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Ist APS-C das ideale Format wenn es auf Kompaktheit ankommt?


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Ja. Solange Monitore (auch große 4k) oder gar Beamer zur Präsentation vor Publikum verwendet werden, sind selbst Handyaufnahmen nur durch die Schärfentiefe von anderen Formaten zu unterscheiden. Ich sehe sehr viele Bilder per Beamer. Dafür reicht heute die billigste Knipse. 

 

 

Dann wäre doch für Dich ein Sony RX 100 IV eigentlich die ideale Kamera. Klein. BQ (BSI Sensor) sicher besser als SP, Brennweitenbereich und Lichtstärke ansprechend.

 

Taschentauglich klein und leicht, sehr leicht.

 

Wenn man anschließend sowieso keinen Unterschiede sieht, wozu dann das ganze MFT, APS-C oder KB Geraffel.

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...

Wenn man anschließend sowieso keinen Unterschiede sieht, wozu dann das ganze MFT, APS-C oder KB Geraffel.

 

Uups?

 

Gute Frage! ;)

 

Das frage ich beim Lesen auch oft: auf der einen Seite wird häufig angemerkt, dass der Unterschied zu KB so marginal sei, aber dann wird bei MFT das beste und teuerste an Optiken gekauft, wo es doch die einfachen Zooms dann auch tun sollten? Oder eben RX10III und RX100V. Klein, praktisch, vielseitig.

 

Interessante Sache! :)

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Hat man denn da wirklich soviel "Mist" auf der Karte? Ist zumindest nicht meine Erfahrung.

 

:)

 

wenn man mitdenkt, kommt man gut zurecht, aber Du erinnerst Dich sicher, dass gerade die Diafotografen gerne 3er Belichtungsreihen gemacht haben, weil sie sich halt nicht immer sicher sein konnten .... und den Kontrast per Spotmessung ausmessen, das haben dann doch die wenigsten gemacht (abgesehen davon, dass es auch nicht immer hilft, weil man ja nicht nacharbeiten kann)

 

Da ich immer noch ein Fan davon bin, möglichst schon in der Kamera die Belichtung passend zu machen, hilft mir der EVF sehr ... Ich habe ja eine Menge Fotofreunde, die mit DSLRs unterwegs sind und sehe, wie sehr die oft nacharbeiten müssen, wobei ihnen natürlich der grosse Dynamikspielraum ihrer Kameras hilft ....

 

Einfach sehen zu können, wie das Bild wird, ist ein Vorteil, den ich für den besten Prismensucher der Welt nicht aufgeben würde ... wenn ich ein Bild in seiner natürlich Helligkeit und Dynamik sehen will, kucke ich einfach direkt ohne Kamera drauf ... in der Kamera will ich sehen, wie das auf die Karte kommt (ein bisschen Bearbeitungsspielraum denke ich mir dann noch dazu ;) die Erfahrung hat man ja)

 

 

Hey, es ist aber nicht mein Problem, wenn sich jemand gerne das Leben schwer machen will ... ich bin halt auf dem Trip, dass ich nichts brauche, was mich ablenkt, ich will mich nicht mit Randüberlegungen abgeben, wenn ich doch lieber mein Bild aufnehmen möchte ... was ich einfach sehen kann, muss ich nicht durchdenken. (aus dem gleichen Grund kann ich manuellem fokussieren nichts mehr abgewinnen)

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Ist APS-C das ideale Format wenn es auf Kompaktheit ankommt?

 

 

Die beste Antwort für mein Empfinden ist diese hier:

 

 

Antwort eines Nutzers mehrerer Systeme: Nein

 

Der Grund ist sehr einfach - denn wenn es auf Kompaktheit ankommt sind die Qualität und andere Leistungsmerkmale eines Systems nebensächlicher als Größe und Form. Das wiederum verallgemeinert das fotografische Handwerk, das ja immer noch ein Spektrum von Physikalischem und Kreativem über Licht und Situation zu Ort und Motiv bedient. Also ist die Kompaktheit für mein Empfinden klar das Nebensächliche, was im Sinne der Fotografie ansich im Raum stehen sollte.

 

Kompakheit birgt immer einen Kompromiss, entweder beim Gewicht oder im Handling oder mit fotografischen Einschränkungen bei der Anwendung, und der einzige Maßstab, der greift, ist der eigene, persönliche Maßstab ;)

 

:)

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Ja, Thomas ist klar. Woher wusste ich nur, dass schon mit dem dritten Beitrag die mft-Protagonisten reflexhaft reagieren. 

 

 

:) und die APS Protagonisten und die KB Protagonisten .... nur die 1 Zoll Fans sind relativ ruhig, naja bis auf mich halt mal wieder :D

 

 

Die Bilder sehen normalerweise nicht sooo unterschiedlich aus, weil man die PS erstmal auf die Strasse bringen muss ... und leider die Umwelt nicht rausgelassen werden kann, wie bei den üblichen Tests im Netz.

 

Hast Du LED Licht, ist es vorbei mit dem Pixelpeepen, da musst Du froh sein, wenn Du irgendwie noch brauchbare Tonwerte hinbekommst .... hast Du Dunst (Landschaft) oder Hitzebewegungen, kannst Du froh sein, wenn Du auf Deinem Sensor, egal welcher Grösse, noch mehr als 6MP an Detailinformationen findest, wechselndes Licht, teilweise unvollständiges Lichtspektrum, Bewegung in farbigem und gedämpftem Licht? ... Dazu Staub in der Luft und vielleicht noch Nebel? .. das Ganze dann noch mit gegenleuchtendem Scheinwerfer auf der anderen Seite ... das ist no go Area für Pixelpeeper ;)

 

Bäume im Gegenlicht, mit 4 Blendenstufen Aufhellung, das ist ein Extrem, bei dem man tatsächlich den Dynamikvorteil sieht ... aber wie oft mache ich das im Jahr? Ok, andere fotografieren das für Ihr Leben, da würde ich mir dann auch eine K1 holen, dann lohnt sich das .. aber damit sind wir extrem von der Eingangsfrage entfernt: 

 

"ist APF C das ideale Format wenn es auf Kompaktheit ankommt?"

 

und das ist es halt immer noch nicht ... und das hat auch nichts mit der Kompaktheit zu tun

 

 

 

Ich nehme übrigens sehr gerne meine NEX5N mit, wenn ich eine superkompakte Kamera will ... mit dem 16-50, oder dem 19er Sigma ... in letzter Zeit hat ihr aber die RX100 den Rang abgelaufen, die man nicht so schlecht bedienen kann, wenn man sich ein bisschen reinkniet und sie konfiguriert. (das Sony Ledercase ist dabei auch hilfreich)

 

 

ist die RX100 in der Lage es mit einer A6000 aufzunehmen, wenn es um Bildqualität geht?

 

Nein

 

ist sie in der Lage gute Bilder abzuliefern?

 

Ja

 

ist sie kompakter als so ziemlich jede andere ernstzunehmenden Kamera?

 

Ja

 

was kaufe ich, wenn ich es genauso kompakt haben will, aber mir mehr Objektivreichweite wichtig ist?

 

eine TZ101

 

;)

bearbeitet von nightstalker
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Kompaktheit - eindeutig meine RX100, knapp vor iPhone. Aber selbst die EM1m2 ist mir kompakt genug, um sie im Gebirge mit PL100-400. mitnzunehmen, wenn ich Tiere fotografieren will. Und ich hätte noch die EM10 mit O75-300 als kompaktere Option.

 

Aber in Zukunft werde ich eher KB Sensoren haben wollen. Ich lese viel, dass dann meine Fotos sichtbar besser würden.

[emoji6]

 

Das war jetzt nur bedingt ironisch, weil ich ausser für Telebereich schon auch KB als kompakt genug ansehen würde, um es mitzunehmen. Im Moment eher ein Problem, dass ich dafür von der Regierung kein Budget bekomme und die Objektivauswahl mager,ist.

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 Aber selbst die EM1m2 ist mir kompakt genug, um sie im Gebirge mit PL100-400. mitnzunehmen, wenn ich Tiere fotografieren will. Und ich hätte noch die EM10 mit O75-300 als kompaktere Option.

 

 

 

Aber warum die E-M1 Mark II, wenn die Bilder der RX 100 IV doch genau so gut sind?

 

Das ist doch entschieden leichter und einen Unterschied in der BQ dürfte man im Vgl. zur E-M1 Mark II kaum sehen.

 

Man spart auch noch eine Menge Geld.    :)

 

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ist die RX100 in der Lage es mit einer A6000 aufzunehmen, wenn es um Bildqualität geht?

 

Nein

 

 

 

Gerade wurde hier von einem ausgewiesenen Technikfachmann gepostet, dass man da eh keinen Unterschied sieht. Irrt er und wenn ja gibt es doch sichtbare Unterschiede zwischen KB, APS-C MFT und 1 Zoll?

 

Du zumindest siehts ja Unterschiede in der BQ zwischen APS-C und RX 100 wenn ich das richtig verstanden habe.

 

Dann gibt es die aber wohl auch zwischen APS-C und KB oder ?? Oder nur zwischen APS-C und RX 100 (1 Zoll?) ??

 

Verwirrend .... ;)

bearbeitet von Gast
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Wenn es um Kompaktheit bei optimalem Komfort geht, ist mFT eindeutig das optimale System.

 

Gründe:

 

- größere Sensoren als mFT liefern nur marginal bessere Bildqualität, bei kleineren fällt sie aber drastisch ab.

 

- größere Sensoren als mFT führen zu größeren Gehäusen, vor allem aber durch die größeren Optiken zu immenser Gewichtszunahme, während kleinere Sensoren zu unbedienbar kleinen Gehäusen führen.

 

- Hersteller größerer Sensoren als mFT haben oft mehrere Sensorgrößen im Sortiment, wodurch sie sich bei der Objektiventwicklung verzetteln und oft eine Sensorgröße vernachlässigen, während Hersteller von Systemkameras mit kleineren Sensoren in der Regel Nikon heissen und eh nichts auf die Reihe kriegen.

 

- nur für mFT bekommt man ein Suppenzoom mit dem alle Bedenken besänftigenden Pro-Prädikat bei dem die Furcht vor eventuellen optischen Kompromissen mit kompromisslosen 1300 Ocken vom Tisch gewischt wird.

 

- nur bei mFT hat jedes neu erscheinende Gehäuse eine komplett neue Tastenbelegung und Anordnung von Bedienrädern und Steuerelementen, sodaß absolut jeder etwas für seine ergonomischen Vorstellungen finden kann. Man kann sogar wählen, ob man lieber rechts- oder linksherum zoomt.

 

Und noch so einiges mehr, das mir gerade nicht einfällt ;)

bearbeitet von Bluescreen222
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Uups?

 

Gute Frage! ;)

 

Das frage ich beim Lesen auch oft: auf der einen Seite wird häufig angemerkt, dass der Unterschied zu KB so marginal sei, aber dann wird bei MFT das beste und teuerste an Optiken gekauft, wo es doch die einfachen Zooms dann auch tun sollten? Oder eben RX10III und RX100V. Klein, praktisch, vielseitig.

 

Interessante Sache! :)

 

 

naja, gewisse Fehler sieht man auch in 3k Kantenläge noch deutlich (Bokeh, Koma, Farbverschiebungen) deshalb habe ich gute Objektive für Bilder, die mir wichtiger sind.

 

Sonst bin ich ja ein grosser Freund der Superzooms für Urlaubsgeknipse und Alltagsbilder

 

 

Andere Unterschiede sieht man erst in der Grossvergrösserung oder beim Pixelpeepen ... da fallen für mich Auflösung über 16MP darunter, Rauschen das noch nicht ausgeprägt ist oder die berühmten Kleinbildlooks

.... ich sage nicht, dass sie nicht da sind, sondern, dass sie bei den meisten Bilder nicht ins Gewicht fallen

 

Und dann gibts halt noch die extremeren Motive ... und DA sieht man den Unterschied ganz deutlich, manche machen 10 Bilder dieser Art am Tag ... ich mache 1-2 im Jahr ;) und deshalb sehe ich in meiner angestammten Umgebung halt selten was davon.

 

 

 

Das alte Problem ist, dass die Fraktion "Wald gegen das Licht und 4 Blenden hochziehen" genauso wie die "Milchstrasse mit Vordergrund, aus einem Bild" Fraktion sich nicht vorstellen kann, dass ein anderer vielleicht einfach ein normales Bild ohne grosses rumfummeln macht und das auch genau das ist, was er machen wollte.

Leuten, die nicht wissen, was ich meine, empfehle ich den FZ1000 Mitmachthread, da hat Tobias gerade wieder eine Menge richtig schöner Urlaubsbilder eingestellt

 

Übrigens nutze ich selbst tatsächlich relativ viel 1 Zoll Sensoren ... meine FZ1000 und meine RX100 und habe damit schon so manches Bild gemacht, das ich mit einer grossen Ausrüstung aus "nicht das richtige dabei" Gründen nicht machen hätte können ... und da ist dann der Vergleich egal, denn die beste Bildqualität, die im Schrank zuhause liegt, kommt nicht gegen eine superkompakte RX100 an, die man in der Hand hat.

 

Sie ist die verdiente Nachfolgerin der Minox G Serie und Sieger in der Kompaktwertung

 

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weitere von mir genutzte Kameras, wenn ich wenig mitnehmen will:

 

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die darf natürlich nicht fehlen:

 

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grundsätzlich ist es egal, wenn man weiss was man braucht .. auch eine Sony RX1 wäre toll, ist mir aber schlicht zu teuer, für meinen bescheidenen Anspruch

 

 

Man kann zusammenstellen, was man will, aber sobald es in Richtung einer vollständigen Ausrüstung geht, also incl. Telezoom, ist der kleinere Sensor der Winner in der Kompaktkathegorie 

bearbeitet von nightstalker
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Das ideale kompakte Format ist ein Zoll. Das nutze ich in Form von G3X auf großer Reise und TZ101 bei Trips tagsüber aus der Gürteltasche/Jackentasche..

 

Das ideale kompakte Format ist MFT. Das nutze ich bei wenig Licht in Form der GM5/LX100.

 

Das ideale kompakte Format ist MFT. Das nutze ich in Form der GX7, wenn ich viele Objektive mitnehmen muss.

 

Das ideale kompakte Format ist APS. Das würde ich in Form einer kleinen, noch zu kaufenden Sony nutzen, wenn ich viele Aufnahmen bei schlechten Licht machen müsste.

 

 

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Wenn es um Kompaktheit bei optimalem Komfort geht, ist mFT eindeutig das optimale System.

 

Gründe:

 

- größere Sensoren als mFT liefern nur marginal bessere Bildqualität, bei kleineren fällt sie aber drastisch ab.

 

 

 

Bei aller Wertschätzung, aber das halte ich für grob falsch.

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Je kleiner der Sensor, desto kleinere Objektive sind bei ähnlicher Abbildungsleistung möglich. So weit die (nicht immer gültige) Theorie...

 

Nur hängt die Bildqualität mindestens genauso viel vom Objektiv wie vom Sensor ab. Und da kann man ja mal einfach überlegen, welche Bildqualität man bei welcher Größe haben möchte. Da wird es schon schwierig genug, die perfekten Objektive zu jedem Sensor zu finden. Erst recht, wenn man neben den Body-Eigenschaften halt auch die Objektiveigenschaften mit einbezieht. Da hat man schon viel Spaß dabei eine bestmögliche kleine Kombination zu finden.

 

Ich finde es immer lustig, wenn Leute über den Mehrwert eines größeren Sensors diskutieren und dann hauptsächlich Kit-Scherben nutzen. Hauptsache die Dynamik und die ISO-Fähigkeit ist höher als der von Usern hier, die einen kleineren Sensor nutzen, dafür aber immer hochwertige Objektiv drauf haben.

 

Ich nutze mFT. Für mich der perfekte Kompromiss was Größe angeht. Ja, ich finde KB auch reizvoll. Ist mir aber zu groß und schwer und ich kenne mich, ich habe dann die Ausrüstung seltener dabei. Vielleicht wäre dann auch APS-C ein guter Kompromiss: kleiner als KB aber größerer Sensor als mFT. Für viele schon, mir fehlen jedoch die für mich passenden Objektive oder... es wird wieder merklich größer. Also gehe ich gerne den Kompromiss mit dem kleineren Sensor ein und freue mich über die Bildqualität durch meine Objektive, für die ich halt bei einem anderen Sensor viel mehr schleppen und/oder viel mehr bezahlten würde.

 

Gucke ich mir Phillip Reeve an, der gerne alte Festbrennweiten manuell nutzt, ist KB dagegen die beste Lösung. In Relation zur Bildqualität kann er mit einigen Objektiven so sehr klein und günstig unterwegs sein. Da nimmt er gerne in Kauf, keinen AF zu haben. Ist aber bei Landschaftsfotos auch nicht so wichtig. 

 

1-Zoll kann auch für viele das ideale System sein. Eine RX100 passt genauso in eine Hosentasche wie für Raucher die Schachtel Zigaretten. Die Bildqualität wird ja von vielen hier gelobt. Tja, und ich habe mich dagegen entschieden. Ist das plausibel? Kommt drauf an für wen.... 

 

 

 

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Für mich das Fazit aus dieser wie auch anderer Format Diskussionen:

 

Der kleinere Sensor der nicht mein eigen ist, ist immer der schlechtere. Habe ich ein MFT Teil, dann ist 1 Zoll nicht akzeptabel. Ist eine APS-C Cam mein eigen, dann ist MFT nicht akzeptabel. Bei KB im Schrank kommt natürlich alles andere nicht infrage.

 

Nur in einem sind sich alle einig: Spiegel, na das geht ja gar nicht. 

 

proberty bias in der Bewertung von Dingen - gibt es das nicht in der Soziologie.

 

Wird natürlich immer alles anhand der Qualität von Forenbildchen bewiesen oder auch nicht. Hochauflösende Beispiele im Netz werden in der Regel ignoriert.

 

Überraschend wird es dann, wenn selbst absolute MFT-ler plötzlich äußern, man sehe eh keine Unterschied (Beamer, Bildschirm etc.) ob nun SP, MFT oder was auch immer. Wobei ich mich frage, was haben die für Bildschirme bzw. Beamer.

 

Wie gesagt verwirrend ....

 

 

bearbeitet von Gast
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Gerade wurde hier von einem ausgewiesenen Technikfachmann gepostet, dass man da eh keinen Unterschied sieht. Irrt er und wenn ja gibt es doch sichtbare Unterschiede zwischen KB, APS-C MFT und 1 Zoll?

 

Du zumindest siehts ja Unterschiede in der BQ zwischen APS-C und RX 100 wenn ich das richtig verstanden habe.

 

Dann gibt es die aber wohl auch zwischen APS-C und KB oder ?? Oder nur zwischen APS-C und RX 100 (1 Zoll?) ??

 

Verwirrend .... ;)

 

 

das kommt daher, dass Du immer nur den ersten Teil der Aussagen liest ;)

 

der wichtige Teil der Überlegung lautet im übertragenen Sinn:

 

 

"für den Zweck" und "für die Art der Ausgabe"

 

ich habe letztens bei einem grossen Tanzseminar fotografiert, meine Mitfotografen hatten zB eine Sony A7 irgendwas ... die Bilder sind vor allem durch den Bearbeitungsstil zu unterscheiden.

 

Natürlich hat jeder das genutzt, was sein System kann .. ich habe eher längere Zeiten benutzt, weil ich eh gerne leichte Bewegungsunschärfe habe, der Kollege mit der Kleinbild hat sich auf Scheinwerfer im Gegenlicht gestürzt. Der dann tatsächliche Unterschied ist, dass seine Bilder eine Vintagebearbeitung haben, meine dagegen eher plakativ die Farben des verschiedenen Lichts betonen .. Auflösung über 6MP sieht man in beiden Ergebnissen nicht mehr. (und er hat tolle Sternchen ;) )

 

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war mein Problem hier, dass ich einen grösseren Sensor gebraucht hätte?

 

weniger

 

war mein Problem hier, dass ich vorausahnen musste, was die Leute so machen? Oder auch mit ihnen eine voll spontane Pose absprechen? ;)

 

Eher

 

 

Wenn man aus der Theorie im Forum in die Praxis wechselt, sind auf einmal die Probleme überhaupt zu einem sinnvollen Schuss zu kommen, so viel grösser, als die Probleme, ob man die perfekte Freistellung, oder ein bisschen Rauschen weniger, erreicht.

 

Die Softskills wachsen in der Bedeutung, Leute ansprechen, ihnen mit einem Kopfnicken zu bedeuten, ob sie nochmal für einen die Pose wiederholen, sie dazu bringen mitzumachen und Spass daran zu haben.

 

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LED Licht .... auch so eine Sache, gibt coole Effekte, aber kann auch extrem nerven

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Das ist es, wieso ich diese Sensordiskussionen so dröge finde ... sie drehen sich im Kreis, bringen kein sinnvolles Ergebnis und sind nur bei idealen Bedingungen zu gebrauchen.

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Eine entsprechende Kompaktkamera am richtigen Ort zur richtigen Zeit und Du machst Bilder, von denen Du nur träumen könntest, wenn Deine Alpha leider kein 300er dran hat ... eine Stylus 1 in der Jacke und man kann das Bild machen (vielleicht willst Du dieses bestimmte Bild ja auch garnicht machen, aber irgendein Bild gibts immer, bei dem man sich wünscht, man hätte eine kompakte Ausrüstung in der Tasche)

 

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Ich finde es ja toll, dass wir wieder in einer Sensordiskussion gelandet sind, die sind echt viel zu selten ... aber hier gehts es darum, ein kompaktes System zu haben ... und das heisst nunmal leider weder Sony APS noch Sony Kleinbild .. aber es könnte Sony RX heissen (oder Panasonic TZ, LX)

 

hast Du die RX100 dabei, kannst Du sie halt auch mal schnell aus der Tasche ziehen und einen Schuss landen, mit der "Grossen" incl lichtstarkem Zoom, hätte ich da nicht stehen dürfen und ich hätte die auch kaum im Kino dabeigehabt

 

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Kompaktheit ist ein Kriterium, genauso wie höchste Qualität ... und oft schliesst sich das aus, aber natürlich nicht immer  ;)

 

 

Steckt man sich eine kleine 5N mit 16-50 in die Jackentasche (ja die passt da rein, ohne zu drücken, oder lästig zu werden) dann kann man auch mal das Tollwood von oben fotografieren  :)

 

19003617053_af2282b5cf_b.jpg


mit einer Systemkamera grösserer Masse, oder mehr Objektiven, wäre ich eher nicht aufs Volksfest gegangen, wenn ich da mit "normalen" Leuten bin, also nicht zum fotografieren 

bearbeitet von nightstalker
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Der kleinere Sensor der nicht mein eigen ist, ist immer der schlechtere. Habe ich ein MFT Teil, dann ist 1 Zoll nicht akzeptabel. Ist eine APS-C Cam mein eigen, dann ist MFT nicht akzeptabel. Bei KB im Schrank kommt natürlich alles andere nicht infrage.

Boah, dann bin ich aber jetzt völlig neben der Spur :lol:

 

Neben Pana und Oly µFT liegt noch ´ne  APS-C und ´ne KB im Schrank rum :cool:

 

Irgendwie passe ich wieder mal in keine Schablone ;)

 

Nur in einem sind sich alle einig: Spiegel, na das geht ja gar nicht.

 

Doch, solange die Dinger hochklappen kann man auch Belichten damit - geht, hab ich schon selbst getestet :P

 

:D

bearbeitet von Lumixburschi
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Mein Favorit "als immer dabei" ist die Fuji X100f. APS C kann "auf allen Wegen" sehr kompakt sein    :)

 

 

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bearbeitet von Gast
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das kommt daher, dass Du immer nur den ersten Teil der Aussagen liest ;)

 

 

Nö, das war in diesem Fall schon ganz klar so formuliert, wobei es sicher grundsätzlich richtig ist, dass es bei einem schlechten Monitor oder billigem Beamer egal ist, wie hoch aufgelöst das Bild ist, das ich ansehen/zeigen will. Auflösung; Farbumfang etc. .... Würde ich jetzt mal eine Binsenweisheit nennen   ;)

 

Das das Thema in einer Sensordiskussion endet war doch klar. Da ich selber mit KB, APS-C sowie MFT unterwegs bin und keines der Systeme als perfekt für alles empfinde, erstaunt es mich allerdings immer wieder, dass einige (wenige) ständig  "laut im Keller pfeifen" müssen, um sich die Überlegenheit ihres Systems über die anderen zu beweisen.

 

Zum Thema:

Also auch APS-C kann sehr kompakt sein (Fuji X100f; Ricoh GR). Bei KB denke ich da an die Sony RX 1 Mark II. Die RX 100 wurde ja schon mehrfach erwähnt. Pana LX 100 ebenso.

Somit geht es auch betreffs Kompaktheit mit allen Formaten. Allerdings gibt es auch hier sichtbare Unterschiede in der BQ. Leider auch im Preis, wenn ich an die RX1 denke.

 

APS-C ist auch hier kein "ideales" Format, aber ein exzellenter Kompromiss.

bearbeitet von Gast
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