kannst du den Weißabgleich hinterher noch korrigieren, auch relativ problemos in der Kamera.

bearbeitet von Kammermusikfan
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Hi Maya,

 

eine kleine Zusatzinformation: je größer der Kamerasensor, desto mehr Licht kann er einfangen. Das ist wie bei einem Dachfenster - je kleiner desto dunkler der Raum, je größer desto heller. Bei den Sytemkameras gibt es diese Abstufung von heller zu dunkler: Vollformat (35mm), APS/C, MFT, 1Zoll. Mittelformat hab ich weg gelassen weil Profipreis. 

Leider ist es so - je größer der Sensor, desto größer und schwerer die Objektive. Und die Objektive haben mit der Blende (oder auch Größe der Frontlinse) auch einen Einfluss auf die Lichtempfindlichkeit. Je kleiner der Blendenwert bei gleicher Brennweite desto lichtempfindlicher. Also ein 25mm (Brennweite) mit F1.8 (Blende) fängt mehr Licht als als ein 25mm F4.5. 

Neuere Sensoren rauschen weniger als die in deiner Olympus Pen-EPL 2. Da kannst Du die Empfindlichkeit der Kamera (der ISO Wert) höher einstellen ohne das das Bild hässlich wird (durch mehr falsche Farbpunkte).

 

Du kannst also entweder Geld für lichtstarke (Blende=F kleiner) ausgeben, oder eine neue Kamera kaufen. Wenn Du eine neue Kamera kaufst, dann kannst Du entweder im MFT Sensor System bleiben oder in einen größeren Sensor investieren. Das ist dann eine Frage des Geldes und was Du bereit bist an Gewicht mit Dir herumzutragen. Und du musst in neue Objektive investieren.

 

Oder Du nimmst einen Blitz für die Innenaufnahmen.

 

Also es wäre gut Du überlegst wieviel Geld Du ausgeben willst und was Dir wichtig ist - geringes Gewicht? Tolle Farben ohne Nachbearbeitung auf dem PC/Mac? Einfache Bedienung?

 

Matthias

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Ich würde mir als aller erstes auch das Panasonic 20mm 1.7 holen und ausprobieren, ob es damit besser läuft. Die Linse produziert zudem schönere Bilder, da der Hintergrund stärker verschwimmt. Die Leute sollten sich natürlich auch nicht stark bewegen. Du benötigst in der Regel Belichtungszeiten zwischen 1/60 bis optimal über 1/100s.

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Meins habe ich für glaube ich 130 gekriegt. Schönes Objektiv, aber für Familienfeste für meinen Geschmack zu weitwinklig, da kriegt man leicht "dicke Nasen".

 

 kommt halt drauf an, was man fotografieren will ... für Gruppen und Überblicke, finde ich es sehr gut geeignet, für einzelne Personen würde ich das 45er nehmen und wenn ich nicht wechseln wollte, ein 20-25er

 

 

Man sollte natürlich wissen was man tut, wenn man ein Objektiv kauft ... für alle, die noch nicht an dem Punkt sind, ist das Normalobjektiv das Objektiv der Wahl, weil man damit nicht viel falsch machen kann 

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Ja klar ist der Sensor schon älter, aber der Kauf eines neuen Modells allein bringt viel weniger als die Anschaffung eines lichtstarken Objektives.

 

 

 

diese allgemein durchaus gültige Aussage würde ich im Fall des Vergleichs des alten 12MP Sensors gegen den aktuellen 16MP Sensor nicht so unterschreiben, der Unterschied ist gerade bei Innenaufnahmen und Kunstlicht extrem ... der 12er ist meistens schon am Ende gewesen, wenn man die Farbe korrigiert hat, die grundsätzlichen fast 2 1/2 Blendenstufen mehr Dynamik bei normalem Licht, sind bei Kunstlicht noch mehr, gerade wenn die Lichttemperatur in Richtung Glühbirne geht, ist der alte Sensor schwach gewesen.

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Gelbes Licht kenne ich auch ... in meinem Wohnzimmer habe ich LED-"Glühbirnen", denen man wirklich nur mit individuellem Weißabgleich beikommt (das Problem habe ich sowohl mit der E-P3, die ähnlich alt ist wie die E-PL2 als auch der PEN-F, die ja ziemlich aktuell ist). Dafür braucht man eine Graukarte ... aber eine graue Karton-Rückseite von einem Schreibblock tut es auch (Budget-Tipp).

 

Als lichtstarkes Objektiv für Innenräume kann ich auch das Panasonic 20mm/1.7 empfehlen. Oder auch das Olympus 17mm/1.8 (etwas schneller und weitwinkliger, ohne zu stark zu verzehren) Beide sind ganz gut für "nicht nur Köpfe in nicht zu finsteren Innenräumen".

 

Eine neuere Kamera ist natürlich trotzdem fein, ich mag ja klein, viele Rädchen und einen Sucher und habe mir deshalb letztes Jahr die PEN-F gekauft (die ist aber eher teuer, hat aber 20 MP und schöne viele Knöpfe und Stellrädchen).  Noch teuerer ist dann nur die EM1-MarkII (auch 20MP ... aber schnell ist sie und ziemlich gut zu greifen).

 

Wenn man mit Olympus eigentlich glücklich ist und 16MP reichen: E-P5 (klein, kein Sucher, IIRC 2 Verstellrädchen), EPL7 (klein, kein Sucher, IIRC 1 Verstellrädchen) oder OMD EM10.II (etwas größer, Sucher, IIRC 2 oder mehr Verstellrädchen). Verstellrädchen hab ich persönlich gerne mindestens 2, damit man Blende und +/- gleichzeitig einstellen kann (oder Blende und Zeit oder ...) :-). An einen Sucher kann man sich auch gewöhnen ...

 

Sonst hat Panasonic natürlich auch feine Kameras, an die die bisherigen Objektive angeschraubt werden können, da ist halt die Menüstruktur anders ...

bearbeitet von hella
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Maya, das alte (aber deswegen nicht schlechte) Lied hier im Forum: Hier schreiben Halbprofis, die gerne Objektive (kaufen und) wechseln.

 

Wenn Du mit Deiner Objektivausstattung und dem Umgang damit zufrieden bist, kaufst Du am besten eine Kamera der neuesten Generation. Dann hast Du mehr Reserve bei wenig Licht, brauchst Du Dir über ständigen Objektivwechsel keine Gedanken zu machen und  hast eine zweite Kamera für das zweite Objektiv und als Reserve.

bearbeitet von Kleinkram
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Maya, das alte (aber deswegen nicht schlechte) Lied hier im Forum: Hier schreiben Halbprofis, die gerne Objektive (kaufen und) wechseln.

 

Ja klar. Aber wir wollen hier ja auch andere Leute missionieren: Objektive wechseln ist gar nicht so schwer. ;)

 

Und niemand muss ja "ständig" Objektive wechseln. Wie Nightstalker schon schrieb, kann man ein 20-er oder 25-er auch mal eine ganze Feier lang drauf lassen. Ich nehme meines auch für bestimmt 60 % aller Aufnahmen.

 

 

diese allgemein durchaus gültige Aussage würde ich im Fall des Vergleichs des alten 12MP Sensors gegen den aktuellen 16MP Sensor nicht so unterschreiben, der Unterschied ist gerade bei Innenaufnahmen und Kunstlicht extrem ...

 

Ja, das ist er, ich habe auch sehr gestaunt. Ich sage ja auch, langfristig sollte der (die?) Threaderöffner/in ein neues Gehäuse kaufen, das ist ja gebraucht auch nicht sehr teuer.

 

Aber dennoch- ich habe mit der PL3 und 25-er und 45-er viele schöne Bilder im Innenraum gemacht. Klar, das war körnig und heute würde mir das auffallen. Ich glaube aber nicht, dass Gleichwertiges mit PL5 und Kitobjektiv möglich wäre.

 

Die Dynamik des neuen Sensors fällt mir bei Innenaufnahmen gar nicht so auf, aber bei Landschaftsbildern. Um ordentlichen Himmel zu kriegen und nicht nur eine weiße Suppe, musste man mit der PL3 ja schon auf "Dramatischer Ton" ausweichen, das ist bei der PL5 viel besser.

 

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Zum Thema "alte kamera"

 

 

Das konnte man 2012 mit der epl1 fotografieren. Reicht mir eigentlich!

 

Fotos von Peter Lück (wer erinnert sich noch an seine Bilder? )

 

 

 

http://www.peterlueck.com/tag/e-pl1/

 

 

das ist aber gegenüber Innenaufnahmen, mit Kunstlicht und hohen ISO, ein recht einfach beherrschbares Motiv ... die Unterschiede zeigen sich am deutlichsten, wenn man Bilder fast ohne Blauanteil und mit beherrschenden Orangetönen nach neutral wandeln muss.

 

Versteh mich nicht falsch, ich habe mit der EP2 und ihren Geschwistern sehr viele schöne Bilder gemacht, aber wenn gefragt wird, ob man die Kamera upgraden soll, oder ein Objektiv kaufen, stimme ich hier einfach für die Kamera, weil die neueren Geräte in allen Punkten incl. Dynamik, hohe ISO und auch AF, einfach bei weitem verbessert wurden.

 

Dass eine lichtstarke Festbrennweite einem das Leben gewaltig erleichtern kann, ist ausser Fragem, deshalb würde ich beides empfehlen ... und dabei halt so kaufen, dass das drin ist (zB sehe ich gebrauchte EM10 I gerade bei Amazon für 299.-)

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Bis jetzt hatten wir eine Olympus PEN E-PL2 mit zwei Objektiven 14-42mm, 40-150mm. Mit den  Landschaftsbilder bzw. Aussenaufnahmen waren wir ganz zufrieden, nur im Innenbereich hatten wir sehr oft unscharfe Bilder bzw. "gelbliche Bilder".

Welche Kamera könnt ihr uns empfehlen?

 

Um sich von diesen beiden Problemen mit Garantie freikaufen zu können, würde ich gegen unscharfe Bilder ein aktuelles Handy mit integriertem Blitz und gegen "gelbliche Bilder" eine Leica M Monochrom empfehlen.

 

Altenativ gilt es rauszufinden woraus diese beiden Probleme resultieren und sie infolge gezielt zu beseitigen/minimieren. Eventuell auch zusätzlich mittels "Aufrüstung".

Achtung Autovergleich: Wenn man mit einem Golf im ersten Gang nur 30 km/h schnell wird und gerne schneller fahren möchte, kann man sich entweder einen Maserati zulegen und im ersten Gang 40 km/h fahren oder beim Golf einfach in den zweiten Gang schalten ...

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