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Panasonic LX15 - Bilder und Erfahrungen


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Hi :-),

 

nachdem ich meine Canon G15 und Panasonic TZ7 (gugge Signatur: grau) verkauft

habe und mir die Panasonic GX7 nicht taschentauglich und diskret genug ist, habe ich

mir die LX15 gekauft.

 

Mir war der Touch-Screen wichtiger als der elektronische Sucher der RX100 III, die ich

neben der Canon G7X II auch in die engere 1"-Auswahl genommen hatte.

Zudem passt sie in Bezug auf das UI prima zu meiner GX7 und G81.

 

Alles in allem ein schönes Teil - meinen Erwartungen weitestgehend entsprechend.

 

Die BQ ist allerdings etwas "inkonsistent", will sagen : mal ist die Randunschärfe

vorwiegend bis ausschlichlich auf der linken Bildseite und ein anderes mal rechts oder

auch fast gar nicht vorhanden ... hmmm.

 

Daher teste ich demnächst mal verschiedene Komibinationen aus EV/MV, Stabi:ON/OFF,

Blende, Brennweite, ...

 

Anbei drei Bilder, jpg ooc, unbeschnitten, verkleinert und nachgeschärft.

 

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Einstellungen: JPG-Qualität: standard, Stil: Std, NR=-3 sonst alles ±0, WB=auto, iResolution: low, iDynamik: low

 

Greetings

Klaus

 

bearbeitet von Onkel Otto
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Tja - über diese Anschaffung hatte ich auch schon nachgedacht.
Aber ein Leben ohne Sucher kann ich mir nicht vorstellen :mad:

Deshalb liebäugele ich immer noch mit der LX100 :)  kam die für Dich nicht in Betracht? Zu groß?

Die Sony 100 ist ja fast schon zuuu klein, um sie überhaupt noch handhaben zu können,
soll aber laut allen Tests in Sache BQ an der Spitze der Konkurrenz stehen.
Die Top-Version V steht mit ca. 1.100€ aber auch an der Spitze :eek:

 

An Deinen Bildern hier kann ich keine Auffälligkeit erkennen, jedenfalls nicht auf dem Bild vom Getreidefeld.
Eine Dejustierung dürftest Du aber wohl am ehesten bei voller Objektivöffnung erkennen - aber wem sage ich das :rolleyes:

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Ja, die LX100 ist schön, mir aber für "sie flutscht leicht in die Seitentaschen meiner

Sommerjacken" zu dick (SizeCompare-LX15-LX100, Ansicht "von oben" auswählen).

 

Wegen des Suchers hatte ich auch mit der Canon G5X geliebäugelt, doch auch diese

ist schon zu groß. Ich suchte wirklich etwas, das vergleichsweise mittig in die Lücke

zwischen den µFTs (E-M5, GX7) und einem SmartPhone, z.B. Samsung Note4 passt.

 

Der Sucher an der RX100 mag zwar durchaus brauchbar sein, ist mir aber zu fitzelig

gebaut, so dass ich ihn aus Angst ihn mechanisch schnell zu verschleissen (fast) nie

benutzen würde. Ja, so isser, der Klaus :-).

 

Für richtige Bilder "brauche" ich auch einen Sucher, aber für eine immer-da-bei komme

ich auch ohne klar - so meine Erfahrung mit SP, der TZ7 und der G15, die zwar einen

Sucher (Guggloch) hatte, der aber so schlecht war, dass ich ihn faktisch nicht benutzt

habe.

 

Bezüglich der Größe nehmen sich die RX100 III und die LX15 nichts. Das ist für mich

ganz o.k., da ich kleine Hände habe. Die RX100 V ist mir für meine Anwendung - zudem

ich die gesamte Video-Funktionalität nicht benutze - zu teuer.

 

An der LX15 mag ich besonders das Step-Zoom und den Touch-Auslöser in Verbindung

mit dem klappbaren (!) Display für komfortable bodennahe Aufnahmen.

 

Bezüglich der Aufnahmen mit deutlicher Randunschärfe denke ich, dass ich mich damit

abfinden muss, dass der Ausschuss bei dieser Cam nicht nahe bei Null ist - so, wie ich

es von den µFTs gewohnt bin ... :-)

 

Hier zwei Bilder, die den Brennweitenbereich von 24 mm bis 72 mm (KB-äquiv.) zeigen.

Nach diesen Bildern war das Wetter hier durchweg so schlecht, dass ich leider noch

keine schöneren Motive anbieten kann :-).

 

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Greetings

Klaus

bearbeitet von Onkel Otto
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Eine Nahaufnahme - also nicht im Makro-Modus bei min. Brennweite und Abstand bis 3 cm,

sondern bei einem Abstand von 30 cm und fast maximaler Brennweite (70 mm KB).

 

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Mit der BQ bin ich zufrieden, denn genau so sieht meine Kaffeetasse nach 2½ Jahrzenten

der Benutzung aus :-).

 

Greetings

Klaus

bearbeitet von Onkel Otto
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Glückwunsch zur neuen Kamera und danke für die ersten Eindrücke. Deine Bedenken zur Suchermechanik der RX100er verstehe ich gut, geht mir genauso. Mit der LX15 habe ich auch schon geliebäugelt, zumal ich meine LX3 bis heute habe und manchmal noch nutze. Schade finde ich an der LX15 den flutschigen "Griff". Sonderlich sicher liegt sie mir damit nicht in der Hand. An der LX3 hat mir da die original Bereitschaftstasche gut geholfen, für die LX15 gäbe es auch eine Lösung. Wirklich vermissen würde ich den fehlenden Blitzschuh.

 

Das mit den wechselnden Randunschärfen klingt für mich leider ein bisschen nach einer ungenauen Objektivführung, so dass das Objektiv beim Rein-und-raus-fahren zu viel Spiel hat. Kann das sein? Das würde mich dann schon ärgern. Ist natürlich immer die Frage, wie stark die Unschärfe ausgeprägt ist, ob man sich wirklich dran stört.

 

Die LX100 gefällt mir übrigens auch sehr (für meine Zwecke käme es nicht so auf Taschentauglichkeit an). Leider scheint die aber bei Motiven in größerer Entfernung und mit "langer" Brennweite nicht so scharf abzubilden. Jedenfalls wirkten manche Landschaftsaufnahmen im Netz so auf mich, und auch im DSLR-Forum gab es dazu Beiträge. Manche waren allerdings der Meinung, das sei nur ein Problem mit JPEG. Und sie hat wiederum zwar einen prima Sucher, aber kein Klappdisplay. Hier scheint die LX100 ja leider nicht weit verbreitet zu sein.

 

Bin jedenfalls gespannt auf deine weiteren Erfahrungen mit der LX15.

bearbeitet von leicanik
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Die LX100 gefällt mir übrigens auch sehr (für meine Zwecke käme es nicht so auf Taschentauglichkeit an).

 

Die LX100 hinterlässt zwar eine leichte Beule in der Jacke, aber da muss die Jacke bei mir eben durch.    :P

 

 

Leider scheint die aber bei Motiven in größerer Entfernung und mit "langer" Brennweite nicht so scharf abzubilden. Jedenfalls wirkten manche Landschaftsaufnahmen im Netz so auf mich, und auch im DSLR-Forum gab es dazu Beiträge. Manche waren allerdings der Meinung, das sei nur ein Problem mit JPEG. Hier scheint die LX100 ja leider nicht weit verbreitet zu sein.

 

Bei Motiven in größerer Entfernung spielen Dunst und Luftturbulenzen meistens eine größere Rolle, als das Objektiv. Das eventuell mögliche Problem JPEG scheidet bei mir aus, weil ich grundsätzlich nur RAW aufnehme.

 

Hier zwei Bild-Beispiele bei längster Brennweite:

 

22250222918_86a00516e8_b.jpgSchlosspark Glienicke by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

21816860153_0566d5eb7c_b.jpgSchlosspark Glienicke by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Falls weitere Beispiele gewünscht sind, die ersten 5 Seiten in dem flickr-Album "Taschenknipsen" zeigen Aufnahmen mit der LX100. Danach kommen Aufnahmen der RX100 (Mk.1).

 

 
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Danke :)

 

Das Bild aus der Hufeisensiedlung zeigt etwas von dem, was ich meine: https://flic.kr/p/VcxSRP

Im Vordergrund das Pflaster ist relativ scharf, im Hintergrund die Häuser auch, dazwischen der Busch am Teich ist unschärfer. Wie kann das sein?

bearbeitet von leicanik
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Danke :)

 

Das Bild aus der Hufeisensiedlung zeigt etwas von dem, was ich meine: https://flic.kr/p/VcxSRP

Im Vordergrund das Pflaster ist relativ scharf, im Hintergrund die Häuser auch, dazwischen der Busch am Teich ist unschärfer. Wie kann das sein?

 

Da täuscht die kleine Ausgabe bei flickr. Die Schärfe liegt nur vorne auf dem Pflaster. Busch und Häuser sind ausserhalb des scharfen Bereichs, obwohl es die kürzeste Brennweite des Objektivs bei f5.6 ist:

 

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@ leicanik

"flutschiger Griff"

Ja, das Dingens ist schon sehr glatt. Ich befürchte zwar nicht direkt, dass sie mir entgleitet,
aber z.B. für den Fall, dass man draußen in einer Menschenmenge mal leicht angerempelt
wird, würde es schon kritisch werden.

Ich benutze auch im Haus die Handschlaufe - just in case :-).

Da ich immer AL fotografiere, stört mich der fehlende Blitzschuh nicht. Doch Du hast schon
recht - ohne den Blitzschuh ist die Erweiterbarkeit dieses Systems begrenzt.

 

Um die Objektivführung in meine Tests mit einzubeziehen, habe ich die Brennweite für jedes

neue Bildpaar verändert (siehe unten).

Ein Spiel am Objektiv kann ich nicht feststellen. Kein "Wackeldackel" :-), alles ist schön präzise
geführt.
 

 

So, nun aber Butter bei de' Fisch'.

Datenaufnahme:

Kamera mit Stativ lotrecht zur Regalwand, Abstand 265 cm, Höhe 119 cm

Jeweils zwei Bilder pro Einstellung zur Ermittlung der Reproduzierbarkeit/Ausreissertest in der

Abfolge : Brennweite 24, 28, 35, 50, 70, 72 mm KB mit Step-Zoom, ISO fest auf 125 eingestellt,

Modus A, JPG Qualität: standard, Stil : standard, WB auto,

NoiseReduction = -3, Kontrast, Schärfe und Farbe jeweils ± 0


Fünf Messreihen:

1) F/4.0, Stabi Off, Manueller Fokus
2) F/4.0, Stabi On, Manueller Fokus
3) F/4.0, Stabi On, Auto Fokus
4) F/7.1, Stabi On, Auto Fokus
5) F/min., Stabi On, Auto Fokus


--> Pixelgepepe bei 100% - 200%, Monitorauflösung 2560x1440


Beobachtungen :

- keine Dezentrierung des Objektiv : alle Randbereiche werden mit zunehmender Entfernung
von der Bildmitte gleichmäßig unschärfer.

Es gibt keine bevorzugten (=guten) oder schlechten Ecken.

- kein unsicherer Autofokus

- kein negativer Einfluss des Stabis (auf dem Stativ!)

- F/4.0 nützlich für mehr Randschärfe

- F/7.1 nicht wesentlich besser insb. bei kurzen Brennweiten

- offenblendig stärkere CAs in den Ecken


Vorläufiges Fazit und Einschätzung :

Es kommt auf die Erwartungshaltung, den Verwöhntheitsgrad, den Verwendungszweck und die

Anspüche an, ob man die Randunschärfen tolerieren mag oder auch nicht.

Wenn es z.B. eine mit der LX15 vergleichbare Cam mit der selben Aussatttung und ähnlichem

Formfaktor gäbe, die aber einen deutlich geringeren Schärfeabfall zu den Rändern zeigt, wäre

mir das einen Aufpreis von ca. 200 Euro wert.

Die auch ohne Pixelgepeepe beobachteten Unschärfen könnten - so derzeit meine Vermutung -

mit am Stabi liegen, der vielleicht für Video optimiert, sehr gedämpft reagiert und nach dem

Schwenken der Cam langsam nachzieht, bzw. eine recht lange Zeit versucht die vorhergehende

Position zu halten und damit für einen schiefen Strahlengang sorgt, der mal links, mal rechts für

unter- bzw. über-durchschnittliche Schärfe verantwortlich ist.

 

Na, ma' guggen ... :-)

 

Hier exemplarisch ein Beispiel @ 50 mm KB

 

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Greetings
Klaus
 

bearbeitet von Onkel Otto
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So, uff, nun habe ich genug - für heute :-).

 

Um die Bilderreihen von oben auch in Bezug zur Abbildungsleistung anderer Kameras

und Objektive setzten zu können, habe ich jeweils zwei der obigen Messreihen bei

Offenblende und bei F/7.1 mit der GX7 & 14-42/3.5-5.6 und der G81 & 14-140/3.5-5.6 II

wiederholt.

 

Kurz-Resümee: die Abbildungsleistung der LX15 kann Nahe der Bildmitte sehr gut

mithalten, ist aber an den Rändern und in den Ecken z.T. deutlich schwächer.

Nicht verwunderlich, aber immerhin recht erfreulich :-).

 

 

Dann habe ich Teile der Brennweiten-Reihen von Oben mit der LX15, nun aber

freihand, wiederholt und sehe wieder eine BQ, die ich eingangs bereits als "inkonsistent"

bezeichnete.

 

 

Hier ein freihand Beispiel @35 mm KB. Sicherer Stand, Kamera locker mit beiden

Händen gehalten, sanft ausgelöst, ooc-jpg auf 1280p verkleinert und etwas

nachgeschärft.

 

 

Übersicht: exemplarisch Bild-2

 

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1:1 Crop, ooc-jpg: oberer Bildrand von Bild-1 (oben) und Bild-2 (unten)

 

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1:1 Crop, ooc-jpg: unterer Bildrand von Bild-1 (oben) und Bild-2 (unten)

 

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Beide Aufnahmen (Bild-1 und Bild-2) sind unmittelbar nacheinander aufgenommen.

Die Position der Kamera wurde nicht verändert.

 

Während sich die Bilder nahe der Mitte nichts wesentliches nehmen, ist das eine

oben scharf und unten flau, während es bei dem anderen Bild genau umgekehrt ist.

 

Erstaunlich gell - und dieses Verhalten ist bei freihand Aufnahmen öfter zu beobachten:

während eine Ecke besser ist als sie eigentlich sein dürfe, ist die gegenüber liegende

Ecke oder Seite in ähnlichem Ausmaß schlechter.

 

Greetings

Klaus

bearbeitet von Onkel Otto
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So, um das ganze rund zu machen, hier ein direkter Vergleich zu einer

Aufnahme mit Stativ.

Auch bei Offenblende, wie die beide Bilder zuvor. Wieder ein 100% Crop,

aber ISO 125 und nicht 640 wie bei den beiden freihand Aufnahmen zuvor.

 

Es ist hier sehr schön zu sehen, dass die Bilderänder oben und unten nun

gleichmäßig scharf sind - und nicht im Wechsel mal so, mal so ...

... oder wie man in Marburg sagt "obbe-so-wie-unne", wobei das aber ein

sehr lechkerer Kuchen ist :-).

 

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Mit Blende 4 nimmt die Abbildungsleistung in den Randbereichen noch zu..

 

Greetings

Klaus, der nun raus geht und keine Fotos mehr von Büchern macht :-)

bearbeitet von Onkel Otto
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beim Vergleich dieser beiden Kameras sollte man den Sensor nicht vergessen:

die Lx100 hat einen µFT Sensor ! die LX15 nur 1 Zoll

 

das mit der Unschärfe in der Ferne ist mir auch schon mal aufgefallen (ich fotografiere immer nur JPG) - hatte aber dann den Verdacht, daß ich die Blende nicht richtig gewählt hatte.... ich nehme gerne für bestimmte Fotos Offenblende - und vergesse dann, das schnell um zu stellen...

etwas anderes nervt mich etwas bei der LX100: wenn sie in Ruhestellung geht stellt sie sich automatisch auf die Voreinstellungen zurück (die ich fürs Anmachen ausgewählt habe) - und bleibt nicht so, wie ich sie  zuletzt eingestellt hatte.... dann vergesse ich auch oft, noch mal zu kontrollieren...

 

 

(ein Nachteil, wenn man mit unterschiedlichen Kameras fotografiert, sogar wenn sie alle von dem selben Hersteller sind - wenn es schnell gehen soll ....... findet man die Bedienelemente nicht automatisch.... :cool: .... wenn ich dann ein paar Tage immer die selbe nutze wird es besser....)

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Was ist denn jetzt deine Quintessenz daraus, Klaus? Der Stabi der LX15macht manchmal Unschärfen?

 

Ja, nachdem der Bildzähler nun auf > 800 steht, hat sich mein eingangs in Post #9 formulierter Verdacht

erhärtet:

durch den - vermutlich auf langsames Nachziehen optimierten - Stabi kann es bei manchen Aufnahmen

zu einer Verkippung der Schärfeebene (ich weiß, "ebene" ist salopp ausgedrückt) kommen.

 

Vieles, was ich in den Bildern sehe gefällt mir aber sehr gut.

Im Zentrum ist die LX15 immer ordentlich scharf, der Dynamikumfang ist für eine "Taschenknipse" sehr gut

(vielleicht sogar etwas besser, als bei der RX10 MKI, habe ich den Eindruck), der Fokus ist schnell und sitzt.

Alles prima.

 

Auch, dass sie sich die zuletzt eingestellte Brennweite merkt, ist angenehm, wie auch, das sie das Objektiv

nicht einfährt, wenn man sich die letzte Aufnahme etwas länger betrachte, finde ich prima. Das Step-Zoom

mit seinen nützlichen Standard-Brennweiten, sowieso.

 

Doch zur Praxis:

 

- wenn ich die "merkwürdigen" Randunschärfen vermeiden möchte : Stabi = OFF und gut is'.

- wenn ich die "allgmeinen" Randunschärfen klein halten möchte : Modus A und Blende 4 (siehe Bild).

- wenn mir das immer noch nicht genügt, dann schalte ich - streng nach Pareto - von 3:2 auf 4:3 :-).

 

 

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Wenn ich mir für ein FW-Update etwas wünschen dürfte :

 

- Nachbesserung des Stabis in Richtung "hochfrequent" (im Fourier-Spektrum)

- Option für P-Modus : "Bevorzugung von Offenblende [On/Off]"

- "Aufnahmeinformationen auf dem Monitor" in der Folge der Display-Cycles (wie z.B. bei der G81)

 

 

Greetings

Klaus

bearbeitet von Onkel Otto
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Vielen Dank, Klaus, deine Einschätzung hat mich erst auf die Kamera aufmerksam gemacht, bisher hatte ich die nach ersten Berichten etwas links liegen lassen. Das klingt alles recht praktikabel: Stabi halt im Normalfall aus und nur bei wirklichem Bedarf zuschalten. Ansonsten finde ich deine Landschaftsbilder hier ziemlich ansprechend, die Farben sehr natürlich. Könnte mir gefallen, die Kleine :)

 

Gruß

Reinhard

bearbeitet von leicanik
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Hi Reinhard,

 

> Vielen Dank, Klaus, deine Einschätzung hat mich erst ...

 

Gern :-)

 

Ja, ich finde sie als ImmerDabeiCam (IDC) auch nett. Mit dem Stabi und der Randunschärfe

insb. bei Offenblende muss man sich je nach Motiv mehr oder minder arrangieren.

Doch dafür ist sie wirklich sehr klein, auch im Vergleich zur Oly XZ-2, die wir im Büro haben.

 

Ich bin in den letzten Tagen mit der LX15 einmal in Marburg gewesen und habe sie auf dem

Fußweg zur und von der Arbeit dabei gehabt. Bei letzterem habe ich vorgestern alle Bilder mit

35 mm und heute alle Bilder mit 50 mm aufgenommen. Variert habe ich dazu Blende: 2.8 | 4.0

und Stabi: On | Off.

 

Wenn man einfach, also quasi unbedacht, nur mal so drauf los knipsen will und nicht von

zusätzlichen "ungewöhnlichen" Randunschärfen, die dem Motiv eventuell unzuträglich sind,

überrascht werden möchte, so hat sich Stabi=Off und und Blende 4 bewährt.

 

Die LX15 kommt mit harten Kontrasten bemerkenswert gut klar. Ohne den EV zu bemühen,

dann man bei solchen Lichtsituationen einfach "drauf halten".

 

Alte Gewohnheiten halten sich hier auf dem Dorf auch bei Neubauten hartnäckig:

" ... das Kloo is' einmal quer über'n Hof." ... :-)

 

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35mm KB, F/4, ISO 125, Stabi=Off, jpg ooc, ausgerichtet, leicht gecroppt, auf 1280p verkleinert und anschließend moderat nachgeschärft

 

Greetings

Klaus

bearbeitet von Onkel Otto
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... durch diese hohle Gasse muss er kommen !

 

:-)

 

Ein Teilabschnitt meines 2 km Fußwegs von der Arbeit nach Hause.

 

3:2 hochformat, etwas beschnitten, verkleinert auf 1280p vertikal und

moderat nachgeschärft. 50 mm KB, F/4, 1/2000s, ISO 125.

 

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Greetings

Klaus

 

 

bearbeitet von Onkel Otto
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Weil ich ja immer ein Freund von 100% crops ooc bin :-), hier das ganze Bild

 

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und dazu der Crop (F/4.0, 50 mm KB, ISO 125)

 

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Dito, die Halbtotale, aber etwas aufgehübscht :

 

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und der 100% Crop des jpg-ooc

 

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Greetings

Klaus

bearbeitet von Onkel Otto
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Die LX100 gefällt mir übrigens auch sehr (für meine Zwecke käme es nicht so auf Taschentauglichkeit an). Leider scheint die aber bei Motiven in größerer Entfernung und mit "langer" Brennweite nicht so scharf abzubilden. Jedenfalls wirkten manche Landschaftsaufnahmen im Netz so auf mich, und auch im DSLR-Forum gab es dazu Beiträge. Manche waren allerdings der Meinung, das sei nur ein Problem mit JPEG. Und sie hat wiederum zwar einen prima Sucher, aber kein Klappdisplay. Hier scheint die LX100 ja leider nicht weit verbreitet zu sein.

 

Bin jedenfalls gespannt auf deine weiteren Erfahrungen mit der LX15.

Die LX100 hat ihre Stärken in Video, low light (incl. AF), Blendensterne, 12 mm Nahaufnahmemodus.

Im 16:9 Landschaftsbereich (volle Sensorausnutzung) fällt sie zu einer GX80 Kombi mit f/1.7 15 mm deutlich ab.

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Die LX100 hat ihre Stärken in Video, low light (incl. AF), Blendensterne, 12 mm Nahaufnahmemodus.

Im 16:9 Landschaftsbereich (volle Sensorausnutzung) fällt sie zu einer GX80 Kombi mit f/1.7 15 mm deutlich ab.

Danke Gerd. Wenn du 16:9 betonst, nehme ich an, es geht dabei um die Randschärfe? Da wäre die Frage, wie es bei 3:2 oder 4:3 aussieht. 16:9 nutze ich eher selten. Die Unschärfen, die mir an manchen Beispielbildern aufgefallen waren, lagen auch in der Mitte bzw. fehlte es allgemein etwas an Schärfe. Wie würdest du das beurteilen?

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...Da wäre die Frage, wie es bei 3:2 oder 4:3 aussieht. 16:9 nutze ich eher selten. Die Unschärfen, die mir an manchen Beispielbildern aufgefallen waren, lagen auch in der Mitte bzw. fehlte es allgemein etwas an Schärfe...

 

Ich bin zwar nicht Gerd, antworte aber trotzdem.    :)

 

Die LX100 verwende ich seit knapp 2 Jahren und zwar grundsätzlich 3:2 und RAW. Wenn ich Aufnahmen der LX100 mit Aufnahmen vom Panasonic 2.8/12-35 mm in der 100%-Ansicht vergleiche, hält das Objektiv der LX100 nicht ganz mit, fällt aber nur soweit zurück, dass es in der bildmäßigen Fotografie meistens nicht auffällt. 

 

Die LX100 ist (wie jede Kamera) ein Kompromiss, aber keine andere Kamera bietet mir die Kombination aus sehr lichtstarkem Standardzoom (KB 24-75) in guter Qualität, Sensorgröße und damit der Möglichkeit zur Gestaltung durch Schärfentiefe, gutem und großen EVF in einem so kompaktem Gehäuse.

 

Unschärfen in der Mitte sind mir bei exakter Fokussierung noch nicht aufgefallen und selbst die Randbereiche sehen trotz der von mir gerne verwendeten Offenblende sehr anständig aus, allerdings weiß ich nicht, ob es bei der LX100 eine Serienstreuung gibt.

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Danke Gerd. Wenn du 16:9 betonst, nehme ich an, es geht dabei um die Randschärfe? Da wäre die Frage, wie es bei 3:2 oder 4:3 aussieht. 16:9 nutze ich eher selten. Die Unschärfen, die mir an manchen Beispielbildern aufgefallen waren, lagen auch in der Mitte bzw. fehlte es allgemein etwas an Schärfe. Wie würdest du das beurteilen?

 

Wenn es an der LX 100 etwas zu kritisieren gibt aus meiner Sicht, dann sind es die Pixelanzahl in 4:3 und der Randabfall. In der Mitte bin ich mit der Schärfe zufrieden, ebenso mit den Lichtern/Schatten. Bei 12mm im Makro Modus gelingen Aufnahmen bei Gegenlicht incl. Blendensternen, die mit einer "normalen" MFT Ausrüstung nicht realisierbar sind. Bei Landschaft ist 2 x 4:3 als Panorama eine Option. Auf Skitouren nehme ich die LX 100 genauso wenig mit wie meine GM1 + 12-32 mm, wegen der Bildqualität. Seit über 2 Jahren betrachten wir unsere RAW Aufnahmen am 50 Zoll 4K TV. Geringe Betrachtungsabstände sind kein Problem und zeigen deutlich die Qualität der Pixel. Zwischenzeitlich verwende ich zur Bildbearbeitung einen 4K 40 Zoll Monitor, der meinen workflow angenehm abrundet.

 

Fazit:

die Art der Betrachtung kann zu einer kritischeren Beurteilung mancher Bildbearbeitung bzw. Cam/Objektiv Kombination führen ;)

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