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Malta,

 

eine Insel auf der Höhe Nordafrikas, ich denke viele kennen Malta bereits sehr gut.

Ich war zum ersten Mal vor 5 Jahren dort und die Eindrücke sind kurz gefasst Folgende:

Beim Ankommen mit einem Taxi zum Hotel erschienen mir die Ortschaften so sehr miteinander verwachsen, dass ich mich fragen musste ob das nur eine endlose Stadt ist oder die auch leere Landflächen dazwischen haben. Haben sie natürlich auch...

 

Das Licht ist wärmer im Farbton und es scheint im Sommer so gut wie ausschließlich die Sonne auf einem wolkenlosen Himmel. Regentage gibt es nicht, man braucht kein Wetterapp.

Die Häuser haben alles diesen gelblichen Ton, weil aus Stein der Inseln gebaut, zumindest die alten.

 

Die Sprache ist eine Art arabischer Dialekt gemischt mit spanischen, italienischen und englischen Teilen. Zum Glück sprechen die Maltesen ein hervorragendes Englisch, so dass man nie Sprachprobleme bekommt.

 

Die Insel ist touristisch voll aufgeschlossen und dies ist mehr oder weniger die Haupteinnahmequelle.

Süßwasser wird aus dem Meer aufbereitet, kein Wunder bei den ‚millionen’ von Touristen jährlich.

 

Die Religion ist christlich katholisch und es gibt etwas über 200 Kirchen und dementsprechend ständig irgendwelche Feste mit Kapellen und Feuerwerk. Das scheinen die Maltesen zu lieben, oder es läuft heute mehr für den Tourismus ab?

Jedenfalls finde ich diese Umzüge abends am Besten, wenn die Musiker der Blaskapelle schon etwas beschwipst sind und das ganze Orchester leicht neben den Noten spielt. Dann finde ich die Musik erst richtig gut und locker und das ist für mich zumindest jedes Mal ein Genuss.

 

Das Licht tagsüber ist enorm hell, blendend hell, so dass der Mitteleuropäer geblendet ist die ersten Tage. Schön warm und weich wird es ab 5h und vor allem am Stand, das ist für mich die beste Zeit baden zu gehen.

Tagsüber braucht man Aircondition oder einen Ort an dem es Luftzug gibt.

Aircondition ist aber fast überall vorhanden.

 

Die Menschen sind sehr freundlich (ich war jetzt schon 5x dort), das Meer ist Anfang Juni herrlich warm, verglichen mit den Temperaturen der heimischen (Österreich) Badeseen.

Ich persönlich bevorzuge ruhigere Gegenden, es gibt viele junge Leute, zB. Maturaklassen die die Nächte durchfeiern. Wenn man das vermeiden möchte muss man sich genau erkundigen wo das Hotel liegt.

 

Die Landschaft ist sehr karg und wenig grün im Sommer, naja es regnet ja nicht.

Anstatt viel zu erklären einfach ein paar Bilder...

 

 

Sonnenaufgang, auf den alten Häusern wird schachtelförmig aufgestockt

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am Meer

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Madonnen überall

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Blasmusik mit Heiligen

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bunt

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bearbeitet von sternenwolf
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